Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Wenn die Ausländer überall auf der Welt auch so denken würden, dann wäre Deutschland als Mega-Exportnation das erste Land, das den Bach runtergehen würde.Ich denke da spiel auch viel Know-How mit rein - Wenn ein Land keine Ahnung hat, wie man etwas qualitativ hochwertig produziert, dann müssen sie es halt einkaufen. Agrarstaaten kaufen ja auch nicht unseren Mais, sondern ihren eigenen, weil sie das gut können. Dahingegen können wir gleichwertiges, wenn nicht besseres Motoröl selber herstellen
Die Frage ist, was jener Suzuki gewogen hat. In früheren Zeiten waren PKW-Gewichte unter einer Tonne die Regel. Heute findet man sowas allenfalls noch bei Spezialautos wie dem Lotus Elise.
Der Swift, den ich meine wiegt gute 750 Kilo - Platz für 5 Leute und ausreichend schnell - über Sicherheit sprechen wir jetzt mal nicht, aber er hatte immerhin später Airbags. Natürlich ist das ein Killergewicht, aber gerade mit aktuellen Werkstoffen sollte das machbar sein. Überhaupt warum muss ein deutscher Kleinwagen heutzutage 195er Reifen haben?
Das Autofahren macht mit einem leichten Auto um Größenordnungen mehr Spaß.
Das kann ich bestätigen, mein Wagen wiegt nur runde 850 Kilo und geht um die Ecke wie sonst was
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Aber Eric TCG hatte das, wenn ich mich nicht irre, auf Benziner bezogen. Schon alleine,weil Diesel bei PKW in den USA eher wenig verbreitet sind.
Wobei er ja hofft, nach dem Saab demnächst mal an einen TDI zu kommen.
cheerio
Hallo, nach der neuesten Schmierstoff-Tabelle der UNITI-Mineralöltechnologie GmbH sind Einschränkungen in den SAE-Klassen gegeben! Ich habe den Leiter angeschrieben, und er hat mir versichert, dass die Listen nach Angaben der KFZ-Hersteller (z. B. VOLKSWAGEN) erstellt werden! Die VW Spezifikation 502.00 im Festintervall reicht demnach allein nicht (auch, wenn die Bedienungsanleitung keine Motorenöl-Viskositäten innerhalb der Freigabe 502.00 angibt!
Gruß von ALBICOMUS
Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Zitat:
Original geschrieben von ALBICOMUS
Hallo, Tieflieger,nach der UNITI-Schmierstoff-Tabelle der UNITI-Mineralöltechnologie GmbH sind für TSI-Motoren (insbesondere 1.2 TSI, aber auch andere Typen) Motorenöle der SAE-Klasse 0W-40 nicht zugelassen (siehe angefügte PDF-Datei, falls das Hochladen geklappt hat)!
Gruß von ALBICOMUS
Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Das stimmt so nicht ,alle Tsi Modelle können auf Festinterfall umgestellt werden und dann kann vw 502.00 gefahren werden egal welches öl. Es muss nur die 502.00 erfüllen...Zitat:
Original geschrieben von ALBICOMUS
Zitat:
Original geschrieben von salieridai
Wenn ein 1996er Suzuki Swift mit 1 Liter Vergasermotor einenr realen Verbrauch von 5 Liter auf 100km schafft und die ganzen coolen Autos mit ihren neuen Leichtlaufölen, Ventilspieldingern, Abgasrückführungen usw. ziehen letztendlich nur gleich, wenn überhaupt - wo führt das hin?
Ja kenne ich nur zu gut zumal ich sehr oft Vergleiche ziehe und grade vor 3 Wochen life einen halbwegs brauchbaren selber mit gemacht habe .
Es ging dabei um den neuen Polo meiner Schwägerrin ( BJ 06. 2011 1,2l 84 PS ) und meinen Passat Kombi siehe sig. BJ 12. 1995 90 PS 1,8l . Hier liegen knapp 15 Jahre zwischen den Autos und vom Gewicht her sind sie fast gleich .
