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Wer fährt LPG in einem zeitgemäßen Auto mit Hochdruckpumpe und Turbolader?

Themenstarteram 10. Mai 2015 um 8:47

Beim Auto-Neukauf wird bald Euro6 Pflicht, jetzt ist schon Euro5b+ ("Euro6 ready") üblich.

Gibt es überhaupt einen zeitgemäßen Motor, der ohne schlechtes Gewissen mit LPG gefahren werden kann? Und mit welcher Autogasanlage?

Denn z. B. der "neue" LPG-Opel Adam Sauger mit 80 PS und einen 5-Gang-Getriebe kann wohl kaum noch als zeitgemäß bezeichnet werden...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Herbert Zeisig schrieb am 10. Mai 2015 um 10:47:13 Uhr:

Beim Auto-Neukauf wird bald Euro6 Pflicht, jetzt ist schon Euro5b+ ("Euro6 ready") üblich.

Gibt es überhaupt einen zeitgemäßen Motor, der ohne schlechtes Gewissen mit LPG gefahren werden kann? Und mit welcher Autogasanlage?

Denn z. B. der "neue" LPG-Opel Adam Sauger mit 80 PS und einen 5-Gang-Getriebe kann wohl kaum noch als zeitgemäß bezeichnet werden...

Was willste denn mit dem Müll?

Zeitgemäßer Motor heisst: Konstruiert auf maximal 150 tkm, dann erster Schaden - und glaub mir, die Entwickler bekommen das heute derart gut hin....

Lass uns doch mal zeitgemässe Motoren anschaun:

VW TSI - Kettenprobleme und Ölschlucker

BMW: Kettenprobleme, KGE und Turboladerärger

Mercedes: Kettenprobleme und AGR Probleme

Opel: Kettenprobleme

FCA: keine Ahnung was da grad abgeht....

Und alle Direkteinspritzer jagen Partikel raus wie blöd - da kommt noch was auf uns zu - ok auf mich nicht, da ich mich verweigere - würde ich lieber einen Dacia LPG kaufen als den modernen Wegwerf-Einwegschrott. Vor allem auch Direktschaltgetriebe - welch ein Quatsch....bisschen Hängerverkehr und mit 70-80 tkm sind die Kupplungen durch - kost ja nix.

Aisin baut Automaten, bei denen man keinen Filter tauschen kann - also Einweg.

Ein 8-Gang-Automat von ZF mag zwar teuer sein, hält aber bei Pflege locker 200-300 tkm oder länger.

Mir persönlich zuviel Müll dabei. Die besten Motoren wurden Mitte-Ende der 90er gebaut - wenn auch nicht mehr zeitgemäss, dafür LPG geeignet.

Heute bekommt man auch kaum noch einzelne Ersatzteile, sondern Teilegruppen - in einem gewissen Fahrzeugalter kaufste für den Preis dann gleich nen anderen.

Das gehört verboten von unserer ach so umweltfreundlichen EU.....

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Moin.

ich würde das Ganze nicht an Euro4 oder einem Jahr festmachen.

Unser Gaser ist auch ein Euro4 Modell mit OBD2, allerdings mit Sprungsonden. Der Motor gehört halt trotzdem zu den problemlosesten Motoren auf Gas.

Ich kann jetzt zwar bloß für Opel sprechen, aber hier gab es lange nur einen Motor, der nicht umrüstbar war. Das war der 2.2direct. Die viel gescholtenen Twinports konnte man ja auch umrüsten, man musste sich halt entscheiden, ob man den mechanisch gasfest bekommt.

Auch war es so, dass die größeren Turbos (1.8, 2.0 und 2.8) auch noch problemlos waren (sieht man von den Ketten- und Getriebeproblemen ab).

Erst als man unbedingt Direkteinspritzer bauen musste, war es Essig.

Hier ist aber der Verbraucher selbst Schuld. Er will auf dem Papier den geringsten Verbrauch, koste es was es wolle. Opel bekam immer schlechte Publicity, weil die ja soooo viel verbrauchen. Allerdings nur nach dem NEFZ.

