Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Naja.. Wenn man sich nen Polo holt zahlst du genauso viel und musst dich 4 Jahre lang schwarz ärgern. Hab ich alles schon hinter mir. 😉 Günstiger wäre natürlich sich einen Dacia Sandero für 6.990 € zu kaufen. Der kann in 4 Jahren schlecht 12.000 € verlieren. Aber wer will schon so ein Auto fahren. 😁

Zitat:

Original geschrieben von sternenglanz



Zitat:

Original geschrieben von smolltiger


Ketten werden mit einer Laufzeit von 180000 bis 200000km datiert bis zum Wechsel

In unserem Firmenfuhrpark hat es die letzten 15 Jahre mindestens 40 Mercedes C und E Klassen mit Laufleistungen von 220.000 - 350.000 km gegeben. Meines Wissens wurde nie ein Spanner oder gar Kette und Spanner gewechselt. Die Laufleistungen der Autos schwanken natürlich sehr, der Spitzenreiter fährt ca. 110.000 km/Jahr, dann geht es runter bis zu 25.000 km/Jahr.
Durchschnitt ca. 60.000 km/Jahr.
Die geleasten gehen meist nach 3 Jahren und 180.000 km zurück. Die Gekauften müssen mindestens 220.000 km lang in der Firma bleiben. Bei Bedarf wird ab und an ein Leasingfahrzeug am Ende übernommen und läuft dann auch weiter.

Ich gebe die Reparaturaufträge und die Rechnungen frei.
Daß die Aufträge und die Rechnungen immer dann eintrudelten wenn ich im Urlaub war glaube ich nicht.🙂

Die Kisten werden alle in Fachwerkstätten gewartet, bis vor ein paar Jahren haben die meisten Händler 10W40 eingefüllt, seitdem meist 5W30 (Lowsaps). Sind natürlich nahezu alles Dieselaggregate, zumeist CDI 220.

Mh seid wann ist ein CDI 220 ein V6 oder V8

Zitat:

Original geschrieben von c_krzemyk


Ja gut die Kette ist bei den Motoren denk ich mal eher weniger das problem als die ketten spanner. Ausser natürlich es liegt an einer einfach nur billigen kette, Das 0W öl ist meiner meinung nach ideal für die kette, denn somit wird sie auch sehr schnell mit Schmiermittel versorgt und im Warmen zustand sind die Öle ja dann eh 30 oder 40 in der Viskosität. Ich bin mir nicht sicher,aber BMW verbaut doch sehr gerne Ketten udn die haben doch alle kein Problem mit dem vorgeschrieben 0W40 oder 5W40. und das schon ne ganze weile.

Gut die Spanner sind offtmals ein Schwachpunkt sei's durch zu wenig Öldruck oder oder...

Aber zum glück in nur seltenen Fällen, ist auch die Kettenquallität schuld.....

aus Motorradzeiten weis ich: wärend bei meiner Honda die Antriebskette nach 35000km noch tipptop war, war bei meinem Kumpel seiner Suzuki die Kette bereits nach 15000km hinüber und wir haben beide gleich heftig am Hahn gerissen. Gut, das sind O-Ringketten und Steuerketten für'n Nockenantrieb sind anders aufgebaut aber ich denk mal das auch da Quallität der entscheidende Faktor ist aber auch ein Motöröl mit sehr guten Reibwertverminderern kann da verschleiß verlangsamen.

@daniel_T23 von 19:46:48 Uhr

3,76 , sehr gut!!

Grüß euch,

der erste (deutsche) Onlineanbieter des neuen M1 ESP 0w-40
http://www.oeldepot24.de/catalog/product_info.php?products_id=386
für den nächsten ÖW hab ich schon meinen Favoriten😉

Vor allem die technischen daten für ein Öl nach LL04/229.51 sind m.M nach sehr gut (HTHS 3,76, TBN 7,8! für mid saps....)

Villeicht das derzeitig verwendete Aral Supertroic 0w-40 schon früher ablassen??? 🙄😉

Mfg. Daniel

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Schon komisch, bei meinem vor . . . vorigen Wagen W123 200D (lief bei mir bis 270.000 km) war die Steuerkette samt Spanner auch zum Schluss immer noch o.k. Und das mit billigstem Baumarkt 15W-40 und nicht immer nach 7.500 km gewechselt. Also mir kann keiner erzählen, dass haltbare Ketten / Spanner nicht möglich wären. Nur eben mit Sparwahn, Milligrammparanoia und Fertigungseffizienzsyndrom unvereinbar.