Wir sind mit beiden Autos auf der AB schön konstant nebeneinander gefahren . Meine Schwägerrin mit Tempomat und ich mit nem sehr sehr ruhigen Gasfus . Beide konstant 120 km/h . Gemessen wurde von den BCs aus der Momentanverbrauch ( nicht der Durchschnitsverbrauch )
Polo bei 100 = 5,0 Passat bei 120 = 5,1
Polo bei 120 = 5,7 Passat bei 120 = 5,9
Polo bei 140 = 6,9 Passat bei 140 = 6,9
Polo bei 160 = 8,8 Passat bei 160 = 8,8
Jetzt wirds interessand
Polo bei 180 = 10,9 Passat bei 180 = 9,9 Schwankend 10 Liter .
Ich sehe hier für 15 Jahre Entwiklung keinen Fortschritt .
Mit meinem Golf 2 damals BJ 89 mit E - Gang Getriebe ( bei 140 km/h 2200 upm ) habe ich bei 140 kmh 5 Liter gebraucht und das war noch ein Vergasermotor aber gut eingestellt eben . Ich bin auf der AB 1000 Km mit 52 Liter gefahren das war ein Traum . Zwar war der E Gang nicht jeder manns sache weil zum beschleunigen oder für die Engeschw. mustest du in den 4 .Gang aber zum rollen lassen und vor allem zum sparen war dieser Gang ein Traum . Bei 160 war im E Gang bei 3000 upm zwar schluß aber im 4. gingen 182 kmh bei 6000 upm . Allerdings konnte man auch erst bei 100 kmh ( 1800 upm ) wirklich in den E gang schalten . Dem Motor jedenfalls tat so eine Fahrweise gut und dem Geldbeutel auch .
Das Gertiebe war so lang übersetzt das war schon pervers 1 Gang bis 60 , 2 . bis 120 , 3 bis 170 und die letzten 2 brauchst du dann nicht mehr 😁. Aber den konntest du gut ziehen und der ging auch gut im richtigen Gang . Heute bei 180 drehe ich 2000 upm mehr wie damal beim Golf nämlich 5300 upm . So viel Fortschritt sehe ich da leider nicht .
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Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Das ist die Frage der Fragen, auch die ich auch keine gute Antwort weiß. In den LL3 Ölen sind Additive drin die ein Verkoken der Ventile verhinder sollen, über die Ventilschaftführung kommen dir dort hin, sie müssen aber wirklich sehr wirksam sein, den viel kommt da ja nicht an.Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Und was hälst du dann für besser ein LL öl oder Festintervall Öl mit niedrigem Verdampfungsverlust?
Anderseits ist ein niedriger Verdampfungsverlust immer gut. Aber dort kommen aber andere Additve zum einsatz.
Ventile aus DI-Motoren mit Low-SAPS die ich gehsene haben sahen gut aus, aber die Motoren sind auch heiß gefahren worden. wäre das ein "Brötchenholauto" gewesen, sähe das evtl anders aus.Man kann auch versuchen das zu kombinieren, LowSAPS + niedriger Verdampfungsverlust mit festen Intervallen.
Sind diese Additive nur in den LL3 Ölen oder sind die In der MB 229.51 und der Mb 229.5 Auch drin??? Und hat vllt schon mal jemand die Einlass Ventile an einem Tsi Motor mit 100000km gesehen???
Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Sind diese Additive nur in den LL3 Ölen oder sind die In der MB 229.51 und der Mb 229.5 Auch drin??? Und hat vllt schon mal jemand die Einlass Ventile an einem Tsi Motor mit 100000km gesehen???
Kann ich Hellsehen?
😁
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Kann ich Hellsehen?Zitat:
Original geschrieben von Golf6 gti
Sind diese Additive nur in den LL3 Ölen oder sind die In der MB 229.51 und der Mb 229.5 Auch drin??? Und hat vllt schon mal jemand die Einlass Ventile an einem Tsi Motor mit 100000km gesehen???
