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Wer geht zu Trackdays und mit welchem Veranstalter?

Seat Leon 3 (5F)
Themenstarteram 20. Mai 2017 um 18:41

Wir haben hier im Forum ja etliche Interessenten fürs Tuning, viele haben PP, andere suchen nach den besten Reifen und es wird viel über Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Bremsweg geredet....die beste Stelle um das alles auszuprobieren ist eine Rennstrecke.

Wer geht noch dieses Jahr zu einem Trackday oder Fahrtraining, wann und wo und wer war schon und teilt seine Erfahrungen im Bezug auf Veranstalter, Ablauf sowie Preis Leistungsverhältnis?

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20 Antworten
am 20. Mai 2017 um 19:44

Mal anders gefragt...gibt es da was, was unbedingt zu empfehlen ist? :)

Themenstarteram 20. Mai 2017 um 20:06

Zitat:

@220quattroPS schrieb am 20. Mai 2017 um 21:44:35 Uhr:

Mal anders gefragt...gibt es da was, was unbedingt zu empfehlen ist? :)

Das ist schwer... ich gehe gern zu Veranstaltungen von RSR, ZK-Trackdays oder Wheeltorque da zahlt man etwas mehr sind aber auch kleiner Gruppen und oft Verpflegung oder sonstige Goodies inklusive wie Reifen-Tandler vor Ort, Renn Simulator um die Strecke kennen zu lernen, etc... Bei WE Organisationen mit Verpflegung und Unterkunft gibt es dann auch schon mal "berühmte" Instruktoren die dabei sind wie Cindy A., Troy Corser oder Patrick S.

Andere Bekannte schwören auf die Schmalkost, so günstig wie möglich, kein Schnick Schnack, nur Fahren und gut is... dafür nehmen sie dann auch Gruppen in Kauf mit 30 Autos gleichzeitig auf einer 4km Strecke...

Wieder andere, schwören darauf dass es die Möglichkeit geben soll dass man Instruktoren buchen kann die mitfahren für paar Runden um die Idealllinie kennen zu lernen oder noch andere wollen nicht mit dem eigenen Fahrzeug fahren weil es ihnen Leid tut und möchten lieber ein Leihfahrzeug...etc..

Du verstehst, eine Empfehlung ist nicht einfach.

Ich wollte einfach mal wissen was andere Erlebt haben auf den Trackdays, was sie gemocht haben, was nicht, welche Veranstalter wie gut organisieren und was sie bieten, speziell wenn mal was schief läuft wie dann die Unterstützung aussieht.

Ich werde im Juni wahrscheinlich wieder eine Veranstaltung mit Schnellen Schwaben besuchen und eine von RSR.

am 21. Mai 2017 um 7:04

Okay.. das hört sich alles sehr interessant an ;)

Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber wäre nicht abgeneigt! Danke erstmal :)

Themenstarteram 23. Mai 2017 um 10:39

....Scheint dass alle Cupra Fahrer nur auf der Straße unterwegs sind und sie sich das PP mit den Semi's ganz um sonst bestellt haben :-) oder das Potenzial nur teilweise nutzen auf den Landstraßen....

Hätte ich jetzt nicht gedacht... oder traut sich nur keiner sich zu outen dass er mal auf die Rennstrecke will oder war bis auf 220quattroPS?

am 23. Mai 2017 um 11:16

Bei mir ist der Zeitfaktor das größte Problem und das meistens alles weit weg von mir ist :(

..günstig ist sowas leider auch nicht, aber einmal kann man das schon mal machen :)

War mit nem A1 in Oschersleben, das ganze läuft unter Arena Training und reicht mir persönlich für ein bisschen Spaß auf dem Kringel vollkommen aus. Mittlerweile nurnoch 20 Minuten für 40€. Damals war ich dann für 1 Stunde Gesamtfahrzeit bei 100€. 20 Min reichen aber auch vollkommen aus, wenn weder das Auto noch der Fahrer an die Belastung gewöhnt ist. Reifen und Bremse waren damals sehr heiß und hätten glaub ich nicht viel länger mitgemacht, aber ich musste mit dem 1.2 TSI auch jeden Schwung mitnehmen ;)

Mit dem Cupra will ich dann aber auch definitiv die ein oder andere Runde drehen, aber mehrtägige Events gehen mangels Urlaub/sonstige Freizeit/Beruf bzw. Pendeln nicht und ich wohne nur 1 Std entfernt und finde ich generell auch zu Teuer.

http://www.motorsportarena.com/.../Arena-Training-Info.html

Gleich als Anfänger einen Instruktor finde ich nicht sinnvoll, wenn man mehr damit beschäftigt ist das Auto überhaupt erstmal im Grenzbereich und das Fahren auf der Strecke an sich kennenzulernen.

Zitat:

@Bavaria R schrieb am 23. Mai 2017 um 12:39:13 Uhr:

....Scheint dass alle Cupra Fahrer nur auf der Straße unterwegs sind und sie sich das PP mit den Semi's ganz um sonst bestellt haben :-) oder das Potenzial nur teilweise nutzen auf den Landstraßen....

