Welches Motoröl?

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Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2018 um 11:24:28 Uhr:


Nur kommt dieses Wissen nicht an die Öffentlichkeit.

Die testen nicht nur eigene Öle sondern auch die Öle der Mitbewerbern, und er hatte in seinem Dienstwagen auch schon Öle der Konkurrenz.

.

Ohne zu wissen, wieviele hundertausende km er mit dem Konkurrenzöl zusätzlich gefahren ist und welches Öl das überhaupt war, bleibt es eben wieder geheim und mir können beruhigt das Märchenbuch weiter beschreiben.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2018 um 11:24:28 Uhr:


Da dort der PourPoint als Qualitätsmerkmal dargestellt wird gibt man eben werbewirksame Werte an. Wie lange man damit Kunden veräppeln kann ist die andere Frage.

Damit begibt sich ein Ölhersteller aber auf extrem dünnes Eis.
Denn sollte der Pourpoint mal unabhängig gemessen werden und da kommen wesentlich schlechtere Werte bei raus, wars das mit dem guten Ruf.

Man hat dann den Tatbestand der arglistigen Täuschung am Hals und weiter macht im Internet ganz schnell die Runde, dass Hersteller xy seine Kunden mit Falschangaben lockt und somit betrügt.
Und ruck zuck kann man den Laden dann schließen.

Also ich weiß nicht, ob im konkreten Fall Ravenol dieses Risiko eingeht?! Zumal denen der oil-club (.de wie auch .ru) bekannt ist und sie wissen, dass in Russland auch mal Werte wie HTHS, NOACK und Pourpoint mit Analysen nachgeprüft werden und diese Analysen dann natürlich ebenfalls im deutschen oil-club aufgenommen werden.

Da gilt es sich 3x zu überlegen, ob man wirklich bescheißen möchte. 😉

Zitat:

@HL66 schrieb am 23. Februar 2018 um 11:02:01 Uhr:



Zitat:

Hunter123

Da Stimme ich zu was den noack betrifft . Rein ein noack von 9 macht noch lange kein schlechtes öl . Das Ravenol 5w40 hat einen noack von 7.4 das Ravenol 0w40 einen von 8.4 . Bis 9 fehlt da nix es ist vollsynt und soll jetzt schlecht sein ? Dann können ja HC Öle nach MB 229.5 welchen einen max höchst noack von 10 beschreibt nicht viel oder wirklich schlecht ein was Analysen ja bestätigen.

Wobei mir die neuen Ravenol Öle etwas komisch vorkommen... jetzt haben die neuerdings nur noch super Duper Öle im Angebot, jedes 5Wx hat plötzlich einen PourPoint von mindestens -50°C und niedrige einstellige Noack Werte... da frage ich mich, warum sie das machen und alle anderen nicht...und wie sie es machen, das erreichen sonst ja nur irgendwelche SPezialöle wie Motul 300V .. und nicht mal da alle....

Ich habe mal eines dieser Öle ins Gefrierfach gestellt, ich glaube, das DXG 5W30, und bei ca -20°C war das schon so daß ich mir kaum vorstellen kann, daß es bei -35°C oder -40°C noch fließfähig ist ..es war nicht schlecht, eben so dickflüssig wie jedes 5W30 bei dieser Temperatur.. ich frag mich nur, was Ravenol da macht und ob das nicht mehr Werbung ist ... PDF Dateien sind geduldig

Ich sag ja...das sind Wutbürgeröle für Leute, die den großen Ölmultis ne Weltverschwörung anhängen wollen und daher ihre Produkte boykottieren bzw. Freigaben für Versprechen halten, die in Saunaclubs zustande kommen.

Diese Leute kriegt man dann mit PourPoint-Flammpunkt-Vollsynthese-Ester-Dixiklo-Parolen überzeugt.😁

Die ganz Schlauen schwören eh auf esterbasierende Öle ohne zu wissen was Ester beispielsweise mit ihren Dichtungen auf Dauer anrichtet. Sowas kriegt man z.B. in keinem OilCheck-Laborbericht zu sehen.

Schade, dass die Moderation hier nicht wirklich funktioniert.
Denn Du arbeitest mit Unterstellungen und Diffamierungen (auf gut deutsch: asoziales Verhalten).
Allein das Wort "Wutbürgeröle"...was für ein Schwachsinn.