😁
Keine Ahnung ob du das kannst, hätte ja sein können das du bei einer Schmierstoff Firma oder bei einen Auto Konzern arbeitest. Und dich von Berufswegen damit auskennst
Zitat:
Sind diese Additive nur in den LL3 Ölen oder sind die In der MB 229.51 und der Mb 229.5 Auch drin???
Was gibt es so für Öle die LL3 sind, aber nicht 229.5 bzw. 229.51?
Zitat:
Und hat vllt schon mal jemand die Einlass Ventile an einem Tsi Motor mit 100000km gesehen???
Ich bei meinem BHZ vor paar Wochen. Sahen relativ geleckt aus. Da hatte er ~95Tkm durch.
Was mich aufmuntert ist das nen Kumpel von mir
in seinem Golf V GTi seit 5 Jahren und 90tkm M1 fährt.
Die Kiste rennt immer noch.
Ich glaub ich steig auch um.
Verkoken kann ich kaum glauben.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Wenn die Ausländer überall auf der Welt auch so denken würden, dann wäre Deutschland als Mega-Exportnation das erste Land, das den Bach runtergehen würde.Zitat:
Original geschrieben von salieridai
Ich stimme da zu, wenn man so gutes Öl aus Deutschland kaufen kann für weniger Geld, warum sollte man dann sein Geld im Ausland verbrennen?Diese Kleinstaaterei muss aus den Köpfen raus. Indem Du ausländische Produkte kaufst, verschaffst Du den Ausländern das Geld, das sie brauchen, um unsere Exportprodukte zu kaufen. Wenn man ständig einen Außenhandelsbilanzüberschuss hat, dann saugt man nach und nach das ganze Geld ins Inland. Das Ausland verarmt, und irgendwann kann man mangels Käufern gar nichts mehr exportieren. Dass es in den Jahrzehnten deutscher Exportdominanz nicht schon längst dazu gekommen ist, dürfte daran liegen, dass die Deutschen auch Weltmeister in Sachen Auslandsurlaub sind und über den Tourismus wieder jede Menge Geld zurück ins Ausland gebraucht haben.
So einfach ist es nun auch nicht direkt, aber global gesehen natürlich schon.
Wenn aber nun Fuchs nicht nur der weltgrößte unabhängige Schmierstoffliefrant wäre, sondern der größte überhaupt, größer als BP, könnte man Castrol z.B. aufkaufen, ähnlich wie Mobil (und wird vor Ort hoffentlich weiter produzieren).
Trotzdem finde ich, sollte man erstmal die heimischen fördern, vorallem wenn die gleich gut/besser/sicherer sind. Wenn man dann ähnliche Größen erreicht hat, mal sehen, aber selbst das schützt vor Übernahmen nicht.
Naja, das liegt nicht nur am Urlaub. Vorallem im letzten Jahrzehnt sind die Reallöhne kaum gestiegen, was unsere int. Wettbewerbskraft gestärkt hat und unsere Produkte sind sehr oft top, wie auch die Öle.
Die BRD hat ungefähr so viele internationale Besucher wie die Türkei (ok, ich weiß nun nicht ob auch die Nächte gezählt wurden). In Europa ist die BRD sogar auf Platz 1, gemessen an Übernachtungen von fremden und heimischen Gästen (hat mich selber überrascht).
Wenn der Energieverbrauch durch Effizienzmaßnahmen reduziert wird, importieren wir weniger Öl, was die Differenz Export/Import bei gleichem Export natürlich weiter öffnen würde. Trotzdem ists bissel erstrebenswert.
PS: "Leider" sind manche heimische Nahrungsmittel in Afrika aus der heimischer Produktion, teuerer als die von hier dorthin exportierten...
