Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107322 Antworten
Den hat ein Bekannter auch. Im Festintervall ist schon mal die 505 01 (PD) wichtig.
Castrol EDGE FST TurboDiesel 5-40 (das Titanium gab es noch nicht)
Motul 8100 x-clean 5-40
Total Quartz ineo MC3
ENI i-sint MS
SWD Rheinol Primus DXM
Im WIV (LL) geht eh nur das LL3 Öl (50400/50700).
Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
verträgt der tfsi 2.0 vom gti 5w50?
Es sieht sehr schwer danach aus.
Hej wurde "früher" das Gehäuse der Ölwanne nicht als ein Teil des Ölkühlsystems angesehen? Ein Grund warum der Kunde nun beim Ölwechsel 5,7L bezahlen muß?
http://lanxess.de/.../
http://www.basf.de/basf2/html/plastics/deutsch/pages/presse/03_377.htm
Zitat:
Original geschrieben von RickShah
ohne die über 3000 Beiträge alle zu lesen stelle ich mal einfach die Frage:
mein Golf 4 1.9 TDI Pacific (101PS) AXR 142.000Km, braucht eine Ölauffüllung.
Drin ist Mineralöl (letztes Jahr im Juni bei 115.000Km). Welches Öl wäre da ratsam, evtl. Vollsynthetik?
Da Baujahr 2003 und ohne Ruß-Partikelfilter immer ein 5W40 wählen
Siehe Beitrag, Empfehlung von Robbi22
Gut und preiswert
http://www.lubadmin.com/upload/produit/FichePDF/lang_44/8508.pdf
http://www.ebay.de/sch/i.html?...
Ölwechsel unbedingt alle 10.000km bzw. jährlich.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Es sieht sehr schwer danach aus.Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
verträgt der tfsi 2.0 vom gti 5w50?Hej wurde "früher" das Gehäuse der Ölwanne nicht als ein Teil des Ölkühlsystems angesehen? Ein Grund warum der Kunde nun beim Ölwechsel 5,7L bezahlen muß?
http://lanxess.de/.../
http://www.basf.de/basf2/html/plastics/deutsch/pages/presse/03_377.htm
Du hast heute einen Öl-Wasser-wärmetauscher der ist 10mal so effektiv wie ne Ölwanne. Heute wird der Unterboden eh verkleidet.
Nein die große Füllmenge ist den Belastungen angepasst worden. Das Öl soll ja 2Jahre halten und GTI fahrer sind nicht unbedingt als Schleicher bekannt, die lassen es auch mal krachen.
Evtl will man den Motor ja auch noch weiter aufpumpen, es gab ja schon ein Messeauto mit 400PS aus dem Motor, irgendwie müssen sie ja zeigen das sie bessere Motoren als AMG bringen, die haben ja 360PS aktuell. Das ist ne Kampfansage an die anderen gewesen. Damit hat wohl keiner gerechnet und konnte nichts nachbringen in der Kompaktklasse.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
verträgt der tfsi 2.0 vom gti 5w50?
.
Viele die einen TFSI als 4 Zyl, 6 Zyl, 8 Zyl und 10 Zyl fahren,
klagen und jammern auf hohem Niveau bei den Langhubern über Kolbenkipper.
Da das Mobil 1 5W50 noch die Freigabe VW 50101 hat,
wird es von vielen zur Schadensvorsorge befüllt/zugemischt.
Ist der TFSI ein Wegwerfmotor ? Dazu gibt es viele Thread im MT
Manchen klappert beim Fahren vor Angst,
über mögliche Schäden/Kosten, die Muffe wie castagnettes. 🙄
Olé , wohl dem der eine Garantieverlängerung hat.
Gruß
@Provaider
Stimmt. Kann auch Euro6 Kats direkt vorm Turbo und 5W-30 geschuldet sein.
Ich denke aber nicht, daß VAG und BMW nicht wissen (und umgekehrt) was bei Benz die Konstruktionspipelines grad durchläuft 😉
Beim A45 AMG sind es 5,5L? 🙂
@Laurin
Nicht wirklich. PekLife kippt man eher rein, weil es die Porsche A40 hat, was man sonst für 502 ohne Ökolast hält. Dazu noch die 229.3. So mehr in dem Glauben, PeakLife hält sich damit an die grundsätzlichen Konventionen der Herstellervorgaben.
