Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von stullek
Mobil 1 ESP 0W-40 hat die folgenden Herstellerfreigaben:
Volkswagen (Benzin/Diesel) 502 00/505 00
(und weitere...)Quelle: http://www.mobil1.de/produkte/esp-0w-40-dexos-2-lizenziert.aspx
Du hast recht.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Komisches PDF, Laurin, da stehen lauter Mobil 1-Öle drauf, die es auf der richtigen Homepage gar nicht gibt.
Dafür werden auf der Homepage Öle beworben, die in Deinem Diagramm fehlen, etwa das Mobil 1 0W-40 TurboDiesel.
Das ist richtig. Mobil stellt in Frankreich Motoröle für Europa her,
die namendlich nicht den amerikanischen Produkten entsprechen.
Jedoch ist das Additivpaket (Mobil+Lubrizol) das gleiche.
Nur auf der Hompage von Mobiloil-USA,
werden die Gehalte von Phosphor und Zink sowie die Ausprägung der Freigaben/Spec`s veröffendlicht.
Dort ist zu lesen, das die Ausprägung der Spec Porsche A40,
eine hohe HTHS und Kolbensauberkeit ist. 🙂
Nebenbei der Audi ist ein DI-Benziner.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Das ist richtig. Mobil stellt in Frankreich Motoröle für Europa her,
die namendlich nicht den amerikanischen Produkten entsprechen.
Jedoch ist das Additivpaket (Mobil+Lubrizol) das gleiche.
Darf ich fragen, woher Du diese Information hast? Ich will nicht behaupten, dass Du Scheiße erzählst, aber auf der anderen Seite wird im Internet viel Scheiße erzählt, insofern würde ich gerne einen Beleg dafür hören, dass die Additive die gleichen sind.
Wobei selbst dann die Frage bleibt, welche Additive "die gleichen" sind, wenn Mobil in den USA und hier völlig verschiedene Produkte vermarktet.
Zitat:
Original geschrieben von stullek
Darum ja eben die Frage ob ESP oder NewLife 🙂 Ich glaube 0W40 ist schonmal eine gute Wahl, deshalb nur noch die Frage nach dem Produkt.
Der Vorteil des ESP gegenüber dem New Life ist, dass es aschearm ist. Wichtig vor allem für neue Fahrzeuge mit geschlossenem Rußpartikelfilter oder modernem Benzinerkat.
Der Vorteil des New Life gegenüber dem ESP ist der höhere Basengehalt, der den Motor vor Korrosion schützt.
Da Dir Aschearmut bei Deinem nicht ganz neuen Auto nichts nützt, dürfte klar sein, welches Öl für Dich besser wäre.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Darf ich fragen, woher Du diese Information hast?
Ich will nicht behaupten, dass Du Scheiße erzählst.
An unterschwelligen Unterstellungen erkennt man Retourkutschen
Über Supersyn, hat schon Sterndocktor geschrieben.
Hab es auch in meiner Erinnerung,
davon auf älteren Herstellerseiten
und als Supersny Story gelesen.
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Darf ich fragen, woher Du diese Information hast? Ich will nicht behaupten, dass Du Scheiße erzählst, aber auf der anderen Seite wird im Internet viel Scheiße erzählt, insofern würde ich gerne einen Beleg dafür hören.Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
.......Der Vorteil des ESP gegenüber dem New Life ist, dass es aschearm ist. Wichtig vor allem für neue Fahrzeuge mit...........oder modernem Benzinerkat.
Könnte ja auch daran liegen das die Einlassventile nicht mehr vom Benzin abgewaschen werden bei den modernen Direkteinspritzern und die Einlassventile so nicht so eine dolle Ascheschicht bekommen und dann nicht mehr richtig dichten.
MFG 1781 ccm
Zitat:
Der Vorteil des ESP gegenüber dem New Life ist, dass es aschearm ist. Wichtig vor allem für neue Fahrzeuge mit geschlossenem Rußpartikelfilter oder modernem Benzinerkat.
Da Dir Aschearmut bei Deinem nicht ganz neuen Auto nichts nützt, dürfte klar sein, welches Öl für Dich besser wäre.
Ab wann wurden denn etwa diese modernen Kats eingesetzt? Wir reden hier ueber ein Modell das es Ende 2010, Anfang 2011 eingefuehrt wurde, sooo alt ist das jetzt nicht 😉
Ich glaube kaum das sich der Aufbau eines Kats die letzten 20 Jahre großartig geändert hat, oder krass gesagt. Dem Kat ist Asche egal da sie durchgeblasen wird.
Davon abgesehen sollte sich in einem ordendlich kontruierten Motor keine relavante Ölmenge in der Ansaugluft befinden so das die Einlassventile auch nicht mit Ölkohle zusetzen.
Aber das sich auf den Einlassventilen Asche ablagert halte ich doch für unwahrscheinlich da die Verbrennung sich nicht auf die Oberseite der Ventile auswirkt, dann wären die Sitze undicht.
