Wer hat den Ford Ranger und welche Erfahrungen bitte

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Ford Ranger

hallo Gemeinde,

bis 1996 fuhr ich Ford, dann gab es Ärger und Ford hatte keine Chance mehr.

Nun, suche ich etwas robustes, meine Frage, wer hat den Ranger und wie zufrieden seid ihr.

Möchte von Zeit zu Zeit ins Gelände wenn ich eine längere Reise tätige. Dabei dachte ich an den Ranger mit Doppelkabine.

Welchen Motor würdet ihr nochmals nehmen?

Was sollte man als Zubehör nehmen?

herzlichen Dank und einen schönen Tag noch🙂

Beste Antwort im Thema

Bei all meinen bisherigen Offroadtouren und Verschränkungsversuchen hatte ich meine Four Wheel Offroad-Wohnkabine hinten drauf und deswegen musste die Heckklappe geöffnet bleiben. Daher kann ich zu dieser These nichts beitragen.

Zu deinem Beispiel:
Wenn der Minicooper oder sonst ein Fahrzeug hinten so schnell drauf fährt, dass er einen so starken Impuls auf das Fahrzeug und auf 1t Eisenstäbe abgibt, wird der Ranger nach vorne beschleunigt. Ebenso alles, was eine ordnungsgemäße Ladungssicherung hat. Wenn deine Stäbe frei liegen, bleiben sie aufgrund der Massenträgheit in ihrem bisherigen Bewegungszustand, machen die Beschleunigung nicht mit, fliegen scheinbar rückwärts, weil sie sich langsamer belegen als die Pritsche. Wenn die Beschleunigung extrem genug ist, fliegen sie dem allzu schnellen Mini Cooper Fahrer um die Ohren und nicht dem Ranger Fahrer in den Rücken. Genau genommen spiesst der Mini Fahrer sich selbst auf.
Der Gedankengang ist extrem konstruiert und wird so in der Realität nicht passieren. Bevor übrigens die Stäbe den Mini Fahrer pfählen, müssen sie durch die das verbleibende Blech der Heckklappe und die verbleibenden Streben und dann noch durch Knautschzone (Motorhaube und Aggregate) des durch den Aufprall bereits zusammengefalteten Mini. Wenn da ein Fahrer drin sitzt, ist dem diese zusätzliche, nachträgliche Todesursache bereits egal.

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Also die Rückenlehne der Rückbank ist genauso steil wie in unserem Caddy.

Ich hab gerade die Glühlampen ausgetauscht. Die Deckel für Abblendlicht und Fernlicht sind wirklich sehr fest. Da gibt’s eine dicken Gummidichtring der mit irgendeiner flüssigen Pampe eingesetzt worden ist und die sehr klebrig ist. Selbst wenn du den Deckel gedreht bekommst, geht er nicht einfach so ab. Da muss man schon wackeln und rütteln. Zumachen ist dann deutlich einfacher.
Links stört bei mir die Batterie. Da hab ich mit dem Griff einer WaPuZa nachgeholfen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leuchtmittelwechsel Ford Ranger Wildtrak 3,2d (06/2017)' überführt.]

Habe den aktuellen 3.2 wildtrack schon seit Februar, ohne Unterbodenschutz geht garnichts da er komplett unten unbehandelt ist gegen Rost.
Bei 1000 km schon die Einspritzung der addblue Anlage defekt und der Dreck hing unten am Unterboden, schäumt wie verrückt und voll das aggressive Zeugs.
Fahre viel mit dem 3,5 tonnen Anhänger, drei und zwei Achser, zieht sehr schlecht Motor brummig, hatte viele 3,5 Tonner Lkw, aber so einen miesen Motorlauf gibt's nur bei Ford.
War danach mal die Leistung zu überprüfen und er hat nur 170 PS Motorleistung. ( Anderes Thema )
Verarbeitung detto, er steht hinten rechts um 1,5 cm höher als links, ( messt mal genau die Höhe der hinteren beiden Lichter ab....Ggg)
Dann ist die Hinterachse um Zwei Zentimeter nach rechts versetzt, links eine Spurverbreiterung um 20 mm und dann passte es, was ich aber wegen der Zulassung nicht machen kann, die in Südafrika arbeiten voll schlampig, vorne am Armaturenbrett das in Leder ist passen die beiden Lüftungsgitter und die Verkleidung des Overhead Led Streifen nicht.
Der Motor hat ein sehr schmales nutzbares Drehzahlband und nagelt beim kalten Zustand wie ein anderer bei Ventilschaden.
Unten zwischen Motor und Getriebe schwitzt er leicht bei bereits 9000 km, Wiederverkauf fast unmöglich wenn sich einer auskennst und auf diese Schwachstellen achtet, Allrad kann man nur im Schnee oder Matsch und Eis nutzen, bei wechselndem Schnee bei kurvenreicher Strecke muss man im 2WD fahren ansonsten ist das Mittelgetriebe Schrott. Andere Hersteller wie Fiat fullback bieten ein richtiges 4 WD fahren auf allen Untergründen an.
Ist mein vierter Ford, aber auch der letzte, mich haben auch der Hubraum und Leistungsangebot gelockt, aber geht wesentlich schlechter als der Nissan mit dem 2,3 biturbo.
Also ausgiebiges probefahren auch mit den Mitbewerbern wird erforderlich sein und nicht immer nach der Optik kaufen.

