Welches Öl Fahrt ihr ?
Also ich wollte mal fragen wer welches Öl fährt und warum .
Also ich fahre ein Q8 10w 40 öl das extra für lpg motoren ist aber ich will die ölsorte wechseln weil ,so denke ich preis/leistungs bei dem öl nicht stimmt.
aber ich weiß nich welches öl richtig gut ist , genau wie der verkäufer bei ATU der hat mich beraten und danach war ich unentschlossener als vorher.
deswegen dieser thread
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von E28eta
ich nehme seit vielen Jhren nur noch Vollsynthetik.
Wenn man schaut, bekommt man Vollsynthetik zum selben Preis, wie im Baumarkt oder sonstigen Läden Standard-Öl.
Ich kaufe mein Öl bei scenic über ebay. Rowe 0W40 vollsynthetik 5l für gut 20,- und 5W40 PD (namentlich von VAG freigegeben) für etwa den gleichen Preis.
Die letzte Füllung war Motul ETech Ester ÖL 0W40 für 39,- 5l
und künftig werde ich Mobil1 0W40 für etwa 8,- /l nehmen.
Ich fahre seit 10tkm eine Stargas Polaris in meinem Polo 1,4
BBZ.
Longlife und den 0W30 Schwachsinn klemme ich mir.Mein Ex-BMW mit 296tkm 2,7 l 6-zylinder sah von innen aus wie neu, Motorsauberkeit alles vom feinsten. Ölverbrauch zum schluss etwa 0,3l auf 1000km
Fürs Motorrad ist eh nur Voll-synthetik angesagt, Motul V300 Competition 15W50. Ist bei 150PS aus 1100ccm auch durchaus angesagt.
Also, Augen auf, dann kann man auch günstig einkaufen.
Wer meint, er müsste VAG Werkstätten unterstützen, die Castrol (echt mittelmäßiges Öl) zum Preis von 29,- pro Liter einfüllen, kann das gerne tun. Die Wirtschaft dankt es.
Ich mach dafür fast einen kompletten Ölwechsel, jedes Jahr,
der Motor dankt es.Viele Grüße
K.PS: Schaut Euch den Thread (oder die Zusammenfasung) des Sternendocktors zum Motoröl an hier bei MT, dann sind wirklich alle (!!) Fragen beantwortet.
Einen 2,7er E30 oder? Wenn ja haste da n super Auto gefahren! Sowas sollte man heute in die Garage stellen und pflegen bis man Alt ist!
Der Motor war sehr sparsam für die große und zudem unkaputtbar! :-)
Hallo Suzi,
deine Meinung zum Öl sei dir unbenommen, allerdings das mit der Synthese (PAOs) stimmt tatsächlich. In meiner 8-Jahre alten Broschüre von Aral ("Schmierstoffe-Anwendung"😉 wird das Herstellverfahren von Mineral-Motorölen , Hydrocrack- (HC) und Vollsynthese-Ölen gezeigt und wenn es jemand interessiert , auf der Castrol-Seite sind die Grundzüge auch gezeigt, imho sehr interessant....
http://www.castrol.com/.../faq.do?...
Grüße
@Suzi_Q.
Du hast völlig recht mit dem was du schreibst und hast für deine Anforderungen das richtige Öl gefunden. Würden dein Bruder jetzt allerdings den Golf mit dem KR-Motor fahren und häufig mal bis ans Ende drehen, dann würde die Sache anders aussehen bei dem Öl!
Zitat:
Würden dein Bruder jetzt allerdings den Golf mit dem KR-Motor fahren und häufig mal bis ans Ende drehen, dann würde die Sache anders aussehen bei dem Öl!
Keine Ahnung, was jetzt der KR-Motor ist.
Aber der Hersteller hat auch für diesen Motor eine Vorgabe in die Betriebsanleitung angegeben. Mehr muss nicht erfüllt sein.
Sollte der Motor mit der angegebenen Qualität beim "Drehen bis ans Ende" die Flügel strecken, dann ist VW in der Pflicht.
Nichts anderes als das Drehen bis zum Abriegeln ist bei jeder AU vorgeschrieben. Und VW wird einen Teufel tun, vorsätzlich ein minderwertiges Öl anzugeben und Schadenersatzansprüche riskieren.
Davon abgesehen, habe ich bereits geschrieben, dass die breite Masse der Fahrer ein zuverlässiges Werkzeug brauchen und benutzen will und eben solche Zustände nie erfahren.