Fuchs kriegt man erst gut, seitdem es Netzshops gibt... Von der Güte würde ich gerne auch mal begründet etwas hören.
Mir fiel bis jetzt nur auf, daß sie im Gegensatz zu Konkurrenz bei paar Produktklassen die ich mir angeschaut habe, fast garkein Phosphor haben. Ist das gut, ist das schlecht... Keine Ahnung 🙂
Sind die Öle mindestens gleichwertig zur M1 PR-Maschine? 😉 Weiß ich auch nicht. Wenn ihr "altes" Wissen hier wieder auffrischt, dann macht das mit etwaigem Abschnitt bitte auch in Gänze. Danke 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Fuchs kriegt man erst gut, seitdem es Netzshops gibt... Von der Güte würde ich gerne auch mal begründet etwas hören.
Mir fiel bis jetzt nur auf, daß sie im Gegensatz zu Konkurrenz bei paar Produktklassen die ich mir angeschaut habe, fast garkein Phosphor haben. Ist das gut, ist das schlecht... Keine Ahnung 🙂Sind die Öle mindestens gleichwertig zur M1 PR-Maschine? 😉 Weiß ich auch nicht. Wenn ihr "altes" Wissen hier wieder auffrischt, dann macht das mit etwaigem Abschnitt bitte auch in Gänze. Danke 🙂
Von Fuchs kauf ich sicher nichts mehr,Castrol M1 Menguin alle top Beratung geben auch Daten raus,Fuchs hat es anscheinend nicht nötig...
Fuchs-Händler haben auch die Fuchs-Daten 😉 Jedenfalls ist oft genug einiges zu ergoogeln...
Die Phosphor-Werte hatte ich glaub ich aus dem Bob (Oilguy) Forum.
MEguin kriegt beim 0w-40 wie es aussieht mit der 502 nur 229.3 hin. 0W-40 muß 229.5 haben. Sonst taugt das nix 😉 Grad für uns beide nix auch ohne Spaß.
Zitat:
Original geschrieben von Sachte
Fuchs kriegt man erst gut, seitdem es Netzshops gibt... Von der Güte würde ich gerne auch mal begründet etwas hören.
Mir fiel bis jetzt nur auf, daß sie im Gegensatz zu Konkurrenz bei paar Produktklassen die ich mir angeschaut habe, fast garkein Phosphor haben. Ist das gut, ist das schlecht... Keine Ahnung 🙂Sind die Öle mindestens gleichwertig zur M1 PR-Maschine? 😉 Weiß ich auch nicht. Wenn ihr "altes" Wissen hier wieder auffrischt, dann macht das mit etwaigem Abschnitt bitte auch in Gänze. Danke 🙂
Jetzt hast uns immer noch nicht verraten, was du denn nun für ein Auto hast?? Einige sind schon neugierig 😉
Gib mal ein, "Fuchs Erstbefüller" bei bing/googleund suche da nach. Wußte bisher nur, dass es bei MB ist/war. Welcher Schmierstoff? Anscheinend noch VW, Audi....
Kann das jemand bestätigen? Dir Firma ist ja wohl nicht umsonst der größte unabhänginge Schmierstoffhersteller und schon seit Generation eine "Familien-AG"
Sollte wohl deinen Ansprüchen genügen, wenn die dort Erstbefüller sind, selbst wenn du nen Porsche hast.
Jetzt könnte man noch spekulieren, Familienfirma legt mehr Wert auf Qualität als kurzfristige Aktiengewinne bzw. muss sich nicht so sehr den Investoren fügen, aber dass wäre müßig zu belegen...
Außerdem gibts noch andere Top Hersteller, Alpine wie du/ich hier wohl gelernt haben.
Und deinem Auto ist wohl sehr wahrscheinlich egal, ob Fuchs, Pennasol, Meguin LM... haben alle Top Motoröle im Angebot. Vorallem gibts viel wichtigere Sachen, wie SACHTE warmfahren 😁