Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Aber mal ne andere Frage , mein Kumpel Hat sich vor einem vor 18 Monaten eien Hyundai H1 Bus geholt da er Kurierfahrer ist sehr viel fährt und auch dementsprechend laden muß. UNverstädndlicher weise hast er sich einen Benziner gekauft da er das Fahrzeug dringend brauchte und das am schnellsten lieferbar war . Da er ständig turen oder eigentlich nur Turen ins Ausland macht kommen da richtig Kilometer zusammen sie fahren auch immer zu 2. das man sich abwechseln kann . Er hat jetzt nach 18 Monaten ( der Wagen war NEU 5 Km auf dem Tacho ) 235000 KM auf der Uhr . Er fährt im Duchschnitt 14000 KM im Monat mal 1000KM mehr mal 1000 Km weniger . Jednefalls muß er einmal im Monat zu Hyundai einen ÖW machen.Das verwendete Öl ist das Shell Helix 0W40 welches er immer noch als Fassware anbietet also kein schlechts . Ich sagte zu ihm er solle doch mal mit dem Händler reden ob er nicht 30000 km mit dem Öl fahren könne . ( Der Hyndai Händer ist im übrigen der Bekannte von mir bei dem ich auch öfters mal aushelfe ) Mein Bekanter ( Hyundai händler ) hätte m Grunde nix dagegen aber die Firma Hyundai selbst besteht aus garantie Gründen drauf . Nch den 2 Jahren will er das ich die ÖWs mache mit nem guten Öl wie das M1 . Meine Frage ist jetzt ginge bei so einem extrmen fahrprofil wo der Motor fast nur läuft nicht ein noch höherer Intervall ?

Es handelt sich hierbei um einen 150 PS Motor mit 2 Litern Hubraum und ein Ölfüllmenge von 4.5 Liter laut seinen Angaben .

Er heitzt das Auto nicht geht ja meinsten auf den ausländischen ABs eh nicht oder es kostet richtig Geld . Meist fährt er so 120 - 140 KM/ H wenn er kann lässt er ihn auch mal laufen aber eher selten .

Was meint ihr könnte man bei so nem Fahrprofil das Intervall noch ziehen ? Es geht ihm hierbei nicht ums Geld den das scheitner genug zu haben sondern um die Zeit immer mal schnell das Auto weg zu bringen .

Gruß Hunter

Ist schon nicht schlecht 15tkm im Monat😉

Also wenn du mich fragst würde ich sagen JA!, villeicht wäre es sinnvoll das Öl nach einem Intervall lt. Hyndai (15tkm) in einem Labor zu untersuchen, um den zustand des Öles zu prüfen, da aber das Shell einen sehr hohen TBN hat glaube ich deswegen schon, alleine weil das Öl nicht so belastet wird als in einem "durchschnittlichen" (Stadt, Land...) Auto. Dieses Kosten vom Labor wären dann schnell wieder drinnen weil man dann nur noch alle 2 Monate zum ÖW muss! Wenn es jetzt aufgrund der Garantie nicht möglich ist, dann halt danach!

Wie gesagt nur meine Meinung!

Mfg. Daniel

@Daniel T23

Im Grunde hast Recht ! So sollte man das machen . Aber das Öl alter ja auch durch die Kilometer , scherung etc . Auf der anderen Seite ist 15000 KM schon ne Hausnummer fürn Öl ! Also mit nem 30000 Km Intervall hätte ich da jetzt mal gar kein Problem das denke ich geht auf jeden Fall , die Fage ist jetzt bei so einem Fahrprofiel wie weit kann man das treiben . Aber da hast du recht da hilft dann nur ne Öl Anlayse .

Unsereins wechslt im Normalfall ein mal im Jahr oder alle 12 Monate . Er wechselt 12 mal im Jahr das ist schon krass . Der Motor ist quasi immer warm und immer auf der AB . Nach 5 Jahren verkäuft er die Autos dann immer und holt sich nen neunen da hat er dann rund 700000 Km auf der Uhr und der Motor ist noch gut !

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


@Daniel T23

Im Grunde hast Recht ! So sollte man das machen . Aber das Öl alter ja auch durch die Kilometer , scherung etc . Auf der anderen Seite ist 15000 KM schon ne Hausnummer fürn Öl ! Also mit nem 30000 Km Intervall hätte ich da jetzt mal gar kein Problem das denke ich geht auf jeden Fall , die Fage ist jetzt bei so einem Fahrprofiel wie weit kann man das treiben . Aber da hast du recht da hilft dann nur ne Öl Anlayse .

Unsereins wechslt im Normalfall ein mal im Jahr oder alle 12 Monate . Er wechselt 12 mal im Jahr das ist schon krass . Der Motor ist quasi immer warm und immer auf der AB . Nach 5 Jahren verkäuft er die Autos dann immer und holt sich nen neunen da hat er dann rund 700000 Km auf der Uhr und der Motor ist noch gut !

