Welches Mittel nach dem Waschen???

VW CC 3C/35

Hallo zusammen,
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher ob der Beitrag hier richtig ist, aber es gibt bestimmt auch hier ein paar Leute die mir weiter helfen können.
Ich hab das Problem, das mein Auto nach dem Waschen nicht so richtig sauber wirkt. Ein bisschen mehr glänzen wär schon ok. Kann mir hier jemand nen richtig gutes Mittel zum nachbehandeln empfehlen, ohne gleich ne komplette Politur machen zu müssen? So ein Wachs oder ne Versiegelung, die einfach zu verarbeiten ist und nicht nach dem ersten Regen wieder weg ist. Das gibt es doch bestimmt!?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von martinp85


2x im Jahr das hier drauf machen und du hast keine Probleme mehr mit stumpfem Lack, mangelndem Glanz und Waschanlagen-Mikrokratzern

http://www.sonax.de/Produktsuche/%28node%29/12805/216200-SONAX-Xtreme-Wax

Also schützt ein Wachs vor Waschanlagenkratzern? Hätte ich das gewusst, hätte ich nicht auf Handwäsche umgesattelt *ironiemodusaus*

Ein herkömmliches Wachs ist nach spätestens 2-4 Waschanlagenbesuchen Geschichte.

Und nein - Wachs schützt nicht vor Kratzern...

Und wie vorab schon erwähnt halte ich es für fahrlässig, einfach irgendwelche Produkte rauszuhauen, ohne den Grund für den fehlenden Glanz zu kennen und mal ein paar Bilder vom LAckzustand gesehen zu haben.

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Zitat:

ein gutes Wachs mit hohem Carnauba-Anteil schützt sehr wohl 2-3 Waschanlagenbesuche lang vor Kratzern.

Goil, haben will! 😁😁😁

Ich will Deinen gewachsten Lack mal nach einer Waschanlagenfahrt sehen 😉.

Nach der Handwäsche trag ich (wenn es mal nötig sein sollte) den Speed Demon Detailer von Surf City Garage auf. Ansonsten ist der Lack meist eh glatt wie ein Babypopo 😁.

Zitat:

Original geschrieben von Eis4zeit



Zitat:

Original geschrieben von Pockel


Dann vergiss mal ganz schnell das Polieren....
Warum?

Weil bei jeder Politur eine feine dünne lackschicht abgetragen wird, weswegen polieren nur bei strapazierten Lacken oder ausgeblichenen Lacken zu empfehlen ist. Neuwagen oder eben auch neuwertige Lacke werden stets gewachst, also die Oberflächen versiegelt ohne abtrag.

Zitat:

Original geschrieben von Pockel



Zitat:

Original geschrieben von Eis4zeit


Warum?

Weil bei jeder Politur eine feine dünne lackschicht abgetragen wird, weswegen polieren nur bei strapazierten Lacken oder ausgeblichenen Lacken zu empfehlen ist. Neuwagen oder eben auch neuwertige Lacke werden stets gewachst, also die Oberflächen versiegelt ohne abtrag.

Sagt wer?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Pockel



Weil bei jeder Politur eine feine dünne lackschicht abgetragen wird, weswegen polieren nur bei strapazierten Lacken oder ausgeblichenen Lacken zu empfehlen ist. Neuwagen oder eben auch neuwertige Lacke werden stets gewachst, also die Oberflächen versiegelt ohne abtrag.

Das kommt auf die eigenen Ansprüche und den Zustand des Neuwagens an. Viele Neuwagen haben schon im Auslieferungszustand Swirls. Und wer damit nicht leben will, kann polieren.

Dein Klarlack ist locker 30-40 µm dick. Wenn du bei einer Finish-Politur oder Feinschleifpolitur davon einen halben bis einen µm abträgst ist das nicht weiter wild. Und so eine Politur führt man meist nur einmal im Jahr durch.

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@Pockel
Sicherlich wenn man es wollte und via Meßgeräte auf dauer einsetzt, kann man wohl unter Umständen irgendwann ein Ergebnis feststellen. Ein Ergebnis dahingehend, das Klarlack oder eine Farblackschicht minimalst weniger wird.
Widersprechen kann ich persönlich dem erst einmal so nicht.
Kann dir aber beschreiben, das ich an meinem bsp mein Fahrzeug schon so oft poliert habe, das ich es nicht mehr beziffern kann nach vielen Jahren und, oh siehe, der Lack ist noch vorhanden, sogar die obige Klarlackschicht.
Polieren heißt eben auch, das kann man auch bei neuwertigen lacken so handhaben, eine Politur ohne abrasive Schleifwirkung zu verwenden. Ein bsp wäre das Steep 2 von Maguiars. Es erzeugt nur Glätte , ist aber dennoch in der Lage, Teerpartikel oder den ein oder anderen Flugrostpickel anzulösen und man kann diese abtragen. Die Produktpalete in diese Richtung ist sehr groß.
Die Frage wäre wer definiert strapazierten Lack oder gar neuwertige Lacke?
Also, ist es das Herstellungsdatum eines fahrzeuges oder das Einschätzen eines jeden einzelnen vor Ort?
Ich bin auf deine Definition gespannt.