Das sind halt Indizien, daß PeakLife als spezielleres Motoröl trotzdem auch mal 15Tkm halten darf. Beim Ravenol RRS 5W-50 oder irgendwas mit 300V im Namen usw. sind die Unsicherheiten daher größer. RRS kann genauso gut oder gar besser sein, aber wie lange? Alle 8Tkm wechseln? Alle 10Tkm?
Dann nimmt man eben PeakLife und gut ist.
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
@Laurin
Nicht wirklich. PeakLife kippt man eher rein, weil es die Porsche A40 hat, was man sonst für 502 ohne Ökolast hält. Dazu noch die 229.3. So mehr in dem Glauben, PeakLife hält sich damit an die grundsätzlichen Konventionen der Herstellervorgaben.Dann nimmt man eben PeakLife und gut ist.
Erst nach 3maligem lesen habe ich verstanden was Deine lieben Worte mir sagen wollten. 😉
In der Syntax von Melmak bin ich nicht halt so firm. 😉
Alle Motoröle mit der Spec ACEA A3/B4, sind für 15.000km Ölwechselintervall ausgelegt.
Beim Peak Life geht es nur um die Schmierfilmdicke (nicht die Stärke) am Kolbenhemd.
Auch die HTHS Viskosität ist mit 4,4 mPa•s um 0,6 höher als bei den üblichen HC-5W40.
Habe erst heute in einem Langzeittest über 100000km gelesen,
das in einem V60-Volvo-Motor ( Vertragswerkstatt gepflegt)
die KW-Hauptlagerschalen stark verschlissen sind.
IMHO werden immer mehr auffällig,
5W30 im Longschleifmodus bei hohen Drehmomenten führt verstärkt zum Gleitlagerverschleiß.
Gruß
@Hunter123
Hast Du schon mal Deinen Freund den Motoreninstandsetzer gefragt,
ob es beim Lagerverschleiß, Auffälligkeiten bei starken Motoren gibt.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
.Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
verträgt der tfsi 2.0 vom gti 5w50?Viele die einen TFSI als 4 Zyl, 6 Zyl, 8 Zyl und 10 Zyl fahren,
klagen und jammern auf hohem Niveau bei den Langhubern über Kolbenkipper.Da das Mobil 1 5W50 noch die Freigabe VW 50101 hat,
wird es von vielen zur Schadensvorsorge befüllt/zugemischt.Ist der TFSI ein Wegwerfmotor ? Dazu gibt es viele Thread im MT
Manchen klappert beim Fahren vor Angst,
über mögliche Schäden/Kosten, die Muffe wie castagnettes. 🙄
Olé , wohl dem der eine Garantieverlängerung hat.
Gruß
Im Golf6 Gti Forum erlitt ein Motor einen Kettenschaden Bj 2009 (keine Garantie mehr) Vw übernahm sofort 50% des Schadens das war dem Gti Besitzer zu wenig und er erhob Widerspruch jetzt bekommt er 70% auf Lohn und Material und muss 2500Euro selber zahlen. Hätte er Peak Life in der karre gehabt würde es vllt anders aussehen...
Zitat:
Original geschrieben von RickShah
mein Golf 4 1.9 TDI Pacific (101PS) AXR 142.000Km, braucht eine Ölauffüllung. Drin ist Mineralöl (letztes Jahr im Juni bei 115.000Km). Welches Öl wäre da ratsam, evtl. Vollsynthetik?
Wenn es mein Motor wäre, würde ich jährlich oder nach allerhöchstens 20000 km, besser 15000 km, Öl und Filter wechseln. Als Öl würde ich ein 0W/5W-40 nehmen. Voll, halb- oder zweifachsynthetisch (um es mal ins Absurde überzuleiten) ist belanglos. Die Öle sind heutzutage ganz außerordentlich gut geworden, sofern sie diese Freigabe haben: MB 229.5 für Motoren ohne DPF und ähnliche Abgasnachbehandlungssyteme. 5W-40 sind tendenziell billiger als 0W-40, suche dir das günstigste.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Erst nach 3maligem lesen habe ich verstanden was Deine lieben Worte mir sagen wollten. 😉
In der Syntax von Melmak bin ich nicht halt so firm. 😉
Das müßte aber irgendwannmal sitzen. Wie oft muß man das denn üben? 😉
Zitat:
Alle Motoröle mit der Spec ACEA A3/B4, sind für 15.000km Ölwechselintervall ausgelegt.
