Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Das Pentosynth HC 5-40 habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr auf meiner Liste gehabt da zu teuer. Wenn es jetzt ein bißchen billiger geworden ist, muß halt jeder für sich entscheiden. Aber gut aufgepasst. 🙂
.
Genau beim Pentosynth HC 5-40 hatten wir schon vor 5 Jahren den niedrigen TBN hier besprochen.
Wurde seinerzeit von Motor Öl günstig für ~ 4,50 pro Liter angeboten, dann warum auch immer ausgelistet. Danach wurde es nur noch hochpreisig im Shop bzw. bei kleineren Händlern angeboten. Nun ist es wieder ein bißchen billiger geworden. Der neue Erfolg vom HighStar, nun auch im Direkt-Vertrieb, zur Fixkostendeckung, gibt wohl zu denken.
Denke er erarbeitet sich in vielen Foren uralte Beiträge und wärmt diese erneut auf.
Welches M-Öl fürn PD nun besser ist, ist noch sehr fraglich,
ist ein VW 50501 mit MB 229.51, oder ein VW 50501 mit MB 229.31 besser.
Leichtlauf ist im 50501-2005 nicht gefordert, in der MB 229.51 jedoch stark ausgeprägt.
Wenn diese Leichtlauf-Eigenschaft über das Grundöl bewirkt wird,
dann ist das IMHO für die Lagerschalen im Ventiltrieb nicht so gut.
Das Repsol Elite Evolution 5W40 ist IMHO, wie auch das LM top tec 4100, auch ein gutes PD-Öl.
Gruß
Kleiner Zwischenstand:
Nach dem Austauschmotor auf Kulanz habe ich bei 19.000 km vom Toyota PTFE 5W-30 umgestellt auf Festintervall ca. alle 15.000 km mit dem Castrol Magnatec 5W-30 C2. 7 Euro pro Liter Kosten.
Ölverbrauch sehr gering, Maschine zieht immer noch gut, habe jetzt bei 37.000 km den nächsten Wechsel gemacht (zirka).
Karosserie hat 198.000 km gelaufen.
Fahrzeug: Toyota Avensis T25 Combi 2.2 D-CAT mit 130 kW.
Mein Astra G 1.8 auf LPG hat ja noch das Praktiker Öl 5W-40, davon habe ich noch einen Kanister stehen.
Werde dann umsteigen auf das Total Quartz 5W-40, das die 229.5 erfüllt. Wobei ein 229.3 auch sicherlich reicht.
cheerio
@Laurin
Nicht wirklich. Ich glaub irgendetwas holt dich da manchmal zum deinen Nachteil ein, aber trotz dem sich wiederholenden feminin-sarkastischen Alice Schwarzer-Style halte ich das noch für kein Beinbruch...
Ich hätte dementsprechend aber auch schon gerne die TBNs der sonstigen Kandidaten. Am Straßenrand liegen sie nämlich nicht alle rum. Die vom Pento hab ich ja selbst schon erwähnt.
Und sonst so, was VAG angeht. Gelernt haben wir ja (anscheinend), daß beim Nichtgefallen von 504 es sinnvoll wäre nicht nur nach 502 zu schauen, sondern, daß da auch 229.5 bei steht. Und nicht nur 229.3. Und erst die 229.5 2012 wäre ja sowas von toll... (?)
Ähnlich verfuhr ich also erstmal mit dem PD Öl für PD + DPF. Und abseits von Pentosynth.
Sowohl die 229.51 von 2012 wie von 2009 machen sich besser beim soot thickening als egal welche 229.31. http://papers.sae.org/981369/
Bei "wear" wäre es egal. Die mit vorhandene 505.01 deckt das ab. D.h. ein 505.01/229.31 wäre diesbezüglich nicht schlechter als ein 505.01/229.51.
Inwiefern man aber im Falle eines "Diesel"-5W-40 mit 84/13.9 Viskos - also auch schon mehr wie ein NewLife bei 100°C - implizieren könnte, hier wäre die Komponente "fuel economy" für die Haltbarkeit nachteilig, das hätte man schon gleich klären können.
Momentan kommt mir diese radikalisierte Einstellung in Anbetracht der am Anfang Erwähnten zwar passend vor, doch eben unnötig starrsinnig.
Gibt es denn kein neues Datenblatt vom High Star? Da jetzt mit MB220.5 müsste es auch ein neues Datenblatt geben.
Hatte es gestern eigentlich schon bekommen, habe den Anhang aus Versehen wieder gelöscht.😠
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Bitte verzeiht mir, daß ich mir jetzt nicht über 3500 Seiten durchgelesen habe.
Ich fahre einen Audi A6 3.0 TDI 176 kw (momentan 80.000 km).
Von VW ist hier zwingend Öl mit der Norm 50700 vorgeschrieben.
Ich habe bereits auf Festintervall umgestellt (letzter Ölwechsel bei 75.000 km).
Noch hat der A6 Garantie, aber wenn die abgelaufen ist, würde ich gern auf ein besseres Öl umstellen. Jetzt hat er Shell Helix Ultra AV-L drin.
Was würden mir die Experten empfehlen???
