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Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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106487 Antworten
Dieses würde ich als 10W-40 empfehlen: Kroon-Oil Poly Tech 10W-40
Dazu Hintergrundinfos: Vollsynthetik OSP/PAG - Kroon Oil / Xenum
Zitat:
@MartinPAu schrieb am 26. Juli 2017 um 15:43:53 Uhr:
Hallo suche ein Motoröl für:
Marke: Mercedes
Type: Vito 112cdi
Bj: 2001
Km: 403 000km
Fahrprofil ab jetzt: ca. Jede Fahrt min 30km, alle Jahre 500km auf der Autobahn, jedes Jahr ca. 10 000km insgesamt
Ölkapazität: ca.7.5-8l
Ölverbrauch: 10 000-15 000km/1l Öl
Vorgeschriebene Ölwechselintervalle: 22 500km/ 2jahre (bis jetzt auch so gemacht)
Ab jetzt: 15 000/ 1jahr
Vorgeschriebene ölfreigaben: mb-Freigabe 229.1/228.5
Bis jetzt verwendetes Öl: am Anfang Original mb-Freigabe 228.5 5w-30 (ca. bis 100 000km)
Danach omv mb-Freigabe 229.1/229.3 10w-40
(Wurde bis jetzt immer bei mb gewartet)
Auffälligkeiten: Motor läuft wie ein Uhrwerk!
Wünsche: Motor soll die maximale Motorlaufzeit erreichen
Fragen:
Ist es besser für den Motor wenn ich nach mb-Freigabe 229.5 öl reinwechsle?
Wenn ja welche visco ist für den Motor besser 5w-40 oder das dünne 5w-30?
Oder soll ich lieber weiterhin 10w-40 mit mb-Freigabe 229.1/229.3 hernehmen?
Lg
https://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Da hast Du insofern recht, dass 10W40 wiklich alles andere als zeitgemäß ist. Die haben fast immer einen hohen Mineralöl-Destillat-Anteil, was hinsichtlich Ablagerungen alles andere als gut ist. Und ja, auch in Sachen Reibung und Verbrauch ist ein 10W40 alles andere als das gelbe vom Ei.
Wegen des Alters des Motors würde ich, um keinen hohen Ölverbrauch zu riskieren, eher zum 5W40 tendieren und übrigens ist sogar ein 10W60 im tiefsten Winter immer noch weitaus besser als ein 10W40. Liegt am Grundöl.
Und: Bei über 400´000 würde ich nicht mehr auf die MB-Freigabe schielen, die ist kein Gold-Standard.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 26. Juli 2017 um 20:02:05 Uhr:
Da hast Du insofern recht, dass 10W40 wiklich alles andere als zeitgemäß ist.
...
Und ja, auch in Sachen Reibung und Verbrauch ist ein 10W40 alles andere als das gelbe vom Ei.
Wegen des Alters des Motors würde ich, um keinen hohen Ölverbrauch zu riskieren, eher zum 5W40 tendieren und übrigens ist sogar ein 10W60 im tiefsten Winter immer noch weitaus besser als ein 10W40. Liegt am Grundöl.
Du betreibst mal wieder Irreführung und differenzierst nicht.
0W-, 5W-, 10W-, 15W- und 20W-40 haben nichts mit zeitgemäß zu tun.
Sondern es kommt auf den Einsatzzweck an, ganz einfache Sache.
Welche Reibung meinst Du, und wie betrachtest Du dabei den Verschleißschutz?
Was hat 10W-40 mit hohen Ölverbrauch riskieren zu tun?
10W-60 im Winter weitaus besser als 10W-40?
Pauschalisierung bzgl. Basisöl.
Sorry, aber so sieht keine Beratung aus.
Das ist nachgeplappertes Standardgerede vom Mainstream ohne Hintergrundwissen.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 26. Juli 2017 um 20:02:05 Uhr:
Da hast Du insofern recht, dass 10W40 wiklich alles andere als zeitgemäß ist. Die haben fast immer einen hohen Mineralöl-Destillat-Anteil, was hinsichtlich Ablagerungen alles andere als gut ist. Und ja, auch in Sachen Reibung und Verbrauch ist ein 10W40 alles andere als das gelbe vom Ei.
Wegen des Alters des Motors würde ich, um keinen hohen Ölverbrauch zu riskieren, eher zum 5W40 tendieren und übrigens ist sogar ein 10W60 im tiefsten Winter immer noch weitaus besser als ein 10W40. Liegt am Grundöl.
Und: Bei über 400´000 würde ich nicht mehr auf die MB-Freigabe schielen, die ist kein Gold-Standard.
schön zurück vom Stammtisch?
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 26. Juli 2017 um 20:02:05 Uhr:
Da hast Du insofern recht, dass 10W40 wiklich alles andere als zeitgemäß ist. Die haben fast immer einen hohen Mineralöl-Destillat-Anteil, was hinsichtlich Ablagerungen alles andere als gut ist. Und ja, auch in Sachen Reibung und Verbrauch ist ein 10W40 alles andere als das gelbe vom Ei.