Hätte ich jetzt nicht gedacht... oder traut sich nur keiner sich zu outen dass er mal auf die Rennstrecke will oder war bis auf 220quattroPS?

Ich war beim Buzzword Trackday erst mal raus, da ich noch an keinem teilgenommen habe.

Ich liebe die Nordschleife und habe ein paar Runden gedreht (zweistelliger Bereich) - ist halt nicht um die Ecke. Versuche, es einmal im Jahr dorthin zu schaffen, dann reichen mir aber ein paar Tourirunden.

Vor Jahren war ich mal auf dem Lausitzring, das hat mir gar nichts gegeben. Auch wenn der Cupra dort sicher eine bessere Figur macht als mein damaliger Golf, reizt mich die Strecke halt nicht. Ähnliches gilt für HHR - reizt mich zwar als Strecke durchaus, aber mir ist es einfach zu materialmordend. Der Cupra ist mein Alltagsauto...

Unter Umständen werde ich aber den Spreewaldring mal probieren, dort gibts ja regelmäßig freies Fahren.

Wo ich unbedingt mal fahren möchte, ist Spa. Vermutlich wird das eher nur im Rahmen eines Trackday möglich sein, also wer da Tipps hat, gerne her damit. Habe bisher nur den DSK auf dem Schirm. Pistenclub, Trackdays.de und Schnelle Schwaben kämen mir noch in den Sinn. Zumindest die beiden letzten sind aber auch nicht grad Schnäppchen, soweit ich mich erinnere.

 

Themenstarteram 23. Mai 2017 um 16:42

Zitat:

@sMART_83 schrieb am 23. Mai 2017 um 17:36:49 Uhr:

Wo ich unbedingt mal fahren möchte, ist Spa. Vermutlich wird das eher nur im Rahmen eines Trackday möglich sein, also wer da Tipps hat, gerne her damit. Habe bisher nur den DSK auf dem Schirm. Pistenclub, Trackdays.de und Schnelle Schwaben kämen mir noch in den Sinn. Zumindest die beiden letzten sind aber auch nicht grad Schnäppchen, soweit ich mich erinnere.

Ich gebe dir recht, SPA ist eine der coolsten Tracks. Ich bin dort wahrscheinlich anzutreffen am 20.06.2017 diese Jahr wieder einmal. In SPA verlasse ich mich voll und ganz auf den lokalen Veranstalter RSR SPA.

Wie schon 220quatroPS und Blizzard86 geschrieben haben ist das Thema Trackdays leider mit ein paar schweren "Fußfesseln" verbunden:

- Kosten für Trackday plus Anreise / Übernachtung und Sprit

- Für die meisten, meist mit weiten Anreisen verbunden weil leider die Rennstreckendichte nicht sehr hoch ist in Deutschland (in Bayern gibt es gar keine!)

- Material mordend für das Auto... der Verschleiß ist viel höher als bei normaler Fahrweise

- Es lauert immer die Gefahr eines schweren Schadens, gar Totalschaden ohne Versicherungsdeckung. Aber um so weniger Autos am Start sind und alle etwas Erfahrung und Gelassenheit / Umsicht mitbringen dann geht meist alles gut.

Dem steht positives entgegen:

- wirklich viel Spaß für Petrol Heads die gerne schnell und sportlich fahren

- viel sichere als auf der Autobahn oder Landstraße das Auto an die Grenzen zu bringen

- man lernt das Auto kenne und wie es sich in extrem Situationen verhält

- was man dort an Fahrkönnen dazulernt ist extrem hilfreich auch für den normalen Straßenverkehr, man weiß was geht und wo die Grenzen sind

- man lernt Gleichgesinnte kenne, kann sich auch mal eine Mitfahrt in einem richtigen Boliden erschleichen

- der sportliche Ehrgeiz wird gereizt... wenn man ein mal Blut geleckt hat muss man das wiederholen

Gerade ein Auto wie der Cupra eignet sich hervorragend für Trackdays weil die Verschleißteile (überwiegend Reifen, Bremsen, Öl etc.) erschwinglich sind und das Auto eine sehr gute Straßenlage hat, leicht zu beherrschen ist, genügend Leistung hat um richtig Fun zu haben...

Am Billigsten kommt man sicher weg mit einer Runde Nordschleife "Freies Fahren" für 25/30 Euro aber dort ist das Risiko extrem hoch, weil viele gleichzeitig auf der Strecke sind, der Unterscheid zwischen Könnern und Novizen extrem ist und leicht mal was passiert. Zudem fahren Motorräder zwischen Autos und BUs... grauenhaft. Ist nicht wirklich zu empfehlen.

Trackdays haben den Vorteil dass es eine begrenzte Anzahl Teilnehmer gibt, alles geordnet und in Gruppen (entsprechend können und Leistung der Fahrzeugs) auf die Strecke geht, Sicherheitseinweisung, etc.. viel bessere Rahmenbedingungen, aber das muss man auch bezahlen. 300-500 Euro für ein Tag muss man rechnen. Nach oben keine Grenzen. Ist alles eine Sache von Kosten wie Strecken Miete, Sicherheitspersonal, Veranstalter Gewinn, Zusatzleistungen, etc umgelegt auf die Teilnehmer.

