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Wenn der Freundliche übermotiviert ist..

BMW 5er F11
Themenstarteram 19. November 2013 um 14:57

Obwohl ich in einer Stadt mit ausreichender BMW-Niederlassungsdichte wohne, dachte ich mir eigentlich, dass es auch gut wäre, einen ansässigen Händler zu unterstützen, weshalb ich alle bisher anfallenden Tätigkeiten eben dort erledigen ließ. Wobei das bis jetzt sich auf Sommer- und Winterreifenwechsel und Einlagerung beschränkt hat..

Als ich mein Fahrzeug dann zum letzten Winter-Reifenwechsel hatte, ist meinem Freundlichen Serviceberater aufgefallen, dass nur noch 1000km Rest bis zum ersten Service offen sind.

Also hat er mich versucht anzurufen und zu fragen, ob der erste Service gleich mitgemacht werden soll.

Ich konnte aber die Anrufe tagsüber nicht annehmen, woraufhin ich abends zurückgerufen hatte und er mir mitteilte, dass zum einen die Reifen gewechselt sind und zum anderen, dass ihm aufgefallen war, dass bald der Service fällig wäre, er mich versucht hat zu erreichen und sich dann gedacht hat: ach komm, den machen wir jetzt halt auch noch mit..!!??!

Da war ich erst mal baff.. von wegen unbestellte Leistung und so.. v.a. geht es ja bei einem Service nicht nur um 2,50€ Auffüllen von Scheibenwaschwasser, sondern da kostet des ja gleich mal 600€.

Frag mich, was der Kollege gedacht hat.. ("wer so ne karre fährt, für den sind die 600 klopper ja nix"..?)

Da hab ich mir dann vor dem Abholen schon überlegt, ob ich da jetzt auf Konfrontation gehen soll, oder das mal einfach annehme, weil "es ja eh hätte gemacht werden müssen"..

Hab mich dann doch für die passive Variante entschieden.. aber dieser Händler hat nun definitiv einen Kunden weniger!

Ach ja, der Hammer war ja noch, dass er zum Abschluss des obigen Telefonats noch meinte, dass es ja vorkommen kann, dass ich von BMW zur Servicequalität angerufen werden und da wäre es dann schon nett, wenn ich dann mit "hervorragend" bewerten würde.. Ah ja.. natürlich...

Beste Antwort im Thema

Macht es denn einen Unterschied, ob du jetzt 600 Euro zahlen musst oder erst in 1-2 Wochen? Der Service müsste ja so oder so gemacht werden. Jetzt hast du den Vorteil, nicht extra noch einmal hinfahren zu müssen. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht ganz.

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Macht es denn einen Unterschied, ob du jetzt 600 Euro zahlen musst oder erst in 1-2 Wochen? Der Service müsste ja so oder so gemacht werden. Jetzt hast du den Vorteil, nicht extra noch einmal hinfahren zu müssen. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht ganz.

Das kann man nun aus zwei Perpektiven sehen:

...Klasse Service, die denken an alles....

...Kein Auftrag erteilt, zahl ich nicht...

Vielleicht findet man die goldene Mitte:

Mit der Werkstatt reden, z.B.:

Du wolltest nun vor Weihnachten den Service nicht mehr machen, da ja bald Weihnachten ist und die Frau, Freundin und Kinder wollen Geschenke.... und ob man dir mit dem Preis entgegenkommen kann...

Dann guck mal was sie dir anbieten.

mitdenken vom :) nie verkehrt .... am besten zu gunsten des kunden .... hier aber eher zu gunsten der werkstatt ... hätte mich quer gestellt und zumindest rabatt verlangt ...

am 19. November 2013 um 15:36

Die Jungs schlafen doch nicht auf dem Baum. Ein Rabatt für die nicht beauftragte Leistung war in die 600 Schleifen garantiert einkalkuliert. Wenn Du protestiert hättest, wäre Dir der :) garantiert ganz schnell erheblich entgegengekommen und hätte trotzdem noch was daran verdient.