Der einzige Motor, den ich selbst mal bis zur Grenze gedreht habe, ist der meiner früheren CB500, also eine Halblitermaschine im Motorrad. Bei kleinen Hubräumen kommt die Leistung aus der Drehzahl, und wer sich beim Motorrad und auch beim Öl ein bisschen auskennt, der weiss auch, dass die angegebenen Qualitäten der als "Motorradöle" (was immer das auch sein mag...) verkauften Saucen meist denen der handelsüblichen "Pkw-Öle" nicht mal erreichen (schaut euch mal die auf den Kanistern bei Gericke, Louis und Polo angegebenen Qualitäten an!!!).
Trotzdem fahren 500er CB mit über 150.000 auf dem Tacho und sogar VFR 750 mit über 300.000 (!!!!) herum (siehe www.vfr-oc.de) , und Motorräder sind reine "Spassmaschinen", die zum Fahren und zu nix anderes gebraucht werden.
Ähnliche Themen
Cracken bedeutet lediglich die Aufspaltung größerer Moleküle in kleinere. Im einfachsten Fall erreicht man dies durch Erhitzen, ansonsten auch durch katalytisches Cracken. Durch die Wahl der Reaktionsbedingungen lässt sich der Crackverlauf so lenken, dass die Ausbeute an den gewünschten Spaltprodukten möglichst gross ist.
Die Art, auf die ich das gewünschte Produkt gewinne, sagt aber doch rein gar nichts über die Qualität bzw. die Eigenschaften aus.
Zudem sind viele als synthetisch ausgeschriebene Öle nur teilsynthetisch. Who cares?
Ausserdem werden die Stoffe nicht "neu aufgebaut", sonder erst durch Aufspaltung, also durch Veränderung der Grundstoffe, hergestellt. Warum sollte ich denn auch einen vorhandenen Stoff nochmal neu aufbauen?
Aber eh es jetzt noch auf weiteren 100 Seiten weitergeht:
Es ist für kaum einen hier von Belang.
Zitat:
apropros: bei mir läufts wie geschmiert - die letzten 450 000 km mit "08/15 Suppe" im Motorblock
Justus, du bist mir doch gleich sympathisch!
Zitat:
Aber der Hersteller hat auch für diesen Motor eine Vorgabe in die Betriebsanleitung angegeben. Mehr muss nicht erfüllt sein.
Sollte der Motor mit der angegebenen Qualität beim "Drehen bis ans Ende" die Flügel strecken, dann ist VW in der Pflicht.
Nichts anderes als das Drehen bis zum Abriegeln ist bei jeder AU vorgeschrieben. Und VW wird einen Teufel tun, vorsätzlich ein minderwertiges Öl anzugeben und Schadenersatzansprüche riskieren.
natürlich wird der motor nicht bei ein oder zehnmal hochdrehen die flügel strecken.
es ist aber schon ein unterschied, ob ein motor bei 250.000km, oder bei 300.000km aufgibt und ich bin davon überzeugt, dass ein motor, geschmiert von einem schlechteren öl mit minderwertigerem additivpaket bei weitem nicht die laufleistung des gleichen motors, geschmiert mit hochwertigem öl erreicht (bei gleicher fahrweise).
der unterschied ist bei rasanter, hochtouriger fahrweise sicher stärker ausgeprägt als bei schonender (aber auch hier sicher vorhanden).
soweit meine meinung dazu!
mfg, survivor
Hersteller geben Öle frei, die ihre Garantie und Gewährleistungszeit sorglos abdecken - das sind dann 150.000 bis 200.000 km. Darüber hinaus übernimmt kein Hersteller mehr irgendwelche Garantien oder sonstiges.
Dass bei einigen BMW-Motorreihen die Pleuellager nach ca. 160.000 km bedenklich verschlissen sind, ist BMW egal. Und wenn die Dinger einen motorschaden nach 200.000 km verursachen, ist bMW das (logischerweise) ebenfalls vollkommen egal.
Nun liegt es beim Besitzer, möglichst früh durch "gewisse Umstände" dafür zu sorgen, dass ihm dies nicht passiert. Dazu gehört die Motorrevision nach 200.000 km ebenso, wie ein besseres Öl ... obwohl nichts davon in irgendeinem Handbuch steht.
Ich war gestern bei BMW, dort nimmt man 15,35 für Castrol 5W30-Öl ... klar, ich könnte das einfüllen lassen. Alternativ kann ich mich auch auslachen lassen, wenn ich Baumarktöl mitbringe, oder ich kann für Verständnis sorgen, wenn ich höherwertiges Öl mitbringe ... dass ich es zum halben Preis des 5W30 bekomme, muss der Servicemensch nicht wissen.
... da ich meinen z4 scheckheftgepflegt halten werde, lasse ich grundsätzlich (vorerst) alle Inspektionen von BMW durchführen.
Gruß, Frank
@Suzi_Q.
