Welches Motoröl?

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Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Das lustige bei Saab ist, das die sich zum Teil geweigert haben GM Teile zu verbauen und weiter die eigenen verbaut haben.

Eine tolle Argumentation.. ich hatte vor 45 Jahren einen Opel..der war gut / schlecht und deshalb ist das heute auch noch so

Ich dagegen hatte in meinem Leben schon unendlich Geld, Schweiß und durchschraubte Nächte verbracht weil konventionelle Zahnriemen oder ihre Anbauteile weit vor dem vorgesehenen Intervall kaputt waren.. mehrfach habe ich Motoren zufällig kurz oder unmittelbar vor dem Motorschaden gerettet...
es kann also nur besser sein, egal ob das ein Riemen im Öl oder eine Kette ist. Wenn die Leute falsches Öl einfüllen oder es nie wechseln, dann ist das einfach Pech und dumm...es ist Trend, das Geld ins Auto und Luxus zu stecken und die Wartung zu vernachlässigen.
Und für den Thread: Drüber nachdenken ob die Herstellernormen wirklich so schlecht sind oder ob die sich doch was denken dabei ...vielleicht macht es in vielen Fällen doch Sinn, die vorgesehene Norm zu nehmen und einfach die Intervalle zu verkürzen.

Anfang der Woche ist der Tacho meines Autos auf 280.000 umgesprungen... im Motor befindet sich noch die erste Steuerkette und verrichtet einfach nur völlig unauffällig ihren Dienst... ich hatte noch keinen Motor der so lange lief ohne Arbeit und Geld in die Steuerung des Ventiltriebs zu stecken.

Ja ja ist besser, vorallem wenn bei Kette oder Zahnriemen im Öl was außerplanmäßig passiert, dann wird es richtig teuer und da rede ich nicht vom Motorschaden durch Riss .
Für die Hersteller und Werkstatt ist es natürlich besser, für den Kunden nur teuer und die Frage ist immer, füllt die Werkstatt wirklich das Öl ein, was für Kette oder Zahnriemen im Öl gut ist. Beim normalen Zahnriemen ist das nicht relevant und wer ab und zu mal die obere Abdeckung vom Zahnriemen entfernt, der sieht schon so einiges bevor es zum Schaden kommt. Bei Kette oder Zahnriemen im Öl ist diese Kontrolle nicht möglich und dadurch nachteilig.
Das ist meine Meinung dazu .

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 9. April 2019 um 17:57:37 Uhr:


Oh , gut zu wissen das der Tausch der Wapu bei Zahnriemenwechsel Pflicht ist wenn mit angetrieben 😁 , hab demnächst einen Zahnriemenwechsel vor , wenn die Wapu dabei ohne Auffälligkeiten ist , bleibt die da schön brav drin !
Ist eh mein Tauschmotor , somit kann ich mir in Ruhe Gedanken darüber machen .
Ich fahre auch keinen Opel , gibt keinen Grund !
Ford hab ich nach über 20 Jahren auch entsorgt , jetzt halt wieder Renault , da muss ich mir keinen Kopp über die ganzen Kackölnormen einen Kopf machen und kann glücklich und zufrieden mein 60er Öl fahren , kann auch nicht Jeder ! 😁

Pflicht nicht, aber durchaus sinnvoll, zb. bei VAG mit den WaPu mit Plastikritzeln drinnen, die sich gerne mal einfach so zerlegen und dann entweder nicht mehr fördern/kühlen oder den ZR-Trieb blockierten, was dann teurere Folgeschäden ZKD, ZR-Riß, ZR-Übersprung usw. bis zum Motortotalschaden nach sich ziehen kann.

Die WaPu gibt es im Zubehör mit Metallritzeln für 50-60€. ZR-Riemenwechsel liegt in der Werkstatt je nach Motor bei 600-1000€. Deshalb wird die bei VAG sinnvollerweise gleich als Verbundarbeit mit gewechselt.

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Jo , ich hab kein Plastik verbaut , könnte sich aber bei einer neuen Wapu ändern , so was schraub ich nicht an den Motor und dann geht das reklamieren los .

