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Welches Öl für JA 8 MK7 baujahr 2008 (Benziner) ?
Wollte mal fragen welches öl ihr eurem fofi gebt. bin jetzt bei ca. 6000km und muss langsam öl nachfüllen... geht ja aufwärts von billig bis extrem teuer für ein liter öl....
habe den 120ps motor...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welches Öl?' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Genau das ist es was die meisten nicht verstehen wollen.
Mal angenommen mit dem Top Öl hält der Motor 700.000km, und mit dem billigen Öl nur 680.000km ?
Wo ist das Problem dabei, wer fährt sein Auto überhaupt solange ??
Ein ganz niedriger Prozentsatz.
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57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Glitti
Der 3. Link bei Google zu deinem Highstar Öl lautet "Wichtig High Star Öl - Noch jemand mit Motorschaden dabei?" hahaha..aber naja..es gibt ja auch Leute die fahren Salatöl vom Aldi :)
dann lese doch mal weiter und du wirst erfahren das der Ölfilter daran Schuld war und danach googlelst du weiter und wirst keine weiteren solcher unbewiesenen Beiträge von irgendwelchen Motorschäden lesen
und zum Thema erhöhten Verschleiss dank Ford Freigabe und abgesenkten HTHS habe ich hier auch die passenden Antwort darauf (im übrigen das untere Bild ist mit dem ach so böse HighStar 5w40) :) und nen Video
ich könnte noch weitere Analysen aus anderen Motoren mit Ölen ohne Ford Freigabe mit dem von Ford Öl betriebenen vergleichen wo man auch da deutlich die Unterschiede in Sachen Verschleiß sieht, keines übertrifft die Verschleißmenge wie bei Ölen mit Ford Freigabe.
und das kann jeder selbst durch eine Analyse bestätigen lassen ;)
Hallo blackisch dein Beitrag dazu war bis jetzt der aufschlußreichste, nun dürfte jeder wissen was für ÖL gut ist . Ich denke nun auch das 5W/40 besser fürn Fofi ist als das 5W/30.Hatte bisher 5W/30 doch das wars . Erspart euch den Text aber ein Mechaniker u.s.w. sollte das aber wissen.
Ich sage ja nicht dass ein No-Name oder sonst was Öl schlechter sein muss. Ich persönlich benutze halt lieber das Öl was für den Motor freigegeben ist. Bei dem Fiesta Motor wird das scheiß egal sein was für ein Öl du fährst. Wenn wir über 500-600PS Motoren sprechen ok, da wird sich das mit dem Verschleiß bemerkbar machen. Aber doch nicht bei 60-120 PS lutschen....
@Glitti
Die grundsätzliche Betrachtung bzgl. Verschleißparameter etc gilt auch für Brot-und-Butter-Motoren, da schließe ich mich durchaus an. Aber das ist eine akademische Sichtweise, zumindest wenn man sich im Umfeld der Ford-Motorisierungen bewegt. Die Frage ist nämlich, ob dieser leicht erhöhte Verschleiß relevant für die Lebensdauer ist.
Es gibt bei Ford keinerlei Häufung von verschleißbedingten frühzeitigen Motorausfällen. Ford setzt diese extremen Leichtlauföle seit vielen Jahren ein und die Motoren halten trotzdem bis die ganze Karre verrottet. Und auf der anderen Seite: Ewig hält ein Motor auch mit den besten Ölen der Welt nicht, Verschleiß findet immer statt.
Um genau zu sein, gibt/gab es zwei Fordmotoren, die Low-HTHS-Öle nicht vertragen. Zum einen die alten Kent-Motoren, da war der Ventiltrieb viel zu schwer und die Härtung der Nockenwelle zu schwach, hat Ford damals auch Fehler gemacht. Zum anderen der ST 170, aber der Motor ist eh pathologisch, häufig auch mit den besten Ölen der Welt verreckt (ganz harte Nummern, i.d.R. Pleuel-Abriß).
Dass die RS-Motoren diese Low-HTHS-Öle nicht verwenden hat m.E. einfach thermische Gründe. Die Motoren werden unter Vollast zu heiß für diese niedrige Viskosität. Zuviel Leistung und damit zu viel Abwärme.
Gruß
Martin
Genau das ist es was die meisten nicht verstehen wollen.
Mal angenommen mit dem Top Öl hält der Motor 700.000km, und mit dem billigen Öl nur 680.000km ?
Wo ist das Problem dabei, wer fährt sein Auto überhaupt solange ??
Ein ganz niedriger Prozentsatz.
Hi,
Noch was ergänzendes:
Im letzten Beitrag von blackisch ist ja ein Link auf eine Ölanalyse, wo das Low-HTHS-Öl höhere Verschleissindikatoren gebracht hat, als das 5W-40. Die Frage ist ja immer, was bedeuten die Zahlen, wie kritisch ist das, was man da abliest.
