Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Hallo Christians,
denke Du verwechselt was.
Dem Zahnradmodul ist es egal ob ein PD 0W30 oder PD 5W30 befüllt wird.
Vor Einführung des DPF konnte auch ein 50601-Longleif 2 mit reduziertem HTHS zur Kraftstoffeinsparung gefahren werden. Mit Wechsel des Modelljahrs, Ausführung mit DPF und mußte es das 5W30-VW 50700 sein.
Longleif II mit Motorölfreigabe 50601 war auf 3 Jahre max 50000Km ausgelegt.
Mit Freigabe 50700 waren nur 2 Jahre, max. 30.000Km zulässig.
Das WiV-Programm im Motorsteuergerät wurde beim Service mehrfach aktualisiert,
so das zuletzt, Praxiswerte bis 23000Km üblich waren.

Das erklärt nicht wirklich warum 507 auch im Festinterval nicht gefahren werden soll. Und warum es so vehement 0W-30 sein muß.

@quakex
Schick! 🙂
PeakLife rein und warm auf die Bahn. Was war denn jetzt nochmal der Unterschied zwischen zuerst "da tut sich aber nicht viel" bis "jetzt geht die Grütze ordentlich ab".

Die Ohren werden Bauklötze staunen. 300V 15W-50 ist schwer exaggerated. Das 10W-40 ist mies. Das 5W-40 ist gut, aber da ist PeakLife auch schon mehr als ausreichend.
Besonders kleine Verdampfungsverluste fallen mir jetzt bei 300V aber nicht auf (?)

=======
Turbosprayer-Bedi erst heute wieder vorm Zündkerzenwechsel durchgefeuert. Zum 2ten diesjahr.
Und Lambda OilPrimer mit 2L Frischöl 10 Minuten Leerlauf, paar Minuten in Teillast auf dem Hof "rangiert" und kleine Runde ums Block + wieder 5 Minuten Leerlauf. Kein Motorschaden 😉 Danach 0540 rein.
Sahne Leerlauf. Zieht wie die SaturnV 🙂

Warum ist Motul deutlich teurer als die anderen? Mehrpreis ist schätzungsweise 50%.

Ab wann ist denn "deutlich"? Definiere das bitte für die Ölthread-Nachfahren 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Peugeot_Scooter



Darf ich dann jetzt im Gegenzug schreiben
das ihr nur alle über Motul rum motzt weil ihr keine Kohle habt, oder was ?

.

Mit Einführung der Euro 3, Euro 4, Euro 5 & Euro 6 werden die Motore mit einem Wärmetauscher ausgerüstet, der das Motoröl vorwärmt, auf Wassertemperatur hält bzw. zu hohe Öltemperaturen die deutlich über die Wassertemperaturen liegen begrenzt.
Dadurch sind IMHO vollsynthetische Motoröle nicht mehr in dem Maß erforderlich wie es vor der Euro 4 war.

Nun ist das Additivpaket das entscheidende nicht mehr die API Gruppe 4.

Motul bedient mit den Produkten für den PKW Bereich exklusiv den Fachhandel über ADM.
Dadurch fallen hohe Vertriebskosten an.
Betrachtet man die Produktbeschreibungen und Zahlenwerte fällt auf, das üblichen Freigaben erfüllte werden. Nirgendwo wo ist zu lesen, das die leistungsstärkste Freigabe übertroffen wird.
https://www.motul.com/.../8100_X-clean_5W40_1211.pdf?1395919896

Schaut man bei Ebay nach Motul werden einige Motoröle unterm UVMPreis angeboten,
andere bieten im Abverkauf ihre alten Lagerbestände, wegen Lieferanten wechsel billiger an.
Die Zeit für Motoröle wie Miller und Motul, sind IMHO, wenn nicht besseres als die Premium-Produkte der Marktführer geboten wird, vorbei.
Siehe dazu den Artikel mit Zeitfenster. 😉
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/service/articles/455020/ 😎
http://www.fuchs-europe.de/.../...XTL_Motorenoele_Folder_D_03-2011.pdf

Heutige HC-Motoröle mit der Freigabe MB 229.51/52-2012, nachgebessert 2013, sind wie das ADDINOL Super Light MV 0540
Pentosynth HC 5W40
Megol High Condition 5W40
das Total Quartz 9000 Energy 5W-40,
Total Quartz Ineo MC3 5W40
qualitativ für viele Anwendungen mehr als gut.
Weiter preiswert & gute findet man bei Mannol und bei Mitan-Alpine gelistet in der BEVO.

