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Welches Nettogehalt für 3-Wege Finazierung VW ?

Themenstarteram 30. Oktober 2006 um 14:33

Hallo zusammen ,

ich habe im Moment einen Audi A3 TDI Restwert 8500€.

Ich plane mir nun einen neuen GOLF GT TDI zu kaufen

Listenpreis:32000€

Ich würde die 8500€ als Anzahlung nehmen und dann

48 Monate ca. 360€ Rate zahlen.

Die Schlußrate von knapp über 10.000€ würde ich selber aufbringen.

Nun meine Frage: Da ich meine Ausbildung erst vor zwei Jahren abgeschlossen habe verdiene ich noch nicht so super viel ! Ich wohne in einem Appartment bei meinen Eltern und zahle nur Nebenkosten ca.120€ + Tel , Handy usw.

Was für ein Nettogehalt muß ich wohl haben damit ich das Fahrzeug bei VW so finazieren kann ? ca ? Habt ihr Ergafhrungswerte bei VW ?

Also es würde mich auch schon helfen wenn ich von anderen Herstellen Richwerte hätte , was man so ca. Netto verdienen muß bei einer Rate um die 300 teuros.

THX

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64 Antworten

die günstigste art auto zu fahren wäre wohl wenn man einen firmenwagen bekommt der liste 20000 euro kostet und man direkt in die nähe seiner arbeitsstätte zieht.

dann würde man im monat mit 100 euro dabei sein und einfach nur fahren, fahren und fahren.

Ford Ka mal 3 Jahre fahren:

Angenommen, Neupreis 13000 DM (sehr preiswert), Wertverlust pro Jahr schönstgerechnete 1500 (huch).

Sprit 6 liter á 1,30 DM = 20000/100*6*1,30 = 1560 DM.

Steuern vielleicht befreit.

Versicherung zu individuell, ich nehme mal lächerliche und auch damals unrealistische 300 DM an.

Reifen, Bremsen, Motoröl etc. halten vielleicht auch 60.000 km - glaube ich allerdings eher nicht ;)

Kommen wir summa summarum auf ca. 3360 DM im Jahr. Das Doppelte wird auch vor 6 Jahren realistisch gewesen sein.

;)

vg Steve

Ach bitte - wenn schon "Fremdbezüge" eingerechnet werden - die verfälschen das Ergebnis enorm. So gesehen zahle ich für meinen A6 ebenfall fast "nix" - das tragen alles die Kunden - sondern nur die Privatentnahme (1%-Regelung etc.) Dennoch sollte man die Kosten seines EIGENEN Autos kennen.

Schade das da keiner auf meine Rechnung geantwortet hat.

Hätte gerne gesehen, wie ihr das wieder hochrechnet.

Oder seit ihr alle los zum auto kaufen :)

Gruß Nordeos

nee zum autohändler gehe ich vorerst nicht mehr, nachdem wir hier festgestellt haben das alles unverschämt teuer ist.

ich für meinen teil habe mir gerade eine ersatzbefriedigung geholt.

eine currywurst mit pommes bereitet einem ja auch vergnügen und es enstehen auch keine weiteren kosten. :)

Abnutzung der Schuhsohlen, oder bist du barfuss gegangen:D

oh ne daran habe ich ja gar nicht gedacht.

ja aber man(n) ist ja ein fuchs, werde mir ab sofort Pizza per Bringdienst bestellen.

i am so sorry ...

mein Ford KA kostete mich tatsächlich 1.000,- DM im Monat bei circa 20.000 km je Jahr

sorry

war ein Neuwagen (März/2000) und bis Ende 2005 kostete mich jeder Kilometer mit dem Auto genau 26 Eurocent ... über alle Jahre und alle Kilometer gerechnet

schönes Wochenende

Warum " i am so sorry ... " ?

Ich halte diesen Wert für absolut realistisch und nachvollziehbar.

Anders als so manche aufgestellte Rechnung hier.

Gruß Nordeos

ich hatte weiter oben versehentlich 1.000 Mark im Jahr geschrieben

korrekt waren aber 1.000 Mark im Monat

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

Zinsen an die Bank zahlen bedeutet, daß das Geld weg ist, verkonsumiert sozusagen

Der Konsum wird vorgezogen. Ein Auto ohne Finanzierung zu kaufen bedeutet ja ebenfalls, dass das Geld früher oder später weg ist, lediglich die Reihenfolge Zahlen-Konsumieren wurde umgedreht.

Zitat:

sparen und dann einen Kleinwagen gegen bar kaufen, ohne Finanzierung, Schulden und Zinsen zahlen

Ja, aber diese Lösung hat doch ganz andere Rahmenbedingungen. Du schreibst es ja selbst: Sparen und dann. Das heisst, dass man die ersten paar Jahre dieses Wegs ohne Auto leben muss, bis man etwas angespart hat. Wie überbrückt man diese ersten paar Jahre?

Wenn ich - z.B. aus beruflichen Gründen - heute ein Auto brauche, die nötigen Mittel dafür aber erst über die Zeit verteilt aufbringen kann, dann führt an einer Finanzierung kein Weg vorbei. Ich habe ja noch nichts angespart, brauche aber jetzt das Auto.

Zitat:

zu einem günstigen Zeitpunkt ... den Kleinwagen verkaufen und mit dem Erlös und dem Angespartem den nächsten (größeren) Wagen kaufen, ohne Finanzierung, Schulden und Zinsen zahlen !

