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Welches Öl für "lange" Vollgasfahrten

Audi S3 8VA
Themenstarteram 3. Januar 2022 um 12:05

Hallo und ein frohes neues Jahr euch allen!

Es geht um einen Audi S3 8V Bj 2014, Motor und Turbo haben bisher nur ca 10tkm gelaufen.

Fahre seit kurzem viel Langstrecke A66 und das bei Nacht oder zumindest abseits der Stoßzeiten, sprich freie Fahrt so schnell man kann und möchte. Hier bekomme ich nun regelmäßig das Problem, dass ich ne gelbe Öllampe angezeigt bekomme. Ich fahre ca 50 km durchgehend zwischen 220 kmh und Vmax. Muss dann immer Low machen bis die Meldung verschwindet und das nervt.

Klar ist der S3 kein Porsche aber mir kommt es dennoch etwas komisch vor, denn:

1. Ich fahre sehr vorausschauend, soll heißen NICHT mit Vollbremsung in den Kofferraum anderer Verkehrsteilnehmer und dann direkt Vollgas wenn die nach rechts verschwinden und das quasi ständig im Wechsel. (Was auch gar nicht notwendig ist, da auf dieser Strecke sehr wenig los ist).

2. Wir habens Winter, im Sommer bei 30° würde ich mir nicht mal Gedanken machen aber so?!

Auf dem Weg von und zur Arbeit habe ich das Problem nie. Hier habe ich auch Autobahn wo ich gerne auch vmax fahre, aber eben nur 5-10 km.

Ich fahre derzeit MOTUL 8100 X-CLEAN 5W-40.

Würdet ihr ein anderes Öl nehmen? Oder sehr ihr vielleicht woanders das Problem? Bin leider überhaupt kein Profi was die Technik angeht.

Danke im Voraus für eure Antworten

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15 Antworten
am 3. Januar 2022 um 12:20

Die gelbe Ölwarnlampe zeigt zu viel oder zu wenig Öl oder einen defekten Ölstandsensor an. Bei zu wenig Öldruck würde die rote Lampe leuchten. Steht aber auch alles in der Bedienungsanleitung. Die Ölsorte bemängelt er sicher nicht.

Themenstarteram 3. Januar 2022 um 14:07

Ok vielen Dank!

Also wenn die Öllampe angeht und die Markierung auf dem Messstab (nach 6 Stunden Abkühlphase) aber das untere drittel noch komplett bedeckt bedeutet das dann.... (?!) das sich unter Volllast dann soviel Öl im Kreislauf verteilt, dass es trotzdem zu wenig ist??? Sollte ich dann also noch nen halben Liter nachgießen und immer drauf achten, dass die Markierung auf dem Stab nahezu ausgefüllt ist?

am 3. Januar 2022 um 14:30

Gemessen werden soll laut Betriebsanleitung in betriebswarmem Zustand ca. 2 Minuten nachdem der Motor ausgeschaltet wurde. Wenn dann der Stand zwischen der Min.- und der Max-Markierung auf dem Messstab liegt, ist die Ölmenge in Ordnung. Da kann es schon sein, dass es zu wenig ist, wenn bei kaltem Öl und nachdem noch sechs Stunden lang Öl in die Wanne zurück gelaufen ist, der Pegelstand im unteren Drittel ist.

am 3. Januar 2022 um 20:56

Ich fahre das Motul Sport Ester 5W50 und habe solche Probleme nicht.

Vielleicht liegt es bei dir ja wirklich, wie rsepsilon bereits schrieb, am unzureichenden Füllstand.

Von Min bis Max sind es so ziemlich genau 1 Liter.

Mein persönlicher Eindruck ist das der Messtab beim S3 8V super ungenau ist, ziehe ich den Stab drei mal bei betriebswarmen Motor vorher frisch abgewischt wieder raus, habe ich drei unterschiedliche Ergebnisse. Von ganz voll, einer unerklärlichen Lücke in Mittte bis hin zu fast leer.

 

Was dann auch schon dazu geführt hat, das wärend einer Vollgasfahrt die Ölstandswarnung anging.

Kann es sein das du trotz der geringen Laufleistung bereits Öl verbrauchst?

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Themenstarteram 4. Januar 2022 um 6:56

Moin! Danke für die Antworten :)

Ja also das mit dem Messstab habe ich leider auch schon feststellen müssen bzw hatte ich auch schon das Gefühl, dass dieser nicht wirklich genau ist.

