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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Derart beratungsresistente Forenteilnehmer sind meißt entweder selbst Verkäufer solcher 'Wundermittel' oder eben wirklich Anwender, die sich so haben überzeugen lassen, daß es ihnen jetzt sehr schwer fällt, die wahren Zusammenhänge zu akzeptieren und damit seinsehen zu müssen, daß man sie über die Hintergründe nicht aufgeklärt sondern hinters Licht geführt hat. Da die Motoren mit derartigen Mitteln ja nicht sofort sterben und kaum einer von ihnen sie öffnet und komplett untersucht, fällt es natürich auch nicht leicht, die Nachteile dieser Dinge wie Nebenstromfilter und Ölzusätze zu erkennen. Da der Glaube ja auch Berge versetzt, gibt es eben auch Leute die beschwören, daß ein Magnet um die Kraftstoffleitungen die Moleküle im Sprit so ausrichtet, daß der Wagen seidher wirklich weniger verbraucht.

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Warum schmiert ÖL und brauche ich denn Additive, wenn der Dreck ständig herausgefiltert wird. Warum werden Additivarme ÖLe bei DPF Fahrzeugen eingesetzt. Ich dachte die Additive seien sooooooo wichtig. Da stimmt doch was nicht!!!!!!!!!!!!!!

Moin moin,

das hat schon alles seine Richtigkeit. Bei DPF-Fahrzeugen werden nicht ADDITIV-arme Öle eingesetzt, sondern solche mit einem geringen Anteil an aschegebenden Additiven, also ASCHE-arme. Bitte das nicht zu verwechseln. Auch in den besonders aschearmen LL III - Ölen ist natürlich ein Haufen Additive drin, nur eben eine ganz andere Sorte mit anders funktionierender Chemie, hoch wirksam, jedoch ziemlich teuer. Und im Übrigen sind Additive bei weitem nicht nur wegen des "Drecks" im Öl, den sie in der Schwebe halten (das müssen sieübrigens auch bei Nebenstromfeinstfilterung, da auch hier der größte Teil der Schmutzpartikel im Öl wegen ihrer sehr geringen Größe NICHT abgefangen wird), sondern ebenfalls wegen einer Vielzahl anderer unverzichtbarer Aufgaben, die hier schon vielfach ausführlich beschrieben wurden. Der Verbrauch dieser Additive kann nicht durch noch so feines FIltern verhindert werden.

LG - Minzestrauch

:DProfessor Sternendocktor scheint sein Wissen für nen guten Zweck oder aus Langeweile weiterzugeben. Aber Manieren hat der Mann auch nicht. So wie der sich verabschiedet hat. Da fragt man sich wofür hat er den Docktorhut denn nun bekommen?:confused:

Ach übrigens: ich bin  kein Verkäufer, sondern nur ein Trabold-User, seit fast 8 Jahren und 183000km. Eigentlich müsste der Wagen doch schon längt im A.... sein. Ach ja der 2.0 16V DTI ist ja anspruchslos, was Öl betrifft und/oder mein Gasfuss ist etwas verkümmert.

Na ja wie dem auch sei. Wüsche der Gemeinde noch viele sicherlich interessante Diskussionen. Bis denn mal und nichts für ungut...;)

brainracer.

am 25. Juni 2008 um 6:11

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

:DProfessor Sternendocktor scheint sein Wissen für nen guten Zweck oder aus Langeweile weiterzugeben.

Zum Glück sind wir anderen schlauer und verdienen hier eine Menge Geld... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Da fragt man sich wofür hat er den Docktorhut denn nun bekommen?:confused:

Na, na, wer wird denn solche Fragen stellen? Dich fragt ja auch keiner, wie Du zur ersten Silbe in Deinem Nick gekommen bist...;)

am 25. Juni 2008 um 12:50

vor allem, weil man den doktorhut für umgangsformen bekommt. :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Derart beratungsresistente Forenteilnehmer sind meißt entweder selbst Verkäufer solcher 'Wundermittel' oder eben wirklich Anwender, die sich so haben überzeugen lassen, daß es ihnen jetzt sehr schwer fällt, die wahren Zusammenhänge zu akzeptieren und damit seinsehen zu müssen, daß man sie über die Hintergründe nicht aufgeklärt sondern hinters Licht geführt hat. Da die Motoren mit derartigen Mitteln ja nicht sofort sterben und kaum einer von ihnen sie öffnet und komplett untersucht, fällt es natürich auch nicht leicht, die Nachteile dieser Dinge wie Nebenstromfilter und Ölzusätze zu erkennen. Da der Glaube ja auch Berge versetzt, gibt es eben auch Leute die beschwören, daß ein Magnet um die Kraftstoffleitungen die Moleküle im Sprit so ausrichtet, daß der Wagen seidher wirklich weniger verbraucht.

Woher willst du denn wissen,dass der Sternendock nicht auch ein Internettwerber ist,

der natürlich mit Fachwissen brilliert,aber vielleicht von Firmen (Mineralölindustrie)dafür bezahlt wird solche Sachen

zu schreiben.Weiss denn einer was dahinter steckt?

Er vertritt in etlichen Foren "seine" Meinung und überzeugt dort die Leute in ihre alten Karren Mobil1 zu kippen

bis jeder meint es müsse so sein.

Ich will hier nicht das Mobil1 in Frage stellen,es ist mit Sicherheit ein Spitzenprodukt.

Aber was Sternendock schreibt ist für viele hier das Evangelium.

Michael

 

Erstens weil er nicht für die Mineralölindustrie sondern für einen Fahrzeughersteller gearbeitet hat, zweitens weil er eben mit hier bisher einmaligem Fachwissen gegelänzt hat und drittens, weil er nicht nur einen Hersteller sondern mehrere empfohlen hat, je nach den spezifischen Anforderungen. Außerdem kann man alle eine Aussagen irgendwo anders auch im Internet bestätigt finden, etwas zur schlechten Reinigungswirkung des Castrol 10W60ers.

Da das Mobil1 ja übers Internet bei Ölhändlern gekauft nicht so teuer ist (er hat zwar immer zum örtlichen Teilhändler geraten, aber vor dem Kauf zu überhöhten Preise etwa an Tankstellen abgeraten), wird es auch niemandem hier schaden, wenn es irgendwo noch ein besseres Öl gibt, welches er uns unterschlagen hat. Mein Mondeo läuft auf anraten von ihm hin auch mit dem M1 5W50er und er läuft damit besser und braucht keineswegs mehr. Um sicher aussagen zu können, ob es weniger ist wie ich mir einbilde, fehlen mir aber präzise Daten.

Wenn Du Dich wunderst, daß er das auch für alten Motoren (ganz alte Oldtimer ausgenommen) empfohlen hat, dann lies Dir noch mal die erste Seite dieses Threads durch. Da ging es genau um ein altes Auto. Warum glauben die Leute nur immer, ein alter Motor würde schmutzig und mit schlechtem Öl besser laufen als sauber und mit gutem Öl? Oder braucht ihr einen schlechten Motorlauf, damit ihr euch endlich mal wieder ruhigen Gewissens ein neues Auto zulegen könnt?

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Erstens weil er nicht für die Mineralölindustrie sondern für einen Fahrzeughersteller gearbeitet hat, zweitens weil er eben mit hier bisher einmaligem Fachwissen gegelänzt hat und drittens, weil er nicht nur einen Hersteller sondern mehrere empfohlen hat, je nach den spezifischen Anforderungen. Außerdem kann man alle eine Aussagen irgendwo anders auch im Internet bestätigt finden, etwas zur schlechten Reinigungswirkung des Castrol 10W60ers.

Da das Mobil1 ja übers Internet bei Ölhändlern gekauft nicht so teuer ist (er hat zwar immer zum örtlichen Teilhändler geraten, aber vor dem Kauf zu überhöhten Preise etwa an Tankstellen abgeraten), wird es auch niemandem hier schaden, wenn es irgendwo noch ein besseres Öl gibt, welches er uns unterschlagen hat. Mein Mondeo läuft auf anraten von ihm hin auch mit dem M1 5W50er und er läuft damit besser und braucht keineswegs mehr. Um sicher aussagen zu können, ob es weniger ist wie ich mir einbilde, fehlen mir aber präzise Daten.