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS


Aber zum glück in nur seltenen Fällen, ist die Kettenquallität schuld.....

Es sei denn, der Kettenhersteller stanzt sein Firmenzeichen so tief ins Material, dass er damit Sollbruchstellen schafft. 😉

Sachs und VW lassen grüßen...

@ Minzestrauch

Klar geht das! Normalerweise halten Ketten bei Mercedes ewig, Ausnahmen siehe weiter oben. MB verbaut ja auch (immer?) Duplexketten, während viele andere Hersteller gern auf einfache Ketten setzen.

Ich hatte aber auch mit einem dafür verschrieenen 93er VR6 keinerlei Kettenprobleme, verkauft bei ca. 170.000km in bestem Zustand. Immer vollsynth. 5w-40, 5w-50, 0w-40.

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815



Zitat:

 

Ich hatte aber auch mit einem dafür verschrieenen 93er VR6 keinerlei Kettenprobleme, verkauft bei ca. 170.000km in bestem Zustand. Immer vollsynth. 5w-40, 5w-50, 0w-40.

😁 Du hättest das tolle Castrol RS 10W60 nehmen sollen.

In der Tat schon komisch das einige Hersteller weder mit Zahnriemen noch mit Steuerkette klarkommen.

Mein Paradebeispiel für Zuverlässigkeit mit Zahnriemen z.B. Honda ST1100 PanEuropean, wechselnintervall Anno 1990 schon 150tkm, Problemloser Dauerläufer, mit 10W-40 Öl sind 300-500tkm zumeist die Regel, oder Honda GoldWing, 4Zyl. später 6Zyl. OHC Boxer je ein Zahnriemen pro Bank Anno 1972.

Nächstes Beispiel wären sämtliche BMW Reihensechzylinder Motortyp M20, bei regelmäßiger Kontrolle und Service problemlose Dauerläufer, der 325i spulte im Mobil1 Dauertest 1mio. Milen ab, alos genauso zuverlässige wie die Honda's

Bei der nächsten 6Zylinder Generation M50 wurde dann auf Wartungsfreie Steuerkette (Duplex) umgestellt, laufen ebenfalls problemlos.

Bei den Motorrädern kommen zumeist Zahnketten zum Einsatz, sind bei den zumeist DOHC Ventiltrieben State of the Art, mit einfachen und soliden mechanischen Spanner halten die auch ein Motorlebenlang.

Jede Bauart hat so ihre Vorteile, Pauschal zu sagen das jeweils andere wäre Sch........ zieht nicht, schon garnicht wenn so Konstruktiver Murk's ala VR6 und Co. als Referenz gelten soll.

Gruß Markus

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS



Vielleicht sollte man bei Motoren mit Kette 0w Öle meiden und ein gutes 5w40 oder 5w50 wär für die Kettenlebensdauer besser. Ein 10w40 wär für die Steuerkette sehr gut aber für den Rest des Motors leider nicht.

Erkläre doch mal warum das so sein soll ? Dafür fehlt mir jedes Verständniss 😕😕

Drei Zylinder Motoren sind für das Downsizen eigentlich idiotisch, weil die immer in Bereichen von 0,9 bis 1,2 l liegen.
Das optimale Zylindervolumen liegt bei ca. 0,5l-0,55l. Da wird das beste Öberflächen/Volumen Verhältnis erreicht. Hängt ein bischen von Bohrung und Hub ab. Durch das Dreizylinderkonzept nehmen die Wandeinflüsse stark zu, im Vergleich zu einem zwei Zylinder.
Von der Laufruhe sind beide Motoren bescheiden und d.h. kein Argument.
Fiat hat das genau richtig gemacht mit den MultiAir Motoren. Über deren Entwicklung gibt es einen Bericht in der MTZ, dort wird auch diese Überlegung gemacht bei der Konzeptabschätzung.

Otto-Motoren bekommen dann einen Partikelfilter wenn es nötig ist, die Grenzwerte für Feinstaub und Partikelanzahl sind in den Abgasnormen festgelegt. Die sind in Euro5 und Euro6 für Benziner und Diesel identisch! D.h. sind neue Benziner nicht schlechter wie ihre Dieselbrüder. Nur steckt da ein enormer Markt hinten dran für die Abgassystemlieferanten und die Bundesregierung, die kann dann ja wieder die Steuern erhöhen. Die Leute kaufen mehr neue Autos als Konjunktur Programm. Das ist aber Ökologisch nicht sinnvoll. 90% den CO2 Ausstoß von einem PKW ist die Produktion!
Bei Greenpeace.at kann man sich ausrechnen lassen wie lange man sein Fa<hrzeug fahren muss bis es besser ist ein neues zu kaufen, das ist je nach Verbrauch +- 15Jahre.
Wenn man jetzt sieht wie viele Autos geleast auf 3-4Jahre sind, ist das eigentlich nicht ökologisch sinnvoll.

