Wenn ich einen im Straßenverkehr verletzt aufgefundenen Hund in eine Tierklinik bringe, und man...

...den Besitzer nicht ermittelt, bekomme ich dann automatisch die Rechnung?

Oder existiert da eine besondere Regelung für solche Fälle?

-🙂

Gruss
Nico

Beste Antwort im Thema

Meine Frage war in der Tat rein hypothetisch!
Den abgelichteten Kollegen sammelte ich vor einiger Zeit (unverletzt) auf einer vielbefahrenen Straße auf.
Er (sie) verbrachte dann eine Nacht bei mir, da die Polizei mir sagte, dass sie vom Tierheim keine Notnummer hätten.
Am nächsten Tag versuchte ich über die Chip-Nummer beim Tierarzt weiterzukommen.
Mangels hinterlegter Eignerdaten brachte das aber auch nichts.
Über die Hundesteuerabteilung funktionierte es dann...!
Und einige Stunden später kam eine glückliche Familie vorbei...!

Aber was wäre gewesen, wenn der Wuffi ein gebrochenes Bein gehabt hätte?
Könnte/würde dann eine Tierklinik eine Notfallbehandlung ablehnen, wenn die Kostenübernahme nicht geklärt ist...?!
Die Polizei/Feuerwehr bringt doch sicherlich auch verletzte Tiere in Kliniken...!?

-🙂

Gruss
Nico

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Verkehr und Sicherheit. Es handelt sich um einen Hund, also viel Verkehr, aber ob das Tier sterilisiert ist, kann man wohl nicht anhand der Fotos sagen.

Man sollte halt aufpassen, dass man nicht als Auftragsgeber aufgenommen wird, aber was passiert, wenn nun niemand zahlen will und das Tier Hilfe benötigt, wäre mal interessant. Ob sich Tierheime darum kümmern würden?

Hallol zufruehauf,

Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. August 2018 um 18:34:07 Uhr:


Ohne Polizei kriegt die Klinik von MIR, bei nem fremden, verunfallten Tier keine Personalien. Und mit Polizei, dann auch nur mit nachgelagertem, sehr großem Ärger.

warum?

Gibst Du ein verletztes Tier bei einem Tierarzt oder in der Tierklinik ab und es ist glaubhaft, dass das Tier nicht Dir gehört, und dass Du es nicht verletzt hast, z. B. bei einem Zusammenstoß mit Deinem PKW, wirst Du keine Rechnung bekommen.

Das einzige, was passieren kann, ist, dass sich die Besitzer bei Dir bedanken, allerdings auch nur, wenn Du zugestimmt hast, dass Deine Daten als Finder weitergegeben werden.

Viele Grüße,

Uhu110

Ich wiederhole mich ja ungerne, aber die Polizei wird einen verunfallten (sofern sich der Besitzer nicht mehr selber kümmern kann), offensichtlich (schwer) verletzten Hund erschießen, immer mit dem Hinweis, das Tier sei zu schwer verletzt gewesen und man habe es nicht unnötig leiden lassen wollen... weil die Polizei das so doll beurteilen, is klar, näh?!

Ihr wollts ned glauben, is aber trotzdem so...

Was glaubt ihr, warum sich hier ein Polizist schon zu Wort gemeldet hat, aber null auf die Thematik eingegangen ist, sondern nur gefragt hat, ob das jetzt ein Tierforum ist?

Ich helfe einem verletzten Tier aus einem inneren Bedürfnis heraus. Ich muss dafür danach nicht von den Besitzern "gefeiert" werden. Es geht mir in so einem Fall einzig darum dem Tier zu helfen, nicht darum mich wegen meiner Hilfe wie ein Held zu fühlen.

Keiner braucht da meine Daten und keiner bekommt diese von mir freiwillig.

Zitat:

@uhu110 schrieb am 12. August 2018 um 20:33:29 Uhr:


Hallol zufruehauf,

Zitat:

@uhu110 schrieb am 12. August 2018 um 20:33:29 Uhr:



Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. August 2018 um 18:34:07 Uhr:


Ohne Polizei kriegt die Klinik von MIR, bei nem fremden, verunfallten Tier keine Personalien. Und mit Polizei, dann auch nur mit nachgelagertem, sehr großem Ärger.

warum?

Gibst Du ein verletztes Tier bei einem Tierarzt oder in der Tierklinik ab und es ist glaubhaft, dass das Tier nicht Dir gehört, und dass Du es nicht verletzt hast, z. B. bei einem Zusammenstoß mit Deinem PKW, wirst Du keine Rechnung bekommen.

Das einzige, was passieren kann, ist, dass sich die Besitzer bei Dir bedanken, allerdings auch nur, wenn Du zugestimmt hast, dass Deine Daten als Finder weitergegeben werden.

Viele Grüße,

Uhu110

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Uhu110 hat recht. Bei einem verletzten und herrenlosen Tier stellt der Tierarzt keine Rechnung aus. Selbst erlebt bei einem Erpel, zwei Igeln und einer Katze in verschiedenen Praxen.

Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. Aug. 2018 um 20:52:25 Uhr:


Was glaubt ihr, warum sich hier ein Polizist schon zu Wort gemeldet hat, aber null auf die Thematik eingegangen ist, sondern nur gefragt hat, ob das jetzt ein Tierforum ist?

