Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
hab hier allerdings viel vom Mobil 0W40 gelesen das meine VW Normen ja auch erfüllen würde aber natürlich teurer ist. Ist das für den Fabia trotzdem zu empfehlen (geringerer Spritverbrauch, längere Wechselintervalle?) oder ist das so ziemlich egal und ich kann auch das günstigere nehmen?
Also hätte das für den Skoda keine großen Vorteile?
Im LL Betrieb mußt du ein 50400/50700 Öl nehmen.
Im Festintervall (50200) geht das M1 New Life (aschereich) oder das M1 ESP 0-40 (aschearm).
Das alte M1 SuperSyn gibt es nicht mehr.
Im Festintervall würde ich auch lieber die MB229.5 nehmen, die ist hochwertiger. Die 50200 ist da eh mit dabei.
Hi!
So ganz unrecht hat der Herr Kessler nicht, denn 0W-40 ist nur bei hohen Temperaturen stabiler und "dicker" als 15W-40. Wenn man einen ollen Volvo allerdings gemächlich bewegt, ist das 0W-40 tatsächlich zu dünn. Nämlich im "kühlen" Teillastbereich von ca. 70-80°C Öltemperatur, was einer Wassetemperatur von ungefähr 90°C entspricht.
Ab 100°C sieht das natürlich wieder anders aus. Da ist das 0W-40 stabiler.
Aber wer nutzt sein Fahrzeug überwiegend in diesem Lastbereich?
Auch Undichtigkeiten sind bei alten Motoren, die auf Leichtlauföle mit erheblichem Additivpaket umgeölt werden, nicht wegzudiskutieren. Das kommt nämlich gar nicht mal so selten vor.
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Auch Undichtigkeiten sind bei alten Motoren, die auf Leichtlauföle mit erheblichem Additivpaket umgeölt werden, nicht wegzudiskutieren. Das kommt nämlich gar nicht mal so selten vor.
Ähm meiner Meinung nach ist das auch Mist !
Ich habe locker schon 100 Motoren und mehr von 15W40 direkt auf 0W40 umgeölt .
Da waren Motoren dabei von völlig versifft bis halbwegs sauber und Motoren die bei 50000 . bis 300000 Km erst umgeölt worden sind .
Nicht ein Motor wurde undicht oder hat mehr geschwitzt als vorher . Im gegenteil . Ich habe immer wider erlebt das durch die hochwertigeren Öl und deren Dichtungspflegemitteln die Motoren weniger sifften wie vorher .
Das beste Beispiel ist immer noch der alte Golf2 Meines Schwagers als Winterauto . Als er den bekamm hat er 250000 Km auf der uhr die VDD siffte und der Nockenwellensimmering siffte noch mehr . Ich sagte beim Ölwechsel und zu gleich war das auch die UMölung auf 0W40 M1 den müssen wir unbedingt die Tage noch erneuern . Ich kam dann als nicht dazu und einen Monat später als wir das machen wollten war der Simmerring dicht wie ein neuer und ist heute noch drine und das ist 5 Jahre her . VDD haben wir auch noch nicht gemacht schwitzt kaum noch .
Ich halte das Gerücht das Motoren undicht werden nach dem umölen ebenso für blödsinn wie das ein 0W40 zu dünn ist für alte Motoren . Ein 15W40 dünnt ja bei hohen temps stärker aus wie ein 0W40 . So wenn der Motor da dicht bleibt , bleibt er es auch mit nem 0W40 und das geht technisch gar nicht anderes .
Der einzige fall der auftreten kann das ein Motor nach der umölung sifft ist der das die Sichtungspflegemittel des 0W40 einen Simmerring quellen lassen der schon so fertig und porös ist das er dabei reißt und ganz den Geist aufgibt dieser hätte dann aber auch mit nem 15W40 nicht mehr lange gehalten .
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Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Hi!So ganz unrecht hat der Herr Kessler nicht, denn 0W-40 ist nur bei hohen Temperaturen stabiler und "dicker" als 15W-40. Wenn man einen ollen Volvo allerdings gemächlich bewegt, ist das 0W-40 tatsächlich zu dünn. Nämlich im "kühlen" Teillastbereich von ca. 70-80°C Öltemperatur, was einer Wassetemperatur von ungefähr 90°C entspricht.
Ab 100°C sieht das natürlich wieder anders aus. Da ist das 0W-40 stabiler.
Ho! 😁
Du hast einen Denkfehler, ein Öl das bei 100 Grad oder höher "dick" genug ist kann bei kühleren Temperaturen rein physikalisch nie zu dünn sein. Denn das Öl wird bei zunehmender Temperatur dünnflüssiger, und deswegen wenn es abkühlt immer Dicker,bzw Zäher.
