Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@cc307 schrieb am 25. Mai 2015 um 01:44:50 Uhr:
Im Golf VI-Forum sind auch keine Fälle bekannt bei denen das Problem zwei Mal aufgetreten ist, wenn die veränderten Teile verbaut wurden.
Das Castrol Edge 0W-40 halte ich aber für eine sehr gute Ölwahl.
Das werde ich auch mal ausprobieren.Wurde bei deinem Golf auch der Nockenwellenversteller mitgetauscht? Hier wäre nämlich die nächste Baustelle.
@cc307
Ich war heute bei der VW-Werkstatt und habe mir etwas schriftliches über die Reparatur abgeholt. Weil es auf Garantieverlängerung geht wollten die mir erst nichts schriftliches geben.
Der Nockenwellenversteller wurde auch getauscht.
Der Servicemeister hat mir auch gesagt dass es seit Einbau der neuen abgeänderten Teile keine Probleme mehr gibt und kein Öl der Welt einen kaputten Kettenspanner reparieren kann. Das Problem wäre mit jedem Öl gekommen. Das ist für mich einleuchtend. Ich hatte aber gehofft dass es mit dem Addinol das immer gelobt wird der Kettenspanner erst gar nicht verreckt.
Ich soll aber zukünftig bei Festem Intervall und meinem Castrol EDGE 0W-40 bleiben. Motor Protect hält er für nicht schlecht aber auch nicht nötig. Es sagte schaden wir es bestimmr nicht, ich soll aber die Finger weglassen von Additiven mit Keramik.
@cassey1234
Arbeitest du für den Ölhandel in deinem Anhang oder für Addinol?
Zitat:
@Johnes schrieb am 26. Mai 2015 um 13:58:30 Uhr:
@cpu:
Deine privaten Abneigungen gehören hier nicht her!
...
Was meinst du damit?
Ich weiß von keinen "privaten Abneigungen" hier...
Zitat:
@Johnes schrieb am 26. Mai 2015 um 13:58:30 Uhr:
...
Du stellst die Provokationen nun ein
...
Was meinst du damit?
Ich weiß von keinen "Provokationen" hier...
Zitat:
@Johnes schrieb am 26. Mai 2015 um 13:58:30 Uhr:
...
Ihr stört den Thread massiv.
...
Wer ist "ihr" ?
Antwort gerne per PN oder Mail.
PS:
Auch ein "Moderator" sollte sachlich bleiben.
Zitat:
@Sachte schrieb am 26. Mai 2015 um 11:36:58 Uhr:
Das wäre jetzt aber seit Jahren das erste mal hier, daß irgendjemand (mich natürlich eingeschlossen) das Papier genauso sach- wie fachgerecht interpretieren und beurteilen kann.Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 11:29:23 Uhr:
Das beantwortet nicht die Frage, wieso du zuerst Shell statt Addinol empfiehlst, wenn Shell auf dem Papier (deutlich) schlechter ausfälltAlso wenn du DAS wirklich kannst, dann bin ich auf die Ausführung sehr gespannt.
Wieso? Die Soll-Werte stehen doch eh in der Tabelle, das reicht doch für die meisten.
Und der Großteil der User, die hier schreiben, kennen sich ohnehin soweit mit der Materie aus, dass sie Datenblätter lesen, verstehen und interpretieren können. Und für die anderen paar wenigen, die das nicht können, werde ich jetzt sicher keinen Aufsatz schreiben, wenn diejenigen sich das auch ganz leicht ergoogeln können.
Du kannst dir ja die Mühe gern machen, aber ich denke, wir haben beide Besseres zu tun.^^
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Zitat:
@bernd-tsi schrieb am 26. Mai 2015 um 14:04:40 Uhr:
@casey1234
Arbeitest du für den Ölhandel in deinem Anhang oder für Addinol?
Nö wieso?
Folgerst du aus deinem Schaden, dass das Addinol SL0540 ein schlechtes Öl ist, nur weil es dich nicht vor den Schäden bewahrt hat?^^
Das Öl kann keine Wunder bewirken, die Schäden wären auch mit anderen Ölen eingetreten. Wer die alten Bauteile drin hat, kann die Schäden mit einem guten Öl eventuell hinauszögern, aber meistens nicht umgehen.
Ob das Castrol 0W40 besser ist als das Addinol SL0540, das sei mal dahingestellt, vom Datenblatt her schonmal nicht.
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Zitat:
@cpu schrieb am 26. Mai 2015 um 14:17:49 Uhr:
Auch ein "Moderator" sollte sachlich bleiben.
Ist er. Und obendrein objektiv.
Ich kaufe mein Öl dort, wo ich es ohne Probleme (in unserer Gegend nicht so einfach) im Altzustand wieder los werde. Dieser Händler hat kein Öl von A. - schon deshalb kommt es für mich nicht in Frage.
Es ist sicher richtig, daß auf dem Datenblatt das Öl von A. hier und da bessere Werte als die Konkurrenz hat. Als Normalo-Autolenker stellt sich die Frage eher nicht, ob eine bestimmte Eigenschaft 2% oder 7% besser sein sollte/müsste, als für die MB 225.x-Zertifizierung notwendig wäre.