Gruß Hunter

Hallo Hunter,

Stimmt alles, aber wenn ich so viele km fahren würde mit dem Fahrprofil (wenige Kaltstarts, Autobahr 130/140km/h, wenig Stadt...)
würde ich mein Öl bestimmt nicht alle 15tkm wechseln, vor allem nicht das Shell 0w-40 oder das M1 New life...

Ich würde mich fast wetten drauen dass ein Öl in dem Motor mit angenommen 25tkm. sicher besser in Takt ist als das selbe Öl in eine Motor mit 10tkm. das hautsächlich in der Stadt betrieben wurde (nie richtig warm, oft Kurzstrrecken...)
Aber wie gesagt bestätigen kanns hier nur ein Öltest, ich würds nach der Garantie zumindest erst nach 25tkm. wechseln!

Mfg. Daniel

... also....
Nachdem ich mit dem wässrigen 0W-30 LL3 in meinem EcoFuel immensen Ölverbrauch bei hohen Temperaturen hatte, bin ich jetzt auf 5W-40 Liqui Moly umgestiegen.
Selbstverständlich unter LL3 Codierung ;-)
Schon vor 20 Jahren hatte Wintershall auf das 10W-40 eine Laufleistung von 50.000km freigegeben.

Gruß
der "Stevie"

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Zitat:

Original geschrieben von steviewde


Nachdem ich mit dem wässrigen 0W-30 LL3 in meinem EcoFuel immensen Ölverbrauch bei hohen Temperaturen hatte, bin ich jetzt auf 5W-40 Liqui Moly umgestiegen.

0W30 ist nicht LL3, sondern LL2 mit abgesenkten HTHS und schön hohem Verdampfungsverlust ...

Nachdem einige Fehler in der Agip-Lektüre gefunden wurden...🙂

Wollte ich Euch eine neue Verlinkung nicht vorenthalten, wieder im MB W 211 Forum gefunden:

Castrol CH

Gruss

Daniel

Ja ja und was sich bei der Castrollektüre sehr schön entnehmen lässt ist das was der Doc vor längerem mal geschrieben hat .

Die bezeichnen nämlich die PAO Öle nicht als voll sondern nur als Syntetische Öle . Genau wie der Doc damals sagt er schreibt jetzt nur noch syntetisch statt vollsynt .

Syntetisch steht aber wiederum noch auf vielen Gebinden drauf . Vielleicht ist es da wirklich so wie ich mir das dachte . Syntetisch sind die Öle die die eine sehr hohen Anteil an PAOs haben und HC Öl sind die in denen kein PAO Anteil zu finden ist . Den in der Lektüre von Castrol heist es ja das bei HC syntese das Wort Syntese hier eigentlich fehl am Platz ist .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von steviewde


Nachdem ich mit dem wässrigen 0W-30 LL3 in meinem EcoFuel immensen Ölverbrauch bei hohen Temperaturen hatte, bin ich jetzt auf 5W-40 Liqui Moly umgestiegen.
0W30 ist nicht LL3, sondern LL2 mit abgesenkten HTHS und schön hohem Verdampfungsverlust ...

..... ach ja, hatte ich schon längst vergessen: 5W-30 LL3 war drauf. Viskosität hatte ich gestern nicht mehr parat. Auch hohe "Verdampfungsverluste".

Danke für den Hinweis und Gruß
der "Stevie"

Zitat:

Original geschrieben von WOB



Das 502.00 von 2005 soll Baseline A3 B4 aber HTHS kleiner 3,5 haben.
Legt A3 B4 nicht einen HTHS von min. 3,5 fest?

Sicher das das keine Fehler im Tool sind?

MfG

ACEA sind Specs keine Festlegungen.

Ob das ein Fehler im Tool ist kann ich nicht ausschließen.

2006 habe ich mich sehr mit dem TDI-Öl beschäftigt.
Der Kauf eines PD war vorgesehen. Dabei stellte ich seinerzeit fest,
das für die TDI`s nur Fuchs und Q8 Motoröle mit den Specs ACEA A3/B4
auf dem Markt erhältlich waren. Das Q8 Excel hatte sogar die MB 229.3.

Deshalb denke ich das mein Hinweis,
das nur der Verweis auf die VW 50200/50500,
ohne auf die leistungsstärkere MB 229.5 zuverweisen
für viele ein Bärendienst ist.

Das der TDI mindestens B4 braucht, wissen doch die meisten nicht.
Kaufen Öle nur über den Preis und wundern sich später,
das die Nockenwellen usw. beim TDI einlaufen.

Das heute noch Öle A3/B3 für die VW 50200/50500
auch gewerblich angeboten werden findet man leider hier.
Habe meine Suche auf 3 Anbieter beschränkt.

http://cgi.ebay.de/.../260550743297?pt=Autopflege_Wartung

http://cgi.ebay.de/.../270621635134?pt=Autopflege_Wartung

http://cgi.ebay.de/.../150463021972?pt=Autopflege_Wartung

Zu obigen Produkte habe ich die Datenblätter nicht geprüft.
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von SePanischa


Das kommt davon, dass die Fahrzeuge mit DPF eine erhöhte Ölverdünnung aufweisen,
vorallem im Kurzstreckenverkehr. D.h. es kommt zu viel Diesel ins Motorenöl,
was bei einer zu starken Ölverdünnung zum Abriss des Schmierfilms führen kann.
Daher die kürzeren Wechselintervalle 😉

Nicht Diesel,

das ist Luzifer Bio-Diesel aus Palmöl

der dampft nicht so schnell wieder aus. 🙄

Das gilt für alle Dieselmotore.