@andy900
Da hast du mit deinem Exemplar aber besonderes Pech. Das muss man sich in dem Umfang nicht gefallen lassen, denke ich.

Miserablen Unterbodenschutz ab Werk haben eigentlich alle Pickups, wer da nicht direkt nach dem Kauf nachbessert, hat sich vorher nicht richtig informiert. Dass die PU dieser Klasse in Europa außer dem Amarok, dem L200 und dessen Fiat Ableger ausschließlich als Zuschaltallradler zu haben sind, die auf festem Untergrund im 2WD fahren müssen, könnte man vor dem Kauf auch wissen. Auch manche L200/Fullback Käufer klagen über endlose Mängellisten und im Anhängerbetrieb in der Klasse > 2,5t ist der L200 wohl auch nicht optimal. Dass die Verarbeitungsqualität des Ranger nicht so toll ist, wie bei einem deutschen Premium Anbieter, sollte in Anbetracht des erheblich niedrigeren Preises und der Auslegung der Fahrzeuge für die miesen Straßenverhältnisse der 3. Welt auch klar sein. Aber auch da hast du wohl ein besonderes Exemplar erwischt.
Was den Nissan Navara mit seinem 2,3l Motor angeht, würde ich erst mal ein paar Jahre abwarten. Beim 2,5l Motor hat es über viele Jahre viele Motorschäden gegeben.
Pickups sind nicht ohne Grund als Gelände-LKW und damit als Nutzfahrzeuge zugelassen. Mancher Käufer stellt sich jedoch ein SUV der Luxusklasse zum Preis eines Fahrzeugs der unteren Mittelklasse vor. Der Luxus klappt dann demnächst vielleicht bei der AMG Version der X-Klasse von Mercedes, aber den gibt es dann nicht mehr zum Preis eines besseren VW Golf.

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Da schiebt einer ja mal richtig Frust.😁

Naja.....soll vorkommen. Evtl. nimmt MB deinen Ränger für ne X-Klasse in Zahlung.😉
Ich würde sagen: Kauf unter falschen Vorstellungen und Informationen.
Vllt. liegt es auch einfach nur daran, dass ich vorher Holz-Klasse-Caddy gefahren bin und daher Kummer mit Nutzfahrzeugen gewohnt bin. Ansatzweise geh ich bei der Kritik mit, aber unter dem Nutzfahrzeuggedanken auch nicht mehr.

1. Wusste ich das mit dem 2wd/4wd, das ich es erwähnt habe ist eine andere Sache.

2. Wer sagte das ich eine Premium Marke mit Ford vergleiche?
Bin aus dem italienischen Regal LKWs gefahren die um Ecken besser waren in puncto Verarbeitung und Motormanagement die im selbigen Preisniveau lagen.

3.hat die x Klasse in den gängigsten Modellen auch den 2.3 Motor von Renault drinnen.

4. Wenn er für die 3. Welt gemacht ist dann soll er auch dort bleiben.

Frust?
Fahr mal mit deinem heißgeliebten Ranger auf einen Prüfstand, der kostet dir 100 Euros, dann siehst du das du im 4wd 185 PS von 200 Leistung hast und im 2wd nur 170!!
Das ich bei weitem nicht der einzige bin weiß ich schon mal ganz sicher, aber für mich kommt eine zufriedenstellende Lösung (anderes Thema), daher muss jeder mit seinen 170 PS zufrieden sein bis er reklamiert.
Dann poste hier die Ergebnisse als einer der zufriedenen Kunden die für 200 PS zahlen und 170 fahren, wegen Motorprobleme werden die Motoren gedrosselt um über die Garantiezeit zu kommen. ( Fast alle Euro 6 ), danach sollen die Kunden zahlen, tolle Strategie.
Daher kann mir nur jeder Ranger Fahrer (3.2 Tdci, Euro 6) leid tun der diese Angaben glaubt.