Wenn man unserem Dreizylinder-Marcel eine nicht 100% ernste Antwort gibt, dann passt es nur zu seiner wöchentlichen Frage, ob es nun Motul, Shell, A., oder ein anderes Öl sein darf.
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Danke Johnes
Cpu mit deinem Geschwafel bringst du 0,0 in den Thread bei nix themarelevantes bringen und unnötig stören.
Es nervt einfach alle 10 Seiten der Selbe Käse.
@cassey1234
Weil es für mich nach Promotion aussieht und du es nicht nur in diesem Forum eingestellt hast.
Ich hatte mich seit dem Steuerkettenproblem auch in anderen Foren umgesehen.
Deshalb habe ich gedacht ich frage dich halt einfach.
Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:17:50 Uhr:
Folgerst du aus deinem Schaden, dass das Addinol SL0540 ein schlechtes Öl ist, nur weil es dich nicht vor den Schäden bewahrt hat?^^
Das Öl kann keine Wunder bewirken, die Schäden wären auch mit anderen Ölen eingetreten. Wer die alten Bauteile drin hat, kann die Schäden mit einem guten Öl eventuell hinauszögern, aber meistens nicht umgehen.
Ob das Castrol 0W40 besser ist als das Addinol SL0540, das sei mal dahingestellt, vom Datenblatt her schonmal nicht.
Nein ich folgere nicht dass Addinol SL0540 ein schlechtes Öl ist. Ich werde es aber nicht mehr verwenden.
Ich habe festgestellt dass mein Castrol EDGE 1000 Kilometer nach dem Ölwechsel schon wieder dunkel wird.
Ich gehe davon aus dass es sehr gut reinigt. Das Addinol war nie so schnell schwarz.
Außerdem hatte ich früher nach dem Motor starten 20-30 Sekunden ein leises tackern gehört. Womöglich von den Hydrostößeln. Das Geräusch war auch nach der Kettenreparatur noch da.
Es war aber nach 500 Kilometern mit dem Castrol EDGE verschwunden und ist es noch immer.
Datenblätter sind mir als Otto-Normal-Anwender völlig egal. Ich schau nur auf die Freigaben das reicht mir.Außerdem kann ein Öl auf dem Datenblatt gut dastehen und nach 3000 Kilometer ist ein anderes das eigentlich schlechter war das bessere.
Zitat:
@bernd-tsi schrieb am 26. Mai 2015 um 14:28:58 Uhr:
Weil es für mich nach Promotion aussieht und du es nicht nur in diesem Forum eingestellt hast.Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:17:50 Uhr:
Nö wieso?Zitat:
@casey1234
Arbeitest du für den Ölhandel in deinem Anhang oder für Addinol?
1.
Wo genau sieht es danach aus?
2.
Weil die Links auch anderen interessierten Usern aus anderen Foren weiterhelfen?! Außerdem ist das Dokument aufgrund und mit Hilfe der ANDEREN Foren entstanden, nicht aufgrund von MT. 😉
Ich hab das hier nur - gütig wie ich bin - zur Verfügung gestellt.^^
------------
Das mit den Datenblättern sehe ich genauso, wollte es nur anmerken.
Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:31:35 Uhr:
Ich hab das hier nur - gütig wie ich bin - zur Verfügung gestellt.^^
.
Die verlorene Handschrift,
ist wieder da.
Ohne Worte
Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:17:50 Uhr:
Wieso? Die Soll-Werte stehen doch eh in der Tabelle, das reicht doch für die meisten.
Und der Großteil der User, die hier schreiben, kennen sich ohnehin soweit mit der Materie aus, dass sie Datenblätter lesen, verstehen und interpretieren können.
Dann wird mir die jeamnd wohl bald erklären (wenn du schon drumherum redest)
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:55:46 Uhr:
.Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:31:35 Uhr:
Ich hab das hier nur - gütig wie ich bin - zur Verfügung gestellt.^^Die verlorene Handschrift,
ist wieder da.
Ohne Worte
Da hat wohl jemand den "^^"-Smiley nicht verstanden. 🙄
Nicht immer alles so ernst nehmen!! 😉
Zitat:
@casey1234 schrieb am 26. Mai 2015 um 14:17:50 Uhr:
Folgerst du aus deinem Schaden, dass das Addinol SL0540 ein schlechtes Öl ist, nur weil es dich nicht vor den Schäden bewahrt hat?^^
Das Öl kann keine Wunder bewirken, die Schäden wären auch mit anderen Ölen eingetreten. Wer die alten Bauteile drin hat, kann die Schäden mit einem guten Öl eventuell hinauszögern, aber meistens nicht umgehen.
Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?
Vor einiger Zeit hattest du hier noch steif und fest behauptet die Kettenprobleme (welche ja eigentlich Kettenspannerprobleme sind) beim TSI kämen vom LL-Öl.
Wir hatten die Diskussion schon mehrere Male. Du erinnerst dich sicherlich.
Hier ein Beispiel.