Wegen des Alters des Motors würde ich, um keinen hohen Ölverbrauch zu riskieren, eher zum 5W40 tendieren und übrigens ist sogar ein 10W60 im tiefsten Winter immer noch weitaus besser als ein 10W40. Liegt am Grundöl.
Und: Bei über 400´000 würde ich nicht mehr auf die MB-Freigabe schielen, die ist kein Gold-Standard.
Wie geschrieben will den motor solange wie es geht fahren!
Es soll ein Oldtimer werden!
Lg
MartinPAu
In dem Fall würde ich in jeden Fall ein Öl nehmen welches eine MB 229.5 erfüllt. Zwar kann man nicht sagen ob er damit länger laufen würde als mit einem 10w40 aber zumindest kannst du sagen du hat das beste mögliche getan was geht um den Motor optimal zu schützen.
Da wären premium Öle wie Shell oder Ravenol oder Motul eigentlich genau richtig . Du kannst da ja auch ein wenig Experimentieren und mal ein 0w40 probieren und schauen wie der Ölverbrauch sich verhält . Bei meinem alten Passat z.B habe ich mit dem Shell 0w40 aktuell kaum Ölverbrauch ( auf 5000 km 0.5 liter ) wärend ich mit einem 5w40 von Addinol und Total einen höhren Ölverbrauch hatte ca 1 Liter auf 3000 km . Ich dazu sagen das meine Schaftdichtungen auch nicht mehr die besten sind nach 22 Jahren und er ab und zu beim starten mal ne blaue Wolke ablässt.
Was ich damit sagen will ist das ein alter Motor mit einem 0w40 nicht zwingend mehr Öl verbrauchen muss als mit einem 5w40 .
Wenn man jetzt noch ein hochwertiges öl nimmt wie ein Shell GTL oder ein Ravenol ssl 0w40 welches ja noch ein reines vollsynt ist denke ich kannst du mehr glaube ich nicht mehr für den Motor tun.
Immer schön warm fahren vom belasten regelmässig das öl Wechselen warmlaufen lassen vermeiden und anständig mit dem Auto umgehen. Ich denke mehr geht dann nicht mehr.
Gruß Hunter
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 26. Juli 2017 um 19:45:35 Uhr:
Dieses würde ich als 10W-40 empfehlen: Kroon-Oil Poly Tech 10W-40
Dazu Hintergrundinfos: Vollsynthetik OSP/PAG - Kroon Oil / Xenum
Ein Noack von nur 4,7% :eek:
Da könnte so mancher Fahrer eines DI-Motors schwach werden.
und bei einem Fließpunkt von -48°C kann man auch nicht meckern.
Wenn der Motor lange halten soll, dann gib ihn 10W-60 mit 20% Mathy. Alle anderen Tinkturen richten auch keinen Schaden an. Um sicher zu gehen, einfach den Ölfred von anfangan lesen !
Zitat:
@skynetworld schrieb am 27. Juli 2017 um 01:39:00 Uhr:
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 26. Juli 2017 um 19:45:35 Uhr:
Dieses würde ich als 10W-40 empfehlen: Kroon-Oil Poly Tech 10W-40
Dazu Hintergrundinfos: Vollsynthetik OSP/PAG - Kroon Oil / Xenum
Ein Noack von nur 4,7% :eek:
Da könnte so mancher Fahrer eines DI-Motors schwach werden.
und bei einem Fließpunkt von -48°C kann man auch nicht meckern.
Dann schaue Dir mal das Video @ -35°C (CCS-Messtemperatur für 0W-Öle) im Thread an.
Dieses Öl schneidet besser als viele 5W und wenige 0W ab.
Also selbst eine Ganzjahresnutzung ist aus dieser Sicht völlig entspannt.
Für Diesel aber nur bedingt geeignet, da full-SAPS.
Mit DPF also nicht zu nutzen, da auch ein sehr hoher ZDDP-Gehalt.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 26. Juli 2017 um 20:20:50 Uhr:
Du betreibst mal wieder Irreführung und differenzierst nicht.
0W-, 5W-, 10W-, 15W- und 20W-40 haben nichts mit zeitgemäß zu tun.
Sondern es kommt auf den Einsatzzweck an, ganz einfache Sache.
Welche Reibung meinst Du, und wie betrachtest Du dabei den Verschleißschutz?
Was hat 10W-40 mit hohen Ölverbrauch riskieren zu tun?
10W-60 im Winter weitaus besser als 10W-40?
Pauschalisierung bzgl. Basisöl.
Sorry, aber so sieht keine Beratung aus.
Das ist nachgeplappertes Standardgerede vom Mainstream ohne Hintergrundwissen.
Mann kann auch bei einfachen Fragen zuviel differnzieren. Ja, es gibt sehr hochwertige 10W40 aber das Gros dieser Öle ist nun einmal ein vorsintflutliches Gebräu mit hohem Mineralöl-Destillat-Anteil.
Nein, mit 10W40 riskiert man keinen Ölverbrauch, höchstens anfänglich einen hohen Verdampfungsverlust.
