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Wer seid ihr US-Car Fahrer?

Themenstarteram 31. März 2011 um 21:04

Hallo an alle Fans blubbernder V8!

Wir sind drei Studenten die im Rahmen eines Projektes an der TU München/Lehrstuhl für Entrepreneurship herausfinden wollen:

Wer sind die typischen US-Car Käufer?

Habt ihr alle ein ähnliches Alter oder sonstige Ähnlichkeiten?

Was macht eure Szene aus?

Fahrt ihr ein "Original" oder einen "Neuen" (also ein Neufahrzeug ab Bj. 2000)?

Warum fahrt ihr ein US-Car?

Unser Ziel wäre es den typischen Kunden zu beschreiben.

 

Besonders wenn ihr euren als Neuwagen gekauft habt:

Wie informiert ihr euch vor dem Kauf (z.B. Magazine, Freunde)?

Geht es nur um die Marke oder eher die Technik?

Wie bezieht ihr eure Fahrzeuge (z.B. Händler, Selbstimport)?

Auf was achtet ihr bei eurem Importeur/Händler (z.B. Gewährleistung, Ersatzteilversorgung)?

Vielleicht ist Jemand mal über Zahlenmaterial gestolpert, was sind die beliebtesten US-Cars in Deutschland, wieviele sind auf den Straßen unterwegs/wurden zugelassen etc.? (Da würde uns alles helfen, da Zahlen hier schwer zu finden sind).

Wir freuen uns über jede Antwort, ihr helft uns damit sehr weiter!

Beste Antwort im Thema

In der Regel sind wir US-Car-Fahrer reich, alleinstehend oder liiert, etwas verschroben und weltfremd, interessieren uns einen Dreck für den Rest der Welt und kompensieren mit diesen Autos soziale oder körperliche Defizite (Mikroschwänze). Benzinpreise sind uns egal und wenn es funktionieren würde, würden wir die Kiste auch mit einem Kernreaktor fahren. Politisch eingestellt sind wir weder rechts noch links, aber wir lassen uns nicht gerne vom Establishment reinlabern. Wir tragen gerne Cowboystiefel (ich lieber Stiefeletten) oder Turnschuhe. Der Hubraum unserer Autos beträgt durchschnittlich 5 Liter. Unser Hirnvolumen ist deutlich kleiner. Wir lieben die Frauen wie sie kommen - wenn sie kommen. Wir sind kinderfreundlich und versuchen die Freude am dicken Schiff an die Kleinen weiterzugeben, damit es in der zukünftigen Welt nicht noch mehr grüne Spinner gibt, sonder Typen mit Öl an den Händen.

Wir sind blond, dunkel oder rothaarig, aber die Hälfte von uns hat schon ein paar graue Strähnen. Wir verstehen nicht, warum ein Nummernschild 52 cm lang sein muß. VW ist für uns kein Autohersteller ("wir bauen das Auto!"), sondern ein Produzent beliebig gestylter Gartenlauben mit 4 Sitzen drin. "Made in USA" ist für uns ein Wertbegriff und kein Abschreckungsmerkmal.

Ich glaube, ich habe alles.:D

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am 17. Juni 2011 um 19:26

Zitat:

Original geschrieben von workcruiser

Wer seid ihr US-Car Fahrer?!

Na ist doch ganz klar, wir sind genau die selben Individuen wie alle anderen auch (auf der Welt), Wir sind mehr oder weniger genau so Verrückt wie die Anderen (autofahrer) oder auch nicht, Wir wissen was Bequem ist (die meisten Anderen anscheinend nicht), Wir sind meistens die jenigen auf der Strasse die Zeit haben (im gegensatz zu den Anderen) Wir sind die, die auch wärend der Fahrt die Natur geniessen können (wo die Anderen garkeine Zeit für haben) Wir sind die (ich glaube da spreche ich für alle US-Car Fahrer)die morgens lieber ne Stunde früher aufstehen. (anstatt sich jeden morgen ab zu hetzen) (wie die Anderen) Wir sind auch die, weil sie meistens zeit haben, die anderen auch bei ne Panne helfen, (IM GEGENSATZ ZU DEN ANDEREN!)

Aber dafür sind wir auch die jenigen, die es schön finden auf US-Car MEETING zu fahren und sich in aller Ruhe mit all denjenigen zu unterhalten die die gleiche Einstellung haben.

Wir stehen eben auf größere, breitere, bequemere Autos.

Ich glaube ich kann von Mir behaupten das ich nicht nur Ami Fahre, sondern Ami lebe!