R 129 Fan ist kein Polizist. Recht hatte er trotzdem, obwohl ich auch Haustiere habe.

Vielleicht werden keine Rechnungen gestellt, wenn es sich offensichtlich um Wildtiere handelt?

Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. August 2018 um 18:13:02 Uhr:


Und mach dir keine "Sorgen", wenn der Hund im Rahmen eines normalen Autounfalls mit Blech- und Personenschadens auch zu Schaden gekommen ist, dann knallt die Polizei, die dann ja auch zugegen sein dürfte, den Hund eh ab, weil die sich das Auto mitm blutenden Hund nicht vollsauen werden (äh, ich mein natürlich, nen verunfallten Hund eh nicht mitnehmen dürfen, ja ne, is klar...). 😠

So allgemein formuliert eine völlig unsinnige Aussage! Als ob ein Polizist sich im Dienst damit strafbar macht, wenn die Tötung nicht zwingend ist, zumal das Verhalten über den Schusswaffeneinsatz immer dokumentiert ist.

Mit dem "tollen" Tipp, beim Tierarzt falsche Personalien anzugeben dürfte man sich übrigens wegen (versuchten) Betruges strafbar machen. Passt zu dem Unsinn des Users hier im Thread.

Zur Ausgangsfrage:

Wer ein Tier zum Tierarzt bringt, wird regelmäßig dafür aufkommen müssen, insbesondere, wenn man nicht zu erkennen gibt, dass es nicht das eigene Tier ist. Ob der Tierarzt in Kenntnis dessen auf eine Rechnungsstellung verzichtet (das kenne ich bei Wildtieren auch so, gibt dann was für die Kaffeekasse) ist seine Kulanz.

Wenn der Tierhalter später bekannt wird, hätte man aber wohl Ersatzansprüche aus der Geschäftsführung ohne Auftrag.

Zitat:

@foswin schrieb am 12. August 2018 um 23:08:42 Uhr:


So allgemein formuliert eine völlig unsinnige Aussage! Als ob ein Polizist sich im Dienst damit strafbar macht, wenn die Tötung nicht zwingend ist, zumal das Verhalten über den Schusswaffeneinsatz immer dokumentiert ist.

Unsinnig ist sehr milde formuliert.

Ich habe das Gefühl man sollte die Aussagen des oder der TE in dieser Hinsicht nicht besonders ernst nehmen🙂

Sorry @TE, aber das sind so typische Aussagen militanter Tierschützer😁

Ich habe jetzt in fast 40 Jahren nicht einmal mitbekommen, dass ein Hund nach einem Unfall erschossen wurde.

Zitat:

@foswin schrieb am 12. August 2018 um 23:08:42 Uhr:



Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. August 2018 um 18:13:02 Uhr:


Und mach dir keine "Sorgen", wenn der Hund im Rahmen eines normalen Autounfalls mit Blech- und Personenschadens auch zu Schaden gekommen ist, dann knallt die Polizei, die dann ja auch zugegen sein dürfte, den Hund eh ab, weil die sich das Auto mitm blutenden Hund nicht vollsauen werden (äh, ich mein natürlich, nen verunfallten Hund eh nicht mitnehmen dürfen, ja ne, is klar...). 😠

So allgemein formuliert eine völlig unsinnige Aussage! Als ob ein Polizist sich im Dienst damit strafbar macht, wenn die Tötung nicht zwingend ist, zumal das Verhalten über den Schusswaffeneinsatz immer dokumentiert ist.

Mit dem "tollen" Tipp, beim Tierarzt falsche Personalien anzugeben dürfte man sich übrigens wegen (versuchten) Betruges strafbar machen. Passt zu dem Unsinn des Users hier im Thread.

Zur Ausgangsfrage:
Wer ein Tier zum Tierarzt bringt, wird regelmäßig dafür aufkommen müssen, insbesondere, wenn man nicht zu erkennen gibt, dass es nicht das eigene Tier ist. Ob der Tierarzt in Kenntnis dessen auf eine Rechnungsstellung verzichtet (das kenne ich bei Wildtieren auch so, gibt dann was für die Kaffeekasse) ist seine Kulanz.

Vollkommener Unsinn. Ebenso, wie das Erschiessen eines verletzten Tieres. leute gibt es...

Den Tierarzt, den ich kenne, behandelt verletzte Tiere, egal ob Wildtiere oder Tiere unbekannter Herkunft generell umsonst.
Es geht zu erst um das Wohl der Tiere und dann eventuell um das Geld.

Die Polizei erschiesst überhaupt keine Tiere - ausser in Notsituationen für Menschen. Ich kam bei einem wildunfall dazu. Es wurde auf den Jäger gewartet. So lange musste das Tier leiden

Viel Wind um sowas:
In größeren Städten kann man die Tierrettung rufen. Auf dem Land kann man auch mal die Polizei fragen wohin mit dem Tier die haben sicher auch Erfahrung bzw. die Adressen. Dabei kann man auch Sicherstellen das die auch einen Ausschließen das man der Verursacher ist. Ich denke das kommt auf den Einzelfall an da auch ein Tierarzt der ständig mit sowas angesprochen wird anders reagiert wie einer bei dem das selten vorkommt.

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