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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 23. Juli 2010 um 7:03

Hallo,

war interessant diesen bericht zu lesen, vor allem dass das spezielle Lifetimeöl (TV Bericht-kein ÖW mehr erforderlich) auch keine höhere Alterungsstabilität aufweißt als ein modernes HC oder PAO öl ist.

Also ich hätte keine gutes gefühl wenn ich mit so einem lifetimeöl fahren müsste;(

Mich würde es vor allem interessieren um welche Produkte es sich bei diesen Diagrammen gehandelt hat?

mfg. daniel

am 23. Juli 2010 um 8:01

@VolV40

ich lasse keinen Dumm Sterben, meine damaligen Angaben in Bezug auf die BMW Boxer würde ich auch heute noch so schreiben. Gibt aber nur wenige Motorradmotoren wo Getriebe vom Motorölkreislauf getrennt iist.

Die frühen 4V Boxer (1100er , 1150er) sind im Prinzip Museumsstücke mit einem nicht sonderlich dauerdrehzahlfesten Ventiltrieb und relativ hoher Serienstreuung. Z.t. wurden die Motoren mit 20W-50 Mineralöl befüllt was zwar den Ölverbrauch senkte aber dem Verschleiß im Ventiltrieb nicht sehr dienlich war. Ich fuhr den Motor mit 5W-40 Valvoline Synt.Power Autoöl, mit dem Nachteil das der Ölvebrauch vorallem in den Alpen beim längeren Schiebebetrieb bedingt durch die riesigen Kolben und deren hoher Saugkraft doch deutlich anstieg, einen guten 1/2l und mehr auf 1000km zog sich der Motor damit durch.

Nun das Gegenstück dazu, meine Honda CB750 Sevenfifty. Einer der wenigen Motorradmotoren mit Hydrostößeln, luftgekühlt. Der 4 Zylinder hat 16 einzelne Nocken, Schlepphebel sie sich auf den Hydrostößeln abstützen und das Ventil betätigen. Ich stelle mal in den Raum das es eine einmalige Konstruktion ist die bis 10 tsd. rpm drehen darf, Honda eben, für mich mit großem abstand der beste Motorenhersteller der Welt.

Gut sowas baut heut keiner mehr da es in der Herstellung viel viel zu teuer und aufwendig ist, die Konstruktionen mit Tassenstößeln wesentlich Drehzahlfester und einfacher sind..........und die Werkstätten sollen ja überleben:cool:

Der Ventiltrieb hat allerdings sehr viel Reibung, bei den Automotren werden Rollenschlepphebel genommen, wären für diese anwendung allerdings viel zu schwer, also was nu für Öl nehmen??

Bis dato fuhr ich 10W-40 teilsynt. Motorenöle, angfangen mit Castrol GPS, Grand Prix, aus kostengründen schon Jahre das Procycle (Pentosin) Öl von Louis. Ich mixe immer noch 10% von Mathy M mit dazu Ölwechselintervall 10tkm. Im Handbuch von 1992 ist ein Motorenöl nach API SF/SG vorgeschrieben, Viskoität kann je nach Einsatzgebiete frei gewählt werden. d.h. zw. 10W-30, 10W-40, 15W-40, 20W-40. Die Jaso MA bzw. ab ca. 2006 MA2 Norm gab es damals noch nicht, muss aber deutlich mehr Aussagen als nur daß das Öl Nasskupplungsverträglich ist. Eine Verbindliche Angabe was die Norm Aussagt habe ich allerdings noch nirgends gefunden. Ich schätze mal es beeinhaltet Angabe über Scherstabilität, Schäumung, Hochtempverhalten und einiges mehr. Von daher kann dieses Öl meiner Meinung nach in Automotoren verwendet werden, dort hat es ja niemals so eine Höchstleistung wie im Motorrad zu bringen.

Gruß Markus

am 23. Juli 2010 um 9:47

Eine Gesschichte zu Thema Motoröl.

In den frühen 90er Jahren hatte ein großer deutscher

Autohersteller die geniale Idee, Motoren mit hohem

Överbrauch herzustellen und gleichzeitig neue Öl-

sorten vorzuschreiben, die ausschließlich über die

Fachwerkstätten zu beziehen waren.