Das verwenden von aschearmen Ölen macht in meinen Augen bei einem gut konstruierten Motoren keinen Sinn da diese Motoren keinen relevanten Ölverbrauch haben und wenn kein Öl verbrannt wird gibts auch keine Asche und dann ist es schnurz ob das Öl Aschearm ist oder nicht. Nur wenn der Motor Öl säuft kann es Sinn machen, bei der Typprüfung da dort die Asche beim Feinstaubausstoß mitgemessen wird. Nur würde es dann mehr Sinn machen den konstruktiven Ölverbrauch zu reduzieren.
Aber nun die Preisfrage, wie groß ist die tatsächliche Aschebelastung durch das Motoröl, macht es überhaupt Sinn darüber nachzudenken?
Der Sterndoc schrieb ja mal das die Aschebelastung seines Rußfilters stieg als er vom M1 auf ein aschearmes Öl umstieg. Das zeigte mal wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, denn in der Theorie hätte die Belastung sinken müssen. Aber da der Ölverbrauch mit dem Aschearmen höher war ...
@ SirDonald
Das ist ja eigentliche Witz ab der Sache ! Mit 5w30 LL3 brauchen viele Motoren etwas Öle , die einen mehr die anderen weniger während sie mit einem W40 Öl warscheinlich weniger brauchen würden und dadurch die Aschebelastung sogar singt .
Mein Dad hast sich vor einem Jahr einen neune Ducato kaufen müssen ( Feinstaubblakette ) und in der BA wird schlicht nur ein 5W30 nach C3 empfohlen . Sonst nichts anderes in der BA zu finden .
mein Dad ist jetzt 14000 Km gefahren und hat einen Ölverbrauch von ca 0,5 Liter auf 14000 KM . Finde ich recht wenig auf der anderen Seite er hat den Bus nagelneu gekauft und ordentlich behandelt .
Ich will nächste Woche nen ÖW machen und bin am überlegen das 0W40 ESP zu nehmen ist ja auch Asche arm . Nur befinden wir uns noch in der Garantie und wenn was passieren sollte drehen die uns am enden noch einen Strick weil die Visko nicht passt . Ich werde für das eine Jahr das Mobil1 5W30 ESP oder das Meguin Compatible 5W30 verwenden und wenn die Garantie rum ist das 0W40 . Sollte der Ölverbrauch damit gegen null gehen probiere ich gerne auch mal das Newlife wobei 0,5 Liter auf 14000 Km dem PDF nicht schaden sollten selbst bei einem nicht Asche armen Öl . Aber man sieht sehr schön selbst Fiat schafft es Motoren zu bauen die mit LL3 kaum was brauchen während sich viele ander Herst. auch mal nen Liter auf 1000 Km gönnen . Man darf natürlich auch nicht vergessen das sich der Motor ja auch die ersten 1500 KM noch ein wenig eingelaufen hat und der Ölverbauch von 0,5 Liter auch daher kommen kann auch wenn Motoren heute angeblich nicht so einfahren muß wie früher denke ich immer noch das da mehr dran ist als das behauptet wird .
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Das verwenden von aschearmen Ölen macht in meinen Augen bei einem gut konstruierten Motoren keinen Sinn da diese Motoren keinen relevanten Ölverbrauch haben und wenn kein Öl verbrannt wird gibts auch keine Asche und dann ist es schnurz ob das Öl Aschearm ist oder nicht.
Wie erklärst Du Dir dann dass Autos die zw. Wechseln (30 000 km) kein Ölverbrauch haben (oder nichts was man sehen könnte, also von mir aus bis 100ml) trotzdem irgendwann ein vollen Partikelfilter haben ?
Ok es kann erst bei 150 000 oder 200 000 km sein, aber immerhin, die Werkstatt nimmt für Wechsel 1000€ oder man hat den Stress mit Ausbau und Spülung. Jetzt stelle ich mir lieber nicht vor ich hätte das Problem alle 80 000 oder 100 000 km, das sind eben 1000€ oder paar Stunden fluchen (beim Ausbau, Spülung, Einbau) mehr ...
Mir tun low saps Öle nicht weh, also nehme ich die.
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Wie erklärst Du Dir dann dass Autos die zw. Wechseln (30 000 km) kein Ölverbrauch haben (oder nichts was man sehen könnte, also von mir aus bis 100ml) trotzdem irgendwann ein vollen Partikelfilter haben ?
Das liegt ja nicht am Verbrannten Öl das sich der DPF zusetzt sondern eher an den Kurzstrecken . Wenn du einen DPF hast must du hin und wieder auch mal auf die AB da der frei wird .
Mein Bekannter ( Autohaus Hyundai ) erklärt den Kunden immer das es bei einem DPF und einen Fahrprofil
von 3 KM Kurzstrecke am Tag nicht ganz unproblematisch ist mit dem PDF .
Toyota z.B hat da ne fünfte Einspitzdüse im DPF die nach Bedarf Kraftstoff einspritzt um den PDF wieder Frei zu brennen . Weis ich daher weil ich sie selbst letztens bei einen RAV 4 II tauschen durfte . Das Einspritzventil kostet ja auch nur 1000 € . Unglaublich .
