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Wenn's mit Schuko nicht klappt ...?

Tesla Model 3 Model 3

Hallo,
gestern habe ich zum ersten Mal versucht im Haus an einer Schuko-Steckdose zu laden.

Alle Stecker gingen gut ineinander. Das Model3 erkannte sofort, dass da Strom ist. Das Tesla-T leuchtete weiß ... ging aber kurz darauf wieder aus (und nicht wieder an ... schon garnicht grün 🙁 ) und auf dem Tesla-Bildschirm hieß es (dem Sinn nach): Es funktioniert nicht. Kontrollieren oder einen anderen Anschluss wählen.

Nun ist das aber in der Garage der deutlich beste Schuko-Anschluss (die Drehstromdose vom Foto - mit Schuko-Zugang unterm blauen Deckel - ist direkt mit dem Sicherungskasten verbunden) und funktioniert sonst auch ganz normal ...

Was könnte ich denn "kontrollieren" ? (worum mich das Auto bittet)

Dreh-Garage
68 Antworten

Deswegen verlängert der Profi auf der Seite des Schukosteckers. Da ist nichts kodiert. 😉

Kabeltrommeln aber immer schön abrollen und Steckdosenleisten lieber vermeiden.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 3. November 2021 um 17:24:38 Uhr:


Deswegen verlängert der Profi auf der Seite des Schukosteckers. Da ist nichts kodiert. 😉
(...)

Besser nicht ... davon ist dringend abzuraten, Stichwort Temperaturüberwachung im Schukostecker des Ladeziegels! Dann bliebe die eigentliche Schukodose "dank" Verlängerung unüberwacht. 😰

Ja da braucht man glaube ich den Juice Booster mit „spezialconnector“ Obwohl auch das nicht nach Norm.

Zum Juice Booster ...

Der soll ja eine Temperaturüberwachung der Schuko-Steckdose haben.

Gut. Wenn also DIESE Steckdose heiß wird, schaltet das Gerät runter (und wenn es besser geworden ist, wieder rauf und wenn es hin und her- geht, irgendwann ganz ab).

Das klingt gut.

ABER:
Wenn ich es richtig verstehe, weden die Leitungen da heiß, wo sie dünne Stellen haben, ... und die müssen nicht am Endpunkt liegen. Jede Verbindungsstelle und jeder Knick in der Leitung, der sie geschwächt hat, können Schwachstellen sein.

Das bedeutet:
Auch der Juice Booster kann nicht verhindern, dass eine unbekannte Zuleitung an irgendeiner Stelle das Brennen anfängt.
Der Booster überwacht "nur" die Temperatur der letzten Dose? Die Überwachung der gesamten Zuleitung ist technisch garnicht möglich (irgendeine Strom- oder Spannungs-Messung)?

Wenn ich also an "irgendeiner" Schuko-Steckdose auflade, habe ich auch mit dem Juice-Booster keine Garantie, dass es nicht brennt?

Ich wäre begeistert, wenn's einen sicheren Weg gäbe, fremde Stromleitungen beim Aufladen sicher zu schützen, nehme aber an: "Das gibt's nicht".

Dann musst du Schon den elektro-Installateur vertrauen der ist schließlich vom Fach, einfach dafür sorgen das bei fragwürdige Installationen nur die 7 A gezogen werden dann klappt das schon schließlich schließen daran auch andere Leute andere Geräte.

Wenn Du natürlich die Vollen 13 A haben willst Sollte die Installation relativ neu und vor allem von Fachpersonal aufgebaut sein, dann klappt auch das!

Zitat:

@Manohara schrieb am 8. November 2021 um 09:14:52 Uhr:


Ich wäre begeistert, wenn's einen sicheren Weg gäbe, fremde Stromleitungen beim Aufladen sicher zu schützen, nehme aber an: "Das gibt's nicht".

Das von dir gesuchte Wunderding heißt Leitungsschutzschalter oder einfach nur Sicherung und muss bei der Errichtung auch eines fremden Stromkreises vom jeweiligen Elektriker so dimensioniert werden, dass bis zum Erreichen des erlaubten Maximalstroms nichts abbrennt.

Wenn aber nachträglich jemand rumbastelt oder selbst mit minderer Qualität und zu dünnen Leitungen Abzweigungen legt oder gar die Sicherung gegen eine stärkere oder einen Nagel tauscht, funktioniert natürlich dieser Schutz nicht mehr.

Als Nutzer muss man sich aber darauf verlassen können, dass der Stromkreis und die Steckdose in Ordnung sind und der Norm entsprechen. Die Haftung liegt ganz klar beim Betreiber der elektrischen Anlage.

Zitat:

@Manohara schrieb am 8. November 2021 um 09:14:52 Uhr:


Wenn ich also an "irgendeiner" Schuko-Steckdose auflade, habe ich auch mit dem Juice-Booster keine Garantie, dass es nicht brennt?

Da der Fehler in Deinem Beispiel hinter der Steckdose liegt hast Du nie eine Garantie für alles was danach kommt. Da fackelt Dir auch ein Fön die Bude ab.

In Anbetracht der Wahrscheinlichkeit dass das letzte Glied das schwächste ist ist die Dosenüberwachung sicherlich kein Fehler.
Die Deutschen haben die Angewohnheit für alles Versicherungen abschließen zu wollen… Sehr oft sinnvoll und hilfreich, aber irgendwoher kommt der Ausspruch auch „German Angst“ kennt die ganze Welt.

Ja, alles muss natürlich immer 100% sicher sein. Technik, Medikamente, Impstoffe ... gibt es leider auf dieser Welt nicht. Sorry 😛

Eine Temperaturüberwachung der Steckdose ist zwar schön und gut, aber es sagt nichts über die Leitung zwischen Steckdose und Verteilerkasten aus. Auch die Leitung kann wegschmoren.

Im Zweifel immer einen fachkundigen Menschen draufgucken lassen. Stichwort: Alte Verteilerdosen im Leitungsweg!

Eigentlich ist es eine Binse das ein älterer Anschluss erst mal von Fachpersonal geprüft gehört bevor er Dauerbelastet wird.

Dass man das hier jetzt noch extra erwähnen muss finde ich schon etwas irritierend

Lieber einmal zuviel ... 😉

meine Frage hat zwei Aspekte:
1. ein möglicher Brand
2. der Zugang zu "fremden" Schukosteckdosen.

1. ich möchte keinen Brand verursachen! - dabei ist es nicht wurscht, aber doch unerheblich, ob ich für die Folgen verantwortlich gemacht werde, oder nicht.
2. wenn ich mein Auto an einer mir unbekannten Schukosteckedose aufladen möchte, brauche ich die Zustimmung des "Steckdosenbetreibers". Soweit ich es verstanden habe, gibt es keine technische Lösung für eine sichere Ladung, mit der ich den "Herrn der Steckdose" beruhigen könnte. (außer vielleicht zu sagen: "passiert schon nichts"😉

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