Und, wenn wir schon präzise und differenziert sein wollen: Wärmewert und Einsatzzweck hängen nur bedingt zusammen. Wenn viele 10W-60 einen niedrigeren Pourpoint als die meisten 5W-40 haben, dann muss man wohl schlichtweg Datenblätter lesen um herauszufinden, welches Öl für den Wintereinsatz besser geeignet ist.
Und ja: Ich würde jetzt, ohne das genau geprüft zu haben, wetten, dass wenn man zufällig 5 10W-40 und 5 10W-60 auswählt, von den gesamt fünf niedrigsten Pourpoints 4 die von 10W-60 - Ölen sind und im Vergleich mit 5W-40 sieht es sogar immer noch ganz gut für die 10W-60 aus. Das Basisöl... da sind wir auf einer Linie.
Und zum guten Rat... wenn man ein exotisches, tatsächlich sehr hochwertiges 10W-40 vorstellt, entsteht beim unbedarften Leser ganz schnell mal der Eindruck, 10W40 sei generell eine ganz gute Sache und das ist leider in den meisten Fällen überhaupt nicht der Fall (ganz schlimm sieht es bei den 15W40 aus aber ich bin mir sicher, auch da kennst du ein Gutes).
Und, damit der Fragesteller auch noch etwas von dem Geplänkel hat, schließe ich mich hinsichtlich der Maximierung der Motorlebensdauer einfach mal User Schelle an jedoch nicht ohne mich bezüglich Zusätzen als Ungläubigen zu outen. 10W60 in die alte Möhre, dann lebt sie wahrscheinlich länger.
Zitat:
@MartinPAu schrieb am 26. Juli 2017 um 15:43:53 Uhr:
Hallo suche ein Motoröl für:
Marke: Mercedes
Type: Vito 112cdi
Bj: 2001
Km: 403 000km
Fahrprofil ab jetzt: ca. Jede Fahrt min 30km, alle Jahre 500km auf der Autobahn, jedes Jahr ca. 10 000km insgesamt
Ölkapazität: ca.7.5-8l
Ölverbrauch: 10 000-15 000km/1l Öl
Vorgeschriebene Ölwechselintervalle: 22 500km/ 2jahre (bis jetzt auch so gemacht)
Ab jetzt: 15 000/ 1jahr
Vorgeschriebene ölfreigaben: mb-Freigabe 229.1/228.5
Bis jetzt verwendetes Öl: am Anfang Original mb-Freigabe 228.5 5w-30 (ca. bis 100 000km)
Danach omv mb-Freigabe 229.1/229.3 10w-40
(Wurde bis jetzt immer bei mb gewartet)
Auffälligkeiten: Motor läuft wie ein Uhrwerk!
Wünsche: Motor soll die maximale Motorlaufzeit erreichen
Fragen:
Ist es besser für den Motor wenn ich nach mb-Freigabe 229.5 öl reinwechsle?
Wenn ja welche visco ist für den Motor besser 5w-40 oder das dünne 5w-30?
Oder soll ich lieber weiterhin 10w-40 mit mb-Freigabe 229.1/229.3 hernehmen?
Lg
Hallo
Schuldigung habe im Scheckheft geschaut...
Bis 315 000km wurde ein Mercedes Original Öl 5w-30 nach mb-Freigabe 228.5 her genommen!
Die letzten 88 000km wurde ein omv Öl 10w-40 nach mb-Freigabe 229.1/229.3 hergenommen!
Was meint ihr, was ist für den Motor besser?
Ein 10w-40 nach mb-Freigabe 228.5?
Ein 5w-30 nach mb-Freigabe 228.5?
Ein longlife 5w-30 nach mb-Freigabe 229.5?
Ein 5w-40 nach mb-Freigabe 229.5?
Ein 10w-40 nach mb-Freigabe 229.3?
Würde das Öl alle Jahre wechseln ca. 10 000km
Ach ja laut mein diagnosegerät wird die öltemperatur Max. 85-90 Grad!
Oder soll ich alle mal probieren?
Laut mein Scheckheft können bis zu 0w-30 genommen werden!
Lg
MartinPAu
Habe dir gestern einen langen text geschrieben was du machen kannst
Gruß Hunter
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 27. Juli 2017 um 09:38:52 Uhr:
MartinPAu
Habe dir gestern einen langen text geschrieben was du machen kannst
Gruß Hunter
Danke dafür
Bin nur gespannt ob ich ein 5w-30 ausprobieren soll?
Weil mit diesem 10w-40 könnte ich 22 500 ohne ölnachfüllen fahren!
Also der Motor ist fast werksfrisch :)
Deswegen will ich wissen ob ich mit einem 5w-30 für mein motor Was gutes tuhe?
Lg
Zitat:
@MartinPAu schrieb am 27. Juli 2017 um 10:02:21 Uhr:
Deswegen will ich wissen ob ich mit einem 5w-30 für mein motor Was gutes tuhe?
Persönlich würde ich auf 0/5W40 umsatteln.