Irgendwelche Einwände gegen den oben stehenden Text? PN an mich!

Gruß Heiko

Hey, du hast mich genau beschrieben! Ich denke auch dass wir US-Car Fahrer unseren Stand representieren. Ich versuche mich auch auf der Strasse entsprechend höflich zu verhalten. Ich lasse die Anderen grundsätzlich die Spur zu wechseln und gebe mir Mühe niemanden auf den Geist zu gehen (ich bin ein begeisteter Verfechter der Verkehrsregeln). Allerdings muß ich sagen dass ich inzwischen auch bei Fahrern anderer Amerikanischer Wagen beobachte das die "hoppla jetzt komm ich" Mentalität zunimmt.:( Dinge wie nicht zu blinken, von der linken Autobahnspur auf die Abbiegespur rüber zu ziehen, viel zu schnell fahren, etablieren sich auch bei US-Car Fahrern. Eine Entwicklung die ich sehr traurig finde! Da ist es für uns Anderen gar nicht so einfach gegen zu halten. Es hilft nur eines: Noch mehr Kilometer reißen!

am 17. Juni 2011 um 19:39

Da muss ich Dir absolut recht geben, das beobachte ich natürlich auch. Wobei sich das (was ich beobachte) auf eine bestimmte Fahrzeugklasse bzw. Fahrzeugtyp beschränkt.

Nicht das sich hier jetzt jemand angegriffen fühlt, aber ich Sehe meistens GT Fahrer und Ram Fahrer die sich wie Du beschriben hast verhalten. der ein oder andere Corvette Fahrer ist auch dabei.

Das sind komischerweise die jenigen die auch nicht Grüßen, so wie ICH das sehe.

Aber ich denke auch das sind Ausnahmefälle, weil der ein oder andere Grüßt und zeigt auch Hilfsbereitschaft.

Wir sind halt ALLE Individuen und ticken eben nicht alle gleich.

Grüße

Heiko

Ich fühle mich nicht als dezidierter US-Car-Fahrer, auch wenn auf mich alles zutrifft, was Heiko oben geschrieben hat. Ich geniesse es, mit dem Ami zu cruisen und lächle mitleidig zu den Gehetzten in den Passat TDIs rüber. Ich fahr aber auch gern zügig mit nem schnellen Japaner durch die Gegend.

Ich geh gern auf US-Car-Meetings und liebe die Kameradschaft und die kleinen Treffs am Wochenende mit Ami-Fans. Mit den Audi- oder Subaru-Freaks kann ich als Mensch meist wenig anfangen - meist Schicki-Micki- und/oder noch grün hinter den Ohren. Aber ich steh auch nicht auf diese Country-Geschichte mit Lullermucke, Cowboystiefeln uncoolen Jacken und Hüten, wie sie an jedem US-Car-Meetiung zelebriert wird.

Ich sehe mich einfach als Typ, der gern schöne extravagante Autos fährt und stecke mich nicht in eine Marken- oder Auto-Herkunftsschublade.:)

Ich liiiiiiiiiiiiiebe meine Stiefeletten :D

Zitat:

Dinge wie nicht zu blinken, von der linken Autobahnspur auf die Abbiegespur rüber zu ziehen, viel zu schnell fahren, etablieren sich auch bei US-Car Fahrern. Eine Entwicklung die ich sehr traurig finde! Da ist es für uns Anderen gar nicht so einfach gegen zu halten. Es hilft nur eines: Noch mehr Kilometer reißen!

Oha ...da fühl ich mich ertappt :D ... denn mit den Blinken nehme ichs auf der Autobahn auch nicht so genau :rolleyes:

Ich gehöre allerdings nicht zu der Fraktion, die unbedingt zeigen müssen, was sie unter der Haube haben. Ganz im Gegenteil, seit dem ich meinen Ami habe, fahre ich eher sehr gelassen und lass mich auch nicht von irgentwelchen Hondas & Co hetzen. Da kann ich auch meist nur müde lächeln ;)

am 18. Juni 2011 um 14:56

Dabei habe ausgerechnet US-Cars teilweise sehr Sexy Blinker. Guckt euch doch mal die Rückleuchten fast aller Buick an, Die Chargers, oder Firebirds ab Ende zweite Generation und, und, und. Oder die Laufblinker die einige Wagen haben. Sehr hübsch sind auch die Blinker nach vorne auf die Das Standlicht geschaltet ist. All das sind Dinge die wir den anderen Verkehrsteinehmern zeigen sollten. Schließlich haben wir keine Teelichte in unseren Rückleuchten wie viele europäische Autos.

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