Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von s.e.k.



Zitat:

Das ist für mich eigentlich ein beruhigender Beitrag von Dir.

Aber woher weißt Du dass vom Additivpaket noch "...reichlich übrig." ist? Hast Du Kenntnisse vom Neuzustand?

Zum einen läßt sich vom Schmutztragevermögen auf die noch wirksame Menge der Additive schließen.

Zum anderen sind die Werte im unteren Bereich der Tabelle genau die Stoffe, die in den Additiven eingesetzt werden.

Und zu guter letzt nimmt immer auch ein Ingenieur des Labors Stellung zur Probe. 😉

Also hat der Analyst in seinem Labor noch nie ein so potentes Altöl untersucht . Kann man es so umschreiben?

Zitat:

Original geschrieben von VolV40


Also hat der Analyst in seinem Labor noch nie ein so potentes Altöl untersucht . Kann man es so umschreiben?

Ganz so würde ich es nicht formulieren. 😉

Er hat natürlich einen Ölwechsel empfohlen, allerdings einzig mit der Begründung auf den Spriteintrag.

Auf Nachfrage hat er mir dann nochmal bestätigt, daß der sonstige Zustand des Öls keinen Grund zur Sorge bereitet.

Allerdings sind 17.500 km für die auch nicht extrem, außerdem kann man davon ausgehen, daß die in einem solchen Labor ganz andere Dinge vorgesetzt bekommen. Die untersuchen da Trafoöle nach Brandfall, Schmiermittel mit Lebensmittelkontakt aus amtlichen Kontrollen, LKW-Öle nach Maschinenschaden, etc. Die bleiben da bei einem vergessenen PKW-Ölwechsel offenbar eher entspannt... 😎

Trotzdem: ich war beeindruckt und habe beschlossen, bei dieser Ölsorte zu bleiben, bis mir einer was besseres beweisen kann. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von reifenborstel



Gerade aus diesem Grund werden derzeit viele VR6 auf das NWT von Zoran umgestellt.
Kühlere Verbrennung, somit weniger thermische Belastung.
Es gab einen Beitrag, da fuhr der eine A3 mit NWT von der Autobahn herunter
und stellte ihn neben einen der schon fast 30 Minuten da stand.
Der hatte kein NWT, war aber immer noch heisser.
Der mit NWT hat kein Fahrtwind-Kühleffekt gehabt. Zuvor war der knallheiss gewesen.
Da wurden vergleichsfahrten gemacht. Toller Nebeneffekt, feinstes Tuning, kein Rußeintrag mehr und alles etwas kühler.
Die Hitze spielte bei der Verknasterung bestimmt auch mit eine tragende Rolle.
NWT von Zoran.

Jede Leistung hat ihren Preis.
Mit anderen Nockenwellen kann ich entweder die Höchstdrehzahl,
für mehr Drehmoment reduzieren oder für mehr Spitzen-Leistung herauf setzen.
Im letzteren Fall wird über die Kolbenböden mehr Kraftstoff verbrannt.

Verändere/verbessere ich die Luftzufuhr,
werde ich auch die Motorsteuerung entscheidend beeinflussen.

http://landfrauenboehl.de/index.php?...
Text,
Mehrleistung über Prüfstand nicht meßbar, (@ Laurin ist klar kein Staudruck)
reale Windgeschwindigkeiten nicht simulierbar,
sehr harmonische, gleichmäßige Leistungsentfaltung
bei allen Witterungsbedingungen, über gesamtes Drehzahlband merklich,
etwas erhöhter Benzinverbrauch. Vmax Drehzahlen (DSG) erhöhen sich von
ca. 6.250-6.300Upm Serie auf ca. 6.500Upm (Vmax: ca.
253Km/h GPS)
Erzielbarer Luftdurchsatz: ca. 198-200g/sec

Einer so deutlichen Temperaturdifferenz,
wie Du schreibst widerspricht schon die Restwärmemenge,
die beim Abstellen nach der Autobahnhatz frei wird.

