Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


Die Halbierung der TBN als Grenze ist Blödsinn. Warum sollte ein Öl, welches TBN 11,0 hatte, bei 5,5 fertig sein und eines, welches TBN 8 hatte, bei 5,5 noch gut?

Es ergibt vor allem keinen Sinn, weil es da um ein Puffersystem geht. Solange die TBN > 0 ist, und sei es auch nur minimal, bleibt der pH praktisch konstant im alkalischen Bereich und alles ist gut. Ist ja nun die grundlegende Primäreigenschaft von Puffersystemen, Stabilisierung des pH in der Nähe des pKs des korrespondierenden Säure/Basen-Paar.

Wenn es nur um die TBN gingen würde, wäre m.E. dessen Halbierung nur das Signal, dass das Öl nochmal solange im Motor bleiben könnte.

Solange niemand irgendeinen anderen Grund kennt, warum "Halbierung" da irgendwas aussagen soll, ist das für mich nur eine dieser Pseudoweisheiten, die durch Wiederholung im Web auch nicht wahrer werden.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Hunter, es geht doch nicht nur um die Papierwerte, sondern insbesondere um die bessere Anhaftung dieser Esteröle. 😉

Schon klar jetzt müsste man nur noch schauen wir stark esteröle im Vergleich zu nicht èsterölen besser haften und den verschleiss minimieren .

Zitat:

Original geschrieben von martins42

Solange niemand irgendeinen anderen Grund kennt, warum "Halbierung" da irgendwas aussagen soll, ist das für mich nur eine dieser Pseudoweisheiten, die durch Wiederholung im Web auch nicht wahrer werden.

Ich gebe dir in dem fall ja recht auch von der logik her nur habe ich diese infos ja direkt beim herst. Auf der HP gelesen von aral die hatten da mal ne ölfiebel online die ich als buch habe . Da steht es so drine . Zugegeben habe ich mir da bis jetzt noch keine gedanken gemacht weil ich eh immer rechtzeitg wechsel

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Hunter, es geht doch nicht nur um die Papierwerte, sondern insbesondere um die bessere Anhaftung dieser Esteröle. 😉
Schon klar jetzt müsste man nur noch schauen wir stark esteröle im Vergleich zu nicht èsterölen besser haften und den verschleiss minimieren .

Ich denke eben, dass das eher bei älteren Motoren Sinn macht, die von Schmierkreislauf her nicht so aufgebaut sind, wie heutige. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass diese Öle gefertigt werden. Den Herstellern nur Geldmacherei zu unterstellen, ist mir zu einfach. Auch kam ja von Laurin vor kurzem der Hinweis ich solle darauf achten, dass ich maximal eine API SJ bzw. SL nehmen soll, nicht darüber. Ich mein das ist halt nun mal nen Motor, der auf den Entwicklungsstand der späten 60er Jahre ist. Hast ja sicher das Video gesehen, das rumpelt schon anders als so ne moderne Nähmaschine 😁

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Hier noch ein bisschen Werbung 😁

http://www.turbolubricants.com/documents/300VInfo.pdf

Ganz interessantes Dokument.. So etwas dann auch mit Mobil-Ölen als Vergleich 😉

http://www.widman.biz/English/Calculators/Operational.html
Viskositätswerte für 40°C & 100°C dann Temperatur 150°C eingeben
Phi x Auge Berechnung in cSt
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von 100 pro



Gute Info.
Genau das ist der Grund, weshalb ich umschwenkte auf höherviskoses Öl (10/50 RSE).
Das Ergebnis übertraf sogar meine Erwartungen!

Jawoll, nehmen Wir wieder das gute alte 20W50.

Manomann

Tausende Seiten und man steht mal wieder auf den Argumenten der Seite 1.

Wenn die Viskosität eines Öls und wie langsam es abläuft ein Qualitätskriterium wäre würde ich 68er Gleitbahnöl nehmen, das hält auch nach Monaten noch den Ölfilm auf Metall.
Nur würde ich davon ausgehen das ein hauchdünner Film 0W40 die bessere Schmierwirkung in einem Motor hat als dieses Gleitbahnöl, alternativ ginge auch normales 68er Hydrauliköl. Nicht ganz so zäh.😁

Theoretisch könnte ein 20W50 genauso hochwertig wie ein 0W40 sein, in der Praxis aber wird ein 20W50 aus billigen Komponenten komponiert und ein 0W40 mit aktuellen Freigaben aus Hochwertigen

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Also wenn ich mir das datenblatt von euerm motul renn öl anschau ist das nix besonderes . Würde ich niemals nicht fahren wollen fur das geld .