Erreicht wurde dieses Ziel indem man die sehr auf-

wendige Brennraumbearbeitung reduzierte (Kosten-

einsparung) damit das Mototöl nicht vollständig von

den Kolbenringen entfernt werden konnte und somit

verbrannt wurde. Bei den vorgeschriebenen Ölsorten

handelte es sich um handelsübliche Varianten, denen

der Hersteller lediglich einen Zusatzstoff zur Identifika-

tion beimischte und in eine auf den Autohersteller zu-

geschnittene Gebindeform abfüllte. Dass Öl wurde

zum 5-fachen Preis verkauft. Der Ölverbrauch betrug,

teilweise bis 1,5 Liter/1000km. Das war natürlich ein

riesen Geschäft, an dem der Autohersteller über die

Jahre viele Millionen verdiehnte.

Erst als die großen Flottenbesitzer aufgrund der

hohen Unterhaltskosten mit dem Markenausstieg

drohten, wurde der Autohersteller aktiv.

Staatlich gefördert, durch das Umweltministerium,

wurde ein Projekt zur Reduzierung des Ölverbrauches

ins Leben gerufen. Im Endergebnis wurde der Verbrauch

um 80% gesenkt, weil die Bearbeitung der Motoren wieder

wie ursprünglich vor der "Umstellung" durchgeführt wurde.

Gruß Miko

am 23. Juli 2010 um 14:01

Da könnte man glatt heulen. Und so läufts eben überall...

Zitat:

Original geschrieben von klaus steinhaus

bei LANGZEITINTERVALLEN kann also

ein gewisser ÖLVERBRAUCH sogar wünschenswert

sein, kommen doch SO immer FRISCHÖLANTEILE

zum aktuellen MOTORÖLSTAND hinzu.

Aber was ausser einer größeren Umweltbelastung bringt es die Intervalle auf bis 30000km zu ziehen die nur mit regelmässigem Nachfüllen zu schaffen sind wenn man dazu unterm Strich mehr Öl benötigt als andere Hersteller auf dieselbe Laufleistung bei fixen Intervallen zwischen 15 und 20000km?

Gehen wir mal von 0,25L/1000km aus,sind 2,5L alle 10000km und 7,5L bei 30000km plus zb 5L Wechselmenge. Macht schlappe 12,5L Öl auf 30000km . Mit den 12L Öl fährt zB meine Kiste bei fixen 20000er Intervallen 40000km.

Intervallverlängerungen die nur durch erhöhten Ölverbrauch möglich sind sind Kundenverarsche. :eek: und was ist wenn der Motor wieder Erwarten über den Intervall nicht nachgefüllt werden muß?

Welcher Hersteller war denn das ? Kenne es nur aus der Anfangszeit von Longlife daß das Öl für einige Zeit nur in der WS verfügbar war...

Natürlich ist das´Verarsche und aus Gesprächen weiß ich daß es viele VW Besitzer gibt die sich über den oftmals erhöhten Ölverbrauch bei dieser Marke aufregen...

es liegt aber weniger oder nicht an den Ölen sondern an den Motoren.. ich fahre mittlerweile 3 Nicht-VW- Autos in der Familie mit LL3 und bei keinem ist der Ölverbrauch hochgegangen.. die die vorher keinen messbaren Verbrauch hatten , haben ihn mit LL3 auch nicht

Zitat:

Original geschrieben von HL66

 

Natürlich ist das´Verarsche und aus Gesprächen weiß ich daß es viele VW Besitzer gibt die sich über den oftmals erhöhten Ölverbrauch bei dieser Marke aufregen...

es liegt aber weniger oder nicht an den Ölen sondern an den Motoren.. ich fahre mittlerweile 3 Nicht-VW- Autos in der Familie mit LL3 und bei keinem ist der Ölverbrauch hochgegangen.. die die vorher keinen messbaren Verbrauch hatten , haben ihn mit LL3 auch nicht

Der sogenannte Motor wurde letztens nach Süddeutschland betrieben, mit einer Reichweite von 760km, paar Tage später die Rücktour, nächsten Tag geguckt, Ölverbrauch nicht messbar. LL3-Öl war vor der Abfahrt bereits 12Tkm gelaufen.

Denn der Unterschied ist schon gewaltig, wenn das Öl 30tkm drin ist, statt 10Tkm, da die ganzen Eigenschaften um ein starkes Stück in den Keller gesunken ist. Der Motorenverschleiß nimmt zunehmend zu und wird zum Ölsäufer. Abhängig ist auch das Fahrprofil, wenn die Karre nur in der Stadt bewegt wird, noch dazu, dass das Öl 2 Jahre im Motor befindet und der DPF wird sich freuen.