Gruß

MOBIL 1 0W40 FORMULA PROTECTION

Da ist mir doch heute beim aufräumen der Grage was ganz besonderes aufgefallen ! Scheint aber niemand gemerkt zu haben weil man ja nicht immer das auf dem Etikett liest was man eh schon kennt .

Es geht umd das alte vollsynt M1 Fomula Protection

Auf dem Label hinten auf dem Kanister fängt der erste Satz an : Das Weltweit tri - syntetische Motorenöl ......
Was auf ein Vollsynt . Öl hingewiesen hat und auch vom supersyn ist da die Rede und vorne auf dem Kanister findet man auch das Fully Syntetic .

So jetzt kommts nämlich, exakt das gleiche ÖL Formula Protection supersyn ( wir reden noch nicht vom NEW LIFE ) erhielt dann einfach ein anderes Label und keiner hats gemerkt . Da war dann von SHC synt die Rede und vom supersyn . Nix mehr mit Tri - syntetisch . Auch hier fand man vorne auf dem Kanister das Fully syntetic .

Sprich das Formula Protection supersyn ist mit 2 Verschiedenen Labeln aufgeliefert worden .

Er dann kam ja das New Life wo das supersyn ganz verschwand es aber wieder umd die SHC Synt . geht . Also entweder die machen bei Mobil was sie wollen oder ist ist am Ende nie was gfeändert worden

Habe die beide Labels mal auf Papier geklebt , eingescannt und sie hier als Pic hochgelden .

Was meint ihr dazu ? Ist es einem eigentlich schon aufgefallen ?

Gruß Hunter

Mobil1

Was ich ebenfalls Komisch finde, dass Mapodo.de auch das alte Mobil 1 Supersyn Protection 0W-40 noch anbietet?, jedoch im 5l Gebinde?, entweder wird es noch produziert oder es ist noch Restbestand da(jedoch war das alte immmer im 4l Kanister)?
(http://www.mapodo.de/.../mobil-1-supersyn-protection-0w-40-5-ltr.html)

Hat schon jemand bei mapodo nachgefragt?

Mfg. daniel

Er verkaut aber witziger weise auch das New Life für knapp 3 € mehr den Liter .

Es kann eigentlich nur sein das das Restbestände sind . Ich hatte im Real zu Zeiten des alten M1 auch 5 Liter Kanister dort im Regal gesehen . Vieleicht hat er noch grösere Restbestände die er nicht los wird .

Ich kann mir auch nicht vorstellen das man dieses Öl woanders im Ausland noch bekommt wenn Mobil jetzt nur noch das New Life herstellt .

Da sollte man jetzt doch eher vorsichtig sein das man da keine alte Brühe kauft

Gruß Hunter

@Hunter: Ja, das ist irgendwie seltsam. Vielleicht hat da jemand in der Labelabteilung bei Mobil Langweile und will zwischendurch mal was ändern, egal ob sich der Inhalt noch der selbe ist oder nicht? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Schmudi


Schäden am Turbo gibts hier:http://www.turbolader.net/Technik/Schaeden.aspx
u.a. auch durch verschmutztes Öl oder Mangelschmierung.

Danke, das find ich interessant 🙂

Zitat:

Original geschrieben von daniel_T23


entweder wird es noch produziert oder es ist noch Restbestand da(jedoch war das alte immmer im 4l Kanister)?

Oder man ist zu - sagen wir mal - faul, das Foto zu ändern? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Gleb90


Wie lange könnte Mobil1 0w40 drin bleiben?
Kann man das Öl auch länger als 1 Jahr drin lassen? z.B. wenn ich alle 15000km wechseln muss aba nur 10000 im jahr fahre. bzw. geht es auch wenn ich dann alle 20-30tausend wechsel? (M1NewLife hat ja longlife-Freigaben)

10, 20 oder 30 tausend km - je nach dem, wie der motor bewegt wird geht evtl. sogar noch mehr. bauchschmerzen bereitet mir das "mehr als ein jahr". früher (noch vor 10-15 jahren) hiess es, man soll das öl - unabhängig von der laufleistung - jedes HALBE jahr wechseln - idealerweise mit den ersten plus- bzw. minusgraden.

bei einem ein-jahres-intervall passiert die "umstellung" von plus auf minus gleich zwei mal - ob ein motoröl das auch ein drittes mal so locker wegsteckt - ich hab da so meine zweifel (und mache - sofern man an den ölfilter problemlos rankommt - auch bei den kisten die nicht so viel gefahren werden - ganz altmodisch - jedes halbe jahr einen ÖW): 🙂

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