TBN 8.25 das heist es würde nicht mal für eine MB 229.5 bekommen . Zum vergleich das neue highstar hat über 11 wie das mobil1 auch . Die heisvisko von 13.6 ist auch so na ja da gibts besseres . Der rest vom DB haut mich jetzt auch nicht um . PP minus 45 grad schafft das m1 auch . Einzig der HTHS mit 4.1 ist ok . Das m1 und das higjstar haben 3.8 also das macht den bock zu dem mehrpreis nicht fett sorry

Ab welcher wert ist denn für dich gut?

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von 100 pro



Massive Ölverdünnung infolge Benzineintrags durch Kurzstrecke ist durch dieses Öl weit weniger problematisch. Eine dadurch gegebene Absenkung der Hochvisko/Schmierfähigkeit führt nicht zwangsläufig zum Motorschaden auf der BAB. Das Öl schmiert. Und zwar perfekt.
.
Gravierende Motorschäden durch HTHS Absenkungen kennen wir noch vom LL2
http://www.hddeo.com/node/470
Gruß

Hat jemand eine Übersetzung vom Video?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von 100 pro



Gute Info.
Genau das ist der Grund, weshalb ich umschwenkte auf höherviskoses Öl (10/50 RSE).
Das Ergebnis übertraf sogar meine Erwartungen!
Jawoll, nehmen Wir wieder das gute alte 20W50.
Manomann
Tausende Seiten und man steht mal wieder auf den Argumenten der Seite 1.

Wenn die Viskosität eines Öls und wie langsam es abläuft ein Qualitätskriterium wäre würde ich 68er Gleitbahnöl nehmen, das hält auch nach Monaten noch den Ölfilm auf Metall.
Nur würde ich davon ausgehen das ein hauchdünner Film 0W40 die bessere Schmierwirkung in einem Motor hat als dieses Gleitbahnöl, alternativ ginge auch normales 68er Hydrauliköl. Nicht ganz so zäh.😁

Theoretisch könnte ein 20W50 genauso hochwertig wie ein 0W40 sein, in der Praxis aber wird ein 20W50 aus billigen Komponenten komponiert und ein 0W40 mit aktuellen Freigaben aus Hochwertigen

Für dich Ölspezialisten der Beitrag v. "drencrom" auf Seite 2

http://www.e46fanatics.de/.../...l-erfahrungen-zu-10w-60-im-n42-2.html

Es kann halt doch sein, was (für dich) nicht sein darf!

Mach dich frei vom Werbegeschwafel u. beginne auch mal zu hinterfragen.

Zitat:

Original geschrieben von 100 pro


Für dich Ölspezialisten der Beitrag v. "drencrom" auf Seite 2
http://www.e46fanatics.de/.../...l-erfahrungen-zu-10w-60-im-n42-2.html
Es kann halt doch sein, was (für dich) nicht sein darf!
Mach dich frei vom Werbegeschwafel u. beginne auch mal zu hinterfragen.

Genau! Und ein paar Beiträge weiter schreibt der selbe User:

die praxis sieht anders aus, und zwar so wie ich es oben beschrieben habe. mir ist klar, dass mobil1 0w-40 eigentlich nicht in einen m40 gehört. ich weiß jedoch, was ich selbst gesehen und gehört habe und diese negativen effekte werden in jedem anderen motor auch eintreten.

Ein echter Experte, auf den man auf jeden Fall hören sollte! Somit wäre zweifelsfrei bewiesen, dass Mobil 1 0w-40 jeden Motor kaputt macht.

Zitat:

Original geschrieben von Uschrub


Hat jemand eine Übersetzung vom Video?

Stell dich nicht an, das ist doch sogar mit grafischer Illustration und sehr verständlich erklärt.

Im Internet gibt es unterschiedlichste Meinungen zu TBN, einige sagen unter 1 ist schlecht, andere wiederum unter 3 wäre schlecht. Angeben tut diese Zahl übrigens, wie viel Milligramm Kaliumhydroxid pro Gramm Motoröl nötig ist, um dessen Basenhaushalt zu neutralisieren.

Auch lustig:

Zitat:

ich habe mit mobil1 gerade einmal 16000 km vorwiegend schnelle langstrecke zurückgelegt

Zitat:

Nach dem Wechsel auf das 10W60 höre ich beim Kaltstart nur noch für 1 Sek. die Kette rasseln, bis der Spanner mit Öl gefüllt ist.

