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Wer hat aktuell noch: Hochdruckpumpe defekt 2.0 TDI Common Rail -keine Falschbetankung-keine Kulanz
Nach der Kraftstoffanalyse war ich vom Vorwurf der Falschbetankung freigesprochen.
Der Schaden kam nach 6 Jahren und 3 Monaten bei ca. 137 TKM.
Der Sonderkulanzantrag lief heute trotzdem gegen die Wand.
Und das bei gigantischen Reparaturkosten.
Konnte jemand von euch vielleicht doch einen Kulanz erreichen?
Bitte schreibt mir von eure Erfahrungen / Tipps zum Thema Kulanz.
Beste Antwort im Thema
@ NEO
Super dank ;), jetzt können sich die " Fachleute" um die Namensgebung streiten.
Zuerst sollte der TDI nur eine Pumpe vor der Hochdruckpumpe haben.......und jetzt wussten es plötzlich alle ....
Fachleute braucht das Land.
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181 Antworten
Das Auto ist jetzt dann 7Jahre alt. Wieviele km hat der Wagen auf dem Tacho?
Auf welcher Basis soll da was gehen, oder handelt es sich um einen Gebrauchtwagen und eine Auseinandersetzung mit dem Händler innerhalb der Gewährleistung?
Selbst wenn du "mehrere" Betroffene findest, was erhoffst Du Dir? Bei der Anzahl der verkauften Motoren werden auch 20 Betroffene im ppm Bereich liegen.
Davon dann noch die angezogen die tatsächlich falsxh betankt wurden und diejenigen, die irgendwas zum Norm-Diesel zugemischt haben bleiben wahrscheinlich nicht all zu viele Fälle für einen Anscheinsbeweis übrig.
Haben die B7 bj 2011 2.0 Tdi auch das problem mit der HD pumpe?
Hab da noch nix gehört.
Hallo,
Hab gestern eine HD- Pumpe ausgebaut und interessehalber zerlegt. Vielleicht interessiert es ja jemanden.
Späne habe ich übrigens nur vor dem Sieb in der Pumpe selber gefunden, sonst nirgendwo (Im Tank hab ich nicht nachgesehen). Kilometerstand 110.000. Bj. 2008, 140PS TDI.
Tja, da scheint wohl 2008 gewaltig etwas bei der Oberflächenvergütung der Rolle schiefgelaufen zu sein.
Sehr schade das VW das die Kundschaft ausbaden läßt.
Der Witz an der ganzen Geschichte ist ja, dass VW für die HD- Pumpe in Österreich knappe 1500€ verlangt, obwohl man das selbe Teil auch für 400€ kaufen kann, ohne hübscher VW-Verpackung, stattdessen mit Bosch- Verpackung.
Wenn ich als Endkunde das Teil für 400€ bekomme, dann nehme ich mal an, dass VW dafür eventuell die Hälfte zahlt? Unter diesem Gesichtspunkt ist es eigentlich ziemliche Verarsche, wenn man als "Kulanz" aufs Material 50% bekommt. :-)
Wenn man schon nicht imstande ist, eine ordentliche Rolle zu verbauen, dann soll man doch gleich sagen, dass die Rolle ein Verschleißteil ist und bei jedem Ölwechsel mitgetauscht werden muss. Der Tausch würde nur 10 Minuten dauern. <-- Das war jetzt nicht ganz ernst gemeint ;-)
Zitat:
@ThomasGru. schrieb am 24. März 2016 um 09:28:01 Uhr:
Der Witz an der ganzen Geschichte ist ja, dass VW für die HD- Pumpe in Österreich knappe 1500€ verlangt, obwohl man das selbe Teil auch für 400€ kaufen kann, ohne hübscher VW-Verpackung, stattdessen mit Bosch- Verpackung.