Servus
Bavaria01
Habedere Bavaria ^^
Bei einem Diesel aus der VAG Gruppe würde ich auf jeden Fall beim Longlife Öl bleiben wegen der 507.00er Freigabe und dem DPF.
Allerdings gibt es da natürlich gravierende Unterschiede. Die Castrol Plörre hat ja zum Beispiel die Steuerketten der TSIs bei VW auf dem Gewissen - das ist aber ein anderes Thema, welches ja schon genug in anderen Foren besprochen, analysiert, erforscht und bewiesen wurde. Raten kann ich dir, auch aufgrund der Laboranalysen aus den Foren "GolfV.de" und "A3Quattro.de", zum Addinol Mega Light oder Addinol Giga Light. Beides hervorragende Longlife Öle, die beide für die 507.00er Norm freigegeben sind.
Außerdem wurde das Giga Light erst im Herbst 2013 in neuer Version verbessert rausgebracht. Also wenn du das im Festintervall (was ja gegenüber dem LL Intervall eh schon eine enorme Verbesserung für den Motor ist) fährst, ist das super!! 🙂
Des Weiteren sind die Diesel bei weitem nicht so anfällig bzw empfindlich wie die aktuellen (Turbo-)Benziner, da würde ich Experimente mit nicht freigegebenen Festintervallölen, z.B. 5W-40ern, auf jeden Fall lassen, vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja die 507.00er Norm zwingend brauchst. Aber das nur am Rande 😉
Also nochmal zusammengefasst:
Addinol Mega oder Giga Light im Festintervall und du tust deinem Motor was richtig gutes. Mehr kannst du nicht machen. 🙂 Außer ne Motorspülung vorm nächsten Ölwechsel 😉 Das wäre bei deinem km-Stand auch langsam mal in Betracht zu ziehen. Dazu am besten den Lambda Oil Primer benutzen, ist das neu entdeckte Wundermittel, auch für angeschlagene TSI Motoren, und ist als einzige Motorspülung offiziell von Audi in den Unterlagen vermerkt.
So. Das war meine Meinung zum Thema Motoröl. ^^ Ich selbst fahre in meinem Golf 5 1.4l Benziner das Addinol Super Light, meine Eltern in ihrem Passat 1.9 TDI das Addinol Giga Light und wir sind alle TOP zufrieden.
Schöne Grüße
Sebi
PS:
Beziehen kannst du die Addinol Öle wie auch den Lambda Oil Primer im www.a3q-oelshop.de.
Der Shop wurde extra vom a3quattro.de-Forum für die 3.2l quattros und die TSIs, die von den Steuerkettenproblemen betroffen sind, ins Leben gerufen. Der Shop ist offizieller Addinol Händler und wird direkt vom Werk in Leuna beliefert. Alle Öle sind aus aktueller Produktion und erst vor kurzem frisch abgefüllt. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von casey1234
Des Weiteren sind die Diesel bei weitem nicht so anfällig bzw empfindlich wie die aktuellen (Turbo-)Benziner
Abseits der schlechten PR für einenh dürftig preiswerten Shop ist dir leider auch nicht bekannt, daß grad diese 3.0 TDIs von einer Steuerkette-Problematik nicht ausgenommen werden können. Auch wenn das da nicht diese biblischen Ausmasse hat wie bei 1.2 und 1.4tsi.
Zitat:
da würde ich Experimente mit nicht freigegebenen Festintervallölen, z.B. 5W-40ern, auf jeden Fall lassen, vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja die 507.00er Norm zwingend brauchst. 🙂
Sprich, da Addinol kein 5W-40 für 505.01+DPF im Programm hat, sollte man sowas vermeiden. Meinst du wir sind hier mit Klammerbeuteln gepudert?
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Abseits der schlechten PR für einenh dürftig preiswerten Shop ist dir leider auch nicht bekannt, daß grad diese 3.0 TDIs von einer Steuerkette-Problematik nicht ausgenommen werden können. Auch wenn das da nicht diese biblischen Ausmasse hat wie bei 1.2 und 1.4tsi.Zitat:
Original geschrieben von casey1234
Des Weiteren sind die Diesel bei weitem nicht so anfällig bzw empfindlich wie die aktuellen (Turbo-)Benziner
Preiswert ist der Shop allemal, vor allem, da man als Forumsmitglied von den genannten Foren noch Sonderkonditionen bekommt. Vielleicht spart man sich auf ebay nochmal 2 Euro, aber ob das Öl dann auch frisch abgefüllt und aus aktueller Produktion kommt, sei dann mal dahingestellt.
Wenn die Steuerkette mit gutem Öl versorgt wird, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Kettenprobleme bekommen. Dies können viele TSI Fahrer bestätigen, die nach der Kettenreparatur auf Addinol umgestellt haben und mittlerweile nach vielen gefahrenen Kilometern keine Probleme mehr haben. Des Weiteren hat IWIS der Kettenhersteller erst vor kurzem bestätigt, dass viele getauschte Ketten untersucht/gemessen wurden und diese alle noch im zulässigen Rahmen waren. An den Ketten an sich liegt es also nicht, sondern nur am falschen Öl im falschen Intervall.