Deshalb sollte man auch einen normalen wie den Turbo kaltfahren.
Soll heißen, bei schneller Fahrt auf der Autobahn,
sollte der Motor nicht knisternd an der Zapfsäule,
oder am Rastplatz abgestellt werden.

Irgendwas ist nicht stimmig in den
vor Dir gelesenen Aussagen.

Wie auch immer Ölcheck hat in den Ölanalysen schon mehrfach festgestellt,
das ein im Motoröl erhöhter Siliziumeintrag
von defekten Luftfiltern oder von Sportluftfilter stammen kann.
Abträglich für eine höhere Lebensdauer

Standfestes Tuning beginnt immer mit verbesserter Ölkühlung.

Gruß

Dies wird realisiert mit der Kühlung

Zitat:

Das er nun Kühler läuft liegt ja mit an der Programmierung - einmal bedingt durch die kühlere Solltemperatur und dann natürlich auch bedingt dadurch das die heißen Abgase nicht nochmal in die Saugbrücke geschoben werden und im Gegenzug so gut wie möglich entgast werden. Beim R. hatte ich ja die Öltemperatur mitgeloggt, die war dank dem Eingriff ca. 6Grad kühler unter Volllast, das ist auf Dauer betrachtet sicherlich sinnvoll was das Cracken der Bestandteile betrifft - dennoch hatte man eine vernünftige Temperatur von über 90Grad, was den Einschluß von Wasser etc. auf Dauer genügend hemmt.

Vom Motor her ist das so herum aber eigentlich günstiger als Serie:

- deutlich weniger Ablagerungen
- thermische Belastung ist geringer
- Wirkungsgrad ist gestiegen - obwohl die Theorie sagt, das mit Abgasrückführung und voll geöffneter Drosselklappe der Wirkungsgrad besser sei ist es in der Praxis umgekehrt, sobald eine gewisse Laufleistung erreicht ist. Das große Problem bei den Theoriewerten ist das sie nur errechnet sind und bei relativ fabrikneuen Motoren auf dem Motorenprüfstand ermittelt wurden (ohne sonderliche Gegenlasten wie im Alltag zu haben). Soll heißen: Um gleich zügig vorwärts zu kommen bedarf es mehr Energie mit Abgasrückführung, speziell an Steigungen und beim Anfahren

Hier sind noch gute Infos enthalten:

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6764

http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=3159

Zitat:

Original geschrieben von s.e.k.



....................habe beschlossen, bei dieser Ölsorte zu bleiben, bis mir einer was besseres beweisen kann. 😉

Du, genauso werd ichs auch tun. Bin ja auch grad erst dazugestoßen; auch Du "beweist" mir eindrucksvoll die Qualität dieses Öls. Auch wenns nun ein "new live" ist (paßt irgendwie zu meinem 8 1/2 Jährigen 😉)

Gruß

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Freut mich. 😎

Im Nachhinein finde ich es wirklich ungewöhnlich, daß dieses alte Auto (15 Jahre) schon lange vor meiner Zeit (5 Jahre) mit Mobile1 0W-40 betrieben wurde, obwohl Audi dies offiziell nicht durchführt. Es muß aber die VW-Werkstatt gewesen sein, bei der der Vorbesitzer regelmäßig die Wartung machen lies. Irgendjemand hat schon früh mitgedacht und diesem Auto einen großen Gefallen getan.

PS: V40, ich lese gerade, du fährst Automatik. Ich hoffe Du kümmerst Dich um Dein Getriebe so gut wie um Deinen Motor. 😉

Guten abend !

Gestern mal wieder wasn gesehen , was beweist das einige Motoren scheinbar ne ganze menge abhaben können . Vorallem BMW Motoren scheinen da recht robust zu sein .

Es handelt sich um einen 318 I BJ 90 bit 115 Ps . Das Auto gehört der Tochter meinses Nachbars sie hat es bei der trennung ihres Freundes behalten dürfen hat aber als alleinerziehnede Mutter kein geld und vor allem Null Ahnung was Autos betrifft . Mit viel schon länger auf das das Auto im Stand total beschissen lief . Der Vater von ihr der auch einen BMW fährt den ich betreue klingelte gestern bei mir weil das Auto kaum noch lief . Das Fahrzeug hat im übrigen 320000 Km runter .

