Weniger ist mehr

Mercedes E-Klasse W211

Vergleich Sportpaket Räder ( 18"😉 vs. Standart Elegance Räder (16"😉

Ich habe mal meine 16" Alufelgen mit Reifen und meine 18" Felgen mit Reifen gewogen.
Ergebniss: Die 16" Alufelge wiegt ca 12kg, die 18" Alufelge wiegt ca 17kg.

5kg pro Felge Gewicht machen einiges in Sachen Beschleunigung und somit auch Spritverbrauch aus . Zumal es eine rotierende Masse ist und somit mehr ins Gewicht fällt als 4X5kg im Kofferraum.
V-Max hat sich von 220 Tacho auf 200 Tacho reduziert ( Luftwiederstand somit auch verbrauch schlechter)
Fahrverhalten - nicht messbare änderung.
Komfort - mit 18" deutlich schlech

Fazit: Breitreifen und 18" Felgen sind nur was fürs Auge, kosten sprit ( ca. + 1 Liter/100km und endgeschwindichkeit zumindest bei 220 cdi).

Beste Antwort im Thema

Leichtes Untersteuern ist aufgrund der guten Beherrschbarkeit gewollt. Ein übersteuerndes Fahrzeug geht hinten weg - damit sind die meisten Fahrer dann leicht überfordert. Das Auto ist dann nicht mehr so gutmütig.

Alerdings empfinde ich die Mischbereifung nicht als so unpassend. Er wird dadurch etwas untersteuernder als mit gleichen Rädern vorne und hinten. Aber alles noch im Rahmen. Der Wagen wird ja nicht unbeherrschbarer deshalb und der Wendekreis bleibt gleich. Einen Heckdrift (der einen Kurvenradius verkleinert) macht mit dem 211er ESP eh keiner.

Ich finde es sogar besser so, da man am Kurvenausgang mehr Grip und Seitenführung an der HA hat ohne dass irgendein Helferlein den Anker wirft.

Den erhöhten Verbrauch und den minimal schlechteren Komfort nehme ich gerne in Kauf - mal von der Optik (die mir einfach so mehr zusagt als mit 16"😉 abgesehen.

Daher sage ich einfach mal so: Jedem wie er will und wie es gefällt.
Wer eine Spardose will (Verbrauch, Unterhalt, Reifenkosten) soll was anderes fahren als einen E. Billig ist ein solches Auto nie.

H.

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um was gehts hier überhaupt?!
um effektive 20kg Mehrgewicht, und dadurch resultierende 20km/h weniger an Vmax?
sicher doch...

und dass das Fahrverhalten sich nicht geändert hat kann ich absolut nicht nachvollziehen. vielleicht sollte man das fahrzeug einfach in eine situation bringen, wo man einen unterschied merkt. in langgezogene autobahnkurven bei hoher geschwindigkeit, Autobahn auf- & ausfahrten usw. lässt sich sofort ein deutlicher unterschied merken.

ich fühle mich auf 16" jedenfalls etwas unwohler bei hohen geschwindigkeiten, da das fahrzeug nicht so stramm auf der straße liegt.

Bei einer Felge sind folgende Faktoren zu beachten: Zum einen die Größe und die Breite der Felge und zum anderen das Gewicht der Felge.
Grundlegend kann man sagen, je größer und breiter die Felge ist, desto höhere Kurvengeschwindigkeiten sind möglich und desto besser ist die Traktion beim Beschleunigen. Verkleinert man jedoch die Felgengröße, bzw. reduziert man die Felgenbreite, verringert man die Kurvengeschwindigkeit und erhöht die “Schwammigkeit” beim Kurven fahren. Vorteilhaft aber wirkt es sich auf die Beschleunigung und den Fahrkomfort aus.
Hierbei gilt es einen Kompromiß zu finden, abhängig von Einsatzzweck: Slalom oder Viertelmeile?
Da es auf Rennstrecken auf beides ankommt, wählt man ein Mittelmaß.

Allgemein gilt: bis 200PS: 7Jx15? bis 8Jx16?, 200-400PS: 7Jx16? bis 9Jx17? und über 400PS: 7,5Jx17? bis 10Jx18?

Der zweite entscheidende Faktor ist das Gewicht der Felge. Doch warum ist das so entscheidend ?
Man stelle sich vor, man fahre ein Fahrrad mit Standardfelgen und tauscht diese gegen mit Beton vollflächig ausgegossenen Felgen aus (übertrieben dargestellt). Womit werde ich jetzt wohl schneller beschleunigen können ?
Genauso ist es beim Auto. Grund dafür ist, dass bei ungefederten rotierenden Massen (auch Bremsscheiben, Spurplatten etc.), die Leistung des Motors nicht nur in dynamische Energie (Vorwärtsbeschleunigung), sondern auch in Rotationsenergie umgewandelt wird, welche benötigt wird, um das Rad in eine Kreisbewegung zu bringen; Es wird träge !
Je schwerer jetzt das Rad ist, desto mehr Energie wird für die Kreisbewegung benötigt und desto weniger Energie bleibt für die Vorwärtsbeschleunigung !

Zusammengefasst heißt das: Je schwerer das Rad, desto schlechter die Beschleunigung !

Deshalb nimmt man anstatt von Stahlfelgen die Leichtmetallfelgen, da diese eine geringere Rohdichte haben (bei gleichbleibenden Größen).
Es nützt gar nichts, beschleunigungstechnisch gesehen, anstatt einer 5 x 14? Felge eine 9 x 17? Felge zu fahren, da sie trotz ihrer geringeren Rohdichte größer und deshalb schwerer ist!
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist, dass durch die kleinere Energie, die man benötigt, um auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu kommen, auch der verbrauch sinkt.
Weiterhin ermöglichen leichte Räder im Gegensatz zu ihren schwereren Geschwistern, ein komfortableres Fahren (Ein- und Ausfedern) und geringeren Verschleiß an der Radaufhängung!

Als Grundregel sagt man: Erleichtert man das Rad um 1 Kilogramm (ungefederte Masse), hat das dieselbe Wirkung, als wenn man sein Auto (die gefederten Massen) um 7 kg entlastet !
Zum Beispiel heißt das, wenn man alle 4 Räder um 4 kg erleichtert und sie (im günstigsten Fall) mit 7 multipliziert, wäre dies vergleichbar mit einer Gewichtsentlastung im Auto (gefederte Massen) um 112 kg. Das entspräche dem Gewicht eines schon recht schweren Beifahrers 🙂

Ich würde gerne im (zumindest im Winter) 17er fahren.. der Witz ist nur: ich bekomme die Reifen für die 18er genauso günstig wie die 17er... Wie schmal darf ich denn bei den 17ern maximal werden? 225er bei 8,5J?

edit: und was wäre die schmalste rad/reifen kombi? (bei 17 und 18) 😉

Zitat:

Original geschrieben von heizölraser


Ich würde gerne im (zumindest im Winter) 17er fahren.. der Witz ist nur: ich bekomme die Reifen für die 18er genauso günstig wie die 17er... Wie schmal darf ich denn bei den 17ern maximal werden? 225er bei 8,5J?

nein , 235/50 R 17 aber von MB nicht freigegeben

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