Ich denke das Hauptproblem sind einfach die langen Intervalle, die ganz besonders bei einem miserablen Fahrprofil auswirkt.:mad:

 

 

 

 

 

Nabend Männer,

erstmal finde ich es phänomenal, dass dieses oftmals verhasste Thema seit Jahren am Laufen ist und einige Leute von Anfang an noch dabei sind. Leider ist Sterndocktor nicht mehr dabei....Extrem schade!

Weiss jemand was über ihn bzw. seinen Verbleib?

Nun, ich fahre seit kurzem einen Z4M mit wenig Laufleistung, welcher nur im Sommer bewegt wird. Keine Rennstrecken, keine Kurzstrecken, just cruisin, manchmal sind kurze Sprints dabei. Sehr behutsamer Umgang. Es kommen so in 7 Monaten ca. 4tkm zusammen.:D

Nun ist logischerweise das TWS eingefüllt und wird beim Einotten im Herbst ca. 10-11tkm gelaufen sein. Dann möchte ich es durch das Mobil 1 5W50 ersetzen und dieses in der kommenden Saison inkl. Ölanalyse im Herbst 2011 testen. Dann soll wieder das TWS für eine Saison rein, damit ich einen sehr realistischen und aussagekräftigen Vergleich habe.

Jetzt im Herbst ist es ja nicht möglich das TWS aussagekräftig zu testen, da ich nicht weiss, wie der Vorbesitzer (68 Jahre alt - R.I.P. 2010) mit dem Auto umging. Langer Rede, kurzer Sinn:

- Hat jemand Erfahrungen mit dem 5W50 im S54-Motor?

Natürlich gehts mir darum, welches Öl das "bessere" ist, jedoch ausschliesslich in Bezug auf Sauberkeit, Verschleissschutz (auch infolge HTHS und hohem "Druckaufnahmevermögen") und evtl. niedrigerer Betriebstemperatur. Letzteres wird von Mobil-Fahrern oft beschrieben.

Nicht wichtig sind mir bei der Umölung:

- BMW-Garantie

- Änderungen im Benzin- /Ölverbrauch

- Lange Wechselintervalle (wechsle eh immer im Herbst, also 3-5tkm)

Wie geschrieben....Erfahrungen zum 5W50 im S54 sind sehr willkommen bzw. wenn sich einer zutraut mir anhand technischer Daten der beiden Öle eine Empfehlung auszusprechen...Entschieden habe ich mir ja eh schon für die o.g. Vorgehensweise.

DANKE!

am 24. Juli 2010 um 10:31

sooo bin wieder mit öl wechsel dran. wieder m1 0w40 motor: bmw R6 2,5L m52 170ps. alles perfekt. dieses mal habe ich unfreiwillig meine intervalle von 8000 auf 10000km´s verlängert.

am 24. Juli 2010 um 17:36

Zitat:

Original geschrieben von RC42

 

Und ein Mehrbreichsöl in einem SV-Rasenmähermotor ohne Ölfilter.........au weh:rolleyes:

Gruß Markus

Rasenmäher-Motore

Bei manchen Rasenmäher-Motore ist der Kurbeltrieb mit Wälzlager gelagert.

Deshalb sollte man nur 4T-Mehrbereichsöle aus dem Motorrad-Bereich fahren.

Am Besten ein Ester-Vollsyntheter 15W-50 oder 20W-50 von Agip oder Fuchs. :cool:

Motor lässt sich leichter anziehen. :) :cool: :)

http://shop.ebay.de/i.html?...

Ölfilter au weh :rolleyes:

mancher der leistungsschwachen Käfer ist mit HD 30,

Ölwechsel alle 1000 bis 2500km weit über 200.000km ohne Schaden gefahren.

Beim Rasenmäher wird der Ölwechsel, jährlich meist nach 50 Bh gemacht. :rolleyes: :confused: :rolleyes:

Auch Porsche hat jahrelang HD 30 für den 911 mit Trockensumpfschmierung vorgeschrieben.

Deshalb habe ich schon vor Jahren hier geschrieben Porschefreigabe nichts besonderes.

Erst die A40 basierend auf ACEA A3/B3-2004 hatte ein stärkeres Leistungsprofil.

wobei ich das Profil der MB 229.5 (Bio-Ethanol) für ausgewogener und besser halte.

Gruß

am 24. Juli 2010 um 17:40

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

@lappos

Noch was zum Kraftstoffeinsparpotential,

da schneidet jedes 10W40, 0/5W40 oder 0/5W30 gut ab da als Referenz 15W40 verwendet wird.

