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Welches Öl empfehlenswert beim EcoBoost?

Ford Mustang 6
Themenstarteram 2. Mai 2020 um 15:11

Hey Leute, mein Kumpel fährt seit knapp 3 Jahren einen Mustang mit dem Eco Boost Motor. Da er langsam aus der Garantie Zeit raus geht, überlegt er erstmal ob er denn zukünftig den Ölwechsel selbst vornehmen soll..

 

Bisher ist das Castrol Magnatec 5W30 A5 von Ford beim Service eingefüllt worden. Erste Frage wäre ob es überhaupt ein Vollsynthese Öl ist, zweite Frage wäre und da bin ich fest der Meinung, ob es bessere Öle für diesen Motor gibt?

 

Könnt ihr sagen welches empfehlenswert wäre oder welches ihr in euren Eco Boost Motoren nutzt?

Beste Antwort im Thema

Ich denke mal, daß wir schlicht aneinander vorbei geredet haben. Selbstverständlich hat man keinen Nachteil dadurch. Es wird m.E. sowieso viel zuviel Bohei ums Öl gemacht. Nur würde ich mich an Herstellervorgaben halten, zumindest bei einem halbwegs aktuellen Auto. Schon alleine wegen Garantie- und Kulanzgeschichten. Mit 5W30 könnte dir Ford evtl. den Strick drehen, daß Rennstrecke und somit keine Garantie oder Kulanz.

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Ich benutze auch das Castrol Magnatec Professional E 5W-20. Es ist speziell für den EcoPups. Bei Motoroel100.de gibt es den Liter für 6 Euro und ist damit sehr günstig.

Grüße

Tomeck

Themenstarteram 2. Mai 2020 um 15:50

Ui, 5W20, hätte ich jetzt nicht gedacht :D

Die Spezifikation aus dem Handbuch sagt genau welches Öl freigegeben ist. Ein 5W-30 ist garantiert nicht freigegeben.

Man sollte eben bedenken, dass nicht jede Empfehlung nur den Kunden im Auge hat, der möglichst lange ohne Schaden mit dem Mustang fahren will. Sondern auch den Hersteller, der ganz andere Gründe -wie möglichst niedrigen Benzinverbrauch und Abgaswerte- im Auge haben kann. Alles dazu ist im Ölfred erklärt.

Jedenfalls muss jeder wissen was er macht, ich kann hier keine Garantie geben.

Themenstarteram 3. Mai 2020 um 8:21

@Crash O.

 

 

Es geht nicht darum was mir das Handbuch sagt sondern was hier so nach Erfahrungswerten für Öl gefahren wird.

 

Ich weiß nicht ob du hier grad was verwechselst, aber das 5W30 ist selbstverständlich freigegeben und DAS Öl was auch Ford ihm rein haut, also was ist das für ein Beitrag von dir?

Themenstarteram 3. Mai 2020 um 8:23

@Tomeck2 das mein ich doch. Aber ich merke schon, führt hier zu nichts...

Habe mich geirrt, das 5W-20 ist erst bei neueren vorgeschrieben. Also bei Öl mit der Freigabe WSS-M2C913-D

bleiben, denn nur dies hat die nötigen Additive.

Eventuell geht auch 0W-30 Ford WSS-M2C950-A. Dies steht für die neuen in der Bedienungsanleitung.

am 29. Mai 2020 um 21:29

Zitat:

@e60_pm schrieb am 2. Mai 2020 um 17:11:46 Uhr:

 

Bisher ist das Castrol Magnatec 5W30 A5 von Ford beim Service eingefüllt worden.

Ich würde genau bei dem Öl bleiben; das ist super und hat eine bessere "Hitzefestigkeit" als das 0W-20, das eigentlich nur wegen geringerm Verbrauch neuerdings empfohlen wird;

beim aktuellen Mustang GT (V8) ist auch das 0W-20 vorgeschrieben, aber in USA wird für den Fall , dass das Auto auf dem Track bewegt wird, das 5W30 empfohlen;

die "Boliden" GT 350 und GT 500 fahren 5-W50 - High end Öl , MOBIL PEAK LIFE 5W-50

also Castrol Magnatec 5W30 A5 von Ford ist genau richtig - und Ford-Spezifikation erfüllt es natürlich auch....

Gruß rmx

Nein, im GT V8 ist kein 0W20 vorgeschrieben. Jedenfalls nicht beim "Deutschen".

am 6. Juni 2020 um 16:36

Zitat:

@griwer schrieb am 30. Mai 2020 um 15:32:56 Uhr:

Nein, im GT V8 ist kein 0W20 vorgeschrieben. Jedenfalls nicht beim "Deutschen".

sorry , meinte 5W-20, kann es nicht mehr korrigieren...Ford Spezifikation WSS-M2C948-B

vorgeschrieben für GT 5.0 (FL ab 2018) deutsches Modell - letztes Jahr stand noch alternativ 5W-30 im FL-Handbuch,

beim MJ 2020 ist jetzt das einzige angegebene Öl 5W-20.... habe das 2020er Handbuch gerade in der Hand....

das hat allerdings wohl keine technischen Gründe , sondern ist Bestandteil der WLTP-Verbrauchsermittlung, die Bestandteil der Zulassung ist; viele Neuwagenfahrer machen sich da "ins Hemd", dass die Garantie verloren gehen könnte, wenn man nicht die 5W-20 Suppe einfüllt....