Was hat das mit der Finanzierung zu tun, dass man sich alle paar Jahre ein größeres Auto kauft? Das kann man auch bei einer Finanzierung tun. Man muss sie lediglich abzahlen können.

Zitat:

das Sparen auf den nächsten Wagen (obwohl der jetzige PKW schuldenfrei ist) nennt man kalkulatorische Abschreibung oder Bilden von Rückstellungen

Das kann man auch bei einer Finanzierung so nennen. Man zahlt monatlich in etwa das, was der Wagen an Wert verliert. Ob man die monatliche Ansparung für den jetzigen Wagen oder für den kommenden Wagen abdrückt, ist Nebensache.

Einziger Unterschied: Beim Eigentumsmodell muss dem ganzen Spaß eine Zeit des autolosen Ansparens vorausgehen. Da aber ohne Startkapital von den Eltern dies meistens nicht möglich ist (da Geldverdienen oft an das Auto gekoppelt ist), ist eine Finanzierung nicht unbedingt der falsche Weg. Sie muss halt im Rahmen liegen.

Wer sich bei 1.000 Euro netto einen 30K€-Wagen zulegt, hat in jedem Falle ein Problem: Ob mit oder ohne Finanzierung.

ein weiterer unterschied ist aber auch noch, dass man für eine finanzierung oder leasing "Zinsen" zahlen muss!

Beim j.ripper modell bekommt man Zinsen.

Aber ich stimme zu das eine finanzierung oder ein leasing das im rahmen bleibt nichts schlechtes ist.

nur man muss immer bedenken, dass immer etwas passieren kann und man sich dann möglicherweise übernommen hat.

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven

Wer sich bei 1.000 Euro netto einen 30K€-Wagen zulegt, hat in jedem Falle ein Problem: Ob mit oder ohne Finanzierung.

... Du hast sicher recht, dass so etwas unvernünftig ist.

Der Unterschied zwischen einer Finanzierung und der Barzahlung ist aber, das ich bei der Barzahlung "nur" vorhandenes Geld durch den Schornstein jage. Wenn ich mit zu geringem Gehalt eine auf Jahre angelegte Finanzierung abschließe, dann lege ich mir die nächste Zeit ziemlich enge finanzielle Fesseln an.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Normal- oder Geringverdiener sich ein Auto leisten, weil sie auf die geringen Leasingraten ("die 250€/Monat zahl ich doch locker)" hereingefallen sind. Man sollte da für Unterhalt, Wertverlust und Reparaturen schon einmal den Faktor 3 einkalkulieren und sich überlegen, ob man die dann entstehenden Kosten noch locker zahlen kann.

Die Zinsen der Finanzierung sind dabei das geringste Problem und fallen in der Gesamtsumme nicht ins Gewicht.

Schönen Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von michael60

... Du hast sicher recht, dass so etwas unvernünftig ist.

Der Unterschied zwischen einer Finanzierung und der Barzahlung ist aber, das ich bei der Barzahlung "nur" vorhandenes Geld durch den Schornstein jage. Wenn ich mit zu geringem Gehalt eine auf Jahre angelegte Finanzierung abschließe, dann lege ich mir die nächste Zeit ziemlich enge finanzielle Fesseln an.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Normal- oder Geringverdiener sich ein Auto leisten, weil sie auf die geringen Leasingraten ("die 250€/Monat zahl ich doch locker)" hereingefallen sind. Man sollte da für Unterhalt, Wertverlust und Reparaturen schon einmal den Faktor 3 einkalkulieren und sich überlegen, ob man die dann entstehenden Kosten noch locker zahlen kann.

Die Zinsen der Finanzierung sind dabei das geringste Problem und fallen in der Gesamtsumme nicht ins Gewicht.

Schönen Gruß

Michael

gerade wenn man viel fährt muss man diese kosten mit einbeziehen. mir kommt es im moment vor als ob mein wagen ohne kosten fahren würde. bin jetzt von fast 40000 km im jahr auf etwas über 10000 km runter. ok, das neue reifen jetzt drauf müssen ist noch ein faktor aber vorher hat der wagen mich etwa 700 bis 800 jeden monat gekostet! jetzt sind es gerade einmal 150 euro!

Zitat:

Original geschrieben von michael60

... Ich möchte nicht wissen, wieviele Normal- oder Geringverdiener sich ein Auto leisten, weil sie auf die geringen Leasingraten ("die 250€/Monat zahl ich doch locker)" hereingefallen sind. Man sollte da für Unterhalt, Wertverlust und Reparaturen schon einmal den Faktor 3 einkalkulieren und sich überlegen, ob man die dann entstehenden Kosten noch locker zahlen kann.

Die Zinsen der Finanzierung sind dabei das geringste Problem und fallen in der Gesamtsumme nicht ins Gewicht.

Schönen Gruß

Michael

Hallo,

kannst du mir das mit dem Faktor 3 bitte mal erklären.

Gruß Nordeos

Zitat:

Original geschrieben von Nordeos

Hallo,

kannst du mir das mit dem Faktor 3 bitte mal erklären.

Gruß Nordeos

Hallo,

es geht doch hier um die Kosten eines Mittelklassewagens in den ersten 4 Jahren. Die Größenordnung liegt, abhängig von Fahrleistung und Verbrauch, bei 700 - 1000 € je Monat.

Daher als Anhaltswert für die wirklich entstehenden Kosten bei Finanzierung und Betrieb eines Mittelklassewagens der geschätzte Fakor 3 auf die Leasingrate.

Schönen Gruß

Michael

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