Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Dann hat er es jedenfalls falsch umgesetzt. Sachen die lohnenswert erscheinen sich diese von dir abzuschauen fallen mir dagegen nicht ein. Vielleicht können das wedding crasher & co. anders beurteilen. Ich selbst bin da eher ratlos.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Dann hat er es jedenfalls falsch umgesetzt. Sachen die lohnenswert erscheinen sich diese von dir abzuschauen fallen mir dagegen nicht ein. vielleicht können das wedding crasher & co. anders beurteilen. Ich selbst bin da eher ratlos.

Eben,darum sind alle User ratlos wenn sie deine Berichte lesen,eben weil du deine Ratlosigkeit leider auch noch zu Papier bringst.😮

Zitat:

Original geschrieben von AnTeeAs



Zitat:

Original geschrieben von TDIReiter


Puuuh, gleich online 5L 10W40 mineralisch geordert.

Hättst Du mal lieber das 15W40 genommen, ist bekanntlich "Das Gute"

😁😁😁

.

Das 15W40 verursacht zum 0/5W40 ~ 1,7% Mehrverbrauch.
Das sind auf 100000Km ~ 255€ Mehrkosten. ( Basis 10L/100km bei 1,50€ )
Dem gegenüber stehen IMHO wie von vielen hier berichtet im Longschleif-Modus mit 5W30,
3T bis 5-10T€ Reparaturkosten für Ventiltrieb/Nockenwelle, Kolbenklepperer und Turbo 😁

Da kann ich mir viele gehörnte Mauerbienen von kaufen

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Schaeffers patentierte Micron Moly Zusätze
Siehe Seite 2
Vergleich der Normen Seite 3 und 4
http://schaefferoil.de/sheets/Schaeffer_Schmierstoffe_katalogt.pdf

Die Öle sind schon topp... Jedoch stört mich der Scherrviskositätsverlust von über 10%..

Hab aber natürlich keinen Vergleich des Wertes zu anderen Ölen..

Motul hat bei seinen einen Verlust von 0% angegeben... Ob das aber immer so stimmt und wie genau das gemessen wurde, ist wieder eine andere Frage..

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@quakex
Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob das alleine nicht zu dick ist für diese Maschine 🙄Glaube wenn die Temperaturen nicht extrem in die Tiefe fallen, wird man keinen Nachteil haben und es nicht merken.. Die niedrigste Starttemperatur bei mir mit 5w50 war bisher 7°C.. Und da sehe ich keinen Unterschied zu 0w40 pur im Startverhalten... Kann natürlich sein, dass dann erste Unterschiede/Schwierigkeiten kommen, wenn es unter -15°C ist..

Gruß

Der würde im Spätherbst eh gewechselt werden (Tüte deutsch? 🙂) Das ist nicht das Prob.

Ich mein so allgemein die Konstruktion der ganzen "Ölung"... Es sind immerhin 108/40°C. Das "alte" 5W-40 Mobil1 hat(t)e z.B. 83,6. NewLife hat 75. Addinol 0540 wird auch so eher knapp um die 80 haben.

Zweitens hab ich auch schonmal 2/3 PeakLife und 1/3 NewLife gehabt und meine das konnte man im Anzug ("Spritzigkeit"😉 schon leicht spüren. Oder hab ich mir das nur eingeredet? 🙂

p.s.:@
Du bist und bleibst nur ein ahnungsloser Stinkeclown.

Zitat:

Original geschrieben von Anarchie-99



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Dazu Seite 9 Öltemperaturen im Tribokontakt
http://www.agvs-beo.ch/cmsfiles/af_motor_steuerung_grundlagen.pdf

Bei einem mittlerem Lagerspiel von 40µm werden bei den höheren Temperaturen im Pleuel- & KW-Lager die Schwingungen den Schmierfilm durchdrücken. Hier wirken hohe Betriebsviskositäten verschleißmindernd.

http://download.ms-motor-service.com/ximages/ks_50003806-01_web.pdf
Gruß

Da kannst du sogar das öl von einem Pfarrer segnen lassen, trotzdem wird sich an dem umstand nicht viel ändern. Das hat auch was mit der Serienunwucht der Bauteile zu tun.

Wer mal einen Motor selbst zerlegt hat und die Pleuel/Kolben mal gewogen hat wird feststellen dass gerade bei Serien 0815 Motoren wie wir sie alle fahren, zum teil deutliche Gewichtsunterschiede feststellbar sind. Auch Kurbelwellen werden ab Werk gewuchtet allerdings nur auf einen gewissen Toleranzwert auch wegen der kosten.