Öl kann nur Heiß zu dünn sein, bzw der Schmierfilm nicht stabil, aber nie Kalt. Kalt ist die Brühe höchstens zu zähflüssig.
Optimal wäre ein Öl das zB von minus 30 Grad bis plus 150 Grad eine gleichbleibende Viskosität hat, aber da dieses Öl noch nicht erfunden ist muß man damit leben das der Motor mit extremen Viskositätsunterschieden kämpfen muß.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
* AutozeitInteressant ist auch der Text zur Sendung, den man dort auf der Seite lesen kann (ob der auch von Herrn Kessler stammt, kann ich leider nicht sagen).
"...Also: Auch bei -30°C gilt: Einsteigen, anschnallen, starten und sofort los fahren! Nach 300 Metern ist der Motor so warm, dass die Heizwirkung einsetzt." 😰hmmm
Es scheint sich da um einen Religionskrieg Teutonischer Art zu handeln. Wo ist der Wallenstein wenn man ihn braucht? 😉
Kein normaler Mensch ausserhalb Deutschlands macht sowas. Zumindest nicht ohne Blockheizung. 😰
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Wie Radio einstellen ? Der ist bei mir immer eingestellt und geht mit der Zündung an 😁Zitat:
Original geschrieben von Den gammle Golf
Zum Öl........Einsteigen, Anschnallen, Starten, Losfahren mache ich nie. Nichtmal bei 35grad plus. Im Winter lasse ich den immer etwas laufen, und im Sommer Mache ich den auch erst an, und dann anschnllen, Radio "einstellen" usw......Also ich steige immer erst ein schnalle mich an dann starte ich und fahre auch gleich aber recht soft los ohne großen Druck aufs Gaspedal und bei 1800 - 2000 upm wird geschaltet uns soft gefahren bis der Motor warm ist .
Ja...ich meinte damit, die richtige Songauswahl 😉 ......und sobald der Zünschlüssel auf der 1. Stellung ist geht das Radio auch automatisch an......bei Zündung an dann auch das Licht (Wegen der Lichtpflicht hier in DK 😉 )
Sobald ich losfahre, fahre ich auch nur ruhig, und mit max 2000U/min, und dann gehts 16Km konstant mit 80Km/h los, und dann ist der Motor auch bei -30 grad warmgefahren 😉
Zitat:
Original geschrieben von Digicam2003
Mobil 1 ESP 0W40.Zitat:
Original geschrieben von Locutus007
Moin,ich habe mir einen gebrauchten BMW E91 231 PS 330xd zugelegt. Die Frage ist: Welches ist nach eurer Meinung das beste Öl mit LL 04 Freigabe für dieses Fahrzeug? Ich habe vor dieses Fahrzeug bis zu "Ende" zu fahren. Mir sind 10€ mehr für das Öl egal wenn ich dem Motor damit zu einer längeren Lebensdauer verhelfen kann.
Gruß
Locutus007
Hab ich auch in meinem 330D E90 drin.
Ist deiner gechipt? Ich habe es noch vor. Ich denke die belastung für das Öl wird da durch größer.
Da keiner was anderes sagt werde auch ich dieses Öl nehmen, oder gibt es noch was besseres?
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Ho! 😁Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Hi!So ganz unrecht hat der Herr Kessler nicht, denn 0W-40 ist nur bei hohen Temperaturen stabiler und "dicker" als 15W-40. Wenn man einen ollen Volvo allerdings gemächlich bewegt, ist das 0W-40 tatsächlich zu dünn. Nämlich im "kühlen" Teillastbereich von ca. 70-80°C Öltemperatur, was einer Wassetemperatur von ungefähr 90°C entspricht.
Ab 100°C sieht das natürlich wieder anders aus. Da ist das 0W-40 stabiler.
Du hast einen Denkfehler, ein Öl das bei 100 Grad oder höher "dick" genug ist kann bei kühleren Temperaturen rein physikalisch nie zu dünn sein. Denn das Öl wird bei zunehmender Temperatur dünnflüssiger, und deswegen wenn es abkühlt immer Dicker,bzw Zäher.
Öl kann nur Heiß zu dünn sein, bzw der Schmierfilm nicht stabil, aber nie Kalt. Kalt ist die Brühe höchstens zu zähflüssig.
Optimal wäre ein Öl das zB von minus 30 Grad bis plus 150 Grad eine gleichbleibende Viskosität hat, aber da dieses Öl noch nicht erfunden ist muß man damit leben das der Motor mit extremen Viskositätsunterschieden kämpfen muß.