Das ist auch so eine Sache mit den Kunstoffrad bei Wapus. Beim Z18XER hat die originale Wapu und von allen bekannten Herstellern eins aus Kunststoff, nur die Billig oder Noname Teile haben eins aus Metall und laut einigen Foren haben diese Pumpe alle ein vorzeitigen Lagerschaden bekommen.
Also ich werde mich davor hüten in mein Motor eine billige Noname Wapu zu verbauen, nur weil die ein Metallrad hat und deshalb angeblich laut einigen Experten hier besser wäre. Die originale mit Kunststoffrad war fast 11Jahre und 115.000Km verbaut, die neue ist von Pierburg, soll angeblich damals die Pumpen für den Motor ans Band geliefert haben und diese hat auch wieder ein Kunststoffrad. Wenn man jetzt für den Motor eine neue bei Opel kauft, dann ist es eine aus Korea und auch die hat ein Kunstoffrad.
Wie man auf den einen Bild sieht, ist da ein Markenlogo rausgefräst.

IMG_20190214_094432.jpg
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Hallo,

vielleicht ist es so das sich das Ritzel der Pumpe abnutzen soll, statt der Zahnriemen, könnte ja sein oder? Ich empfehle immer gern Originalteile (brauchen ja nicht vom Fahrzeughersteller zu sein). Warum verrecken so viel Ford eco Motoren, eben weil der Nutzer die Intervalle nicht einhält oder das falsche ÖL reingießt oder lässt. An den Wartungsplan halten, die richtigen originalen Teile nutzen.
Auch war das ÖL früher eine Sache die man nach Laune und nach xw-yy gekaufte, heute ist es deutlich mehr und eben die Spezifikationen werden sehr wichtig, wie bei einen Ersatzteil.

Ja ich hasse auch die Plastikteil die brechen schwer geklebt werden können und dann eine teureres Ersatzteil nach sich ziehen. Aber Metall ist nicht immer besser oder sinnvoll.

Zitat:

@epsigon schrieb am 10. April 2019 um 10:23:08 Uhr:


Hallo,

vielleicht ist es so das sich das Ritzel der Pumpe abnutzen soll, statt der Zahnriemen, könnte ja sein oder? Ich empfehle immer gern Originalteile (brauchen ja nicht vom Fahrzeughersteller zu sein). Warum verrecken so viel Ford eco Motoren, eben weil der Nutzer die Intervalle nicht einhält oder das falsche ÖL reingießt oder lässt. An den Wartungsplan halten, die richtigen originalen Teile nutzen.
Auch war das ÖL früher eine Sache die man nach Laune und nach xw-yy gekaufte, heute ist es deutlich mehr und eben die Spezifikationen werden sehr wichtig, wie bei einen Ersatzteil.

Ja ich hasse auch die Plastikteil die brechen schwer geklebt werden können und dann eine teureres Ersatzteil nach sich ziehen. Aber Metall ist nicht immer besser oder sinnvoll.

.

Das Förderrad in der Wasserpumpe wird überwiegend durch eine Kerbverzahnung gehalten. Positive und negative Beschleunigung, erwärmen und abkühlen ermüden den Kunststoff. Ist die Antriebswelle zu dünn ist auch die Kerb-Belastung im Kunststoff hoch.
Das nennt man auch, Finite ist alles schiete, oder geplante Obsoleszenz.
Für die Werkstätten ist das ein schönes Zubrot weil zur Reparatur viel demontiert werden muß.

Zitat:

@MoDejan schrieb am 8. April 2019 um 14:40:09 Uhr:



Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 8. April 2019 um 13:08:37 Uhr:



.

https://www.motoroel100.de/.../?...

https://www.idealo.de/.../5926761_-elite-tdi-5w-40-5-l-repsol.html

Danke für die Antwort aber mir wurde damals wegen viel kurzstrecke ein 5w40 Öl empfohlen und dein verlinkte hat keine MB 229.51 Freigabe oder hat sich da was geändert

Hat noch jemand nen Vorschlag?

Ich hole es hier nochmal hoch gibs noch jemanden der mir was empfehlen kann?

Zitat:

@epsigon schrieb am 10. April 2019 um 10:23:08 Uhr:


Hallo,

vielleicht ist es so das sich das Ritzel der Pumpe abnutzen soll, statt der Zahnriemen, könnte ja sein oder?

Die Fotos von Andi.36 zeigen die Wapu von außen und innen. Das Ritzel (außen) ist aus Metall und soll sich nicht abnutzen, dass wäre nicht gut für den Zahnriemen, passt dann nicht mehr optimal zusammen. Das Pumpenrad (schwarz, wahrscheinlich aus Noryl) soll sich eigentlich auch nicht abnutzen. Dieser Kunststoff ist offensichtlich beständiger gegen Korrosion und Kavitation als Metall. Würde wohl nur noch von Edelstahl übertroffen. Falls die Wapu einfriert, ist dieses Rad vielleicht die gewollte Sollbruchstelle(als Nebeneffekt).