Ich also runter und mir die Karre mal angeschaut ! Ich gebe zu ich habe schon sehr seht viel gesehen aber das war mit das Highlight schlecht hin . Unterdruckschläuche waren so am ende das es überall rausgepfiffen hat . Keilriehmen am Ende und der Luffi so zu und schwarz das ich nie dachte das sowas geht . Aber es kam noch schlimmer . Ihr ahnt es sicher was ich zu sehen bekam als ich den Öldeckel aufmachte . Schlam soweit das auge reicht . Man konnte den Schlam ohne Mist richtig mit nem Löffel da raus löffeln . Es war richtig schwarzer teilweise fester Schlamm . Ein kurzer anruf bei ihrem Ex lies durchblicken das der Ölzelltel der im Motorraum hing kein Jocke war sonder bitterer Ernst . Letzter Ölwechsel vor 4 Jahren und 52000 Km 😰😰😰 . Verwendetes ÖL laut Zettel das Motul 4100 10W40 . Ölstand weit unter Minimum . Da man bei diesem Auto den Filter extra rausnehmen kann ( keine Filterpartrone habe ich kurzer hand den Deckel aufgemacht und nachgeschaut . Von ein Filter war nicht mehr viel zu erkennen nur noch Brocken und Schlamm . Ich sowas extremes noch nicht gesehen .

Da das Auto nur noch 5 Monate Tüv hat und eh nicht mehr drüber kommt werde ich morgen die Bremsen wechseln und einen ÖW mit dem Highstar machen mit Filter ohne zu spülen . Das firsche Öl wird zwar sofort wieder schwarz werden aber ich kann ihr ohne ÖW nicht versprechen das der die 5 Mon. noch durchsteht . Den Rest werde ich irgentwie notdürftig reparieren .

Ich finde es erstaunlich was Motoren doch alles noch so mitmachen und das es Leute gibt die sich null um ihr Auto kümmern .

Sollte ich morgen dran denken werde ich noch Fotos machen

Gruß Hunter

Im Baumarkt (beim Highstar-Kauf) könntest Du auch nach passenden (Garten-) Schläuchen gucken...

Mannmannmann... Wenn man schon hören kann, daß er bald stirbt... bitter! 😠

Zitat:

Original geschrieben von s.e.k.


Im Baumarkt (beim Highstar-Kauf) könntest Du auch nach passenden (Garten-) Schläuchen gucken...

Mannmannmann... Wenn man schon hören kann, daß er bald stirbt... bitter! 😠

Also im Stand gehen die Drehzahlschwankungen immer bis 400 upm runter so das er sich grade noch so mit nagelnden Pleueln am leben hält .

Ich könnte das Auto in 5 Monaten geschenkt bekommen aber ich müste extrem viel reinstecken es ist ja alles fertig selbst die karrosse und der Kofferraumdeckel haben übelste Durchrostungen .

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Da das Auto nur noch 5 Monate Tüv hat und eh nicht mehr drüber kommt werde ich morgen die Bremsen wechseln und ...
Sollte ich morgen dran denken werde ich noch Fotos machen

Gruß Hunter

warum wird er keinen TÜV mehr bekommen ?

Ist es denn günstiger einen neuen zu kaufen?

Schade, denn was daraus weiter wird hätte mich interessiert.

Hallo Hunter,

sollte es ein 318i E30 sein grenzt die Laufleistung faktisch an ein Wunder, der 1.8l M40 Motor mit 113Ps hat nämlich Zahnriemenantrieb der bei den Motoren durch schlampige Wartung idR. den gar ausmacht, von anderen Kinderkrankheiten wollen wir mal nicht reden.

Das 10W-40 ist nicht das Problem für den Motor, eher die seit 52tkm vergessen Wartung, allerdings widerrum erstaunlich wie wenig die Maschine davon weggenipt hat.

Auch verstehe ich nicht warum Schmierstoffe mit der Visko 10W-40, oder 10W-50 als minderwertiges Zeug's hingestellt werde.