Aber wie gesagt mit dem Öl hat das nix zu tun und schon gar nicht dann wenn keon Ölverbrauch da ist und der PDF trotzdem zu ist .
Die Asche kommt überwiegend aus dem Sprit, wie groß der Anteil daran vom Motoröl ist hängt in erster Linie vom Ölverbrauch ab und nicht davon wieviel Asche das Öl hinterlässt wenn man es mit Schwefelsäure im Labor oxidieren lässt.
Es gibt einige Hersteller die Anfangs kein spezielles Öl vorgaben und ihre normalen Ölvorschriften auch auf Motoren im Rußfilter anwendeten.
Oder zb Ford, die Norm schreibt schlicht A1/B1 oder bevorzugt A5/B5 vor und oh Wunder sind die Filter auch nicht früher voll, aber der Ölverbrauch hält sich ja auch in Grenzen.😁
Wenn die Filter vorzeitig verstopft sind sind sie es oft genug vom Ruß der nicht abgebrannt werden konnte, mal davon abgesehen das das Abbrennen die meiste Asche hinterlässt. Ergo hat der Fahrstil den größten Einfluß auf die Aschebelastung, fährt man Rußarm muß selten regeneriert werden und es gibt damit wenig Asche.
Aber es ist wohl ein Zeichen der Zeit das kleinste Probleme zu wahren Dramen hochstilisiert werden für die es keine einfache Lösung geben darf, erlebe das fast täglich bei der Arbeit. Da darf man den ganz Schlauen helfen wenn die nicht mehr weiterwissen und sind dann beleidigt wenn man den Fehler mit einem Handgriff beseitigt, aber diese Lösung war ja zu einfach.
Auf die Motoren übertragen, statt am Ölverbrauch anzusetzen oder am Verdampfungsverlust wird an einer theoretischen Lösung festgehalten die im Labor funktioniert aber mit den Realitäten im Motor nichts gemein hat.
Was mich zum Schluß kommen lässt das da jeder Mitspracherecht hatte aussen denen die Ahnung von der Materie haben.
Zitat:
Das Einspritzventil kostet ja auch nur 1000 € . Unglaublich .
Aber wirklich, denn die 5. Düse kann ein ganz primitives Teil sein. Davon abgesehen das selbst die HighTech-Injektoren in den Motoren kaum über 100€ kosten, ab Hersteller.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Das liegt ja nicht am Verbrannten Öl das sich der DPF zusetzt sondern eher an den Kurzstrecken . Wenn du einen DPF hast must du hin und wieder auch mal auf die AB da der frei wird .
Das kann es eigentlich nicht sein, 150 000 km lang wird anscheinend richtig gefahren und plötzlich dann nicht genug Ruß abgebrannt ? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Die Asche kommt überwiegend aus dem Sprit
Gut das kann es eher sein, akzeptiert, trotzdem sage ich mal dass Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist und da low saps Öle nicht wirklich mehr kosten, nehme ich die mal vorsorglich 😉
Einmal habe ich 1L mid saps genommen weil nichts anderes zur Hand war, aber wird ja nicht viel anrichten.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Aber wirklich, denn die 5. Düse kann ein ganz primitives Teil sein. Davon abgesehen das selbst die HighTech-Injektoren in den Motoren kaum über 100€ kosten, ab Hersteller.Zitat:
Das Einspritzventil kostet ja auch nur 1000 € . Unglaublich .
Ja ist echt war ! Eine Riesen Schweinerrei ist das . An der Düse ist mix besonderes dran . Ein Stück Metall mit einer Kupferwicklung ( Elektro Mangnet ) . Das Schlimme ist der Kollege wollte nur verschiedene Kabel und Stecker kontrolieren weil er vermutlich Feuchtigkeit irgendwo in den Steckern hatte . Als er den Stecker der 5. Düse ziehen wollte ist komplette Plastikbuchse in dem der Stecker fest geklippst war mit abgeissen und die 2 kleinen Kupferdrähte auch . Das wars dann .
So schnell werden aus einer einfache Fehlersuche nochmal 1000 € . In irgendeinem Forum habe ich gelesen das die ersten Düsen da wohl ne Schwachstelle hatten und das öfters passiert wenn man den Stecker abziehen will .
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Zitat:
Das kann es eigentlich nicht sein, 150 000 km lang wird anscheinend richtig gefahren und plötzlich dann nicht genug Ruß abgebrannt ? 😉
Kleine Änderungen können da viel bewirken, aber es kan ja auch schlicht Verschleiß sein. Zb Lmm, Düsen werden auch nicht besser, die Regenerationsfähigkeit des Filters wohl auch nicht usw.
@ Hunter
Zitat:
In irgendeinem Forum habe ich gelesen das die ersten Düsen da wohl ne Schwachstelle hatten und das öfters passiert wenn man den Stecker abziehen will .
Sollbruchstelle