Es ging hier um die Erfahrungen von dem Ranger und nach 27 Jahren Praxis mit klein LKWs kann ich hier meine ehrliche Meinung sagen.

Oh ,das ist aber einer richtig stinkig und muss Dampf ablassen. 😁

Deinen Frust kann ich verstehen, aber wir sind hier die falschen Ansprechpartner. Wende dich an Ford und versuche die Kiste zu wandeln.

Ich pers. bin mit unseren Ranger zufrieden. Für mich sind PU's kein Lifestyle-Produkt, sondern Arbeitstiere. Daher wird unser SC in der XL-Version mit dem kleinsten Diesel-Vierzylinder auch als Lastesel eingesetzt. Verarbeitungsqualität und PS-Zahl interessieren mich dabei nicht, denn er muss keinen Hänger ziehen und auch keine Rennen auf der AB veranstalten.
Was ich aber feststellen kann, ist ein deutlicher Qualitätsgewinn ggü. dem Amarok SC, den wir davor hatten. Der Range ist luxuriöser ausgestattet als der Amarok (keine ZV, keine el. FH, keine el. ASP, kein Allrad, kein MFL, usw.) und aus besser verarbeitet: nichts klappert oder knarzt.

Bzgl. des Unterbodens hat mich mein Verkäufer gleich darauf aufmerksam gemacht und ich habe diesen noch vor der Auslieferung versiegeln lassen. Auch für die nakte Pritsche habe ich eine passende Kunststoffwanne besorgt, damit das Blech geschützt wird.

Ich weiß, das hilft dir alles nicht weiter, aber wie schon oben gesagt: wir sind die falschen Ansprechpartner.

Aber evtl. passen deine Ansprüche besser zu einem SUV, statt zu einem rustikalen PU.

Wie Anfangs schon erwähnt reden wir hier nur über LKWs, warum kommt immer der Vergleich mit einem SUV, oder Premium SUV?
Ich vergleiche Äpfel mit Äpfeln und nicht mit Birnen, und da habe ich mit meinem kleinen Fuhrpark einen direkten Vergleich von Lkw zu Lkw.
Und der Ford ist etwas für die dritte Welt was Toleranzen, Motormanagement und Anfälligkeit betrifft.
Rennen mache ich übrigens auch keine, es geht mir dabei um eine ehrliche Angabe die zumindest grossteils auch stimmen sollte.
Für mich ist er ein reines Zugpferd wie alle anderen LKWs, daher steht auch schon eine Lösung bereit, aber für einen der vor hat und hier wissen möchte welche Erfahrungen wir haben dann muss er auch die Schattenseiten zur Kenntnis nehmen.

Und es freut mich wenn es doch zufriedene Kunden gibt.

Zitat:

@andy900 schrieb am 21. Dezember 2017 um 11:03:48 Uhr:


Und der Ford ist etwas für die dritte Welt was Toleranzen, Motormanagement und Anfälligkeit betrifft.

Genau in dem Wissen habe ich mich für den Ränger entschieden. Ich habe bei VW oft genug "Stand der Technik" hören müssen, dass ich damit jetzt beim Ford-Nutzfahrzeug auch mit leben kann.

Wer sich von Prospekten und der Wildtrak-Ausstattung blenden läßt, wird übel auf die Nase fallen. Es ist und bleibt immer noch ein hübsch gemachter Dritter-Welt-Karren. Behält man das aber im Hinterkopf kommt man damit klar und kann sehr gut damit leben.

Dass du mit deiner Wenigerleistung nicht zufrieden bist, kann ich nachvollziehen, warte aber immer noch auf weiterführende Erkenntnisse und gebe nichts auf bloße Behauptungen. Und schon gar nicht, wenn man sie immer und immer wieder an verschiedensten Stellen herbetet, bevor man näheres weiß oder Ford Nachbesserungen unternommen hat.

Die wildtrack Ausstattung blendet doch nicht, ist eh alles an Board was versprochen wird, es geht mir nicht um Luxusausaustattung, könnte auch der XLT sein, ich wollte eben nicht 8 Monate warten bis ein anderes Modell für österreichische Ansprüche lieferbar ist. ( Bei den österreichischen Modellen handelt es sich um Umbauten der Ladefläche und deren Heckdeckeln, deutsche Modelle haben eine zu kurze Ladefläche, gilt nur für den DoKa)

Gut auch das es viele zufriedene Kunden gibt und die es auch hier kundtun, aber kaum schreibt jemand das er mit dem Produkt unzufrieden ist wird er gleich angegriffen. Meine Meinung ist eben eine andere und wegen dem kann ich immer noch Gleiches mit gleichem Vergleichen und wusste das ich einen Lkw kaufe, aber im Vergleich zu anderen gleichwertigen LKWs kann er in einigen Punkten die sehr relevant für Unternehmer sind nicht mithalten.