Hier wäre der Gesetzgeber gefragt, der aber lieber den deutschen Herstellern nach dem Mund redet. Die wollen den unrealistischen NEFZ, weil man damit den Flottenverbrauch so schön schönen kann.

Haltbarkeit? Wozu?!

Direkteinspritzer sind ja so was von modern. Und da müssen halt die Hersteller mitziehen oder bekommen schlechte Presse, wie jetzt beim aktuellen Corsa OPC, da ja 'nen konventionellen Turbo hat, während man beim Astra-J und Insignia OPC leider nur noch DI bekommt. Da kann man halt nur bis 06/2013 die Motoren nehmen.

Die SIDI sind ja leider DI. Und hier schließt sich dann der Kreis zu GM, weil es bei den Amis dann auch nur noch SIDIs gibt.

Der deutsche Markt ist extrem schwierig, was alternative Antriebe angeht. Alk ist böse und Gas ist gefährlich. Nicht ohne Grund gibt es für die außereuropäischen Märkte noch genug haltbare und umrüstbare Motoren.

 

In diesem Sinne.

Zitat:

@hlmd schrieb am 13. Mai 2015 um 09:59:59 Uhr:

Hier ist aber der Verbraucher selbst Schuld. Er will auf dem Papier den geringsten Verbrauch, koste es was es wolle. Opel bekam immer schlechte Publicity, weil die ja soooo viel verbrauchen. Allerdings nur nach dem NEFZ.

Manche Menschen sparen halt, koste es was es wolle. Bei Opels Saugern musst du aber eins zugeben: Wenn du einen Neuwagen hast und z.B. Volkswagens 1.2/1.4 TSI mit dem Opel Turbo oder gar einem der antiken Sauger aus dem Corsa vergleichst - die VW machen eindeutig mehr Spass. Bis dich die Steuerkette einholt und du als Käufer in der Werkstatt dafür bluten darfst. Die Sauger im Corsa machen keinen Spass, aber laufen ewig bis der Rest der Karre auseinanderfällt. Die Autotester bekommen die Wagen nur für 1-2 Tage hingestellt, da fällt sowas nicht auf. Hausintern bei VW das gleiche - der 1.6er BSE ist kaum kaputtzubekommen, hat aber den Elan eines deutschen Verwaltungsfachbeamten 5 Jahre vor der Pensionsgrenze. "Ihr Antrag auf Drehzahlerhöhung wurde eingereicht... bitte warten..."

Ein Ex Kollege hatte in seinem (glücklicherweise) 2.0 TDI Leasing-Touran (kleinste Motorisierung damals) drei Motoren auf 100.000 km verbraucht. Quasi "Einmal Motorwechsel bitte, das Öl ist noch gut".

Ich bin auch hart am Überlegen ob ich meinen Sauf-A4 aus 2002 weiterfahre oder ersetze. So richtig interessante Alternativen sehe ich nicht. Qualitativ ist der so lala, aber immerhin noch vollverzinkt und ich kenn die meisten Zicken. Das Kostenrisiko ist übersichtlich, die Eintrittswahrscheinlichkeit für gewisse Defekte (Schaltsaugrohr bzw. Nockenwellenversteller, ggf. Zylinderkopfdichtung) leider recht hoch.

Was ich an den Direkteinspritzern nicht verstehe - im Prüfzyklus haben die faktisch keinerlei Vorteil, da die Ventilüberschneidung bei lastarmer Fahrt nahe Null liegt und ausreichend Zeit für die Gemischbildung ist. Da wo die Vorteile haben (Hohe Drehzahl & Last) ist der Prüfzyklus vollkommen irrelevant. Beim Diesel ists ja noch schlimmer .. da haben die Emissionsmengen aus Zyklus und Alltagsbetrieb so gar nichts mehr gemeinsam.

Hmm...

Ich kenne nur die 2-Liter-Turbos von Opel. Wie gut die 1.4er oder 1.6er gehen, kann ich schlecht sagen, obwohl der 1.6T im OPC ganz gut gehen soll. Nur bekommt man mit dem nicht die Fabelverbräuche der 1.2/1.4er TSI hin. Wer sich da wie gut an den NEFZ angepasst hat, sei mal dahingestellt.