Auch wenn sich Deine Verhandlungsposition nach der Bezahlung verschlechtert hat, würde ich schon aus Prinzip noch mal nachfragen. Allein der Trumpf das Du zukünftig Dir einen neuen :) suchen könntest, wird stechen.

Viel Erfolg!

Ändert zwar nichts an dem frechen Händler.

Aber warum hast du nicht noch bißchen rausgezögert und paar Kilometer geschruppt.

Dann zum Händler und Service gleich gezielt mitmachen lassen

naja, macht schon einen unterschied ob beauftragt oder nicht!!

hätte ja auch öl mitbringen können, damit es deutlich günstiger wird zb.....

ich bin gespannt:cool:

Habe mir das auch abgewöhnt Läden, Werkstätten,Lieferanten ... gleich mit Verlust von mir als Kunden zu "bestrafen".

Bringt mir nix und der Geschäftspartner erfährt es meistens auch nicht.

Jeder macht mal einen Fehler und hat die Chance zur Nachbesserung verdient.

Im günstigsten Fall profitieren dann Beide davon.

Ich bekomme Nachlass oder sonstwas, der Geschäftspartner behält einen Kunden

(und nervenschonender ist das Alles auch noch)

ich sehe das wie Yreiser - wo ist das problem. du hast doch nicht mehr als üblich bezahlt.

sei doch froh, dass der service gemacht wurde. spart dir einen tag hin- und herfahren und unnötige terminplanung.

und wenn der anruf von BMW kommt, würde ich mich nicht beklagen. sondern loben.

das nenne ich sevice.

Was wenn der Service ursprünglich gar nicht durchgeführt werden sollte.

IMHO: Geht mal gar nicht. Arbeiten ohne Auftrag ausführen. Egal ob 1 km unter oder 100 km über dem Serviceintervall. Ob eigene Materialien mitgebracht werden, ob mit anderen Händlern ein anderer Deal ausgehandelt wurde oder ob letztendlich noch etwas anderes erst in 2000 km zusammen ausgeführt werden müsste.... oder ich am nächsten Tag zum gleichen :) fahre... alles speilt keine Rolle, und geht keinem etwas an.

Man darf als Auführender keine arbeiten ohne Auftrag ausführen und muss damit rechnen dass man auf den Kosten sitzen bleibt. Gut gemeint ist halt ncht immer gut gemacht....

Zitat:

Original geschrieben von FredMM

....

Du wolltest nun vor Weihnachten den Service nicht mehr machen, da ja bald Weihnachten ist und die Frau, Freundin und Kinder wollen Geschenke.... und ob man dir mit dem Preis entgegenkommen kann...

Dann guck mal was sie dir anbieten.

.....reden ist sicher eine gute Idee....aber sich mit so einen Tränenstory beim :) lächerlich zu machen muss doch auch nicht sein :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Nille72

Zitat:

Original geschrieben von FredMM

....

Du wolltest nun vor Weihnachten den Service nicht mehr machen, da ja bald Weihnachten ist und die Frau, Freundin und Kinder wollen Geschenke.... und ob man dir mit dem Preis entgegenkommen kann...

Dann guck mal was sie dir anbieten.

.....reden ist sicher eine gute Idee....aber sich mit so einen Tränenstory beim :) lächerlich zu machen muss doch auch nicht sein :cool:

Naja, er kann ja auch den Betrag für den Auftrag nicht leisten, denn er hat es ja nicht beauftragt.

Themenstarteram 20. November 2013 um 8:11

Danke für Euer Feedback...

Grundsätzlich wusste ich ja, dass der Service auf mich zugekommen wäre und ich finde es auch sehr aufmerksam, dass der Serviceberater mich darauf aufmerksam machen und anbieten wollte, das beim Reifenwechsel gleich mitzumachen.

ABER: was mich eben maßlos ärgert, ist, dass ich bei so einem Betrag doch bitteschön selber entscheiden will, wann und bei vor allem bei wem ich diese Leistung in Auftrag geben will.

