Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Wie soll 10W-60 die Gesamtlaufzeit verlängern? Im Serien-PKW entsteht der Verschleiß zu 2/3 während der Kaltstartphasen. Und genau hier ist 10W-60 das miserabelste Öl, was es gibt. Das verkürzt eher die Lebensdauer des Motors.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 22. Januar 2018 um 13:40:17 Uhr:
Wie soll 10W-60 die Gesamtlaufzeit verlängern? Im Serien-PKW entsteht der Verschleiß zu 2/3 während der Kaltstartphasen. Und genau hier ist 10W-60 das miserabelste Öl, was es gibt. Das verkürzt eher die Lebensdauer des Motors.
.
Hier steht aber was anderes ! > > >
Gute Eigenschaften von Ölen mit 10W60
Motoröle mit einer Viskosität von 10W60 werden den wechselnden technischen Anforderungen gerecht. Sie verbessern die Leistung des Motors und verlängern dessen Lebensdauer. Die Öle werden auf Basis der Synthesetechnologie entwickelt und häufig aus Erdgas hergestellt. Sie verfügen über eine aktive Reinigungstechnologie und halten den Motor sauber. Sie schützen vor Verschleiß und vor Schlammbildung. Die Öle bieten auch unter extremen Anforderungen einen sehr guten Lagerschutz, sie können auch für Rennfahrzeuge genutzt werden. Bei Öl mit einer Viskosität von 10W60 handelt es sich um ein Leichtlauföl. In der Beschreibung Ihres Fahrzeugs können Sie nachlesen, ob Sie dieses Öl für Ihr Auto verwenden können. Das Öl ist für moderne Benzinmotoren geeignet und bietet eine hohe Scherstabilität. Selbst bei sehr hohen Betriebstemperaturen bildet das Öl noch eine sichere Schmierschicht, weiterhin besitzt es gute Kaltstarteigenschaften. Es schützt Ihren Motor vor Korrosion und trägt dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und damit den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Das Öl verfügt über eine lange Lebensdauer und ist für lange Wartungsintervalle geeignet.
Davon mag ja vieles richtig sein. Aber gute Kaltstarteigenschaften hat 10W-60 definitiv nicht. Das ist mit das schlechteste Öl für den Kaltstart, was es überhaupt gibt.
Hatten mir nicht gelernt, daß der Wert für den Kaltstart, der Wert links neben dem "W" ist !? Da ist einerseits der Unterschied zu einer 5 nicht so groß und spielt außerdem im deutschen Temperaturbereich gar keine Rolle und bei einem Leichtlauföl erst recht nicht.
Ähnliche Themen
Zitat:
@schelle1 schrieb am 22. Januar 2018 um 13:46:45 Uhr:
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 22. Januar 2018 um 13:40:17 Uhr:
Wie soll 10W-60 die Gesamtlaufzeit verlängern? Im Serien-PKW entsteht der Verschleiß zu 2/3 während der Kaltstartphasen. Und genau hier ist 10W-60 das miserabelste Öl, was es gibt. Das verkürzt eher die Lebensdauer des Motors.
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Hier steht aber was anderes ! > > >Gute Eigenschaften von Ölen mit 10W60
Motoröle mit einer Viskosität von 10W60 werden den wechselnden technischen Anforderungen gerecht. Sie verbessern die Leistung des Motors und verlängern dessen Lebensdauer. Die Öle werden auf Basis der Synthesetechnologie entwickelt und häufig aus Erdgas hergestellt. Sie verfügen über eine aktive Reinigungstechnologie und halten den Motor sauber. Sie schützen vor Verschleiß und vor Schlammbildung. Die Öle bieten auch unter extremen Anforderungen einen sehr guten Lagerschutz, sie können auch für Rennfahrzeuge genutzt werden. Bei Öl mit einer Viskosität von 10W60 handelt es sich um ein Leichtlauföl. In der Beschreibung Ihres Fahrzeugs können Sie nachlesen, ob Sie dieses Öl für Ihr Auto verwenden können. Das Öl ist für moderne Benzinmotoren geeignet und bietet eine hohe Scherstabilität. Selbst bei sehr hohen Betriebstemperaturen bildet das Öl noch eine sichere Schmierschicht, weiterhin besitzt es gute Kaltstarteigenschaften. Es schützt Ihren Motor vor Korrosion und trägt dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und damit den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Das Öl verfügt über eine lange Lebensdauer und ist für lange Wartungsintervalle geeignet.