Wenn ich als Endkunde das Teil für 400€ bekomme, dann nehme ich mal an, dass VW dafür eventuell die Hälfte zahlt? Unter diesem Gesichtspunkt ist es eigentlich ziemliche Verarsche, wenn man als "Kulanz" aufs Material 50% bekommt. :-)
Wenn man schon nicht imstande ist, eine ordentliche Rolle zu verbauen, dann soll man doch gleich sagen, dass die Rolle ein Verschleißteil ist und bei jedem Ölwechsel mitgetauscht werden muss. Der Tausch würde nur 10 Minuten dauern. <-- Das war jetzt nicht ganz ernst gemeint ;-)
Es wird doch niemand gezwungen teile bei VW zu kaufen, und wer Preise nicht vergleicht hat selber schuld. Dazu kommt das jeder Händler frei ist einen Material Aufschlag zu berechnen. Ist bei meinem Örtlichen BMW Händler auch so, der haut so 25% bis50% auf die UPE des Herstellers drauf. Wo hingegen eine Niederlassung das nicht macht, und einfach die UPE verlangt. Also ist doch klar wo ich teile bestelle, wenn ich sie nicht direkt vom Hersteller bekomme. Erlebe ich nämlich gerade bei nem Getriebe, Örtlicher will 1600€ haben, Niederlassung grob 1200€ für das gleiche Bauteil.
Und wie lange soll VW denn Garantie geben? Und gerade bei pumpen oder elektrischen Bauteilen? Ich finde da ist irgendwo ein Ende, und dinge die ich benutzte gehen eben auch kaputt, und dazu gehören komplexe Systeme wie ein Auto eben. Ist ja auch ein Gebrauchs Gegenstand.
Das ist nur meine Meinung.
Ich akzeptiere Deine Meinung natürlich. Es kommt aber auch immer darauf an, was man gewohnt ist. In meinem Fall bin ich gewohnt:
-) Golf II Bj. 89, über 400.000km mit einer einzigen Einspritzpumpe
-) T4 Pritsche, Bj. 96, 180.000km mit einer einzigen Einspritzpumpe (wird noch gefahren)
-) Golf IV TDI, 270.000km mit einer einzigen Einspritzpumpe (wird noch gefahren)
-) Golf V TDI, 160.000km, bisher kein PD- Element getauscht (wird noch gefahren)
Da macht es mich halt schon ein wenig müde, wenn ich merke, dass reihenweise die HD- Pumpen verrecken.
Ich hab kein Fahrzeug mit CR- Motor, ich repariere den Schrott bloss :-)
Jetzt hat es mich mit 177tkm erwischt. Keinerlei Vorzeichen. Mit 150.000 wurde noch der Dieselfilter gewechselt. 7000 Euro für die Reparatur von einem Auto, das am Markt ohne Dieselskandal vermutlich noch ein bisschen mehr eingbracht hätte sind somit ein sicherer Totalschaden.
Anstatt die Kunden mit Fragen über die Zufriedenheit mit dem Service zu nerven, sollten die Freundlichen lieber auf solche potentiellen Risiken hinweisen und nicht so tun, als ob sie total erstaunt wären ....
Ist ein Konstruktionsfehler, kein Materialfehler. Der Kolben der Hochdruckpumpe verdreht sich und der Nocken trifft den Kolben, die Rolle, welche sich dann aber nicht mehr drehen kann weil sie zum Beispiel um 90° verdreht ist. Dann wird das Material wie oben auf dem Bild abgeschliffen. Bei manchen Leute passiert sowas früher, manchmal später - manchmal gar nicht und funktioniert bis 400tkm ohne Probleme.
Ich hoffe, keinen Defekt zu haben.
Bj2/11 Passat B7, gekauft 2015 mit 108tkm, z. Zt. 258tkm, seit 120 tkm mit Monzol. Wußte es vorher nicht. Ich überlege in den Rücklauf einen Dieselfilter einzubauen. So einen längs in die Leitung. Vorsichtshalber. Hat da jemand Tips? Welchen und Einbauposition??
Haben neuere Pumpen Verdrehschutz für den Kolben? Ich las bisher von angeblichen Verbesserungen in irgendwelchen Baujahren, aber Verdrehschutz angeblich nein.
2011 war das meines Wissens erledigt.
