Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Ja ja von Wegen . Das kann ja jeder sagen ! 😁Zitat:
Original geschrieben von kripo2011
Ach ja, NEIN ich arbeite NICHT bei Motul!!!!!! ;-))
Aber ich muß dir recht geben ich hatte auch schon das Vergügen mit Motul und muß Sagen die sind äusserst nett und wissen wovon sie reden .
Was mich nur ein wenig zweifeln lässt ist die tatsache sind deren Öle wirklich Vollsynt ? Den die haben ja viele wie Addinol auch im Program die sich vollsynt. nenen . Die Frage ist natürlich steht vollsxynt . aus dem Kanister ? Denn meistens stgeht bei Motul nur 100% syntetic und das kann ich mir auslegn wie ich lustig bin . Aber nichts des do trotz sind das natürlich spitzen Öle mit super Freigaben . Hast du da zufällig ne Adresse wo man die günstig bekommt ??
Nö, arbeite ich wirklich nicht!
Ich bestelle es bei unserem Handel für Teile von Fremdfrabrikate, der ist Motulvertreter. Da weiß ich auch das es sich um kein Plagiat etc handelt. Ich werde immer stutzig wenn ich manche Preise sehe die doch weit unter den reellen EK-Preisen liegen. Ist zwar nicht der billigste aber dafür ist 100% Verlaß drauf.
Habe 43Euro bezahlt.
Arbeite selber in einem Autohaus.
Also, hinten drauf steht ausdrücklich das es ein vollsynthetisches Motorenöl ist.
Dann gehe ich mal schwer davon aus. ich denke sonst hätten die auch schon längst ne Unterlassungsklage eines anderen Öl-Herstellers der vor einiger Zeit sein Produkt umbenennen mußte in SHC-technologie..*Hust*Hust*😉
Zitat:
Original geschrieben von Schmudi
Erschwerte Einsatzbedingungen
.... Fahrten mit Dachgepäckträger...Gruß Schmudi
Ja, das soll ja wirklich die Hölle sein für's Öl... 😁
An GaryK
Ich zitiere dich:
„Der typische Welt Leser wird Mitte 50 sein und eine C-Klasse mit umhäkelter klorolle auf der Hutablage fahren. Die Methode "Angst, Hass, Titten und Wetterbericht" zur Zielgruppenbindung funktioniert daher nur eingeschränkt. Hass ist nicht gut für den Blutdruck (hat der Arzt verboten), Titten darf er nicht gucken (hat die Frau verboten). Also bleibt "Angst" über. Egal wovor. Und wenns E10 ist.“
Du musst dich also zuerst mal an die eigene Nase fassen, bevor du andere maßregelst.
Du kannst uns auch gerne erklären, was Hunter (und wir) in dem MTZ Fachartikel hätten für die aktuelle E10 Diskussion verstehen müssen. Denn du bist ja jetzt der Meinung, dass uns der ganze Inhalt für dieses Thema nicht weiter bringt. Solange du uns das nicht erklärst, bleibe ich dabei, dass du deine Meinung geändert hast.
So, jetzt hast du den Fachartikel ganz gelesen. Von Sibirien ist weit und breit nicht die Rede. Damit ausreichend Versuchsstunden zusammen kommen, können keine winterlichen Kaltstarts durchgeführt werden. Bei einem winterlichen Kaltstart sind alle Motorenteile gleich kalt. In dem Versuchsprogramm wird die Eintrittstemperatur des Kühlwassers auf – 10 °C gehalten. Das bringt die Motorsteuerung dazu, Treibstoff in der Menge einzuspritzen, wie sie für einen Kaltstart bei dieser Temperatur notwendig ist. Der Motor ist an seinen einzelnen Stellen bei dieser Versuchsart dabei ganz unterschiedlich warm.
Im Winter haben wir werktäglich 2 Kaltstarts (Auto steht im Freien), die zur Ölverdünnung führen. Bei nicht ausreichend langer Fahrstrecke (das sind in einer Großstadt nicht wenige Autos) wird das Motoröl nicht warm genug, um die Flüssigkeiten auszudampfen.