Wenn Du Dich wunderst, daß er das auch für alten Motoren (ganz alte Oldtimer ausgenommen) empfohlen hat, dann lies Dir noch mal die erste Seite dieses Threads durch. Da ging es genau um ein altes Auto. Warum glauben die Leute nur immer, ein alter Motor würde schmutzig und mit schlechtem Öl besser laufen als sauber und mit gutem Öl? Oder braucht ihr einen schlechten Motorlauf, damit ihr euch endlich mal wieder ruhigen Gewissens ein neues Auto zulegen könnt?

Du hast nicht verstanden was ich meine.Ich stelle nicht das Fachwissen in Frage und auch nicht das Mobil1.

Und woher willst DU wissen,dass er nicht für die Mineralölindustrie arbeitet??

Kennst du ihn persönlich? Papier ist geduldig.Weißt DU wo er arbeitet?

Ich kann auch schreiben,dass ich Prof.Dr.Haumichblau bin und empfehle zb. Vitamintabletten von XY die man unbedingt zum Leben braucht.Wer überprüft das ?Und glaub mir ,ich ziehe durch die Internettforen und der Umsatz steigt.

In Wirklichkeit bin ich vielleicht Apotheker und auf Fragen kann ich natürlich immer antworten,weil ich das Hintergrundwissen habe.

Nochmal-Mobil1 ist mit Sicherheit eins der besten Öle auf dem Markt nur ob das immer sein muss ist die Frage.

Ich will nur noch mal zum Denken anregen.

Michael

 

 

Zitat:

Original geschrieben von mibe64

Du hast nicht verstanden was ich meine.Ich stelle nicht das Fachwissen in Frage und auch nicht das Mobil1.

Und woher willst DU wissen,dass er nicht für die Mineralölindustrie arbeitet??

Bin zwar nicht Holt aber antworte trotzdem.

Er hat immer einzelne Produkte bestimmter Firmen empfohlen aber auch deutlich gesagt was nichts taugtmzb hält er die Öle von Mobil für Durchnittsöle von den M1 0W40,5W40 und 5W50 abgesehen.Dazu kommt das er so einiges aufgedeckt hat was man unter Kundenverarsche verbuchen könnte,zb die Umbenennung der alten Castrolprodukte in die Edge Serie.Dazu sagte er deutliche Worte zum Trend der in Richtung xW30 geht,hält er gar nichts davon da kein Nutzen für den Kunden.Es gibt da viele Punkte die gegen einen Job bei der Mineralölindustrie sprechen,mit denen hätte er wohl noch mehr Ärger gehabt als mit seinem damaligen Arbeitgeber der wohl auch nicht immer glücklich mit seinen Aussagen über die Firmen war.

 

 

 

Zitat:

Nochmal-Mobil1 ist mit Sicherheit eins der besten Öle auf dem Markt nur ob das immer sein muss ist die Frage. 

Muß nicht,nur anscheinend verkaufen Andere lieber Mittelmaß zu Premiumpreisen.

Wenn man sich dei Empfehlungen des Docks durch den Kopf gehen lässt stellt man fest das diese Öle preislich eher imm oberen Mittelfeld zu finden sind obwohl Qualitativ Spitzenklasse.

Wenn man die Aussagen von *Sterndocktor* über Öle und andere Mittelchen für den Motor in den vielen hundert Seiten (wie ich) gelesen hat, dann sieht man, dass er ganz verschiedene Firmen empfiehlt. Mal sind es Shell (Motor) mal Castrol (Transaxle Getriebe), mal Liqui Moly (Kühlerreiniger, Ölverluststopp) und noch andere Firmen (je nach Gebrauch).

Von einer Bevorzugung einer einzelnen Firma ist überhaupt nichts zu erkennen.

Bzgl. Sterndocktor wurde ja nun genug geschrieben, da gibt es nichts mehr zu ergänzen außer vielleicht den Hinweis, seine Beiträge doch mal zu lesen.