Den 1.2er TSI fand ich nicht so prall (hatten wir letztes Jahr als Mietwagen auf den Kanaren). Fährt man den sparsam, dann geht nix. Erst wenn der Lader genug pumpt, geht auch was, aber dann reißt man auch fast die 10l Marke (nur Landstraße, Klima aber volle Pulle). Wo da der Fortschritt sein soll?

 

Die aktuellen Sauger sind aber bei jedem Hersteller eher Schlaftabletten. Downsizing und Sauger klappt nicht. Wie auch? Die Autos werden ja immer schwerer...

Hier braucht man den Lader. Nur damit holt man sich andere Probleme ins Haus. Auch wenn die Hersteller behaupten, dass die mind. 150tkm halten, aber kaum jemand behandelt einen Turbo richtig (kaltfahren).

Mit den Hochdruckpumpen holt man sich noch zusätzlich eine Fehlerquelle.

 

Ich werde unseren Omega halt auch fahren, bis der Rost gewinnt. Nur hier habe ich noch das Problem, dass es vergleichbare Kombis nicht mehr gibt. Eventuell nur der Vectra-C Kombi als 2 Liter Turbo oder gleich als OPC.

Das nächste Problem ist auch, wieviele Gasanlagen mit Euro5 oder 6 gibt es überhaupt?

 

Gruß

Zitat:

@GaryK schrieb am 13. Mai 2015 um 10:36:30 Uhr:

 

Hausintern bei VW das gleiche - der 1.6er BSE ist kaum kaputtzubekommen, hat aber den Elan eines deutschen Verwaltungsfachbeamten 5 Jahre vor der Pensionsgrenze. "Ihr Antrag auf Drehzahlerhöhung wurde eingereicht... bitte warten..."

:D

Ein sehr interessantes Thema.

Ich werde meinen A6 auch noch so lange fahren, bis die Direkteinspritzer LPG-Anlagen einen vernünftigen Stand errreicht haben. Aktuell ist das noch einen Bananenprodukt (reift beim Kunden).

Zitat:

@Dr.Eier schrieb am 13. Mai 2015 um 13:13:37 Uhr:

Ein sehr interessantes Thema.

Ich werde meinen A6 auch noch so lange fahren, bis die Direkteinspritzer LPG-Anlagen einen vernünftigen Stand errreicht haben. Aktuell ist das noch einen Bananenprodukt (reift beim Kunden).

Ich befürchte wir werden unseren A6 mit dieser Prämisse weit übers H-Kennzeichen hinaus bewegen müssen...Das wird in dem Leben nix gescheites mehr mit DI Umrüstungen....

Gruß

Ciwa

Breitbandsonden sind ein absoluter Segen - gerade wenn auf LPG umrüstet - besser die MKL leuchtet oder blinkt sogar (und nervt) als das das Gemisch unter Last zu mager ist.

Zitat:

@hlmd schrieb am 13. Mai 2015 um 11:42:38 Uhr:

Nur hier habe ich noch das Problem, dass es vergleichbare Kombis nicht mehr gibt. Eventuell nur der Vectra-C Kombi als 2 Liter Turbo oder gleich als OPC.

Der 2.8T im Vectra OPC hat die gleichen Probleme wie die Saab 9-3/5 mit dem Motor. Steuerkette einmal Neu = 4000€ hab ich gehört. Hatte den Saab 9.3 mit dem 2.8T auf meiner "Watchliste" ... und mittlerweile wieder gestrichen. Preis/Leistung ist aber toll, selbst mit einer Reserve in dieser Höhe.

am 13. Mai 2015 um 17:20

Zitat:

@GaryK schrieb am 13. Mai 2015 um 10:36:30 Uhr:

 

[...] Hausintern bei VW das gleiche - der 1.6er BSE ist kaum kaputtzubekommen, hat aber den Elan eines deutschen Verwaltungsfachbeamten 5 Jahre vor der Pensionsgrenze. "Ihr Antrag auf Drehzahlerhöhung wurde eingereicht... bitte warten..."

