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Wenn's mit Schuko nicht klappt ...?

Tesla Model 3 Model 3

Hallo,
gestern habe ich zum ersten Mal versucht im Haus an einer Schuko-Steckdose zu laden.

Alle Stecker gingen gut ineinander. Das Model3 erkannte sofort, dass da Strom ist. Das Tesla-T leuchtete weiß ... ging aber kurz darauf wieder aus (und nicht wieder an ... schon garnicht grün 🙁 ) und auf dem Tesla-Bildschirm hieß es (dem Sinn nach): Es funktioniert nicht. Kontrollieren oder einen anderen Anschluss wählen.

Nun ist das aber in der Garage der deutlich beste Schuko-Anschluss (die Drehstromdose vom Foto - mit Schuko-Zugang unterm blauen Deckel - ist direkt mit dem Sicherungskasten verbunden) und funktioniert sonst auch ganz normal ...

Was könnte ich denn "kontrollieren" ? (worum mich das Auto bittet)

Dreh-Garage
68 Antworten

Das stimmt schon, aber wie oft hört man, der Ziegel hat Temperaturüberwachung, da kann nichts passieren.

Zitat:

@Manohara schrieb am 8. November 2021 um 09:14:52 Uhr:



Wenn ich also an "irgendeiner" Schuko-Steckdose auflade, habe ich auch mit dem Juice-Booster keine Garantie, dass es nicht brennt?

Ich wäre begeistert, wenn's einen sicheren Weg gäbe, fremde Stromleitungen beim Aufladen sicher zu schützen, nehme aber an: "Das gibt's nicht".

Wenn du an einer unbekannten Steckdose lädst kannst du den Ladestrom beim Juice Booster runterregeln bis auf 6 Ampere. Dabei darf keine Elektroinstallation zu brennen beginnen.

Bei einer unbekannten Steckdose zu laden wäre erst mal Stromklau.
Natürlich muss der Besitzer die Verantwortung tragen, Er kennt schließlich die Installation.

Zitat:

@Heli220 schrieb am 8. November 2021 um 11:27:29 Uhr:


...kannst du den Ladestrom beim Juice Booster runterregeln bis auf 6 Ampere. Dabei darf keine Elektroinstallation zu brennen beginnen.

Dafür brauchst du aber keinem Juice Buster. Das kann man im M3 oder auch in der App einstellen. Warum also extra Geld ausgeben?!

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 8. November 2021 um 11:54:22 Uhr:


Bei einer unbekannten Steckdose zu laden wäre erst mal Stromklau.
Natürlich muss der Besitzer die Verantwortung tragen, Er kennt schließlich die Installation.

"Stromklau"?
ich wäre schon so freundlich, zu fragen.
"Natürlich muss der Besitzer die Verantwortung tragen"
... was in manchen Situationen vermutlich zur Folge hat, dass ich keinen Zugang zu der Steckdose bekomme.

Du hast Sorgen, die ich nach mehreren hunderttausend Kilometern durch ganz Europa nicht hatte.

Lehn dich entspannt zurück, vertrau auf die Elektroinstallateure und deinen gesunden Menschenverstand. Und wenn du der Meinung bist, dass die Installation unsicher ist: nicht benutzen.

meine Sorge ist konkret folgende:
Am Bodensee gibt es ein Dorf in dem ich bald übernachten werde.
Die Hütte, in der ich übernachte, gehört einer Verwandten von mir.
Diese Verwandte ist eigentlich ganz nett, aber sie möchte nicht, dass ich das Auto über die Leitungen in der Hütte auflade, weil sie das mit den brennenden Leitungen gelesen hat.

Für diese spezielle Situation wollte ich wissen, ob der Juice Booster mir da hilft (täte er nur begrenzt und ist mir dafür zu teuer) oder welche andere Vorsorge ich treffen könnte (in der Tesla-App auf 6 Ampere runter-regeln - die Sromkabel in der Hütte sind im Prinzip okay).

Damit ist mir geholfen ... danke.

Ob die Verwandschaft dann mitspielt, werde ich sehen.

Du kannst nicht nur in der App runter regeln, dass geht auch am Auto.
Mit dem Ziegel kannst du genauso laden, da brauchst du auch nichts anderes.

Wenn Sie das nicht möchte, ist das eben so. Du kannst einfach bis 5A runterregeln. Damit bist Du dann harmloser unterwegs als ein Haarföhn. Und wenn das noch immer nicht reicht: Rund um den Bodensee gibt es absolut ausreichend Lademöglichkeiten. Und der SuC in Bregenz - falls Du mal rasch bei den Ösis reinschauen möchtest - ist durchaus einen Besuch wert. Haben sie dort ganz gut gemacht. Code für die Tür steht im Navi...

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