Ich verwende seit Jahren ausschließlich die ein paar Seiten vorher aufgeführten Motorradöle in BMW M3 oder Honda S2000, selbst bei Höchstbelastung gab es damit noch nie Probleme........warum auch, was bei den Motorrädern funzt wird bei den Dosen mit "nur 100 bzw. 120Ps/Liter" bei 7500Km Serviceintervallen reichen.

Gruß Markus

Zitat:

Original geschrieben von 73Andreas



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Da das Auto nur noch 5 Monate Tüv hat und eh nicht mehr drüber kommt werde ich morgen die Bremsen wechseln und ...
Sollte ich morgen dran denken werde ich noch Fotos machen

Gruß Hunter

warum wird er keinen TÜV mehr bekommen ?
Ist es denn günstiger einen neuen zu kaufen?

Schade, denn was daraus weiter wird hätte mich interessiert.

Tja , Dome Rost nur ne Frage der Zeit wanns die Federn durchhaut , Schweller durch , alle 4 Stosdämpfer durch , Bremsscheiben , klötze und schläuche im Eimer . Kaltlaufregler , Thermostat und Kühlerlüfter im eimer . Kühler leicht undicht . Heizungsreglung defekt geht nur noch kalt . Türverkleidungen wellen sich und lösen sich . Heckklappendämpfer ohne funktion . Servopumpe macht geräuche , lüftung geht nur noch stufe 4 . Die halbe KI beleuchtung geht nicht . und und und ..... könnte noch ewigst so weiter machen .

Zitat:

Original geschrieben von RC42


Hallo Hunter,

sollte es ein 318i E30 sein grenzt die Laufleistung faktisch an ein Wunder, der 1.8l M40 Motor mit 113Ps hat nämlich Zahnriemenantrieb der bei den Motoren durch schlampige Wartung idR. den gar ausmacht, von anderen Kinderkrankheiten wollen wir mal nicht reden.

Gruß Markus

Ne ne ist ein E36 der hat ne Kette . Was mich wundert ich bin kurz mit dem Auto gefahren der zieht noch echt gut und läuft sogar erstaunlich leise wenn auch sehr rau . Aber die Motorn scheinen erstaunlich viel abzukönnen .

oh je, oh je 😰

dann doch ab zum Araber damit 🙁

hätte mich einfach interessiert wie der Motor nach Wechsel des Öls
dann MC von LM
und dann Mobil 1 nach 5000km ausgesehen hätte

Das wäre einfach der beste Prüfstand für die Leistung, der von uns benutzten Produkte gewesen.
Aber so wie sich das anhört werden wir das nie erfahren.

Warum wechselst du dann eigentlich noch die Bremsen ?
Das Geld kann man dann doch auch sparen.

Zitat:

Original geschrieben von 73Andreas


oh je, oh je 😰

dann doch ab zum Araber damit 🙁

hätte mich einfach interessiert wie der Motor nach Wechsel des Öls
dann MC von LM
und dann Mobil 1 nach 5000km ausgesehen hätte

Das wäre einfach der beste Prüfstand für die Leistung, der von uns benutzten Produkte gewesen.
Aber so wie sich das anhört werden wir das nie erfahren.

Warum wechselst du dann eigentlich noch die Bremsen ?
Das Geld kann man dann doch auch sparen.

Ja das währe echt super gewesen das mal zu erfahren . Dazu kommt noch das er dieses ekelhafte Rot hat was sofort wieder ausbleicht .

Ja dir bremsen sind richtig runter die leuchte leuchtet schon seid 5000 Km und wie ich gestern gesehen habe haben die vieleicht noch einen Millimeter oder weniger also so gut wie Eisen auf eisen nur das die Scheibe noch nix hat aber da fehlt quasi nix mehr dazu . Sie muß das Auto noch 5 Monate fahren weil sie dann was ausgezahlt bekommt von irgend so ner versicherung und sie will sich dann was neues gebrauchtes holen aber sich diesmal eben drum kümmer bzw ich werde das dann tun .

1 mm 🙄
das hätte noch 5 Monate gehalten 😉

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