Dieser Marketingtext steht wirklich bei jedem Öl in der Beschreibung.
Genau den gleichen Text findest z.B. bei einem 0w-20. Macht uns das schlauer? Ne. 😁
@6061-T6:
Ölverbrauch hängt nicht nur von der Viskosität ab. Warum habe ich bei einem Fiesta mit 5w-40 einen wesentlich höheren Ölverbrauch als mit 0w-30?
Deine Erklärung mit den Kolbenringen macht für mich wenig Sinn, weil Kolbenringe wie Federn bei jeder Temperatur möglichst dicht an den Zylinderwänden anliegen. Die sollen sich ja die Ausdehnung der Zylinderwand anpassen, was sie dank der Nut auch wunderbar können.
Honda hat die haltbarsten Motoren unter den Japanern und die haben viele Motoren bis Anfang 2000 sogar nachträglich auf 0w-20 und 5w-20 spezifiziert. Das würde der Kolbenring Theorie widersprechen.
Eine zu geringe Kolbenring Vorspannung hat allerings auch schon bei Honda zum erhöhten Ölverbrauch geführt. Das lag aber an der Vorspannung und nicht am Öl.
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:08:18 Uhr:
Zitat:
@schelle1 schrieb am 22. Januar 2018 um 13:46:45 Uhr:
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Hier steht aber was anderes ! > > >Gute Eigenschaften von Ölen mit 10W60
Motoröle mit einer Viskosität von 10W60 werden den wechselnden technischen Anforderungen gerecht. Sie verbessern die Leistung des Motors und verlängern dessen Lebensdauer. Die Öle werden auf Basis der Synthesetechnologie entwickelt und häufig aus Erdgas hergestellt. Sie verfügen über eine aktive Reinigungstechnologie und halten den Motor sauber. Sie schützen vor Verschleiß und vor Schlammbildung. Die Öle bieten auch unter extremen Anforderungen einen sehr guten Lagerschutz, sie können auch für Rennfahrzeuge genutzt werden. Bei Öl mit einer Viskosität von 10W60 handelt es sich um ein Leichtlauföl. In der Beschreibung Ihres Fahrzeugs können Sie nachlesen, ob Sie dieses Öl für Ihr Auto verwenden können. Das Öl ist für moderne Benzinmotoren geeignet und bietet eine hohe Scherstabilität. Selbst bei sehr hohen Betriebstemperaturen bildet das Öl noch eine sichere Schmierschicht, weiterhin besitzt es gute Kaltstarteigenschaften. Es schützt Ihren Motor vor Korrosion und trägt dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und damit den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Das Öl verfügt über eine lange Lebensdauer und ist für lange Wartungsintervalle geeignet.
Dieser Marketingtext steht wirklich bei jedem Öl in der Beschreibung.
Genau den gleichen Text findest z.B. bei einem 0w-20. Macht uns das schlauer? Ne. 😁
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...Aber aus den 50.000 Meinungen im Ölfred ist auch noch keiner schlauer geworden. 😕
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:08:18 Uhr:
@6061-T6:
Ölverbrauch hängt nicht nur von der Viskosität ab. Warum habe ich bei einem Fiesta mit 5w-40 einen wesentlich höheren Ölverbrauch als mit 0w-30?
Deine Erklärung mit den Kolbenringen macht für mich wenig Sinn, weil Kolbenringe wie Federn bei jeder Temperatur möglichst dicht an den Zylinderwänden anliegen. Die sollen sich ja die Ausdehnung der Zylinderwand anpassen, was sie dank der Nut auch wunderbar können.
Mein Passat leidet an miesen Kolbenringen, und hat mit Delti 0W40 den bisher niedrigsten Verbrauch.
Am höchsten wars mit 10W40, aber das ist schon 70.000KM her, seit dieses das letzte mal drin war.
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:14:49 Uhr:
Aber was willst mit dem Marketingtext erreichen, den man wirklich bei jedem Öl lesen "darf"?
.
Gegenfrage: Was will man mit diesen "50.000" Diskussionen hier errreichen ?
Wem soll man glauben - all den Vermutungen/jeder erzählt was anderes oder den Testberichten ???
Zitat:
@schelle1 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:20:34 Uhr:
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:14:49 Uhr:
Aber was willst mit dem Marketingtext erreichen, den man wirklich bei jedem Öl lesen "darf"?
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Gegenfrage: Was will man mit diesen "50.000" Diskussionen hier errreichen ?
Wem soll man glauben - all den Vermutungen/jeder erzählt was anderes oder den Testberichten ???