Sorry: Wasn Quatsch. Gleich vorneweg, Öle sind keine Hexerei. Lies dich doch mal darüber ein, was mit Öl im Motor so alles passiert. Lasse dabei nicht außer acht, wie sich das Öl im heissen Zustand verhält. Und jetzt erklärst du mir bitte, warum ein 5W20 "Suppe" sein soll.

In den letzten Jahrzehnten hat sich auch in der Öltechnologie einiges getan. Nurmal so am Rande gefragt: Bei wieviel Millionen Fahrzeugen wird die "Suppe" eingefüllt und von wieviel Motorschäden deswegen hat man gehört?

Mir persönlich ist ein Öl lieber das beim Kaltstart so schnell wie möglich an allen(!!!!) Schmierstellen ist, als eines das vielleicht 5° mehr Temperatur ( die man eh nie erreicht, so lange das Fzg mechanisch i.O. ist ) verträgt.

Natürlich können wir auch wieder auf Anfang zurück: Also, die Erde ist eine Scheibe...;-)

Macht bitte keine Wissenschaft draus. Jedes Auto hat vom Hersteller vorgeschrieben welches Öl verwendet wird. Einfach den Hersteller fragen wenn man unsicher ist.

Was den TE angeht, beim EB wirst wohl weiterhin das 5w30 einfüllen (alle die die Freigabe haben) und du bist auf der sicheren Seite und kannst nichts falsch machen. Ob nun ein anderes besser/schlechter ist ist eigentlich auch egal, weil sobald man ein anderes einfüllt was vom Hersteller nicht vorgeschrieben ist, hast gar keine eventuellen Garantie/Kulanzansprüche mehr.

Was viel wichtiger als die Ölmischung ist ist eben das Warmfahren am Anfang, nicht unbedingt in den roten Bereich drehen, am Ende Kaltfahren bevor man den Motor abstellt und natürlich regelmäßig Ölwechsel durchführen!

am 7. Juni 2020 um 12:20

Zitat:

@griwer schrieb am 7. Juni 2020 um 10:42:36 Uhr:

Sorry: Wasn Quatsch.....

Natürlich können wir auch wieder auf Anfang zurück: Also, die Erde ist eine Scheibe...;-)

das Wort Suppe war klar ironisch gemeint... :D

Quatsch ist es trotzdem nicht.

Ich finde es halt Verar... , wenn dem Kunden immer teurere "Longlife"/"Leichtlauf"- u.a. Öle angedient werden und mit Hinweis auf Verlust der Herstellergarantie Ängste geschürt werden, etwas falsches zu verwenden;

Fakt ist, dass vor allem durch immer bessere Motorentechnik mit besseren Materialien und geringeren Toleranzen bei der Fertigung heute diese sehr niedrigviskösen Öle verwendbar sind; die Entwicklung der Öle folgt da eher den Entwicklungen der Fahrzeughersteller als umgekehrt;

und das Öl 5W-30 ist beim von Dir zitierten Kaltstart sicher nicht wirklich schlechter und genauso schnell wie möglich an allen Schmierstellen, wie das 5W-20....

auch besagt der Viskositätsbereich des Öles nichts (sic) über die grundsätzlichen Leichtlaufeigenschaften, Oberflächenanhaftung, Scherfestigkeit etc. aus;

Auch Dich müsste es stutzig machen, wenn derselbe Hersteller beim nachweislich selben Motor vom einen zum anderen Modelljahr die Empfehlung der Viskosität ändert aber gleichzeitig weiter verschiedene erhältliche Öle zulässt, die die entsprechende Herstellernorm erfüllen;

ausserdem gibt es in USA die klare Empfehlung, beim Mustang GT für Track-days etc. 5W-30 einzufüllen - die höhere Temperaturstabilität ist also ein Thema;

auch wenn das EU-Modell da schon angepasst sein soll, fahren viele im Mustang GT (FL) aus diesem Grund lieber das 5W-30 (Autobahn!) und die haben auch keine Motorschäden ;) - alles nachzulesen im Forum mustang6.de;

Ich hatte das bei Audi und beim Mustang auch - Wechsel der Öl-Empfehlungen ohne technische Veränderungen am Motor - was ist also der Grund dafür ?!

Bei meinem Audi A6 55TFSI ist seit 2019 auch das neue, recht teure 0W-20 (VW 508.00 / 509.00, Porsche C20) vorgeschrieben, aber 5W-30 auch noch zulässig und das ist mir diesesmal bei der Inspektion eingefüllt worden;

das Audizentrum sagt, dass diese neuen Öle 0W-20 minimale Verbrauchsvorteile bringen und "System-Bestandteil" bei der Verbrauchs-/Emissionsmessung i.R. der Zulassungsverfahren sind; umgekehrt schadet das 5W-30 auch nicht und macht auf deutscher Autobahn mit den heissen Sommern der letzten Jahren auch Sinn - während wir ja seltenst noch zweistellige Minusgrade erleben;

langer Rede, kurzer Sinn:

das sind alles schon lange High-Tech Öle, ein höherer Viskositätsbereich schadet nicht, eine geringe Viskosität bringt v.a. minimale Verbrauchs/Emissionsvorteile;

die Empfehlungen der Hersteller sind nicht rein technischer Natur, sondern seit geänderten Zulassungsverfahren/Emissionsmessungen auch mit Blick auf den Kraftstoffverbrauch-Verbrauch entstanden;

während Du auf die besseren Kaltlaufeigenschaften Wert legst, fühle ich mich mit höherer thermischer Belastbarkeit wohler - das ist kein Widerspruch....

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