Deinen Aussagen entnehme ich, dass du den Golf 2 als Saugdiesel fährst denn nur beim Diesel ist es Vorschrift diese bei der AU bis an das Limit zu drehen. Der Saugdieselmotor lebt tatsächlich auch mit dem preisgünstigsten Schmierstoff ewig. Der KR-Motor ist der 1.8l 16V Motor, welcher bis etwa 7000 Touren dreht und dabei 139PS mobilisiert, mit Tuning auch gerne mehr. Auch dieser Motor ist sehr solide und lebt mit günsigen Schmierstoff lange, aber hier merkt man den Unterschied viel deutlich, denn wenn man ihn häufig bis ans Äußerste bei heissen Außentemperaturen fordert, dann merkt man nach 250.000km einen sehr guten Unterschied ob man nun mineralisches oder vollsyntetisches Öl gefahren ist. Wer nicht so fährt, für den ist es ohne Relevanz, denn mal den 2. Gang ausdrehen bei warmem Motor, das sollte nun wirklich auch das günstigste Öl, welches die Anforderungen erfüllt mitmachen.
Die meisten hier geben sicher einiges zu viel für Schmierstoffe aus, bei mir ist das sicher nicht der Fall, denn ich bin noch verhältnismäßig jung und nutze gern das ganze Leistungs und Drehzahlband aus. Außerdem fahre ich recht viel und da mein Wagen auch die 200.000km Marke bereits deutlich überschritten hat werde ich ja sehen ob das Öl auch bei meinem Fahrstil die Möglichkeit eröffnet 500.000km mit einem Motor zurückzulegen.
Zitat:
aber hier merkt man den Unterschied viel deutlich, denn wenn man ihn häufig bis ans Äußerste bei heissen Außentemperaturen fordert, dann merkt man nach 250.000km einen sehr guten Unterschied ob man nun mineralisches oder vollsyntetisches Öl gefahren ist
Balimann, wieviele KR-Motoren hast du schon über eine Distanz von über 200.000km gefahren, um diese Aussage machen zu können?
Hast du danach mal einen Kompri-Test gemacht und Vergleichswerte zwischen Neuzustand und Zustand nach z.B. 250.000km? Verschleißmessungen?
Dann würden mich diese Ergebnisse sehr interessieren.
Bitte veröffentlichen!!!
Zitat:
Der KR-Motor ist der 1.8l 16V Motor, welcher bis etwa 7000 Touren dreht und dabei 139PS mobilisiert
Ganz nett. Meine CBR hat gerade mal einen Liter, 135PS und dreht...ach, ich weiss gar nicht, wieviel. Weit in den 5stelligen Bereich. Andere jüngere Bikes drehen ohne Mucken mal eben 15.000 und quetschen eine Leistung von 170PS und mehr aus Hubräumen um einen Liter.
Habe eben mal nachgesehen wegen der VFR 750.
km-Stand war am 03.2004: 365.000 km.
Ich habe nebenher noch einen dem KR sehr ähnlichen Motor mit knapp 250.000km (es ist der 7A, ein 5 Zylinder der ebenfalls bis etwas über 7000 dreht und die selben Zylindergeometrie hat). Dieser Motor ist allerdings nicht mehr fit, wurde auch nicht mit so gutem Öl gefahren, dann fuhr ich lange einen Passat 35i mit 2E Motor, 115PS, weil er mir nicht gut genug gezogen hat, wurde oft bei Tacho 70 nochmal der 2. eingelegt, nach 250.000km hatte er dann einen Ölverbrauch von 1l auf 1500km.
Mein jetztiger mit ACK Motor wird auch hart rangenommen und der Ölverbrauch ist genau so hoch, wie er im Neuzustand war, also relativ gering und das nach über 200.000km aber eben mit ausschließlich Vollsyntetiköl.
Viele KR-Motoren hatte ich nicht und kann daher auch die Daten nicht vorlegen, aber man merkt da schon einen Unterschied. Ich wollte dich auch nie von einem anderen Schmierstoff überzeugen, denn ich bin mir sicher, dass du weit weniger hart mit dem Material umgehst und auch mit dem derzeitigen keinerlei Probleme in Sachen Haltbarkeit bekommst, also sozusagen eine Bestätigung erteilen, dass es kein Problem darstellt. Nur meine Erfahrung am 7A und am 2E Motor zeigen, dass es bei mir leider nicht reicht.
Zum Motorrad muss man sagen, dass dieses eine mittlere Kolbengeschwindigkeit hat, welche nicht höher ist, als die eines normalen PKW (extremer Kurzhuber) und die Öle nur weil sie aufgrund der Kupplung im Ölbad unlegiert sind höhere Viskositäten aufweisen, ansonsten wäre ein Öl für normale PKW auch möglich.