WTF? Warum stellst du eine Gegenfrage auf meine so einfache Frage? Das macht ja mal gar keinen Sinn.
Dein Text stammt auch nicht aus einem Testbericht. Was haben also Testberichte mit deinem blöden Text zu tun?
Diskutieren bringt einiges, wenn man Meinungen logisch hinterfragen kann.
Dann halt dich doch einfach ganz raus, wenn du Diskussionen für sinnlos hälst. Marketingtext, der bei jedem Öl gleich ist, sagt nun mal gar nichts aus. Denn dann wäre 0w-20 genau so wie 10w-60 immer und für alle Motoren geeignet, was nicht der Fall ist.
Vor allem der ist geil: "Bei Öl mit einer Viskosität von 10W60 handelt es sich um ein Leichtlauföl" Ja genau, dann ist ein 0w-20 wohl super, duper, mega Leichtlauföl. 😁
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:24:41 Uhr:
Zitat:
@schelle1 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:20:34 Uhr:
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Gegenfrage: Was will man mit diesen "50.000" Diskussionen hier errreichen ?
Wem soll man glauben - all den Vermutungen/jeder erzählt was anderes oder den Testberichten ???WTF? Warum stellst du eine Gegenfrage auf meine so einfache Frage? Das macht ja mal gar keinen Sinn.
Dein Text stammt auch nicht aus einem Testbericht. Was haben also Testberichte mit deinem blöden Text zu tun?Diskutieren bringt einiges, wenn man Meinungen logisch hinterfragen kann.
Dann halt dich doch einfach ganz raus, wenn du Diskussionen für sinnlos hälst. Marketingtext, der bei jedem Öl gleich ist, sagt nun mal gar nichts aus. Denn dann wäre 0w-20 genau so wie 10w-60 immer und für alle Motoren geeignet, was nicht der Fall ist.
Vor allem der ist geil: "Bei Öl mit einer Viskosität von 10W60 handelt es sich um ein Leichtlauföl" Ja genau, dann ist ein 0w-20 wohl super, duper, mega Leichtlauföl. 😁
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..."Mein blöder Text" ? - Solche Argumente enziehen jede Diskussionsgrundlage und hat mit Logik erst recht nichts im Sinn !
Zitat:
@IncOtto schrieb am 22. Januar 2018 um 14:20:33 Uhr:
Zitat:
@kev300 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:08:18 Uhr:
@6061-T6:
Ölverbrauch hängt nicht nur von der Viskosität ab. Warum habe ich bei einem Fiesta mit 5w-40 einen wesentlich höheren Ölverbrauch als mit 0w-30?
Deine Erklärung mit den Kolbenringen macht für mich wenig Sinn, weil Kolbenringe wie Federn bei jeder Temperatur möglichst dicht an den Zylinderwänden anliegen. Die sollen sich ja die Ausdehnung der Zylinderwand anpassen, was sie dank der Nut auch wunderbar können.Mein Passat leidet an miesen Kolbenringen, und hat mit Delti 0W40 den bisher niedrigsten Verbrauch.
Am höchsten wars mit 10W40, aber das ist schon 70.000KM her, seit dieses das letzte mal drin war.
Vermutlich weil das 10w40 die Kolbenringe verklebt hatte. 😉
Zitat:
@schelle1 schrieb am 22. Januar 2018 um 14:30:14 Uhr:
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..."Mein blöder Text" ? - Solche Argumente enziehen jede Diskussionsgrundlage und hat mit Logik erst recht nichts im Sinn !
😁 😁 😁 Argument? Das war kein Argument, aber wer nicht weiß was ein Argument ist...
Deine Signatur passt eigentlich wunderbar zu dir.
So, ich höre wieder auf zu spammen, sonst nervt das noch die anderen. 😛
Zitat:
Hatten mir nicht gelernt, daß der Wert für den Kaltstart, der Wert links neben dem "W" ist !? Da ist einerseits der Unterschied zu einer 5 nicht so groß und spielt außerdem im deutschen Temperaturbereich gar keine Rolle und bei einem Leichtlauföl erst recht nicht.
Das ist leider falsch.. Berechne dir mal mit Hilfe dieses Rechners die Viskosität deines 10W-60 bei 0 und minus 10 Grad:
http://www.meguin.de/.../formular?...
Und dann vergleiche mal mit anderen Ölen.. Du wirst sehen, dass 10W-60 die reinste Kaltstart-Katastrophe ist. 😁