Ich zitiere noch einmal aus der Einleitung des Fachartikels:
„Potenziell verliert das Öl während des Betriebs durch den Eintrag von Ethanol und Wasser seine verschleißmindernde Wirkung schneller und muss früher ersetzt werden, bevor erhöhter Verschleiß zu irreversiblen Veränderungen an den Oberflächen der Tribosysteme führt.“
Es gibt mit Recht keine Einschränkung hinsichtlich des Ethanolgehaltes. Denn die Einleitung beschreibt das vorhandene Wissen vor der Durchführung der beschriebenen Versuche. In der Zusammenfassung hat sich an dieser Feststellung nichts geändert.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Zitat:
Hast du da zufällig ne Adresse wo man die günstig bekommt ??
Da hab ich bestellt:
cgi.ebay.de/MOTUL-Motorol-5W-40-8100-X-cess-5-Lit-100-Synthetic-/260748201917
In der Beschreibung steht zwar noch der HTHS-Käse, aber die Falsch-Info ist ja bekannt.
PS: ..bin auch nicht beschäftigt bei Motul, bin nur selbst überzeugt von der Marke.
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@ Jan:
Hört sich auf das erste lesen echt komisch bis lächerlich an. Wenn Du aber mal schaust, wie Belastend ein Dachgepäckträger womöglich noch schön mit hohen Fahrräderns bestück wirklich ist (z.B. an Hand von Kraftstoffverbrauch), so wirst Du merken, dass auch so ein kleiner Gepäckträger vom Motor her gesehen so wirkt, wie ein Anhänger. Mit Fahrrädern oder anderem sperrigem Gelumpe auf dem Dach wohl schon vergleichbar mit einem Wohnwagen.
Lustig klingt es trotzdem
Gruß Schmudi
@ Schmuddi
Also ich denke das selbst ein Anhänger wenn man anständig fährt das Öl nicht wirklich mehr belastet . Wenn ich im Sommer alle 2 Wochen kart fahren gehe und meinen Angänger hinten drann habe mit allem drum und drann inklu das Gewicht vom Hänger komme ich auf rund 550 Kilo die ich hinter mir herziehe . Es ist aber nicht so das ich den Eindruck habe das ich den Motor beim Gasgeben quäle , er zieht auch relativ normal weg und auf der AB gehen eh nur max 100 KMH konstant . Die Öltem liegt mit Hänger ca je nach Wetter 2 - 5 Grad höher . Wo es aber richtig auf Öl geht ist bei unserer Hausstrecke wo ich zum Schluß ne 4 KM lange Serpentinenartige starke steigung hoch muß wo ich ständig zwischen 2 tem und 3 tem schalten mus und dem Motor Ordentlich die Sporen geben muß und das ganze 4 KM lang .
Dafür dann beim runter fahren weil das Öl noch recht kalt ist mit Motorbremse und Fusbremse versuchen den schiebenden Hänger zu bendigen . Ach schön
@Hunter
Ich habe so eine ähnliche Strecke zur/von der Arbeit (wenn ich mal im Büro bin). Von Taunusstein über die B54 nach Wiesbaden. Ei nige Kilometer (ich denke mal so 10) mit Gefälle/Steigung. Fast direkt aus dem Büro raus und dann die Kilometer mit kaltem Motor gen Wiesbaden. Im Winter wird das Auto die ganze Strecke nicht warm. Im 4. Gang mit ganz wenig Gas (Tempomat). Im 3. Gang dreht er mir zu hoch. Ist schon blöde.
Wieviel Mehrverbrauch hast Du denn mit Deinem Hängerchen? Ich denke mal 500 kg sind auch noch kein Anhänger. Sowas trägt man ja wohl im Rucksack 😁. Aber Honda unterscheidet da auch nicht. Ich stelle mir, wie gesagt, schon einen "richtigen" Anhänger bzw. einen Dachgepäckträger mit Belastung wie z.B. Fahrräder dabei vor. Wenn ich meinen Wohnwagen gezogen habe, dann ging es ganz schön ab. Selbst beim etwas kleineren Hänger für den Umzug war es schon mächtig mehr Verbrauch bei geringerer Geschwindigkeit.