Muß es immer Mobil1 sein? Nein, man kann sich natürlich auch ein anderes Öl in den Motor kippen, wenn man aber seine Beiträge gelesen und verstanden hat, dazu noch die Erfahrungen der anderen und die Preise der Öle heranzieht, dann wird man schnell zu dem Schluß kommen, daß man damit in jeder Hinsicht am besten fährt. Weil es eben ein Spitzenöl ist und dazu noch nicht mal übertrieben teuer, sondern durchaus günstiger als viele Öle, die für den Motor schlechter sind, etwa die Low-SAPS. Wem das zu teuer ist, dem wurde ja hier auch das HighStar 5W40 aus dem 20% auf allles Baumarkt als Alternative für wenig Geld genannt.

Wer von uns hat denn nicht hilflos vor dem Ölregal gestanden und letztlich entweder das billigste gekauft, weil er meinte Öle wären doch alle gleich oder ein teueres wegen der Versprechungen auf der Dose, weil er nicht beurteilen konnte, was da wirklich hinter steckt. Dann hatte man wöglich noch die ganzen Ölmärchen im Kopf, von wegen wenn mischen dann würde die Mischung die Qualität des schlechteren Öles annehmen und keine 0W Öle, die wären zu dünn und all den Mist. Am Ende ist man wieder raus und hat auf den Zettel unter der Motorhaube geschaut, um genau das eingefülllte Öl wieder zu bekommen. Mehr als die gleiche Viskositätsklasse und vielleicht noch die gleiche Marke ist dann oft nicht dabei rausgekommen.

Dagegen sind wird jetzt doch um Längen schlauer und können auch wirklich auswählen und vergleichen, was dann eben meißt zu dem gleichen Ergebnis führt, weswegen man das Öl dann eben auch anderen empfiehlt.

Gibt es eigentlich bei den Motorölen bzgl. der Raffinade Qualitätsunterschiede? Es lese auf den Dosen oft "Erstraffinat". Was steckt dort dahinter? Gibt es etwa noch "Zweit-" oder gar "Drittraffinate"? Verändert sich dadurch die Qualität? 

Bitte nutze doch die Suchfunktion, denn alleine in diesem Thread steht alles wissenswerte über Öl mehrfach drine, auch für Deinen TDI. Öle bei denen Erstraffinat auf der Dose steht, sind meißt die billigen Baumarkt 15W40er, die sonst mit nichts Gutem aufweisen können. Die solltest Du sowieso stehen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Bitte nutze doch die Suchfunktion, denn alleine in diesem Thread steht alles wissenswerte über Öl mehrfach drine, auch für Deinen TDI. Öle bei denen Erstraffinat auf der Dose steht, sind meißt die billigen Baumarkt 15W40er, die sonst mit nichts Gutem aufweisen können. Die solltest Du sowieso stehen lassen.

1. Ich bin bei diesem Thread schon seit dem ersten Beitrag dabei, und ich habe in den in keinem Betrag der 883 folgenden Seiten Infos uber Raffinate gelesen.

2. Meine Frage bezog sich generell auf die Qualität der "Erst- oder Mehrfach-Raffinate"

3. Was sind Erst-Raffinate? Wie werden Sie hergestellt? Ist das Minderqualität? Warum? Dies interessiert mich? Das ich M1 einfüllen soll, habe ich schon befolgt. Dies war ja aus den vorangegangen 883 Seiten ja nicht sonderlich schwer herauszulesen.

Wer kann mir sagen, wo ich Infos über die Erst-oder Mehrfach-Raffinate herbekommen kann?  

Zitat:

Original geschrieben von Zebrone

1. Ich bin bei diesem Thread schon seit dem ersten Beitrag dabei,

Ich auch - kann mich aber doch dunkel an einen SD Beitrag erinnern(muss aber nicht notwendigerweise im ölthread hier gewesen sein) in dem er über die Herstellungsweise von Zweitraffinaten sprach und wie das ganze Zeug wiederaufgearbeitet wird.

Laut SD wird solches Öl in D zwar hergestellt aber nicht in D vertrieben.

 

MfG

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