Welches Oel
hallo erstmal
bin eiegntlich eher aus dem ford forum deswegen wird mich hier keiner kennen ist aber auch egal meine freundin holt am samstag oder montag ihren tigra mit 106ps bj95 120tkm ab.
der oel-wechsel ist 10tkm drüber und wollte fragen welches oel gut für den motor ist wollte eigentlich einfach ein 5w 40 vollsysntetisch holen weil das fahre ich beim xr2i auch und dass is meiner meinung nach dass beste oil für meinen motor wie ist das beim opel?
zahriemen ist vor 6tkm gewechselt worden. auf was sollte ich noch speziell achten?
das gelbe auf dem ventildeckel ist wachs oder?
naja fragen über fragen.
würde mich freuen wenn ich einfach mal so ein paar informationen bekommen würde schreibt einfach deto mehr informationen desto besser.
21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Karl88
habe geschaut dass beim praktiker kostet ja nur 15€-20% also nur 12€ dass kann ja eiegntlich garnicht so gut sein oder??
was für öl-additive sind sinvoll
Am Preis erkennt man keine Qualität 🙂 Das Öl hat sogar die Freigabe von Porsche, aber nen Corsa ist eben kein Porsche. Hab jetzt auch noch ein paar befreundete Schrauber gefragt was diese Kruste gewesen sein könnte und alle sagten das würde oft bei Öl auf HC-Basis vorkommen, wenn der Motor ordentlich geprügelt wird und das Highstar ist auf HC-Basis.
Vielleicht ist das auch gar nicht schlimm und ich könnte das Öl weiter fahren, aber mit Castrol fühl ich mich sicherer.
Moin,
HC heißt nur, dass das ein Hydrocrack Öl ist ... das ist alles ... was das mit schwarzen Krusten zu tun haben soll, entzieht sich mir als Chemiker allerdings total.
Im Prinzip ist jedes 5W40 Motorenöl ... das eine entsprechende Einstufung und Freigabe aufweist ... für den 16V Motor im Tigra geeignet. Ganz gleich von welchem Hersteller es kommt, ganz gleich ob Hydrocracköl oder sonstwas 😉
MFG Kester
Sinnvolle Additive ? Meinste Zusätze zum Öl oder wie ?
Da würde ich die Finger von lassen... wenn dich das näher interessiert, mal die suche benutzen. Hier, auch im Corsa B Bereich, gab es letztens in irgend einem Thread auch ene Diskussion darüber. Da wurde teils ausgeführt warum so Zusätze nachteilig sein können... die ganzen Slick50, Teflon oder MOS2 Geschichten und so.
Einfach gutes synthetisches Öl kaufen, und gut ist's... Da sind dann genug Additive drin.
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Zitat:
Original geschrieben von Blitzcrieg
Einfach gutes synthetisches Öl kaufen, und gut ist's... Da sind dann genug Additive drin.
Dito
das allereinzigste was hier für gut befunden wurde ist das Ölleckstop von Wynns. Aber - omen est omen - wenn nix undicht ist brauchts das auch nicht und ist auch keine 100% Garantie.
MfG
Moin,
Ich würde KEIN Additiv in mein Öl reinkippen ... dann lieber nen Euro mehr investieren ... und ein gutes Öl kaufen. Die Qualität des Öles macht sich zwar nicht zwingend am Preis fest ... aber in der Regel erfüllen teurere Öle auch höhere Anforderungsprofile. Wer sich einliest ... kann aber mit den entsprechenden Datenblättern auch das entsprechend gute Schnäppchen finden.
Unter Hydrocracken oder auch nur Cracken versteht man in der Chemie bzw. Erdölverarbeitung ein Verfahren, welches es ermöglicht aus GROSSEN LANGEN Kohlenstoffketten (z.B. eine C15-Kette) kürzere, kleinere Ketten zu machen, so wie es der Markt benötigt. In der heutigen Zeit ist der Bedarf nach "kürzeren" Ketten für die Kunststoffindustrie, Benzin, Diesel und andere chemische Grundprodukte wesentlich größer, als der nach Schwerölen.
Im Grunde unterscheidet man 2 Methoden, einmal das thermische Cracken und einmal das katalytische Cracken, in beiden Fällen gibt es spezielle Zusatztechniken, je nachdem wo ich denn "hin will". Beim thermischen Cracken werden die Moleküle bei über 600°C in starke Schwingungen gebracht ... wobei durch Scherkräfte die langen Ketten dann brechen. Dabei kann aber Koks entstehen.
Da man dies aber nicht braucht ... und auch tendenziell eher "saubere" Produkte haben will ... nutzt man beim Hydrocracken zwei Prozesse aus ... zum einen nutzt man einen Katalysator (in der Regel Nickel und Aluminiumsilikate) und zum anderen bläst man unter hohem Druck Wasserstoff ein. Man vermeidet dabei die Koksbildung und auch einige unerwünschte thermische Nebenprodukte wie z.B. auch Benzol.
MFG Kester
ok jetzt wo du sagst erinnere ich mich mal wage an ein praktikum bei der basell(basf) vielen dank für die gute antwort