Hallo Zusammen,
bin ebenfalls von diesem Problem betroffen werden die Repa selbst durchführen und möchte meine Erfahrungen weitergeben.
Passat TDI 2,0 CBAB, Bj 2008 mit 221tkm bestens gewartet mit teuren Filter, Problem kommt schlagartig dann war aus, zurest sporadisch Motoraussetzer eine Woche dann sprang er nicht mehr an. Nach Diagnose kein Druck im CR, Filter gezogen und nur! minimal nichtmagnetische Partikel gesichtet, HD Pumpe Kolben gezogen und Mengenventil demontiert, es war nichts zu erkennen. Nach anschließender Recherche im Netz war klar alles nuss raus und zerlegt + gereinigt werden, Puhh ca 3-6Wochen Ausfall.
Schätzung je nach Werkstatt 4-6000€, selbst ca 1200 - 1500€
Das Gute ist es haben sich ganze Firmen darauf spezialisiert ( da weit verbreitetes Massenproblem !) somit kann zumindest HD Pumpe und 4xInjektor im Tausch Generalüberholt werden für ca 700€, da nicht klar ist wer hier wen zerstört sollte Zusatzpumpe V393 und Tank Fördereinheit G6 auch neu rein 250€, Injektoren müssen dann neu angelernt werden.
Zahnriemen wurde erst getauscht ich mach wieder den alten rein, muss dann nur spannen.
Nach Rücksprache des Diesel Experten sterben die 1 Kolben Pumpen nicht weil Kolben/Nocken/Feder/Bolzen verschleißt sondern das Trägergehäuse aus Alulegierung ist und sich ausreibt, in meinem Fall so stark das Repa nicht möglich war. Dies ist ganz klar ein konstruktiver Mangel deshalb wurden spätere Modelle auch überarbeitet und nicht blablabla Milionen CR laufen problemlos.....
Das schlimmste ist aber das dies bei den Herstellern nirgens publiziert wird so könnte extrem teure Reparaturen vermieden werden würde diese präventiv mit Zahnriemen getauscht , Tauschpumpe Generalüberholt 300€ !!
Wer sich jetzt schon scheut dem muss ich mitteilen das die meiste Arbeit das reinigen und spülen der Teile ist und hier einem Vorredner recht geb es kommen auch nach 10xSpülen und 100L Kraftstoff immer noch minimalst kleine micro Partikel die nur auf geeingetem Untergrund mit starkem Licht sichtbar sind, nach 5 Tagen reinigen musste ich passen Restmengen dürfte es in jedem System geben da bei 1800 bar vermutlich immer ein Abrieb stattfindet. Beim Passat muss für Tankausbau auch noch Hinterachse demontiert werden.
Echte Hardcore arbeit also für Hobbyschrauber, viel Zeit und Geduld ist gefragt, Endbericht kommt noch.....
Übrigens: für die Injektoren ziehen benötigte ich kein S-Wkz , es geht auch mit meiner Spezialmethode
siehe Video
Zitat:
@Bnuu schrieb am 29. März 2019 um 01:01:11 Uhr:
Ich hoffe, keinen Defekt zu haben.
Bj2/11 Passat B7, gekauft 2015 mit 108tkm, z. Zt. 258tkm, seit 120 tkm mit Monzol. Wußte es vorher nicht. Ich überlege in den Rücklauf einen Dieselfilter einzubauen. So einen längs in die Leitung. Vorsichtshalber. Hat da jemand Tips? Welchen und Einbauposition??
Haben neuere Pumpen Verdrehschutz für den Kolben? Ich las bisher von angeblichen Verbesserungen in irgendwelchen Baujahren, aber Verdrehschutz angeblich nein.
hab ich mir auch überlegt, würde doch Sinn machen in den Rücklauf einen Filter einzubauen dann wäre wenigstens der Tank clean
bitte Vorschläge oder Erfahrungen
@icejunky Es sieht so aus, als hätte sich der Kolben in diesem Fall gar nicht um 90° gedreht gehabt. Stimmt das?