So ist es nicht ungewöhnlich dass Pleuel mehrere gramm Unterschiede haben können.

http://www.youtube.com/watch?v=QLpiF0E0EJU

Berechnet man nur mal 5 gramm unwucht einer Schwungscheibe ohne den Versatz oder Kurbelwelle auch nur anzufassen sind es bei 6500rpm gute 45,5 KG zusätzliches Gewicht welche die Lager mehr bewältigen müssen..

Kommen da noch die gewichtsunterschiede Pleuel/kolben, schwungscheibe/ riemenscheibe mit versatz rechnung dazu summiert sich das in einen wert der schon ordentlich ist.
Und genau hier ist der Hauptverschleiss der Lager zu finden.

Hier mal die Biegung der Kurbelwelle bei unterschiedlichen Drehzahlen stark vergrößert dargestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=Mcp_Y0h_oXQ

Will man nun effektiv den verschleiss seines Motors reduzieren, sollte erstmal an der basis Motorblock arbeiten, aber irgendwelche Wunderöle einfüllen ist eben einfacher und das gewissen ist auch beruhigt. Nur aber zu glauben der Verschleiss, Physikgesetze lösen sich in Luft auf der glaubt auch noch an den Osterhasen.

Der nächste schwere Fehler ist der Gedanke einfach mal am gescheiten externen Ölkühler zu sparen denn mit einem guten öl kann man ja ruhigen Gewissens mal im hochsommer mit über 150° Öltemperatur über die Autobahn blasen.
Das schlimmste was lagern neben ölmangel passieren kann sind Überhitzungsschäden, hierbei löst sich dann die Lageroberfläche.

Sieht dann so aus.

http://img593.imageshack.us/img593/1244/rimg1395.jpg

das ist hier wohlbekannt, haben doch einige hier einen Block wo sie den getunten Motor, mit diversen Verbesserungen, Brennräume ausgelitert, Pleuel und Kolben im Gewicht angeglichen. KW fein gewuchtet usw. vorstellen.

Z.Beispiel .

http://www.motor-talk.de/.../dodo-auf-leistungsfahrt-t3321326.html?...

Über die Vorteile von thermostatisch geregelte Ölkühler,

zum Nachrüsten wurde ebenfalls hier viel geschrieben.

Erfahrungen aus dem Bereich Schiffsdiesel wo in den Containerschiffen täglich mehrere Tonnen Schweröl verbrannt werden, zeigen den sehr hohen Stellenwert der Öl und Wassertemperatur. Aufwendig wird zur Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer die Öl- und Wassertemperatur auf 90°C im Vorlauf fein geregelt.

Für die neueren PKW-Motore sind diese aufwendige Maßnahmen zur Langzeiterhaltung nicht mehr notwendig, weil die elektronische Ersatzteilversorgung mit MSG, spätesten 10 Jahre nach Produktionsende auslaufen. Nach Abverkauf der an Lager liegenden Teile ist der youngtimer bei Defekt am MSG ohne funktionierendem Motor.

Deshalb greift man nach jedem Strohhalm um die Lebensdauer des Motors zu verlängern.
Bessere Motoröle sind IMHO eine preiswerte Möglichkeit.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte



Zweitens hab ich auch schonmal 2/3 PeakLife und 1/3 NewLife gehabt und meine das konnte man im Anzug ("Spritzigkeit"😉 schon leicht spüren. Oder hab ich mir das nur eingeredet? 🙂

Die Kolben sind durch deine Kreation bestimmt besser durch den Zylinder geflutscht. Genauso die Wellen in den Lagern.

Du hast dadurch die Reibleistung um paar PS gesenkt und diese PS stehen dir jetz beim Vortrieb zur Verfügung! 😁

Schön wäre es. Das hab ich grad nur zu schnell getippert 🙂 Es ging in Richtung ZÄHER 🙂

edit:
Da hab ich irgendein ps aus anderem Tab aus Versehen gecopypastet...

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von AnTeeAs


Hättst Du mal lieber das 15W40 genommen, ist bekanntlich "Das Gute"

😁😁😁

.