Wenn man noch 3 Tankfüllungen rechnet plus An- und Abfahrt und ggf eine Übernachtung, fängt nämlich meist schon um 08:00 Morgend an, dann ist ein gesamt Budget ohne Verschleißteile von 600-700 Euro notwendig. Das sollte man sich mindestens ein mal im Jahr gönnen finde ich wenn man schon ein Cupra hat mit PP :-)

Ja, du bringst es auf den Punkt, es ist ein kostspieliges Hobby. Wenn man es ernst meint, braucht es eigentlich ein extra Auto oder zumindest darf man nicht drauf angewiesen sein. Die Fahrweise am Limit ist um ein Vielfaches verschleißintensiver, Kosten für An- und Abreise, Unterbringung etc. Für den Preis eines Trackdays fahren andere mit der Family in Kurzurlaub.

Bezüglich Touristenfahrten an der NS gebe ich dir auch recht, es bleibt ein mulmiges Gefühl dabei. Der Vorteil ist halt, dass man es auch in kleinen Dosen genießen kann, wenn einem danach ist. Beim Trackday muss ich gleich mindestens für nen halben Tag bezahlen und eben auch für weitere Leistungen, wie von dir aufgezählt.

Ich fahre eigentlich immer unter Woche hin, wo der Verkehr nicht so extrem ist, und gebe mir größte Mühe, das Auto heile zu lassen. Man will ja auf eigener Achse wieder nach Hause. :p Und wenn die Bedingungen nicht passen (Wetter, Verkehr etc.) genieße ich nur die Atmosphäre bei ner kühlen Cola. :)

Wenn es zur nordschleife gehen soll kann ich nur http://www.racing-trend-service.de empfehlen. Langjährige Erfahrungen im Bereich nordschleife, viele 24h rennen gefahren.

War selber auch schon dort (ok, kenne den Chef gut:)) macht viel Spaß und man fühlt sich gut aufgehoben.

Ich war am 15.05 auf dem Contidrom.

Nennt sich Sportfahrertraining.

Ausweichen und Bremsen bei hohen Geschwindigkeiten und wechselnden Fahrbahnbelegen.

Zusätzlich Trocken und Nasshandling auf der Rundstrecke.

Jeweils acht Fahrzeuge pro Gruppe in zwei Teilgruppen a vier Fahrzeuge unterteilt.

Auf dem Trockenhandlingkurs testen verschiedene Autozeitungen die Zeiten für sportliche Fahrzeuge.

Mein 290er war in einer Gruppe mit zwei BMW M2 und einem Porsche Cayman GT 4.

Hat viel Spaß gemacht und Adrenalin ausgeschüttet.

Alle ,auch ich, warfen überrascht von der Performance des Cupras ohne PP / Semi Slicks.

Der Cayman GT4 war auf Semis unterwegs.

Der Caymanfahrer meinte er hätte 110000.- für sein Auto gezahlt und dieser Seat für 40000.- wird einfach nicht kleiner im Rückspiegel.

Alle hatten nicht damit gerechnet ,das der Cupra auf diesem Kurs voll konkurenzfähig war.

Recht stolz auf den Löwen bin ich dann zufrieden wieder nach Hause gefahren.

Habe das Training nun schon zum fünften Mal über das ADAC Fahrsicherheitszentrum in Hannover/Laatzen gebucht.

Kostet 399.- für acht Stunden mit gutem Catering und erfahrenen Instruktoren.

Bedingung : Ein sportliches Fahrzeug mit über 200PS und wenn möglich mit der Erfahrung einiger Fahrsicherheitstrainings.

Themenstarteram 28. Mai 2017 um 14:27

Hört sich wirklich gut an @wiederbmw, danach ist man vielleicht angefixt für ein richtigen Trackday wenn man mal vertrauen gewonnen hat in seine Fahrkünste und man weiß dass man auch mit dem Cupra Konkurrenzfähig ist.

@rave86 RTS kann nur ein guter Veranstalter sein weil er zum Teil Nordschleifen Trackdays von den "Schnellen Schaben" weiter verkauft. Für den am 19.06 z.B ist es auch wieder so. Die Schnelle Schwaben haben ein Teil der Teilnehmerplätzen über RTS verkauft.

Siehst, das wusste ich noch nichtmal :) letztes Jahr war ich öfters mal zum zuschauen dort. Vor jedem Vln Lauf hatte er freitags die nordschleife gemietet und es waren alle großen Teams dort zum testen, alles über rts gebucht.

am 28. Mai 2017 um 22:09

@wiederbmw

Hast du eine Adresse/Telefonnr. etc. von der Veranstaltung?

Würde mich interessieren, da Hannover ja nicht weit weg ist von mir. Der Preis ist voll OK, wenn ich da an die BMW Preise denke.

Muss nach 2 1/2 Jahren einmal wieder alles aus den BMW Trainings auffrischen, man vergisst doch so einiges und hat auch nicht immer die Möglichkeit das erlernte im Alltag zu testen.

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