Zum Teil befindet sich das Niveau in diesem Thread auf Teenager-Ebene.
Hauptsache anderen etwas negatives anlasten wollen und einfach Dinge behaupten, die schlicht und ergreifend falsch sind.

Wie man in anderen Plattformen das Basisöl Ester im Detail behandelt, scheint Dir unbekannt zu sein.

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Zitat:

@Tequila009 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:13:21 Uhr:



Zum Teil befindet sich das Niveau in diesem Thread auf Teenager-Ebene.
Hauptsache anderen etwas negatives anlasten wollen und einfach Dinge behaupten,
die schlicht und ergreifend falsch sind.

Fremdbestimmt, in wessen Auftrag agiert er hier.

Habt Ihr an Anbetracht der Wettervorhersage für die kommende Woche schon alle auf ein X-W60 gewechselt? 😁

Zitat:

@UTrulez schrieb am 23. Februar 2018 um 14:34:54 Uhr:


Habt Ihr an Anbetracht der Wettervorhersage für die kommende Woche schon alle auf ein X-W60 gewechselt? 😁

.

Kommt endlich die Erderwärmung zum Vorschein. 😕

scheiß auf gutes Motoröl Sand tuts auch 😁

https://www.youtube.com/watch?v=fkhe-peDiLY&feature=youtu.be

Zitat:

@caddyhans!10 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:57:17 Uhr:


scheiß auf gutes Motoröl Sand tuts auch 😁

https://www.youtube.com/watch?v=fkhe-peDiLY&feature=youtu.be

Da musste ich direkt an das hier denken 😁 https://www.youtube.com/watch?v=G_bxt8wERdE

Zitat:

@schelle1 schrieb am 23. Februar 2018 um 13:42:36 Uhr:


Ohne zu wissen, wieviele hundertausende km er mit dem Konkurrenzöl zusätzlich gefahren ist und welches Öl das überhaupt war, bleibt es eben wieder geheim und mir können beruhigt das Märchenbuch weiter beschreiben.

Glaubst Du das auch nur ein einziger Hersteller rauslässt wie gut seine Öle abschneiden und wo sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen? Jeder Hersteller hat das beste Produkt, ohne Ausnahme.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:38:39 Uhr:



Zitat:

@UTrulez schrieb am 23. Februar 2018 um 14:34:54 Uhr:


Habt Ihr an Anbetracht der Wettervorhersage für die kommende Woche schon alle auf ein X-W60 gewechselt? 😁

.
Kommt endlich die Erderwärmung zum Vorschein. 😕

Dir ist auch kein Kommentar zu dämlich, oder? Mach nur weiter so, dann hast du bald sogar Hunter eingeholt...

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:30:39 Uhr:


Fremdbestimmt, in wessen Auftrag agiert er hier.

😁 Was wohl rauskommen würde wenn die Forenleitung mal die Inhaber der IP den einzelnen Nutzern zuordnen würde?
Bei Mir würde da die Telekom stehen, bei Anderen womöglich eine interessante Firma.
Schon früher waren hier Leute aktiv die eindeutig einem Arbeitgeber zugeordnet werden konnten.

Zitat:

@UTrulez schrieb am 23. Februar 2018 um 14:34:54 Uhr:


Habt Ihr an Anbetracht der Wettervorhersage für die kommende Woche schon alle auf ein X-W60 gewechselt? 😁

Da muss ich nichts wechseln , fahre ich als Ganzjahresöl !

Deswegen lese ich hier auch ganz entspannt das aktuelle Kindergarten-BlaBla .
Was bin ich froh , das ich mich mit so einem Quatsch nicht rumschlagen muss ! 😁

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:30:39 Uhr:



Zitat:

@Tequila009 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:13:21 Uhr:



Zum Teil befindet sich das Niveau in diesem Thread auf Teenager-Ebene.
Hauptsache anderen etwas negatives anlasten wollen und einfach Dinge behaupten, die schlicht und ergreifend falsch sind.

Fremdbestimmt, in wessen Auftrag agiert er hier.

Keine Ahnung, und es muss ja auch gar nicht mal so sein.