Zitat:

@MoDejan schrieb am 10. April 2019 um 12:44:48 Uhr:



Ich hole es hier nochmal hoch gibs noch jemanden der mir was empfehlen kann?

leider ist der Post schon etwas älter, Du solltest immer den Hersteller, Motorkennbuchstaben, Modell und Leistung angeben. Ansonsten folgt ein Knochenorakel.

https://www.idealo.de/.../12752F918905-923079.html

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 10. April 2019 um 16:17:52 Uhr:



Zitat:

@MoDejan schrieb am 10. April 2019 um 12:44:48 Uhr:



Ich hole es hier nochmal hoch gibs noch jemanden der mir was empfehlen kann?

leider ist der Post schon etwas älter, Du solltest immer den Hersteller, Motorkennbuchstaben, Modell und Leistung angeben. Ansonsten folgt ein Knochenorakel.

https://www.idealo.de/.../12752F918905-923079.html

Danke dir erstmal hier die eckdaten
VW passat cc 2.0 tdi cbbb 170ps bj 09 mit 178tkm
Habe diesel Eintrag durch das vw Update und fahre viel kurzstrecke
Gibs da für mich ein bestimmtes Öl welches zu empfehlen ist

Ohh, ja die Plaste und Elaste Pumpen aus Tschopau... 😉

Vor 3 Jahren war das Ding bei unserem Octavia kaputt.
Wunderte mich über plötzliche Überhitzung.
Erst dachte ich Thermostat kaputt, also rangemacht das zu tauschen.
Im Zuge dessen, als das draußen war, habe ich dann festgestellt, das das Pumpenrad frei von der Welle drehbar war.
Beim 1.6er MPI kommt man da gottlob noch gut ran.
Das olle Plastikrad war gebrochen und die Welle drehte ins Leere.

Habe dann auch geschaut, das es eine Wasserpumpe mit Metallrädern wird.
Habe eine von Conti (Zahnriemensatz mit WaPu) genommen.
Bei VAG haben sie die WaPus nur noch mit Plastikrädern gehabt.

Zitat:

@MoDejan schrieb am 10. April 2019 um 18:41:13 Uhr:



Danke dir erstmal hier die eckdaten
VW passat cc 2.0 tdi cbbb 170ps bj 09 mit 178tkm
Habe diesel Eintrag durch das vw Update und fahre viel kurzstrecke
Gibs da für mich ein bestimmtes Öl welches zu empfehlen ist

.

Da hilft nur längere Fahrten einplanen damit sich der DPF regenerieren kann,
Verkürzte Ölwechselintervalle sind auch hilfreich.
Hilfreich DPF freibrennen lassen. www.russfilterreinigung.de
Ersatz DPF kaufen www.kiesow.de freibrennen lassen und einbauen.
den alten in Reserve halten bis es wieder so weit ist.
Alternativ ÖMV MaxxMotion Diesel der ist ohne Biodiesel.
https://www.youtube.com/watch?v=xiGDltzk7p0
https://www.youtube.com/watch?v=NYXZzaxuSGg

Das Repsol C3 TDI 5W40 ist auch ein gutes Öl. Ölwechsel alle 10.000km
https://www.idealo.de/.../5926761_-elite-tdi-5w-40-5-l-repsol.html
Ich hoffe, das Du auch gegen VW in der Sammelklage bist.
Wenn nicht hast Du die A-Karte gezogen.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 10. April 2019 um 08:50:58 Uhr:


Das ist auch so eine Sache mit den Kunstoffrad bei Wapus. Beim Z18XER hat die originale Wapu und von allen bekannten Herstellern eins aus Kunststoff, nur die Billig oder Noname Teile haben eins aus Metall und laut einigen Foren haben diese Pumpe alle ein vorzeitigen Lagerschaden bekommen.
Also ich werde mich davor hüten in mein Motor eine billige Noname Wapu zu verbauen, nur weil die ein Metallrad hat und deshalb angeblich laut einigen Experten hier besser wäre. Die originale mit Kunststoffrad war fast 11Jahre und 115.000Km verbaut, die neue ist von Pierburg, soll angeblich damals die Pumpen für den Motor ans Band geliefert haben und diese hat auch wieder ein Kunststoffrad. Wenn man jetzt für den Motor eine neue bei Opel kauft, dann ist es eine aus Korea und auch die hat ein Kunstoffrad.
Wie man auf den einen Bild sieht, ist da ein Markenlogo rausgefräst.

GK ist nicht billig/ noname und hat zumindest für meinen Golf eine WaPu mit Metallrad im Angebot. Original war auch bei mir eine mit Kunststoffrad drin.

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