Zitat:

Original geschrieben von 100 pro



Zitat:

Für dich Ölspezialisten der Beitrag v. "drencrom" auf Seite 2
http://www.e46fanatics.de/.../...l-erfahrungen-zu-10w-60-im-n42-2.html
Es kann halt doch sein, was (für dich) nicht sein darf!
Mach dich frei vom Werbegeschwafel u. beginne auch mal zu hinterfragen.

Und? Solchen Blödsinn findest Du hier im Threat auch mehrfach.
Irgendwo auch einen Link zu einer Überholung eines V12 der mit 10W60 gefahren wurde und trotz verkürzter Ölwechsel aussah als ob seit Jahren immer nur nachfüllt worden wäre.

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von 100 pro


So ist es. Nur - und das ist genauso entscheidend - darf das "Dicke" nicht zu dick für den jeweiligen Motor sein. Und wenn´s Vollsynth. ist oder ein hervorragendes HC ist das Kaltfließverhalten besser als
beim Mineralöl. Oder eben Ester v. z.B. Ravenol 😉

Gibts da irgendwo exakte infos dazu oder ist das ne reine vermutung deiner seits ?

Testete schließlich das 10/50 RSE. Und ich bin begeistert. Schrieb ich ja schon. Immer fokussiert auf eher niedrigviskoses Öl war ich überrascht, wie doch ein so aus dem "modernen" Visko-Rahmen fallendes Öl funzt. Auch sind die Spezifikationen (von Hersteller-Freigaben keine Rede) eher gestrige Gegenwart. Das Öl widerspricht somit schließlich (fast) allen Empfehlungen und Trends. Die Industrie leistet Vorschub: Empfehlung (entspricht nicht zwingend der Motor-Auslegung!) niedrigviskoser Öle weil dadurch Kraftstoffeinsparung. Besser für die Haltbarkeit - aber teurer u. dadurch hinfällig - wäre Spriteinsparung via optimierter Schmierfähigkeit durch Beigabe v. Ester.

Hier nochmal die Erfahrungen v. "drencrom", Seite 2:

http://www.e46fanatics.de/.../...l-erfahrungen-zu-10w-60-im-n42-2.html

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815



Zitat:

Original geschrieben von 100 pro


Für dich Ölspezialisten der Beitrag v. "drencrom" auf Seite 2
http://www.e46fanatics.de/.../...l-erfahrungen-zu-10w-60-im-n42-2.html
Es kann halt doch sein, was (für dich) nicht sein darf!
Mach dich frei vom Werbegeschwafel u. beginne auch mal zu hinterfragen.
Genau! Und ein paar Beiträge weiter schreibt der selbe User:

die praxis sieht anders aus, und zwar so wie ich es oben beschrieben habe. mir ist klar, dass mobil1 0w-40 eigentlich nicht in einen m40 gehört. ich weiß jedoch, was ich selbst gesehen und gehört habe und diese negativen effekte werden in jedem anderen motor auch eintreten.

Ein echter Experte, auf den man auf jeden Fall hören sollte! Somit wäre zweifelsfrei bewiesen, dass Mobil 1 0w-40 jeden Motor kaputt macht.

Der hat den Fehler gemacht zu schreiben, dass das bei jedem anderen auch eintreten kann. Bei jedem anderen M40, hätte es vielleicht auch so sein können. Das auf jedweden Motor herunter zu brechen ist falsch und nicht zielführend im Sinne einer differenzierten Betrachtungsweise.

Beim Golf 2 Ventiltrieb (827) hab ich mir da nicht so viele Gedanken gemacht über Nockenwellenpitting wenngleich es durchaus so war, dass die Sportnocke am Anfang Tendenzen aufwies.
Das drückt neben den Hydros raus und aus den NW Lagerschalen. Die Nocken bekommen da viel Öl ab. Bei diesen Kipphebeldinger sieht das anders aus. Und wenn da etwas "zu schnell" abläuft, ist das sicher kontraproduktiv. Meiner hat vom Vorbesitzer auch ein entsprechendes Öl bekommen. Der Motor ist seit bald einem Jahr nicht gelaufen gewesen. Der Anlasser hat da draufgeklatscht, das Ding hat sich gedreht und ist losgehoppelt. Heute hab ich ihn nochmal angeworfen. Es funktioniert 😁😁.

Montag dann Prüfstand, vorher kommt das Ravenol rein. Dann erstes Rennen und Öl und Wasser beobachten, Ölverbrauch und Geruch nach dem fahren. Ich melde mich dann wieder

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