[...]

Das Du ausgerechnet den BSE in diesem Thread erwähnst wundert mich dann doch. Das Ding hat einen "Ruf wie Donnerhall" bezüglich Motorschäden nach LPG-Umrüstung. Das war eher ein "Glücksspiel" das Ding umzurüsten. Da gab es Motoren, die hielten ewig und andere waren nach nur 50.000 KM platt.

Was den Elan angeht hast Du natürlich recht. Ich habe den direkten Vergleich:

4 Jahre Skoda Octavia BSE mit 102 PS gegen meinen aktuellen VW Beetle mit dem 1.2 TSI und 105 PS. Bei der Leistungsentfaltung trennen die beiden Motoren Welten und auch beim Spritverbrauch zieht sich der kleine Turbo im Schnitt immer gut einen halben Liter weniger rein als der alte BSE. (Obwohl der Beetle nicht gerade windschnittig ist...)

Die neuen TSI laufen übrigens wieder mit Zahnriemen.

Gruß

Klaus

Zitat:

@FMode schrieb am 13. Mai 2015 um 13:55:21 Uhr:

Breitbandsonden sind ein absoluter Segen - gerade wenn auf LPG umrüstet - besser die MKL leuchtet oder blinkt sogar (und nervt) als das das Gemisch unter Last zu mager ist.

Meistens läuft nur ein Zylinder zu mager - da du aber selten eine intelligente Steuerung hast, die dir einen einzelnen Zylinder steuern kann, wird die ganze Bank angefettet.

Dumm nur dass dann einer immer noch zu mager läuft, die anderen aber zu fett.

Das ändert auch eine Breitbandsonde nicht - dazu bräuchte man eine zylinderselektive Lambdasteuerung, die tatsächlich erforscht wird.

Wenn eine MKL blinkt, sollte man sofort anhalten und Motor aus, denn dann ist hier höchste Eisenbahn.

Zitat:

@1701d schrieb am 13. Mai 2015 um 19:20:55 Uhr:

Zitat:

@GaryK schrieb am 13. Mai 2015 um 10:36:30 Uhr:

[...] Hausintern bei VW das gleiche - der 1.6er BSE ist kaum kaputtzubekommen, hat aber den Elan eines deutschen Verwaltungsfachbeamten 5 Jahre vor der Pensionsgrenze. "Ihr Antrag auf Drehzahlerhöhung wurde eingereicht... bitte warten..."

[...]

Das Du ausgerechnet den BSE in diesem Thread erwähnst wundert mich dann doch. Das Ding hat einen "Ruf wie Donnerhall" bezüglich Motorschäden nach LPG-Umrüstung. Das war eher ein "Glücksspiel" das Ding umzurüsten. Da gab es Motoren, die hielten ewig und andere waren nach nur 50.000 KM platt.

Was den Elan angeht hast Du natürlich recht. Ich habe den direkten Vergleich:

4 Jahre Skoda Octavia BSE mit 102 PS gegen meinen aktuellen VW Beetle mit dem 1.2 TSI und 105 PS. Bei der Leistungsentfaltung trennen die beiden Motoren Welten und auch beim Spritverbrauch zieht sich der kleine Turbo im Schnitt immer gut einen halben Liter weniger rein als der alte BSE. (Obwohl der Beetle nicht gerade windschnittig ist...)

Die neuen TSI laufen übrigens wieder mit Zahnriemen.

Klaus, die BSE Erwähnung ist wohl auf meine Meinung weiter oben zurückzuführen, ich habe ja 2 davon.

Und ich stehe dazu, daß ich bei einer geplanten Haltedauer von 15 Jahren und ca. 240tkm mit einem guten halben Liter Sprit/100km (bei 240tkm also 1200l LPG mehr, also ca. 800€ Mehrkosten) gut leben kann und das auf die lange Sicht trotzdem günstiger ist als nur einer der möglichen Defekte am TSI (Zahnriemen haben erst die neusten im MQB wieder, im Beetle AFAIK noch Kette): verkokter Einlaßtrakt, defekter Turbo, defektes ZMS, Kettenspanner, AGR, HD-Pumpe, Einspritzdüsen, ...