Wer also meint, das sein Motor immer sehr gut geschmiert werden muß, sollte den Ölwechsel auf 10000km Intervall reduzieren. Nicht ohne Grund kann man zwischen den Zeilen der Auslobung lesen, das viel Wert auf die Reinigung gelegt wird. Da der Ölfilter nur zum Schutz vorgesehen, der gelöste Dreck filtergängig ist muß dieser vorzeitig raus. 😁

Nicht umsonst heißt es hier Longschleif-Modus.
Man kann schon fast die Klageweiber kommen lassen so groß ist das Elend in einigen Foren hier.

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Zitat:

Original geschrieben von Sachte



Das erklärt nicht wirklich warum 507 auch im Festinterval nicht gefahren werden soll.
Und warum es so vehement 0W-30 sein muß.

.

Mein Gott Sachte,

das 0W30 in der 50601 ist ein PAO, nur mit dem PAO waren seinerzeit,
Ölwechselintervalle bis zu 50000Km möglich.
Erfahrungen aus der Praxis mit 5% Biodiesel sorgten dafür, daß das Programm der WIV beim Service mehrfach nachgebessert wurde. Dadurch reduzierten sich die vorgesehenen Ölwechselintervalle kontinuierlich auf Werte kleiner 30.000. Ist alles hier u.a. im T5 Forum nachzulesen.

Ich dachte beim R5 TDI (ohne Werks DPF) gings um Kurbelwellenlagerprobleme i.V.m. nicht klassischer Additivierung?

Ich habe in Südfrankreich 2 Kanister MOtul X-Clean 5W40 gekauft für 35 Eur je Kanister.. in einem kleinen Laden für Autozubehör..Abfüllung 2014
Teuer ist das nicht. für n Öl ausm Laden

Zitat:

Original geschrieben von TDIReiter


Ich dachte beim R5 TDI (ohne Werks DPF) gings um Kurbelwellenlagerprobleme i.V.m. nicht klassischer Additivierung?

Ja sorry, ich schnall es auch nicht. Das mit dem Mega-WIV ist schon klar. 0W-30 PAO auch.

Warum aber kein 507 im Festinterval ging, das schnall ich trotzdem nicht. Es sei denn die Kisten können garkein Festinterval (vom Boardrechner aus).

Aber bei den ganzen Softwareupdates immernoch nicht-nie 507... Ist für mich nicht erklärt.

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Ich habe in Südfrankreich 2 Kanister MOtul X-Clean 5W40 gekauft für 35 Eur je Kanister.. in einem kleinen Laden für Autozubehör..Abfüllung 2014
Teuer ist das nicht. für n Öl ausm Laden

Hat keinen Zweck.

Nur komisch das Motul schon seit über 30 Jahre hier in Deutschland erhältlich ist.

Ich habe 33 Euro bezahlt plus Versand 5,95 Euro.

Habe eine Sammelbestellung mit Kollegen gemacht und somit das Porto reduziert.

Für den Mehrpreis von 1 bzw. 2 Schachteln Zigaretten ist es mir das Öl wert.

Verhält sich genauso ob ich ein Steak bei einer großen Kette verspeise und 5 Euro spare oder ein qualitativ hochwertiges Steak im kleinen Restaurant und 5-10 Euro mehr bezahle.

Aber hinterher sagen kann, das war vorzüglich, als zäh oder mit Sehnen durchzogen.

Oder wer schon mal Schwäbisch-Hällische Schwein gegessen hat, kennt den Unterschied und gönnt sich es.
Wenn es mal etwas besonderes sein soll, statt fades Discounter Fleisch

http://www.besh.de/index.php/verbraucher/erzeugnisse/shlandschweine

http://www.provieh.de/node/10362

http://fleischlust.com/Haellisches-Schwein

http://www.chefkoch.de/.../Schwaebisch-Hallisches-Schwein-lohnend.html

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


@quakex
Schick! 🙂
PeakLife rein und warm auf die Bahn. Was war denn jetzt nochmal der Unterschied zwischen zuerst "da tut sich aber nicht viel" bis "jetzt geht die Grütze ordentlich ab".

Die Ohren werden Bauklötze staunen. 300V 15W-50 ist schwer exaggerated. Das 10W-40 ist mies. Das 5W-40 ist gut, aber da ist PeakLife auch schon mehr als ausreichend.
Besonders kleine Verdampfungsverluste fallen mir jetzt bei 300V aber nicht auf (?)