:rolleyes: Zum Vergleich dient ein rein mineralisches SAE 15W-40,

denn die Besseren sind teilsynthetisch,

bestehen aus einer Mischung der Gruppe 2 und 3.

Diese scheiden aber aus weil sie eine geringere innere Flüssigkeitsreibung haben.

Somit nicht zum gewünschten Ergebnis führen würden. :rolleyes:

Gruß

 

Wobei wohl auch gegenüber den "besseren" 15w40 noch eine spürbare Spritersparnis erkennbar sein wird.

 

Aber was Andere, ich habe wenn ich mich nicht ganz irre mal beiläufig drauf hingewiesen das sich ein altbekanntes Öl inhaltlich ändern kann wenn der Hersteller Freigaben auslaufen lässt oder es zumindest nicht mehr weiterentwickelt wird.

Über PM habe ich eine Anfrage bekommen was ich vom LM Leichtlauf HighTech halte,ist ein HC-Öl aber mit der 229.5.

Somit kann man annehmen das das vollsyntetische Syntoil Hightech noch im Programm bleibt so lange es sich lohnt aber daran nichts mehr verändert wird,sprich es fällt in der Rangliste langsam aber sicher zurück.

Esther Öl im Rasenmäher ? Man kanns auch übertreiben...mir ist kein Fall bekannt wo die Wälzlager durch Verschleiß kapputt gingen... auch nicht nach Jahrzehnten... wenn da mal was ist dann weil die Kurbelwelle nen Schlag hat ( auf Stein gemäht) und die Unwucht / Vibrationen das Lager auseinanderreißen.. ein HD30 halte ich für Quatsch, aber ein Mega Esther genau so... bin zwar für gute Öle, aber wenn der Motor 150 Eur kostet macht das irgendwo keinen Sinn... ein 5W40 HC ÖL vom Schlage und Preisklasse HighStar halte ich für diesen Anwendungsfall genau für das Richtige

am 24. Juli 2010 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von HL66

ein HD30 halte ich für Quatsch, aber ein Mega Esther genau so...

ein 5W40 HC ÖL vom Schlage und Preisklasse HighStar halte ich für diesen Anwendungsfall genau für das Richtige

Ein guter Rasenmäher kann mulchen der kostet ab 450 bis 1300 Euro.

Das Ölvolumen liegt unter 0,5 Liter.

Das Öl ab Werk und in der BA ist immer ein HD 30

Gewechselt wird es meist nur alle 2Jahre.

In der Zeit ist der RM überwiegend 50 Stunden im Gebrauch.

über 8.000 Stunden im Jahr steht er unnütz rum.

Ester bieten einen hohen Korrosionsschutz während der Stillstandzeit.

Mit einem Liter Agip-Ester 20W-50 zu 8.50 Euro kommt man über eine Saison.

Motorradöle haben sehr stabile VI-V.

Deshalb und weil die Grundöl-Viskosität vom HighStar für den EHDSK im Wälzlager unzureichend ist

kommt es nicht in Betracht.

 

Guten Morgen .

Mal ne kurze frage zum Öldepot24 . Wir wissen ja hier vom Forum das der Händler sich als vertrauens würdig erweist . Habe ne gössere Menge Öl bei dem Händler bestellt und wurde auch recht schnell geliefert .

Die M1 kanister sehen aber anders aus als beim Öilcenter anderes Bild bzw label wie auch bei beiden auf der Homepage gut erkennen kann . Ich denke jetzt nicht an ein schlechteres Öl oder so aber kann es villeicht sein das diese aus dem Ausland irgendwoher importiert werden ? Aber nicht ds do trotzt sollte ja das gleiche drinne sein . Irgendwo hier im fred viel weiter vorne gabs doch auch mal ne übsclüsslung wo man an Hand der Nummer auf dem Kanister sehen konnte wo es her kommt blos die finde ich nicht mehr

Die Nummer ist G020615-04504 EMB 76476A- Made = 10.02.2010 . Gut letztres ist klar ist das Herst. datum bzw abfülldatum .

Habe mir auch 5 Kanister Total Ernergy 5W40 bestellt und werde das beim nächsten ÖW mal bei meinem probieren . Darüber hinaus habe ich es noch als alternative zum Highstar für verschiedene Fahrzeuge mit Feld Wald und wiesen Motor bestellt .

Lieben Gruß Hunter

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