Hier mal eine Grenzwerttabelle so eines Ölanalyse-Institut:
http://www.oelcheck.de/.../limitwerte-fuer-verschleissmetalle.html
Wenn man das mal vergleicht mit dem zitierten Analyseergebnis, sieht man, dass das alles im unbedenklichen Bereich ist.
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von Glitti
Ich persönlich benutze halt lieber das Öl was für den Motor freigegeben ist. Bei dem Fiesta Motor wird das scheiß egal sein was für ein Öl du fährst.
die Ölanalyse stammt aus einen 1.0 EcoBoost Motor eines Fiesta MK7
@martins42
richtig, aber die Menge machts, und wenn nach einen Ölwechwsel der Verschleiß weiterhin so hoch ist dann summiert sich das nun einmal
Allso um nochmals auf das Öl zu kommen ob 1,25 1,4 oder 1,6 man kann so wie vorgeschrieben bei 5W/30 bleiben das erfragte ich heute von einem Werksangehörigen Meister der auch im Rennsport tätig ist . Falls es überhabt jemanden noch interisiert. Aber das ist ja nichts neues sollte jeder für sich selbst endscheiden.
5W30 ist auch kein Problem, wenn es die Mercedesfreigabe 229.5 hat statt Die von Ford. Aber frag mal den Meister ob im Rennsport auch Öle mit abgesenktem HTHS-Wert verwendet werden.
Nun Sir Donald wir reden von einem Öl für den Gebrauch von normal Fahrzeugen und nicht fürn Rennsport .Und Ford sagt 5W/30 und das Ford Formula Öl ist voll und ganz ausreichend .Beim Rennsport siehts ein wenig anders aus. Grüße
Ausreichend ist keine gute Bewertung. Ausreichend wäre auch ein alter Schwarz/Weiß- Fernseher.
naja immerhin ist das 5w30 von Ford ACEA A5 was schon einmal besser ist als ACEA A1 und ausreichend wenn man ihn nicht immer im Drehzahlbegrenzer fährt..jedoch sollte man das 5w20 meiden, das ist schon ein extrem dünnes Öl mit null Reserven gegen Ölverdünnung und extrem abgesenkten HTHS und deshalb erfüllt es auch nur die ACEA A1 -> siehe Verschleiß der Ölanalyse
Grenzwerte für Öl
Liegt auch nur ein einzelnes Element oder ein Einzelwert außerhalb des Trends, ist dessen
Plausibilität zu prüfen.
Metall Vorkommen in Motorenölen Gas-
Motoren
Diesel-
Motoren
Otto-
Motoren
Eisen Zylinderblock, Zylinderkopf, Ventile, Ventilstößel
u. -führungen, Kurbel-, Nocken- und
Kipphebelwelle, Kolbenbolzen, Ölpumpe
10–40 80–180 90–200
Chrom Kolbenringe, Wälzlager, Kurbelwellenlagerung,
Kolbenbolzen, Auslassventile, Abdichtelemente,
Führungsbuchsen, selten Gleitlager
2–8 4–28 3–16
Aluminium Kolben, selten Zylinderblock, Ölpumpengehäuse,
Ölkühler, Gebläse (Turbolader), Führungsbuchsen,
Gleitlagerungen mit Alu
8–28 12–55 10–120
Kupfer Hauptbestandteil von Messing und Bronze.
Ölpumpe, Ölkühler,
Pleuel-, Kolbenbolzen-, Kipphebelwellen-Lager,
Dichtscheiben
6 – 20 25 – 60 15 – 45
Blei Meist gleichzeitig mit Zinn und Kupfer. Verbleiter
(Flug-)Kraftstoff, Pleuellager- Laufschichten,
nachträglich zugegebene Ölzusätze
3 – 9 10 – 30 15 – 500
Zinn Meist gleichzeitig mit Blei. Laufschicht von
Pleuellagern, Kipphebelwellen- und
Kolbenbolzen-Lager, Lötzinn v. Kühlerlötstellen
2 – 10 12 – 24 8 – 15
Nickel Auslassventile, Ventilführungen, Turbolader,
Legierungsbestandteil hochfester Zahnräder wiebei
Ventil- o. Einspritzpumpen-Steuerung
– 2 1 – 3 1 – 4
Molybdän Meist Kolbenringe, heuto oft öllösliche EPAdditive
in synthetischen Mehrbereichsölen,
feststoffhaltige MoS -Ölzusätze
3 – 8 +4 –16 * + 5 –25
*
Zink Öladditiv, Angriff verzinkter Bauteile durch
Esteröl z.B. Stützkerne in Filtern,
Verschraubungen, Farbanstrich
+ 5 –20 * + 20 –80
*
+25 –
90*
Silber selten, silberbeschichtete Laufflächen
hochbelasteter Lager
– 1 – 1 – 1
Wolfram selten im Motorenbau, manchmal Bestandteil von
Flugmotoren
– 1 – 1 – 1
Titan selten im Motorenbau, manchmal Bestandteil von
Flugmotoren