Da passiert schon auch was beim Öl.
Gruß Schmudi
@ Shmuddi
Ha ha 500 KG im Rucksack ja ne ist klar 😁 Ist immer hin ne rollende halbe Tonne aber die geht auf der langer Bergauf Passagt richtig ab da geht die Verbrauchsanzeige über die 20 Liter .
Also wenn wir auf unserer Hausstrecke sind ( das sind wir ja recht oft ) habe ich 70 KM AB eine strecke und da kann ich sagen brauche ich wenn ich den Hänger ziehe bei konstant 100 schon gut ein Liter mehr auf 100 . Anders und belastend fürs Öl wierds auch wenn ich einmal im Jahr mit unserer Gruppe 4 Tage zum F1 Rennen zum Nürburgring fahren . Da ist mein Hänger mit Plane und Sprigel voll und ich habe noch 4 Leute + Gepäck im Kofferraum und nen vollen Tank mit 70 Liter im Auto und eine Strecke 320 Km und da gibts hin und wieder auch mal gute Steigungen auf der AB und da merke ich das von der Öltemp aber überiegent nur bei Steigungen da ist sie bis zu 10 Grad höher und vom Verbrauch also da bauche ich dann gut meine 11 Liter Spit auf 100 während ich ohne Hänger und Personen und Gepäck nur 8 Liter brauche . Also bei der F1 Tour merke ich den Hänger und das ganze Gewicht dann gewaltig .
Das sind dann auch erschwerte betriebsbedingungen würde ich sagen . Drum ist mir ein gutes Öl eben auch in einem Brot und Butter Motor wichtig .
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
@ ShmuddiHa ha 500 KG im Rucksack ja ne ist klar 😁
Ich gehe mal davon aus, dass Du im Passat auch eine ordentliche Anhängelast hast. Ich darf 1500kg (gebremst) ziehen, da fallen deine 500kg kaum auf 😁.
Zitat:
Ist immer hin ne rollende halbe Tonne aber die geht auf der langer Bergauf Passagt richtig ab da geht die Verbrauchsanzeige über die 20 Liter.
Und schon hast Du Deine Mehrbelastung. Es geht ja da nicht nur ums Öl, aber natürlich auch. Das ist fast wie die Anfettung beim Kaltstart. Die Temperaturen um den Kolben rum werden auch schon mächtig hoch gehen. Ein ehemaliger Bekannter aus der Lehrzeit hatte mit seinem Passat gerne mal nen Pferdeanhänger mit samt Pferd durch die Gegend gezogen. Wenn es ins bergige ging, dann musste er die Heizung auf volle Pulle stellen und die Fenster aufmachen, damit der Kühler nicht anfing zu kochen.
Aber selbst 500 kg mehr oder weniger machen schon was aus. Aber Du fährst es ja eh nicht ständig und machst sowieso lieber einmal mehr als einmal zu wenig ÖW. Ich denke trotzdem, dass auch bei Dir schon eine leicht erhöhte Belastng gegeben ist.
Gruß Schmudi
Hat schon mal jemand von Euch bei seiner Ölbestellung bei oeldept24.de den Bremsenreiniger mitbestellt bzw. getestet?
500ml für 1,30 erscheint mir auf den ersten Blick recht günstig, aber ist da auch das selbe Zeug drin wie bei anderen?
Das ist doch im großen und ganzen nur Isopropanol und andere leicht flüchtige bestandteile die gut entfetten.
Ich hätte da keine bedenken, hab mir auch sowas billiges bestellt und habe keine Probleme damit.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Hat schon mal jemand von Euch bei seiner Ölbestellung bei oeldept24.de den Bremsenreiniger mitbestellt bzw. getestet?
500ml für 1,30 erscheint mir auf den ersten Blick recht günstig, aber ist da auch das selbe Zeug drin wie bei anderen?