Für mich ist es unter Umständen schon der erste Waschanlagenbesuch. Die erste Strapaze. Feine Hologramme oder ein kleiner Kratzer erzeugen schon eine Bild der Lichtbrechung was vom Auge als störend empfunden werden kann.
Ebenso kann niemand wirklich verhindern, obwohl man sich sehr vorsieht, auch bei einer Eimerwäsche und dem immer wieder auswaschen von Arbeitsmitteln hier, das kleinste Defekte entstehen. Auch beim Neufahrzeug. Jetzt darf man nach deiner Aussage hier nicht polieren sondern nur ein Wachs benutzen. Wie das irgendwann mal ausschaut kann sich jeder denken der Fahrzeuglacke bearbeitet.

Also, wenn du schon den Mikrobereich oben anführst mußt du dir den von mir angesprochenen Mikrobereich auch bei einer Eimerwäsche und den nicht zu verhindernden defekten gefallen lassen.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von fschroedie


Wie hoch muss denn der Carnaubaanteil sein um diese Wirkung zu erzielen?

es gibt nicht "diese" Wirkung. Je höher der Carnaubaanteil, desto länger hält das Wachs eben. Gibt auch Wachs aus 100% Carnauba, die sind dann entsprechend härter und halten auch ein bisschen länger.

Wie viel wirst du nie messen können, da es von Wetter, km-Leistung, Fahrgeschwindigkeit, Fahrstil, Waschgewohnheiten, Waschmittel usw. abhängt.

Zitat:

Original geschrieben von Tete86



Zitat:

ein gutes Wachs mit hohem Carnauba-Anteil schützt sehr wohl 2-3 Waschanlagenbesuche lang vor Kratzern.

Goil, haben will! 😁😁😁

Ich will Deinen gewachsten Lack mal nach einer Waschanlagenfahrt sehen 😉.

Gerne. Wenn man das Wachs nicht zu sparsam aufträgt und nur in Textilbürsten-Waschanlagen fährt, ist da nachher noch genug von der Wachsschicht drauf. Hologramme hatte ich jedenfalls noch kein einziges Mal und ich mach im Winter nicht mit Handwäsche rum, wenn das ganze Auto vor Salz trieft.

Ach je, mal wieder das Thema Salz. Dem Lack macht das Salz exakt überhaupt nichts aus, denn der Lack schützt das darunterliegende Blech. Dem würde direkter Salzkontakt durchaus etwas ausmachen. Und auch für den heiligen Unterboden muss man das Auto nicht durch eine Waschanlage quälen, da das Salz dort bei einer Regenfahrt wieder weggewaschen wird.

Davon abgesehen ist auch die Aussage "wenn man das Wachs nicht zu sparsam aufträgt" ziemlicher Quatsch. Es macht überhaupt keinen Sinn, ein Wachs richtig schön dick aufzutragen. Der gesamte Überschuss landet beim Abnehmen ohnehin im Tuch und es verbleibt nur ein Minimum auf dem Lack. Im Gegenteil, ein hauchdünner aber deckender Auftrag reicht vollkommen aus.

Nimm es mir nicht übel, aber irgendwie scheinst du ein wenig falsche Vorstellungen davon zu haben, was ein Wachs leisten kann und wie man es verarbeiten sollte. Auch was das Schadenspotential von Salz angeht, so überziehst du hier in meinen Augen deutlich.

@martinp85
Solche Aussagen, Ich habe nichts, gibt es hier zu genüge. Schon gar nicht, man kann es nicht wirklich nachvollziehen weil nicht beweisbar. So nach dem Motto, im himmel ist heute Jahrmarkt. Man muß es hinnehmen oder man widerlegt es annähernd entsprechend das so etwas nicht geht.
Man sollte der Realität folgen und wirklich so ehrlich sein das es so etwas nicht gibt.
Nehmen wir in einem anderen Thema ein eingestellten Video des waschens eines PKW.
Abstrahlen , also ein expliziehtes genaues Vorwaschen. Dann die eigentliche Wäsche. Dann das Zeigen als bsp der Rückstände in den Eimern, trotz genauester Arbeit. Wenn auch winzigste Partikel wo man annehmen kann, die machen nichts. Sie machen aber dennoch was.
Jedes bearbeiten eines fahrzeuglackes ist mit Abrasivität verbunden. Ob nun mehr oder weniger. Heißt, sofort sichtbar oder erst wenn man mit Licht und Vergrößerungen dieses nachweisen möchte. Der Effekt ist so oder so vorhanden.