Wegen der Laufleistung. Das Auto ist 100tkm "alt", nur Motor/Turbo und Anbauteile sind vor 12 Monaten bzw 10tkm getauscht worden. Und ja, er verbraucht definitiv Öl. Ich habe in wenigen Monaten min einen halben Liter verbraucht. Aus meiner Erfahrung ist dies aber wirklich größtenteils auf diese Vollgasfahrten zurück zu führen. Die hab ich ca seit einem halben Jahr und zuvor wurde der Wagen eher selten richtig lange ausgefahren und da war der Ölverbrauch auch deutlich (!) geringer.

Ich habe nun gestern wie von rsepsilon geschrieben nach 2 Minuten nachgeschaut und der Füllstand war auf jeden Fall kritisch im Sinne davon, dass es am unteren Rand des Messstabs war. Macht also alles schon Sinn, richtig testen kann ich es aber erst am Wochenende. Und keine Ahnung was mich geritten hat, aber ich war irgendwie der Meinung, dass man kalt misst und habe das auch gar nicht mehr in Frage gestellt. Bin es auch gar nicht gewohnt um ehrlich zu sein. Meine Fahrzeuge davor haben nie auch nur 1 Tropfen Öl verbraucht, sodass ich mich je darum hätte bemühen müssen.

Wegen dem Motul Sport Ester 5W50, kenne mich da null aus. Ist das einfach nur teurer und kommt besser mit hohen Temperaturen klar oder gibt es auch "Nachteile" zum 5-W40? Sonst könnte man das ja auch mal ausprobieren.

Das mit dem Ölverbrauch ist so ein sch... Bei den Fahrzeugen.

Ist das ein neuer Motor ? Einer der wieder aufbereitet wurde oder einfach ein gebrauchter?

Hatte bei meinem S3 auch einen kapitalen Motorschaden (Kurbelwellenlager eingelaufen und am 4zylinder einen Kolbenfresser) nachdem er 1j vorher anfing richtig Öl zu saufen.

Öl habe ich immer das Mobile 0w40 verwendet und alle 10tkm gewechselt

Themenstarteram 4. Januar 2022 um 9:44

Der Motor ist ein Wiederaufbereiteter.

Dass man das Öl 2 Minuten nach dem Abstellen misst, war mir auch neu.

Dann habe ich die ganze Zeit auch falsch gemessen.

Hat sich da irgendwann Mal was geändert? Früher bzw. Bei älteren Fahrzeugen wurde doch immer im kalten Zustand gemessen...?!

Themenstarteram 4. Januar 2022 um 11:58

Gut das es nicht nur mir so geht ^^ Steht jedenfalls auch so beim ADAC, völlig Fahrzeugunabhängig. Keine Ahnung, wie gesagt hatte das anders in Erinnerung. Ich mein die Methode war ja so gesehen nicht falsch. Es ist im kalten Zustand eben "mehr" am Stab wie im Warmen. Aber denke so rum ist es schon besser, man will ja den IST-Zustand messen wie er im Fahrbetrieb ist und nicht wenn das Auto rumsteht. Klar wenn man warm misst und das Ding ist bei unterkante und man füllt 1 Liter auf, wäre er dann kalt quasi ein kleines bisschen "zu voll" aber sobald man das Fahrzeug anmacht, zieht er sich das ja wieder entsprechend weg (oder?).

Da wir gerade dabei sind: Hatte vor kurzem auch mal zu viel drin worauf ich auch ne Leuchte bekommen habe. Es können allerdings nicht mehr wie 100ml gewesen sein. Habe das dann einfach "weg gefahren". Schlechte Idee gewesen oder unkritisch bei der Menge??? :-)

Selbst wenn du 300ml zu viel ÖL drin hast, bringt das nicht gleich einen Motordchaden.

Da gibt es auch gewisse Toleranzen.

Zuwenig ist jedoch eher schädlich.

Lies mal in der Bedienungsanleitung nach, zum Thema ÖL, dort steht auch man sollte es eher im oberen Drittel -bis Voll- halten.

Wenn der "Motor ist ein Wiederaufbereiteter" ist dann sollte er aber nicht gleich soviel Öl fressen. Der Verbrauch sollte da gegen 0 tendieren.

am 4. Januar 2022 um 14:37

Zitat:

@WhiteOwl schrieb am 4. Januar 2022 um 07:56:48 Uhr:

 

Wegen dem Motul Sport Ester 5W50, kenne mich da null aus. Ist das einfach nur teurer und kommt besser mit hohen Temperaturen klar oder gibt es auch "Nachteile" zum 5-W40? Sonst könnte man das ja auch mal ausprobieren.

Es verträgt höhere Temperaturen besser.

Siehe auch Herstellerseite, an deiner Stelle würde ich es damit mal versuchen.

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