=======
Turbosprayer-Bedi erst heute wieder vorm Zündkerzenwechsel durchgefeuert. Zum 2ten diesjahr.
Und Lambda OilPrimer mit 2L Frischöl 10 Minuten Leerlauf, paar Minuten in Teillast auf dem Hof "rangiert" und kleine Runde ums Block + wieder 5 Minuten Leerlauf. Kein Motorschaden 😉 Danach 0540 rein.
Sahne Leerlauf. Zieht wie die SaturnV 🙂

Glaube die total verkokten Ventile waren das.. Bin mir nicht sicher, aber es könnte auch sein, dass die alte Ansaugbücke bei mir nicht richtig verschraubt war.. Denn die Schrauben konnte ich ohne Ratsche mit dem Finger fast rausdrehen.. Die sollten aber 2 mal mit 9Nm festgeschraubt werden.. Vielleicht war auch die gezogene Falschluft über die undichte Brücke das Problem.. Oder die Ansaugbrücke an sich, bei der die Lagerung der Klappen komplett ausgeschlagen waren und diese nicht richtig schließten.. Keine Ahnung.. Jetzt geht er gut und macht keine Geräusche mehr...

Bin am Grübeln ob ich beim 5w50 bleiben soll.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von TDIReiter


Ich dachte beim R5 TDI (ohne Werks DPF) gings um Kurbelwellenlagerprobleme i.V.m. nicht klassischer Additivierung?

.

PAO sind Arteigen scherstabil, Gebrauchsdauer normalerweise auch bis 50.000 km.
Zitat aus der Auslobung
" Das vollsynthetische Leichtlaufmotorenöl,
der Longlife 2 Generation sorgt für eine ausgezeichnete Motorsauberkeit."
Jedoch ist das Problem die Anreicherung des Motoröls mit filtergängiger Verschmutzung im Lagerspiel,
was im Mischreibungsbereich zu erhöhtem Verschleiß führt.

Deshalb werden beim Hochdrehmomentmotor oft nur die oberen Pleul-Lagerhalbschalen,
die unteren Hauptlagerhalbschalen in verschleißfesterer Ausführung vorgesehen.
http://www.kausch.ch/PDF/motorenlager_d.pdf

Zitat:

Original geschrieben von hwd63


Ich habe 33 Euro bezahlt plus Versand 5,95 Euro.

Ich bitte um die Einkaufsadresse. 5W-40 x-clean, das mit 229.51 und LL04.

Zitat:

Original geschrieben von AE01a



Zitat:

Original geschrieben von hwd63


Ich habe 33 Euro bezahlt plus Versand 5,95 Euro.
Ich bitte um die Einkaufsadresse. 5W-40 x-clean, das mit 229.51 und LL04.

Hallo.

Gerne und zwar hier. Lieferung innerhalb von 24 Stunden jenach Bestellung der Uhrzeit.

http://www.motoroel100.de/.../?...

Zitat:

Original geschrieben von quakex



Bin mir nicht sicher, aber es könnte auch sein, dass die alte Ansaugbrücke bei mir nicht richtig verschraubt war.. Denn die Schrauben konnte ich ohne Ratsche mit dem Finger fast raus drehen. Die sollten aber 2 mal mit 9Nm festgeschraubt werden. Vielleicht war auch die gezogene Falschluft über die undichte Brücke das Problem. Oder die Ansaugbrücke an sich, bei der die Lagerung der Klappen komplett ausgeschlagen waren und diese nicht richtig schließten.

Gruß

.

Niedrigfeste Schraubensicherung gegen selbständiges Lösen durch Vibrationsbelastung.

Loctite 222

alternativ Sechskantschraube mit Flansch und Sperrverzahnung

https://www.kk24.de/.../4842.php

Hast Du die Ansaugbrücke erneuert, oder neu lagern können 😕
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hwd63



Zitat:

Original geschrieben von AE01a


Ich bitte um die Einkaufsadresse. 5W-40 x-clean, das mit 229.51 und LL04.

Hallo.

Gerne und zwar hier. Lieferung innerhalb von 24 Stunden jenach Bestellung der Uhrzeit.

http://www.motoroel100.de/.../?...

Überraschung! Ich nehme alles zurück. Motul ist nicht teurer.

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