Zum Thema PR:
Ich habe meine Empfehlung, meine Erfahrung und Tatsachen ausgesprochen, mehr nicht. Da kann man wirklich nicht von PR sprechen. Außerdem habe ich nichts mit dem Shop zu tun und dadurch keinen Nutzen. Die Vorwürfe finde ich daher unverschämt.
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Sprich, da Addinol kein 5W-40 für 505.01+DPF im Programm hat, sollte man sowas vermeiden. Meinst du wie sind hier mit Klammerbeuteln gepudert?Zitat:
da würde ich Experimente mit nicht freigegebenen Festintervallölen, z.B. 5W-40ern, auf jeden Fall lassen, vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja die 507.00er Norm zwingend brauchst. 🙂
Woher diese Interpretation kommt, weiß ich nicht. Im Text steht so etwas jedenfalls nicht, sondern, um es nochmal klar und deutlich auszudrücken:
Da er zwingend die 507.00 Norm braucht, ist er sowieso an ein 5W-30 Öl gebunden, denn die Norm gibt es bei anderen Viskos nicht. Das Thema 5W-40 oder sonst irgendeine Visko außer der 5W-30 hat ihn also nicht zu interessieren. Weiß also nicht, worauf du hinauswillst.
Des weiteren: Ein Synonym für "Du bist wohl nicht ganz bei Verstand?" zu verwenden, nur weil sich dieses vielleicht besser anhört, macht es noch lange nicht besser und so einen Ausdruck zu benutzen finde ich auch maßlos übertrieben.
Wahnsinn, was hier für ein Ton herrscht.
Schöne Grüße
Sebi
Nein. Er braucht zwingend ein Öl was seinen DPF nicht killt.
Und nein, ich hab geschrieben, "[...] wir wir sind hier mit Klammerbeuteln gepudert?" Überlass die Rethorik lieber mir 😉
Zitat:
Original geschrieben von Bavaria01
Noch hat der A6 Garantie, aber wenn die abgelaufen ist, würde ich gern auf ein besseres Öl umstellen. Jetzt hat er Shell Helix Ultra AV-L drin.
Was würden mir die Experten empfehlen???
Servus
Bavaria01
Fuchs Titan GT1 Pro C3. Es zählt zu den besseren LL3 Ölen, vielleicht sogar das Beste. Es hat auch hervorragend in einem russischen Verkokungstest aus dem BMW-Forum abgeschnitten.
Ist den kein Öl im Festintervall frei gegeben? 505 00 oder 505 01 ?
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Nein. Er braucht zwingend ein Öl was seinen DPF nicht killt.Und nein, ich hab geschrieben, "[...] wir wir sind hier mit Klammerbeuteln gepudert?" Überlass die Rethorik lieber mir 😉
Gut, da habe ich mich verlesen. Das ändert jedoch nichts und impliziert dennoch eine Unterstellung, welche unverschämt ist.
Man schreibt übrigens
Rhetorik, und nicht Rethorik, ein guter Rhetoriker sollte das wissen. ^^
Zum Öl:
Absolut richtig. Aber wenn zwingend die Norm 507.00 vorgeschrieben ist, wie er es ja schreibt, kommt er um ein 5W-30 nicht rum.
Das heißt natürlich nicht, dass er nicht auch Öle mit anderen Viskositäten fahren könnte, die dem Motor bzw dem DPF unter Umständen nicht schaden. Aber wieso sollte man nicht zugelassene Öle fahren, egal ob innerhalb der Garantie oder außerhalb, und dieses Risiko eingehen? Das macht einfach keinen Sinn. Vor allem nicht vor dem Hintergrund, dass es sehr gute Longlife Öle gibt, welche die 507.00er Norm erfüllen.
Man muss sich ja nicht jeden Dreck in den Motor gießen, nur weil ein großer Name draufsteht, der unter anderem die WM sponsert. Und genau deshalb hab ich ihm den Tipp mit den Addinol Ölen gegeben, welcher auf mittlerweile vielen Erfahrungen beruht und deren Qualität durch Laboranalysen bestätigt wurde.
Schöne Grüße
Sebi
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Nein. Er braucht zwingend ein Öl was seinen DPF nicht killt.Und nein, ich hab geschrieben, "[...] wir wir sind hier mit Klammerbeuteln gepudert?" Überlass die Rethorik lieber mir 😉
Weder R
hetorik noch Öl sollte man Dir überlassen. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Fuchs Titan GT1 Pro C3. Es zählt zu den besseren LL3 Ölen, vielleicht sogar das Beste. Es hat auch hervorragend in einem russischen Verkokungstest aus dem BMW-Forum abgeschnitten.
Von dem bin ich auch überzeugt.
http://www.fuchs-europe.de/produkte/Produkte/Produkt/titangt1-pro-c-3sae-5w-30.html@Jan
Mehr als Artikel über die Qualität von Beißringen halte ich deinerseits aber auch nicht für besonders glaubwürdig.
@sternenhimmel5
Kann schon sein, aber das "weil" fehlt irgendwie.