Ja, das Zeugt taugt definitiv was. Ich habe mir da auch schon die eine oder andere Dose bestellt.
@Oldie65
Du widersprichst dir in einem Abschnitt.
Zitat: "Von Sibirien ist weit und breit nicht die Rede."
Sibirien = kalt.
"Damit ausreichend Versuchsstunden zusammen kommen, können keine winterlichen Kaltstarts durchgeführt werden. Bei einem winterlichen Kaltstart sind alle Motorenteile gleich kalt. In dem Versuchsprogramm wird die Eintrittstemperatur des Kühlwassers auf – 10 °C gehalten. "
Damit wird der Motor ziemlich kalt gehalten.
"Das bringt die Motorsteuerung dazu, Treibstoff in der Menge einzuspritzen, wie sie für einen Kaltstart bei dieser Temperatur notwendig ist."
Und jetzt lese nochmal den ganzen Artikel inhaltlich, vor allem die Einleitung. Es wurde ein Flexfuel Motor verwendet, der dem geringen Dampfdruck des E85 Rechnung trägt. Diese spritzen bei sehr tiefen Temperaturen und bei E85 deutlich mehr Kraftstoff ein um ein zündfähiges Gemisch zu bekommen, normale Benziner würden mit E85 im Winter erst gar nicht anspringen. E10 ist nunmal weit flüchtiger wie E85 und ausreichend vergleichbar mit normalem Superbenzin, auch da ist der Kraftstoffeintrag im "hässlichen" Bereich. Siehe zudem die genannte Studie der Destillationsverläufe diverser Super/Ethanolblends auch unter Wassereinfluss. Annähernd gleiche Siedekurve bedeutet annähernd gleicher Kraftstoffeintrag.
Wo du aus dem E85 Artikel nun ein Ölproblem für bei Einsatz von E10 konstruieren willst bleibt mir absolut rätselhaft, das gibt der Artikel nicht her.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Hat schon mal jemand von Euch bei seiner Ölbestellung bei oeldept24.de den Bremsenreiniger mitbestellt bzw. getestet?
500ml für 1,30 erscheint mir auf den ersten Blick recht günstig, aber ist da auch das selbe Zeug drin wie bei anderen?
Moin Sky , Öldepot bietet ja auch ständig mal 24 Dosen ( 500 ml ) für 24 € an ergo 1 € die Dose . Da ich es als Kartfahrer und autoschrauber sehr oft brauche hatte ich mir einfach mal 24 Dosen mitbestellt . Ich kann absolut nix schlchtes sagen der Bremsenreiniger ist gut . Es gvibt natürlich bessere unschlagbar der von Würth Sebasteo da merkt man schon der ist etwas besser wenns um ganz hatnäkige Sachen geht aber da kostst die Dose auch 1.80 - 2.00 € . Es gibt aber auch wessentlich slechtet wie die vom Öldepot .
Ich jedenfalls werde bei dem vom Öldepot bleiben da er meiner Meinung nach günstig und absolut ausreichtent ist und habe auch wieder 24 Dosen bestellt .
Gruß Hunter
nachdem ich jetzt den halben tag lang sämtliche threads zum thema motoröl durchgeforstet hab, entstand bei mir der eindruck, als ob mobil 1 ein recht gutes öl produziert.
nun möchte ich mir evtl. das mobil 1 esp formula 5W30 kaufen klick , jedoch irritiert mich diese zeile
"Freigaben:
| VW 504.00/ 507.00 (für alle VW-/Audi-/Skoda Benzin- und
Dieselmotoren, mit Ausnahme von VW Motoren mit 'Pumpe-Düse'
Freigabe 505.01
sowie R5/ V10-TDI Motoren (Baujahr vor Januar 2006)"
ich fahre einen 2.0 TDI DPF 170PS bj 07, welcher bakanntlich ein pumpe-düse-motor ist.
kann ich dieses öl nun verwenden oder nicht?
habe vor auf festintervall umzustellen, könnte ich trotzdem longlife intervalle fahren?
p.s.: wie schon gesagt, habe die sufu schon den halben tag lang bemüht.