Und ich will auch nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, dass ich etwas bezahlen soll, dass man eben nicht mehr rückgängig machen kann (im Gegensatz zum Beispiel einer nicht-bestellten Warenlieferung, die kann ich ja einfach wieder zurückgeben.)

Ein überspitzter Vergleich wäre mit in manchen Südländern üblichen Scheibenputzern an der Ampel, die einem die Frontscheibe ungefragt putzen, und dann dafür bezahlt werden wollen.

Und mit einem Wechsel zu einem anderen Händler oder eben einer Niederlassung will ich auch jetzt auch diesen Händler nicht irgendwie "bestrafen" (dafür wäre der auch einfach zu gross, als das es etwas ausmachen würden), sondern ich finde, dies ist kein vertrauensbildendes Geschäftsgebaren und ich mich als Kunde einfach nicht mehr wohl fühle.

Weil ich aber als ich das Auto abgeholt habe zum einen keine wirkliche Zeit für Diskussion hatte und mich auch überrumpelt gefühlt habe, habe ich mich für hinnehmen entschieden und die Rechnung beglichen, was meine Verhandlungsposition natürlich nicht wirklich gestärkt hat..

Aber je mehr ich jetzt wieder drüber nachdenke und mich damit beschäftige, umso mehr ärgert mich das ganze wieder...

Mir wär das Verhalten des Händlers recht gewesen.

Das Auto ist ein Fahrzeug und kein Stehzeug.

Deshalb fahr ich auch BMW und keinen Benz oder Audi.

Werkstattaufenthalte sind so wenig wie möglich zu machen.

Hab mein Auto halt lieber daheim als auf der Hebebühne.

Mein Händler hat das mittlerweile gelernt. Ich stell das Auto morgens hin, geh mit dem Serviceberater aussen rum und unten durch und sage: macht alles, was euch auffällt.

Anrufen tut ihr mich nur, wenn's Auto abgebrannt ist, die Russen einmarschieren oder die Karre heut nimmer fertig wird.

Ist halt auch mal passiert, dass es einen Tag länger dauert, weil dem Lehrling die Windschutzscheibe runtergefallen ist. Als Ausgleich ist das Auto komplett innen aufbereitet worden. Das ist Service.

Aber wehe, ich muss innerhalb den nächsten 10.000 km nochmal wegen irgendeinem Scheiss wie TÜV, Bremsflüssigkeit, Tachonadelpolieren oder Uhr aufziehen nochmal her. Dann is' aber rumble in the jungle.

Ist halt das TÜV-Papperl ein paar Wochen früher drauf.

Ich fahr doch nicht jeden Monat zum Freundlichen. Ist zwar nett dort aber bei meiner Frau zu Hause ist's einige Stückerl netter und kuscheliger.

Bei ca. 40 TKM p.a. komm' ich so mit 2 - 3 Werkstattaufenthalten im Jahr aus.

Da ist dann aber alles dabei: Winter- und Sommerreifenwechsel, neue Windschutzscheibe, Komplettaufbereitung Innen und Aussen, der ganze Schmonzes halt.

Ausser ich hab wieder mal irgendwelche geisteskranke Anwandlungen und versuch dem X5 mittels kontrolliertem Linksbremsen das Driften im Schnee beizubringen...... :rolleyes:

Ich sag's mal so: Der X5 hätt's vielleicht schon gekonnt.

Ich dacht mir, dass jetzt die relativ frischen Bremsbeläge eh' schon beim Deibel sind und pflügte fröhlich weiter durchs Kristall.

Das Ding hat geglüht und es stank aus den Radhäusern als hätte Satan in ein Stahlwerk gekübelt.

Ich hatte tonnenweise Spass und wenig Erfolg.

Bloß dass es dann nicht bei den Bremsbelägen blieb.... Die waren verglast. Dazu Scheiben, Bremsflüssigkeit, und und und.....

Beim Freundlichen waren's nachhaltig erschüttert.

Wintersport ist tatsächlich ein teures Vergnügen......

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