Hi!
Leider wird ja die V in den Datenblätter immer nur bei 40°C und 100°C angegeben.
Beispiel Mobil 1 0W-40:
78,3 mm³/s zu 14,0 mm³/s
Beispiel NoName I.G.A.T. Super Speed:
15W-40: 107,0 mm³/s zu 14,0 mm³/s
Im hauptsächlichen Betriebstemperaturbereich des Öls ist die Baumarktplörre also viskoser als das Mobil1. Das Mobil1 spielt seine Temperaturstabilität erst bei hohen Temperaturen aus.
Wichtig ist das Additivpaket und nicht die Physikalsichen Daten auf dem Datenblatt. Das interessiert nur wenn du an den Nordpol willst.
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Beispiel Mobil 1 0W-40:
78,3 mm³/s zu 14,0 mm³/sBeispiel NoName I.G.A.T. Super Speed:
15W-40: 107,0 mm³/s zu 14,0 mm³/sIm hauptsächlichen Betriebstemperaturbereich des Öls ist die Baumarktplörre also viskoser als das Mobil1. Das Mobil1 spielt seine Temperaturstabilität erst bei hohen Temperaturen aus.
Abgesehen vom Einwand von Robbi22, zeigt dieser Vergleich das selbst bei 40 Grad noch ein deutlicher Nachteil des 15W vorhanden ist. Je nach Auslegung des Druckbegrenzungsventils könnte da immer noch zuviel Ölvolumen wieder in die Wanne abgeleitet werden was dann an den Schmierstellen fehlt.
Aber im Kern braucht man gar keine Viskositätsvergleiche anstellen da das beste 15W40 qualitativ um Welten schlechter ist als ein 0W40 da beim 15W40 weder moderne Grundöle noch hochwertige Additive verwendet werden.
Die einzige Berechtigung die das 15W40 noch hat ist das es als Referez für das Spritsparpotential gebraucht wird. Wobei das Augenwischerei ist da es keine Kunst ist mit einem 0/5W40 gegenüber dem 15W40 Sprit zu sparen.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Dann schreibt er noch was ich auch für quatsch halte und hier auch schon mal diskutiert wurde , nämlich das bei getretener Kupplung die KW Lager schneller verschleißen . Wie soll das funktionieren wenn ich die Kupplung trete ist die KW Seite doch völlig entlastet ich übe doch keinen Druck auf die KW Lager aus . Einzig und alleine die Druckplatte und das Ausrücklager leiden und ebenso die leicht schleifende Kupplung kann warm werden und dadurch schneller verschleißen .
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, daß er auch den Text auf der Seite geschrieben hat. Der mag von jemand anders stammen. Vermutlich von der Redaktion!?!?
Zitat:
Original geschrieben von quakex
na ja dann viel spass mit z.b. einen 15w40 und bei -30Grad start und sofort losfahren...
Da halten die Lager und Wellen dann bestimmt ewig.. ;D 😁
Also DAS steht dort ja in direktem Zusammenhang mit modernen Ölen, nicht mit 15W-40.
Zitat:
Laut Theorie stimmt das.. denn bei starken Druecken des Gaspedals hat der Motor den hoechsten Wirkungsgrad. Und natuerlich der hohe Gang immer dass du bei gleichen Umdrehungen des Motors immer stets schneller vorwaerts kommst..
Aber: die Leute die solche Aussagen immer machen haben wahrscheinlich noch nichts von Motorkennlinien gehoert. Tretet man zu stark bei tiefen umdrehungen dann kommt die Kraft ueberall anders an nur nicht bei den Raedern. Ihr habt wahnsinnige Lager, Kupplungs und Getriebebelastungen durch starke Druck und Torsionskreafte.
Daß es keine gute Idee sein kann, niedrige Drehzahlen bei hoher Belastung zu wählen, sollte eigentlich nicht nur jeder Radfahrer wissen, der mal in einem hohen Gang krampfhaft einen Berg hochgestrampelt ist.
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Andreas Keßler legt Wert darauf, dass sein Beruf Autojournalist ist. Von einer Tätigkeit in der Motorenentwicklung bei einem Autohersteller schreibt er nichts auf der Homepage „Der Autopabst“. Diese Bezeichnung allein schon macht skeptisch, weil sie nicht serös ist.Also hat er sich sein Wissen angelesen. Das ist ja nicht schlecht, das machen wir ja auch. Aber wenn man nicht aufpasst, gibt man dann eben falsches Wissen weiter.