Doch diese Art & Weise die er hier an den Tag legt ist sehr zweifelhaft.
Schlimmer jedoch finde ich diejenigen, die sowas dann auch noch mit einem Daumen unterstützen.
Da fragt man sich zwangsläufig, was bei diesen Menschen quer sitzt, um solch ein Verhalten auch noch gut zu finden.

Naja, im hiesigen Öl-Thread geht es oftmals ja nicht mehr um die sachliche Themenbehandlung, sondern nur darum, wer den anderen am besten eine reinwürgen kann.

Um auf den NOACK zurück zu kommen, zeige ich kurz paar Differenzen auf, damit man diese besser nachvollziehen kann:

Nachfolgende Werte sind prozentual beziehend auf die MB-Vorgabe max. 10%

NOACK 8,0% = 20% weniger
NOACK 7,0% = 30% weniger
NOACK 6,5% = 35% weniger
NOACK 6,0% = 40% weniger
NOACK 5,5% = 45% weniger
NOACK 5,0% = 50% weniger
NOACK 4,5% = 55% weniger

Und auch wenn dieser Wert bei einer statischen Temperatur vor 250°C @ 60 Minuten ermittelt wird, so hat er trotz der realen Unterschiede (bis über 300°C) im Motor seine Aussagekraft.
Denn ein Öl, dieses bei 250°C weniger verdampft (Rückstände hinterlässt) als ein anderes, wird dies ebenso bei geringerer wie auch höherer Temperatur machen.
Zudem ist der NOACK-Wert nicht alleinig zu bewerten, sondern im Zusammenhang mit dem Flammpunkt, der Basisöl-Mischung (Basisöl-Arten) sowie dem Pourpoint.

Viele Leute machen einfach den (zum Teil verständlichen) Fehler, einen Parameter als einzelnen Faktor anzusehen. Dass da mehrere Faktoren im Zusammenspiel fungieren, ist nicht jedem bewusst.
Es wäre genauso fehlerhaft, allein den VI als "Bewertungsmerkmal" zu nehmen, ohne überhaupt zu wissen, wie dieser zustande gekommen ist (Basisöldicke [CCS], Basisölmischung [Basisöl-Arten] und VI-Polymere).

Es gilt also in Kombinationen zu bewerten und sich nicht nur 1 Korn heraus zu picken.

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 23. Februar 2018 um 13:50:50 Uhr:



Zitat:

@Sir Donald schrieb am 23. Februar 2018 um 11:24:28 Uhr:


Da dort der PourPoint als Qualitätsmerkmal dargestellt wird gibt man eben werbewirksame Werte an. Wie lange man damit Kunden veräppeln kann ist die andere Frage.

Damit begibt sich ein Ölhersteller aber auf extrem dünnes Eis.
Denn sollte der Pourpoint mal unabhängig gemessen werden und da kommen wesentlich schlechtere Werte bei raus, wars das mit dem guten Ruf.

Man hat dann den Tatbestand der arglistigen Täuschung am Hals und weiter macht im Internet ganz schnell die Runde, dass Hersteller xy seine Kunden mit Falschangaben lockt und somit betrügt.
Und ruck zuck kann man den Laden dann schließen.

Also ich weiß nicht, ob im konkreten Fall Ravenol dieses Risiko eingeht?! Zumal denen der oil-club (.de wie auch .ru) bekannt ist und sie wissen, dass in Russland auch mal Werte wie HTHS, NOACK und Pourpoint mit Analysen nachgeprüft werden und diese Analysen dann natürlich ebenfalls im deutschen oil-club aufgenommen werden.

Da gilt es sich 3x zu überlegen, ob man wirklich bescheißen möchte. 😉

Es gab ja schon einige Analysen im Oil Club zu sehen, die ( wenn sie denn korrekt sind) schon 5W Öle als 10W Öle entpuppt haben. Ich glaube unter Anderen auch ein MB-Öl, welches zu Wucherpreisen ahnungslose alte Männer mit dickem Bauch, Hosenträgern und Hut auf der Hutablage verkauft wird. Der tatsächliche Unterschied mag zwar vernachlässigbar gering sein, aber Täuschung am Kunden ist das meiner Meinung nach trotzdem.

Zum Thema Pour Point: Nach meinem dilettantischen Wissensstand dürfte dieser Wert doch für den Autofahrer kaum eine Rolle spielen? Wichtiger wäre doch der CCS für den Winter, oder?

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