Das 15W40 verursacht zum 0/5W40 ~ 1,7% Mehrverbrauch.
Das sind auf 100000Km ~ 255€ Mehrkosten. ( Basis 10L/100km bei 1,50€ )
Dem gegenüber stehen IMHO wie von vielen hier berichtet im Longschleif-Modus mit 5W30,
3T bis 5-10T€ Reparaturkosten für Ventiltrieb/Nockenwelle, Kolbenklepperer und Turbo 😁

Da kann ich mir viele gehörnte Mauerbienen von kaufen

Hoppla, da ist wohl was an mir vorbei gegangen. Ich habe mitbekommen, daß die LL-Öle nicht so sinnvoll sind für reales langes Leben (xW20-30)... aber daß sich die Schäden bereits zeigen?

Versteh ich Dich richtig, wenn ich interpretiere: Wird der Motor nur selten kalt, brauchts kein 0/5W40, 15W40 - wir gehen immer von ordentlicher Quali aus - kann es besser?

Zitat:

Original geschrieben von quakex



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Schaeffers patentierte Micron Moly Zusätze
Siehe Seite 2
Vergleich der Normen Seite 3 und 4
http://schaefferoil.de/sheets/Schaeffer_Schmierstoffe_katalogt.pdf
Die Öle sind schon topp... Jedoch stört mich der Scherrviskositätsverlust von über 10%..
Hab aber natürlich keinen Vergleich des Wertes zu anderen Ölen..
Motul hat bei seinen einen Verlust von 0% angegeben... Ob das aber immer so stimmt und wie genau das gemessen wurde, ist wieder eine andere Frage..

Was heißt Scherrviskositätsverlust ?

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


@Peugeot_Scooter
Ich denke das Ganze basiert auf einem Irrtum bzw. Verarsche. Es sieht so aus als wenn jemand dir irgendwann mal erzählt hätte, du könntest unterhaltsam sein. Oder ist das in einer eigenen Fehleinschätzung begründet?

@quakex
Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob das alleine nicht zu dick ist für diese Maschine 🙄

stimmt tatsächlich, aber keine Sorge für dich reichts grad noch. Ich werd mal mit denjenigen sprechen und sagen das die falsch liegen und jemand mich durchschaut hat. Echt Kacke gelaufen aber ich richte mich jetzt ganz nach deinen Wünschen.

Ach so du hast dich aber auch bisschen vertan falls dir irrtümlicherweise mal jemand gesagt hat du hättest Ahnung😁

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Der würde im Spätherbst eh gewechselt werden (Tüte deutsch? 🙂) Das ist nicht das Prob.

Ich mein so allgemein die Konstruktion der ganzen "Ölung"... Es sind immerhin 108/40°C. Das "alte" 5W-40 Mobil1 hat(t)e z.B. 83,6. NewLife hat 75. Addinol 0540 wird auch so eher knapp um die 80 haben.

Zweitens hab ich auch schonmal 2/3 PeakLife und 1/3 NewLife gehabt und meine das konnte man im Anzug ("Spritzigkeit"😉 schon leicht spüren. Oder hab ich mir das nur eingeredet? 🙂

p.s.:@
Du bist und bleibst nur ein ahnungsloser Stinkeclown.

Ich nehm das auch nicht mehr, ich hatte 2/3 New und 1/3 Peak drin und bei mir drehen jetzt immer die Räder durch. Voll doof.

Ist einfach zu reibungsarm und werden sicherlich 15-20 PS mehr sein.
Ich wechsel wieder auf 20W-50 das macht weniger Reifenverschleiss...😁😁😁😁😁😁😁😁

Spass beiseite, glaubst du das eigentlich was du da schreibst ?

Ahnung? Hast du vielleicht einen einzigen Link hier aus dem Thread parat, zu einem Beitrag aus dem man etwas von dir lernen kann? Außer jetzt all denen wo du aus dem Nichts auf die Fußmatte kotzt? Die kenne ich schon.

Bei dir drehen ganz andere "Räder" voll durch, Platzhirsch 😮

Zitat:

Spass beiseite, [...]

Na dann raus hier 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Ahnung? Hast du vielleicht einen einzigen Link hier aus dem Thread parat, zu einem Beitrag aus dem man etwas von dir lernen kann? Außer jetzt all denen wo du aus dem Nichts auf die Fußmatte kotzt? Die kenne ich schon.

Nen Link nützt bei dir nix. Komm mal lieber vorbei dann machen wir das inner Garage direkt live und in Farbe.

Du darfst auch mal meinen Schraubenschlüssel halten und wenn du ganz ganz brav bist auch ein Schluck Mobil in meinen Motor kippen.

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