So wird er von den Fans genannt. Klar hat der sich den nicht selbst gegeben. Ich glaube, er ist auch Ingenieur.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
... Is klar . Bei -30 Grad !! ...
nicht wahr 😁
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Naja, der Vater eines Bekannten schwärmt immer noch von einem Auto seines Juniors welches selbst im strengsten Winter schon nach wenigen Metern Warmluft ins Innere blies.
Der Fehler an der Sache war das der gute alte Lada Niva auch nur schwer unter 15L/100km zu bewegen war.
😁
Zitat:
Beim Aktuellen wart ich eh auch bis mal alle Displays was anzeigen und dabei ist die Momentanverbrauchsanzeige auch was schönes, man fährt erst los wenn der Verbrauch wieder runtergeht, dauert so 5-10 Sekunden, passt also zum Anlassen und dann erst Anschnallen.
Mein BC zeigt erst lange nach dem Losfahren einen Wert an.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Wie Radio einstellen ? Der ist bei mir immer eingestellt und geht mit der Zündung an 😁Also ich steige immer erst ein schnalle mich an dann starte ich und fahre auch gleich aber recht soft los ohne großen Druck aufs Gaspedal und bei 1800 - 2000 upm wird geschaltet uns soft gefahren bis der Motor warm ist
Womit man wieder beim Warmfahrdilemma wäre
Fährt man zu niedrige Drehzahlen, ist es zwar schonened, der Motor braucht aber deutlich länger.
Dreht der höher, ist der Motor schneller warm, aber der Verschleiß größer.
Zitat:
Original geschrieben von markus1208
Daher die wahrscheinlich hundertste immer selbe Frage:
- Skoda Fabia II Kombi BJ 2009 Benziner 61 KW (55000 KM) bisher 5W-30 Öl
...Ölwechsel steht an und ich will Öl mitbringen weil die in der Werkstatt da 70-80 EUR nur für das Öl haben wollen.
Frage 1: 5Liter Kanister reichen für Ölwechsel oder?
Du hast zwar keinen Hubraum angegeben, aber auf die Schnelle gesucht, sollten 5l dicke reichen.
Habe was von 2,8l bis 3,6l Füllmenge gefunden.
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Es scheint sich da um einen Religionskrieg Teutonischer Art zu handeln. Wo ist der Wallenstein wenn man ihn braucht? 😉Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
* AutozeitInteressant ist auch der Text zur Sendung, den man dort auf der Seite lesen kann (ob der auch von Herrn Kessler stammt, kann ich leider nicht sagen).
"...Also: Auch bei -30°C gilt: Einsteigen, anschnallen, starten und sofort los fahren! Nach 300 Metern ist der Motor so warm, dass die Heizwirkung einsetzt." 😰Kein normaler Mensch ausserhalb Deutschlands macht sowas. Zumindest nicht ohne Blockheizung. 😰
Weiß ich doch. Ich lasse auch erst mal den Motor im Stand für 5 Minuten lockere 6000UPM drehen. Anschließend ist der schön warm und man kann sorglos losfahren. 😁
Nur Spaß. 😉
Nicht mal bei -5°C würde ich sofort losfahren. Je nach Außentemperatur frühestens 5 bis 10 Sekunden, nach dem die Kontrollampe erlischt.
Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Um was für ein Auto handelt es sich?Zitat:
Original geschrieben von Fischeropoulos
Dieses Öl hat ja vw 507.00, also ist es ein gutes Öl?
Hallo,
es handelt sich um einen Toyota Avensis T27 1,8 Valvematic (Benziner)
Von diesem Öl spreche ich. http://www.meguin.de/meguin/produktdb.nsf/id/d_6561.html
Viele Grüße
Fischeropoulos
Zitat:
Original geschrieben von Fischeropoulos
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Um was für ein Auto handelt es sich?
es handelt sich um einen Toyota Avensis T27 1,8 Valvematic (Benziner)
Von diesem Öl spreche ich. http://www.meguin.de/meguin/produktdb.nsf/id/d_6561.htmlViele Grüße
Fischeropoulos
Also für deinen Toyota hast du ja einen wirklich breiten Spielraum da kannst du einfüllen vom 0w30-bis zum 10w40.Aber Vorsicht es werden oft Öle empfohlen mit abgesenktem Hths wert Finger weg davon. Du erkennst diese öle auch wenn sie ein A1-B1 A5-B5 C1 C2 Profil haben. Und das vorgeschlagene Menguin Öl ist auch schon ein gutes. Aber es gibt bessere wie das Menguin High Condition. Was steht in deiner Betriebsanleitung zwecks Freigaben?