Ok. danke.
Zitat:
Beim Peak Life geht es nur um die Schmierfilmdicke (nicht die Stärke) am Kolbenhemd.
Auch die HTHS Viskosität ist mit 4,4 mPa•s um 0,6 höher als bei den üblichen HC-5W40.
Soweit ok aber dies als Rahmenbediengungen darf man von vielen 5W-50 erwarten. Das kriegt nicht nur PeakLife hin. DAS ist also nicht das besondere daran, daß die Leute eher PeakLife als sonsteinen 5W-50 nehmen. Die Gründe hab ich ja erwähnt.
Bei "üblichen" 5W-40 finde ich meist eine ">3.5" Angabe und nicht eine 3.8. 0540 ist ja noch nicht üblich 😉 Das wären also üblicherweise 0.8x mehr und nicht 0.6.
@Golf6 gti
Natürlich würde das anders aussehen. Mit PeakLife ab Anfang an wäre es zu keinem Kettenschaden gekommen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Im Golf6 Gti Forum erlitt ein Motor einen Kettenschaden Bj 2009 (keine Garantie mehr) Vw übernahm sofort 50% des Schadens das war dem Gti Besitzer zu wenig und er erhob Widerspruch jetzt bekommt er 70% auf Lohn und Material und muss 2500Euro selber zahlen. Hätte er Peak Life in der karre gehabt würde es vllt anders aussehen...
.
VW hat den Schaden nur übernommen weil der Wagen beim Freundlichen nach Scheckheft gepflegt war.
2500€ = 30%
Rechnungshöhe 8333 €
8333 € Schadenhöhe verursacht durch Kettenriss.
Damit müssen Gebrauchtwagenkäufer rechnen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Das müßte aber irgend wann mal sitzen. Wie oft muß man das denn üben? 😉Soweit ok aber dies als Rahmenbedingungen darf man von vielen 5W-50 erwarten.Zitat:
Beim Peak Life geht es nur um die Schmierfilmdicke (nicht die Stärke) am Kolbenhemd.
Auch die HTHS Viskosität ist mit 4,4 mPa•s um 0,6 höher als bei den üblichen HC-5W40.
Das kriegt nicht nur PeakLife hin. Das ist also nicht das besondere daran,
daß die Leute eher PeakLife als sonst ein 5W-50 nehmen. Die Gründe hab ich ja erwähnt.
Alternativ hatte ich schon mal das
Valvoline VR1 5W50 vorgestellt.
Das bietet sich besonders, wie auch das Addinol 5W50, für ältere US-V8-Motore an..
http://www.ebay.de/sch/i.html?...Gruß
Wenn man das gleiche Material teurer bezahlt (VW -> Audi) ist das wohl schon im Preis erhalten 🙂
http://www.meingti.com/.../?s=618d033eca8caa4d8ccb7e027d64ad9f69dde30b
Bei VW muß man hoffen, daß es früh genug kommt.
@Laurin
Warum sollte man in einem 2.0tfsi statt PeakLife eher ein SL Öl für eher alte AmiV8 nehmen? Wegen dem Literpreis? 😉 (meine jetzt das VR1)
An die Flachlandtiroler, die hier mitlesen.
Im tiefen Winter war ich im letzten Jahr im höchsten Dorf Österreichs (2000 m). Da war es immer um - 20 °C kalt. Der Himmel ist nachts sternenklar gewesen und hatte daher eine Strahlungstemperatur von - 60 °C. Weil alles schneebedeckt ist und das Auto auf Schnee steht, wird es bei Windstille nachts deutlich kälter als die Lufttemperatur.
Mein Golf II stand eine Woche. Am Abreisetag bin ich vor 8 Uhr zum Auto gegangen. Das Tal liegt da noch im Schatten und ich habe gedacht, heute ist es aber warm. Es hatte - 18 °C.
Mit HighStar (5W40) im Motor und TAF-X (75W90) im Getriebe ist er gut angesprungen und gelaufen. Das verdanke ich den beiden Ölthreads.