Um mal wieder auf Öl zu kommen:
Einer Steuerkette macht ein schlechtes Öl weniger aus wie Spannelementen und Spannschienen, die leiden darunter und somit indirekt die Kette. Aber spontane Kettenausfälle sind seltener wie beim ZR-Trieb. Das Thema ist aber auch ne Glaubensfrage und kann nicht ein für alle mal beantwortet werden, so wie das beste Öl, wie ein Motor einfahren usw.

@Hunter123
Gut, ein 10w40 mit 229.3 ist auch nicht zu verachten, je nach Motor oder verschleißzustand.
@Provaider
Ich glaub PSA plant da 3 Zylinder mit 1,4 oder 1,5 mit und ohne Turbo ..... allso nicht nur für C1; Peugeot 107(8) sondern bis in die Golfklasse und sogar für die Mittelklasse. Ob das jetzt Direkteinspritzer werden weis ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS


@Hunter123
Gut, ein 10w40 mit 229.3 ist auch nicht zu verachten, je nach Motor oder verschleißzustand.

Ja ja schon nur das war nicht das was ich wissen wollte .

Du hast ja geschrieben :

Vielleicht sollte man bei Motoren mit Kette 0w Öle meiden und ein gutes 5w40 oder 5w50 wär für die Kettenlebensdauer besser. Ein 10w40 wär für die Steuerkette sehr gut aber für den Rest des Motors leider nicht.

Warum sollte ich einer Kette kein 0W40 geben und stattdessen ein 5W40 und warum ist ein 10W40 noch besser für die kette als ein 0 oder 5W40 .

Es wäre schön wenn du mal auf die Frage eingehen würdest und nicht immer so eine total zusammenhangslose Antwort kommen würde .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000



Zitat:

.

Mh seid wann ist ein CDI 220 ein V6 oder V8

Wo habe ich was von V6 oder V8 Motoren geschrieben?

Oder haben Deiner Meinung nach nur die Kette?

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS



@smolltiger von 09:16:56
Gutes Kettenfett wär da wichtig, kein Motorradfahrer würd seine Kette mit 0w30 fetten weils zu schnell wieder abschleudert. Vielleicht sollte man bei Motoren mit Kette 0w Öle meiden
und ein gutes 5w40 oder 5w50 wär für die Kettenlebensdauer besser.
Ein 10w40 wär für die Steuerkette sehr gut aber für den Rest des Motors leider nicht.

Zur Schmierung von O-Ring Motorradketten empfehlen die Hersteller

als Verschleißschutz Getriebeöl 85W-90 GL 5

Eine Alternative ist Stihl Sägekettenöl, teilsynthetisches ISO-VG 100 mit Haftzusätzen.

Geschmiert werden nur die Rollen und Rollenhülsen,
die Laschenbolzen laufen in den Rollenhülsen im Fett und sind mit O- oder X-Ringen zur Lasche abgedichtet.

Wer nur die Ketten als Ausfallursache sieht hat die Güte der Kettenräder vergessen.
Gestanzt, geschmiedet, gefräst, induktiv gehärtet oder soll es fertigungstechnisch billig sein.

Was ist mit den LKW-Motore wo die Steuerketten mit 15W-40 über 1.000.000Km laufen.
Meguin HD-C3 SAE 15W-40, ACEA A3/B4-2008 🙂 ..... MB 229.1

Gruß

@Hunter123

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS


Gutes Kettenfett wär da wichtig, kein Motorradfahrer würd seine Kette mit 0w30 fetten weils zu schnell wieder abschleudert. Vielleicht sollte man bei Motoren mit Kette 0w Öle meiden und ein gutes 5w40 oder 5w50 wär für die Kettenlebensdauer besser. Ein 10w40 wär für die Steuerkette sehr gut aber für den Rest des Motors leider nicht.
Gut das ist jetzt nur mal so ne Theorie von mir, ich kann da natürlich auch falsch liegen....

Das etwas dickeres Öl länger auf der Kette verweilt und somit die Kette besser schmiert.. Motorrad Kettenfett haftet fast wie magnetisch ähnlich wie das Shell 10w60 im Ferrarimotor....

@Laurin-2008
Sägekettenöl... cool

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