Leistungsentfaltung über die Drehzahl bin ich seit Jahren gewohnt, von diversen Zweitakter-Moppeds über die Luftboxer im Käfer und T2 über die unkaputtbaren Sauger im Passat 32B (1.6 75PS) und 35i (1.8 "RP" und 2.0 "AGG").

Zudem gibts im Falle eines Falles einen ganzen BSE Motor gebraucht vom Schrotti unter 1000€, während die TSIs auch künftig eher 2000€ trotz unbekannter Historie kosten. Meine 4 Luftboxer habe ich damals für jeweils um die 100DM bekommen, die Zeiten sind leider vorbei.

Themenstarteram 13. Mai 2015 um 19:36

Zitat:

@Käfer1500 schrieb am 13. Mai 2015 um 08:50:02 Uhr:

PS: was ist an 5-Gang schlecht/nicht "zeitgemäß"? Die Endübersetzung ist wenigstens bei VW quasi identisch mit dem 6-Gang Getriebe (dort, wo es beide für den jeweiligen bzw. ähnlichen Motor gibt). Also kein Grund, einen Gang mehr und mehr Schaltarbeit zu haben!

150/160 km/h Dauerbetrieb unter 4.000 Umdrehungen sollten schon drin sein. Mit einem 5-Gang-Getriebe von vor 50 Jahren nicht machbar. Ich habe meine "Prinsen" nie über 4K-Umdrehungen gefahren.

Ich fahre ja "aus lauter Not" zzt. einen Diesel, Normverbrauch 3,6L. 94g CO2. A+.

Hatte mich vorher ausgiebig informiert und da blieb nur die Umrüstung eines Hyundais. Die hatten wohl im Umrüstkit eine autogasfähige Hochdruckpumpe dabei. Nach dem Preis des Kits habe ich dann lieber gar nicht erst gefragt...

Servus,

will mich auch mal wieder zu Wort melden im MT :-)

Zitat:

@Herbert Zeisig schrieb am 13. Mai 2015 um 21:36:07 Uhr:

150/160 km/h Dauerbetrieb unter 4.000 Umdrehungen sollten schon drin sein. Mit einem 5-Gang-Getriebe von vor 50 Jahren nicht machbar. Ich habe meine "Prinsen" nie über 4K-Umdrehungen gefahren.

Sowas suche ich auch gerade, zwar nicht als Neuwagen, ist aber als "zeitgemäßer" Gebrauchter genauso schwierig.

Meine Kandidaten momentan: Impreza GR, den gabs werkseitig mit LPG und mit dem 2L Sauger - oder Honda Civic FK2 mit 1,8er, braucht wohl Additivierung, scheint aber problemlos zu laufen.

Den Astra J gibts auch werksseitig mit LPG (1,4T ecoflex), ist aber eben ein kleingeschrumpfter Turbo und wohl noch zu neu für die Erfahrungen für >150TKM, und mir auch noch zu teuer...

... ich schiele aber auch noch zu den "alten" Sechszylindern im E46 oder Audi B6 oder den Volvo Fünfzylindern im V50. Die sind dann zwar gasfest und robust, aber vom Verbrauch und dem Getriebe nicht mehr zeitgemäß. Und irgendwie zögere ich noch einen 10 Jahre alten Wagen mit 100-120TKM auf der Uhr zu kaufen und dann umzurüsten.

PS: Zusätzlich zur Problematik mit den Motoren kommt neuerdings auch die Frage, wohin mit dem Tank? (Ordentliche) Reserveradmulden scheinen auszusterben, Unterflur ist teurer und auch nicht immer möglich und mit nem Zylinder verschenkt man den Kofferraum.