Und wer der waagen Aussage aufgesessen ist, ein wirklich 100% canauba in den Händen zu halten, muß sich darauf beziehen das hier der Wachsanteil benannt wird zum Gesamtprodukt. Eventuell ohne Duftstoffe..etc pepe.
Ich kann also, einfach ausgedrückt ein 100% Canauba verarbeiten, aber im Gesamtprodukt erscheinen eventuell nur 5% als bsp. Lest mal das kleingedruckte und nicht nur die großen Letter zum Produkt.
Stell dir bildlich gesehen eine Wachskerze vor und bearbeite damit den Lack. Glaubst du ehrlich, das weil sie hart ist, das Wachs nun länger hält?
Kannst dir auch pures hartes Baumharz über den Lack kippen.

Leute Leute, bleibt ehrlich und sachlich. Oder soll man soweit gehen das ihr Beschreibungen zu verschiedensten produkten nicht wirklich versteht. Anscheinend nicht, denn sonst würde so etwas nicht herauskommen, wie hier geschrieben.

mfg

Ich bin raus. Hab den Überblick verloren, wer sich hier auf welche Aussage bezieht. Sonst wird immer seitenlang zitiert und hier, wo es für den Carnauba-Laien hilfreich wäre, rigoros ausgespart.

Ich fahre jetzt erstmal in die Waschstraße... Programm 3... Schönen Tag noch.

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


Ich bin raus. Hab den Überblick verloren, wer sich hier auf welche Aussage bezieht. Sonst wird immer seitenlang zitiert und hier, wo es für den Carnauba-Laien hilfreich wäre, rigoros ausgespart.

Ich fahre jetzt erstmal in die Waschstraße... Programm 3... Schönen Tag noch.

Mach nur, es hält dich niemand davon ab. Aber alles rund um´s Canrauba-Wachs wäre in deinem Fall eh nur Perlen vor die Säue.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von flashrigo


Also, wenn du schon den Mikrobereich oben anführst mußt du dir den von mir angesprochenen Mikrobereich auch bei einer Eimerwäsche und den nicht zu verhindernden defekten gefallen lassen.

Es geht nicht darum das du irgendwann deine Lackschicht aufgebraucht hast, sondern es geht darum das bei jeder Politur dein Lack offenporiger wird, sprich empfänglicher für Stumpfheit und Ausgeblichenheit da stetig eine dünne Schicht abgetragen wird. Warum sollte man das tun? Man könnte sagen je häufiger du polierst, desto häufiger musst du auch polieren.

Daher nochmals, neuwertige Lacke stets wachsen, nicht polieren. Wobei es jedem freisteht mit seiner Karre zu veranstalten was er will. Wer häufig in die Waschstrasse fährt braucht sich sowieso keine Gedanken machen, der Lack ist dann sowieso hinüber...

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


Ich fahre jetzt erstmal in die Waschstraße... Programm 3... Schönen Tag noch.

Das arme Auto 🙁

Schade, dass Celsi seinen Saftorangen-Blog hat löschen lassen. Sein legendärer Waschanlagen-Test mit den CD-Rohlingen hätte dem einen oder anderen wahrscheinlich die Augen geöffnet – oder auch nicht, denn hier zählen ja eigentlich weniger Testergebnisse und Erfahrungen, sondern eher es kann nicht sein, was nicht sein darf

@ Halb-Marathon-Man:
Die Haltbarkeit von Last-Step-Produkten ist immer abhängig von der folgenden Pflege. Eine Handwäsche mit geeigneten und korrekt dosierten Shampoos ist hier immer schonender als die i.d.R. recht hochdosierten und scharfen Reinigungsmittel in der Waschanlage und hier spielt es i.d.R. keine Rolle, ob ein Wachs oder eine Versiegelung den Lack schützen soll.
Nebenbei sei erwähnt, dass Wachse und Versiegelungen den Lack i.d.R. nur vor Umwelteinflüssen, nicht aber vor Kratzern schützen.
Als aufmerksamer Leser wird Dir nicht entgangen sein, dass ich meine Aussagen mit der Floskel „in der Regel“ einschränke. Das hat damit zu tun, dass ich natürlich nicht alle Versiegelungen kenne und es in der professionellen Autopflege wohl auch Versiegelungen gibt, die vor Kratzern schützen sollen – hier kann Dir aber eventuell der User mhob mehr Informationen geben.