Sondern?
Du hattest doch was geschrieben von 14 Tage warten.....vllt. mal den anderen Thread fortführen?

Dann kann ich jetzt auch den Frust nachvollziehen.

Im täglichen Ablauf gibt's immer Probleme, das mit dem Ranger ist nebenbei ein kleines Problem das auch wie andere gelöst werden, Frust ist das keiner, man muss sich eben immer zu helfen wissen wenn mal was nicht passt.

@PIPD black
Sehe gerade du hast ja auch einen Euro 6 Motor und bist auch zu 100% davon betroffen, also kannst schonmal deine Signatur von 147 kw auf 120 ändern.
Denn bis zum heutigen Tage gibt es kein Update das die Leistung auf 200 PS raufsetzt.
(Betroffene Motoren alle Euro 6 mit dem 3.2 Puma)

Zitat:

. ( Bei den österreichischen Modellen handelt es sich um Umbauten der Ladefläche und deren Heckdeckeln, deutsche Modelle haben eine zu kurze Ladefläche, gilt nur für den DoKa)

Was genau wird an der Ladefläche und den Deckeln geändert?

Davon betroffen sind nur Dokas damit die Ladefläche 50% des Radstandes erreicht um in Österreich Vorsteuerabzugsfähig zu gelten.
Die Umbauten müssen in Südafrika stattfinden damit das Fahrzeug mit dem Umbau schon in die EU kommt, für nachträglich umgebaute gilt dieses nicht mehr.
Es wird der Heckdeckel beim Rahmen ausgeschnitten, und dabei deren Festigkeit um ca. 60% verringert sodass er beim Crash erhebliche Nachteile zwischen den restlichen EU Modellen hat.
Die Crashtests werden derzeit versetzt und seitlich durchgeführt, sollte ein neuer Euro-Test kommen mit einem Heckaufprall dann gute Nacht.
Durch diesen Umbau den nur der Fiskus braucht wird um 6 cm die Ladefläche verlängert, (aufgenietetes Winkeleisen das nicht fix verschweißt ist mit der Ladefläche und somit bei einem Heckaufprall in die Fahrerkabine dringen kann und dort erhebliche Schäden an Menschen entstehen können, ca. ein 1,2 m langes Winkeleisen durch die Glasscheibe in den Hinterkopf zu bekommen möchte keiner, hierzu gibt es keinen Crashtest, diese wurden alle mit unberührter Heckklappe und deren Umbau gemacht) aber nur unten innerhalb von 15 cm besteht eine Ausbuchtung im Heckdeckel, 30 cm hohes Ladegut kann deswegen auch nicht länger sein als bei den restlichen EU Modellen.
Habe mal einige Fotos von anderen Foren kopiert wo kein Kopieschutz herrscht.
Dabei ist schön ersichtlich das es sich um nachträglich wilde Schneidarbeiten mit Rostschutzfarbe handelt. ( die südafrikanischen Arbeiter im Werk sind eben noch nicht so handwerklich begabt, dies spiegelt sich ja auch wieder an den vielen Motorschäden noch in der Garantiezeit) Um diesen Nachteil des Crashrelevanten Teil macht sich keiner sorgen das hier dabei Menschen sterben könnten bei einem Heckaufprall das der Deckel seine Festigkeit fast zur Gänze aufgibt.
Dieser Umbau wird natürlich auch im Neupreis inkludiert, man zahlt also mehr für weniger Sicherheit, und verfrühte Rostschäden.
Es sollte dringend dieses Gesetz an deutsche angepasst werden und sofort eine Rückholaktion gestartet werden um erstens den Preis wegen dem Umbau zu verringern und zweitens die Festigkeit wiederherzustellen wie es einst von Ford geplant war. Bei einem anderen Lkw kommt auch keiner auf die Idee Rahmen aus Hecktüren zu schneiden damit die Verwindungs-Steifigkeit verloren geht.
Hier sieht man welchen Einfluss unnütze Gesetze auf unsere Sicherheit haben die von klugen Köpfen gemacht sind......

Für die österreichischen Besitzer die ihn nicht steuerlich nutzen, diese haben eben Pech gehabt und bekommen drotzdem einen zerschnittenen Neuwagen.

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