/H

Hi,

wenn auch ein bisschen OT - aber immerhin sind auch einige der anderen OT - , mal eine grundsätzliche Stellungnahme. Ich bin mit meinem Nubira egal ob Autobahn oder Landstraße immer flotter unterwegs (ganz wenige Ausnahmen bestätigen die Regel). Hier in der Eifel stehen mir die z.B. angeblich so sportlichen BMW ständig im Weg rum (zugegeben, meist mit anderen Kennzeichen).

Nach wie vor ist ein Auto wohl des Deutschen liebstes Kind. Mehr Schein als Sein. http://www.automobilwoche.de/.../...bt-des-deutschen-liebstes-kind?...

Vom Fahrverhalten und Können würde wahrscheinlich auch ein 34 PS Käfer oder R4 vollkommen ausreichen. Zuletzt hatte ich einen 7er - BMW vor mir. Natürlich ließ er mich nicht vorbei, da wo es gefahrlos möglich war. In jeder Kurve wäre ein Traktor schneller gewesen.

Hauptsache auf dem Papier stimmen die Werte ...

Zitat:

Vom Fahrverhalten und Können würde wahrscheinlich auch ein 34 PS Käfer oder R4 vollkommen ausreichen. Zuletzt hatte ich einen 7er - BMW vor mir. Natürlich ließ er mich nicht vorbei, da wo es gefahrlos möglich war. In jeder Kurve wäre ein Traktor schneller gewesen.

 

Hauptsache auf dem Papier stimmen die Werte ...

Richtig, auch meine Erfahrungen!

Mal nur so am Rande, 25% unserer derzeitigen Werkstattauslastung haben die übertrieben sparsamme Fahrweise als Ursache!

Es muß natürlich ein 200 KW Auto sein, das nur mit 60 km/h bewegt wird, rein von der Motorauslastung währen 30 KW ausreichend, warum muß es ein so starkes Auto sein für Ökofuzzis?

Das währe das selbe wenn man sich ein Rennpferd kauft und den dann nur im Schritt laufen lässt, das ist nicht lange ein Rennpferd! Leute, fordert euren Motor mal hin und wieder und lasst den Freibrennen, gönnt dem die 2 Liter Sprit Mehrverbrauch, mehr könnt ihr nicht sparen!

Schäden aus der übertrieben verbrauchsoptimierten Fahrweise können leicht mal in die 2000€ Reperaturaufwand reichen, Kosten die es nicht gäbe, wenn man anständig fährt, für 2000 @€ kann man sehr viel Sprit verfahren!!!!

Ich verstehe die Welt auch nichtmehr!

So, jetzt dürft ihr mich dafür wieder ans Kreuz nageln!

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 14. Mai 2015 um 01:52:21 Uhr:

Zitat:

@Herbert Zeisig schrieb am 13. Mai 2015 um 21:36:07 Uhr:

150/160 km/h Dauerbetrieb unter 4.000 Umdrehungen sollten schon drin sein. Mit einem 5-Gang-Getriebe von vor 50 Jahren nicht machbar. Ich habe meine "Prinsen" nie über 4K-Umdrehungen gefahren.

Sowas suche ich auch gerade, zwar nicht als Neuwagen, ist aber als "zeitgemäßer" Gebrauchter genauso schwierig.

Meine Kandidaten momentan: Impreza GR, den gabs werkseitig mit LPG und mit dem 2L Sauger - oder Honda Civic FK2 mit 1,8er, braucht wohl Additivierung, scheint aber problemlos zu laufen.

Den Astra J gibts auch werksseitig mit LPG (1,4T ecoflex), ist aber eben ein kleingeschrumpfter Turbo und wohl noch zu neu für die Erfahrungen für >150TKM, und mir auch noch zu teuer...

 

Hallo zusammen,

wenn obiges (<4000 Umd/Min und 150/160 km/h und Gastank in Reserveradmulde) die Hauptanforderungen sind kann ich MB S211 als E280 bzw E350 empfehlen....der liegt bei 200km/h noch unter 4000Umd/Min und nach Gaseinbau ist noch voller Laderaum vorhanden ;-)

MfG, Maar

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