PS: Den Tipp „viel hilft viel“, der hier gewissermaßen gegeben wurde (das Wachs nicht zu sparsam aufträgt), vergisst Du am besten gleich wieder. Auf dem Lack verbleibt eine nur sehr dünne Wachsschicht, wenn der Überschuss abgenommen ist. Wenn Du das Wachs also dick aufträgst, landet mehr im Tuch, aber nicht auf dem Lack. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Pockel



Zitat:

Original geschrieben von flashrigo


Also, wenn du schon den Mikrobereich oben anführst mußt du dir den von mir angesprochenen Mikrobereich auch bei einer Eimerwäsche und den nicht zu verhindernden defekten gefallen lassen.
Es geht nicht darum das du irgendwann deine Lackschicht aufgebraucht hast, sondern es geht darum das bei jeder Politur dein Lack offenporiger wird, sprich empfänglicher für Stumpfheit und Ausgeblichenheit da stetig eine dünne Schicht abgetragen wird. Warum sollte man das tun? Man könnte sagen je häufiger du polierst, desto häufiger musst du auch polieren.

Daher nochmals, neuwertige Lacke stets wachsen, nicht polieren. Wobei es jedem freisteht mit seiner Karre zu veranstalten was er will. Wer häufig in die Waschstrasse fährt braucht sich sowieso keine Gedanken machen, der Lack ist dann sowieso hinüber...

grinst.

Die sogenannte Porendiskussion hier auf Motortalk entflammt immer wieder.

Wie hier zb:
Lack Atmung ???

Das ein Fahrzeuglack, wie oftmals jede Oberfläche nie Plahn ist, sollte bekannt sein. Er ist unter mikroskopischen Betrachtungen kraterartig oder beschrieben von felsenartiger Struktur, wie auch immer man es nun nennen will.
Das ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, je öfter ich poliere desto anfälliger wird der Fahrzeuglack, ist mir noch nicht unter gekommen. Was mir untergekommen ist, ist der Tatbestand, ich lege Wert auf einen defektfreien sauberen Fahrzeuglack.
Man sollte schon trennen, was will ich persönlich und was passiert tatsächlich mit dem Lack.
Heißt, nur weil ich andauernd auf dem Fahrzeuglack rumquetsche ist er nicht schlechter geworden, wie deren dicke oder etc..pepe.
Hier hat sich folgendes eingespielt nachdem ich einmal richtig, aber wirklich richtig, gereinigt und poliert habe, das ich nur noch mit einer nichtabrasiven Politur eine Glätte erreichen will. Da verwittert nichts oder wird in immer kürzeren Abständen anfälliger.
Kann es sein das du verschiedenste Fahrzeuglacke verkehrt einschätzt und deren anschließender Bearbeitung und eventuell verkehrte Produkte im Ergebnis anwendest, das du als Ergebnis einen Abrieb oder schnelleres Verwittern feststellst?
Naja, dein negieren oder negatives generell zu einer Politur stößt bei mir auf und deren verallgemeinern. Ich kann natürlich ewig mit einer Polirpaste rumeiern oder mittels einer nichtabrasiven Politur ein Glanzbild erzeugen. Beides wäre ein Polieren.

Und nebenbei widersprichst du dich.
Zitat:
Es geht nicht darum das du irgendwann deine Lackschicht aufgebraucht hast, sondern es geht darum das bei jeder Politur dein Lack offenporiger wird, sprich empfänglicher für Stumpfheit und Ausgeblichenheit da stetig eine dünne Schicht abgetragen wird. Warum sollte man das tun? Man könnte sagen je häufiger du polierst, desto häufiger musst du auch polieren.
ende

>es wird nichts abgetragen sondern............

und dann doch wieder dieses:

>da stetig eine dünne Schicht abgetragen wird

Und nochmals, ohne das Eigenlob nun stinkt, schau dir eventuelle Bilder von mir eingestellt an. Der Hersteller muß an meinem bsp eine Dicke aufgebracht haben, ich im Gegensatz dazu hab schon zu oft draufrumpoliert und was weiß ich nicht noch, das ich nun Gefahr laufe nach nun 13 jahren, das ich demnächst mit einem sandgestrahlten Alukasten umherfahre. Blödsinn.

mfg

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