Zitat:
@casey1234 schrieb am 27. Juli 2014 um 16:03:01 Uhr:
Haha genial! 😁 Wie sich der Irrglaube hält, dass es nicht am LL Öl (allen voraus Castrol) liegt, dass die NWV und Ketten völlig hinüber sind, ist einfach Wahnsinn!^^Zitat:
Original geschrieben von cc307
Was hat das Longlife-Öl im TSI mit den Kettenschäden zu tun? Nix.
Die Kettenschäden sind sowohl mit Longlife-Öl als auch mit Ölen nach 50200 im Festintervall aufgetreten.Davon abgesehen würde ich im TSI auch bei Festintervall nur noch aschearmes LL3-Öl verwenden.
Ich such jetzt aber nicht (wieder) die ganzen "Beweise" raus, nach denen jetzt gleich wieder geschrien wird. Die wurden schon oft genug gepostet und wer sich nur ansatzweise mit dem Thema beschäftigt und sich ein wenig in den entsprechenden Threads im a3quattro und golfv Forum einliest, weiß, dass die LL Plörre sehr wohl schuld an den Problemen ist 😉
Ich weiß ja nicht, von welchen Schäden du sprichst, aber von den Leuten aus den Foren, welche nach der Reparatur auf z.B. Addinol Super Light umgestiegen sind, hatte bisher keiner mehr Probleme, auch nicht nach der selben Laufzeit, welche beim Kettenschaden anlag (meist zwischen 60 und 90.000 auf der Uhr), die Gegenprobe ist also durchaus erfüllt 😉
Hier wäre noch anzumerken, dass der Fehler selbstverständlich nicht mehr auftritt sobald die abgeänderten fehlerfreien Kettenspanner und Nockenwellenversteller verbaut werden. Egal ob mit oder ohne Addinol Super Light. Sieht man ja in den Foren. Nach dem Tausch ist Ruhe.
Hier von einer erfüllten Gegenprobe zu sprechen halte ich für einen Witz.
Zitat:
@bernd-tsi schrieb am 26. Mai 2015 um 14:28:58 Uhr:
@cassey1234
Weil es für mich nach Promotion aussieht und du es nicht nur in diesem Forum eingestellt hast.
Mach dir nix draus, da bist du nicht der einzige für den es so aussieht.
Zitat:
@marcel.89 schrieb am 26. Mai 2015 um 16:01:17 Uhr:
Ich hab mir jetzt das addinol super light 5w40 bestellt.
Dazu noch ne halbe Dose MotorProtect ins Öl und ne Dose LM pro-line Benzin-System-Reiniger in den Tank, dann schnurrt der Dreizylinder wie ein Kätzchen 😎
Zitat:
Zitat:
@HL66 schrieb am 25. Mai 2015 um 18:43:10 Uhr:
Das ist mit Ach und Krach grade noch so ein W40.... ich bin noch nicht dahinter gekommen warum es neuerdings so viele 40er Öle gibt die super knapp an der Grenze zum W30 sind... wegen 0.5 Unterschied zu einem 30er muß man eigentlich kein 40er auf den Markt bringen .... ich glaube daß man einen Unterschied von 1 oder weniger bei der 100°C Visko in der Praxis mal überhaupt nicht merkt... weder positiv noch negativVon MB ab 2012 geforderte Leichtlaufeigenschaften
Es gibt aber einige wenige Öle, z.b. Liquy Moly 5W40 und Addinol SL 0540 die mit "klassischer" xW40 Viskosität von 14,x auch die 229.5 erfüllen... wenigstens beim SL gehen ich davon aus daß es die 2012er Norm erfüllt, es kam ja erst letztes Jahr auf den Markt. Und wie erreichen die das dann ?
Zitat:
@marcel.89 schrieb am 26. Mai 2015 um 16:01:17 Uhr:
Ich hab mir jetzt das addinol super light 5w40 bestellt.
Zitat aus Januar:
Zitat:
Ich glaub das problem ist einfach die Leute kennen addinol nicht und mögen es deswegen ned 😉
Ich persönlich würde es auch nicht kaufen
Woher der Sinneswandel? Unzufrieden mit Motul?
Zitat:
@foxstream schrieb am 26. Mai 2015 um 07:50:40 Uhr:
Stimmt du hast Mathy nur Dünnölfahrern angeraten .Zitat:
@schelle1 schrieb am 26. Mai 2015 um 03:32:50 Uhr:
Wenn du mir die Stelle der Behauptung zeigst, lese ich dir auch die Verbesserung vor. 😁
Mich interessieren aber auch nicht die Verbesserungsversprechen von Mathy sondern die von dir angesprochene grundlegend andere Wirkungsweise .
Hab ich dich soweit richtig verstanden das die 10w60 Nutzung jedwede Zusatzmittel überflüssig macht ?
.
Leider auch wieder falsch verstanden ! Es macht ja keinen Sinn, sich mit einer Erklärung zum Ei zu machen, wenn eh alles falsch interpretiert wird, geht ja schließlich auch schon 11 Jahre so oder ist durch lesen im Forum schon mal jemand schlau geworden. 😕 😁