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Welches Ladegerät für Autobatterie repstar Powerblock ultra 12V 60AH 540 A (EN)?

Themenstarteram 23. September 2022 um 15:06

In unserem gebrauchten stillstehenden Wohnwagen ist eine Batterie mit der Aufschrift (s. auch Foto)

repstar Powerblock ultra 12V 60AH 540 A (EN)

560 409 054 152.17.01

Starterbatterie

verbaut.

Um eine Entladung zu verhindern, möchte ich ein Ladegerät kaufen, finde aber auch nach intensiver Recherche nicht heraus, welchen Typs diese Batterie ist, um das Ladegerät danach auszusuchen.

Ich bitte um eine Empfehlung, gerne samt Information, wie ich herausfinden kann, ob es sich um eine AGM, EFB, Blei-Säure, Gel, VRLA, Lithium-Ionen, MF oder Wet-Batterie handelt.

Leider kenne ich mich rein gar nicht mit solchen Dingen aus und bitte die eventuelle Naivität der Frage zu entschuldigen. Ich freue mich über jeden Hinweis, mit welchem Ladegerät und welchen Einstellungen ich die Batterie aufgeladen (oder erhaltungsgeladen) bekomme.

Vielen Dank!

Repstar Batterie mir unbekannten Typs
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12 Antworten

Einfach ein normales 12V Ladegerät kaufen und anschliessen, mach da keine Wissenschaft drauß bei so einer Wald und Wiesen Batterie.

Themenstarteram 24. September 2022 um 7:09

Danke. Selbst das war mir nicht klar.

Ich habe ein CTEK MXS 5.0. Kostet so 70€ im Internet, ich würde es wieder nehmen. Wenn der Knopf für den Modus nicht mehr funktioniert, aufschrauben, Elektronikreiniger reinsprühen und den Knopf öfters drücken und drehen. Im Endeffekt ist es ein normaler Blei-Säure Akku. Nutze sie einfach bis sie kaputt ist.

Für Camping braucht man eigentlich andere Batterien (Solarbatterien, Traktionsbatterien) die darauf ausgelegt sind mehr Ladezyklen zu verkraften. Eine Starterbatterie kann man verwenden, aber sie wird halt alle paar Jahre kaputt sein. Wichtig ist auch dazwischen die Batterie auszubauen und zu laden was du ja machen willst.

Viel Spaß mit dem Wohnwagen.

Themenstarteram 25. September 2022 um 17:41

Super, danke für den Tipp! Für alle Tipps!

Auf jeden Fall ein Gerät mit Erhaltungsladung. Das kann dann permanent am Akku angeschlossen bleiben. Das CTek kann das.

Zitat:

@Olaf2022 schrieb am 23. September 2022 um 17:06:24 Uhr:

In unserem gebrauchten stillstehenden Wohnwagen ist eine Batterie mit der Aufschrift (s. auch Foto)

repstar Powerblock ultra 12V 60AH 540 A (EN)

560 409 054 152.17.01

Starterbatterie

verbaut.

Um eine Entladung zu verhindern, möchte ich ein Ladegerät kaufen, finde aber auch nach intensiver Recherche nicht heraus, welchen Typs diese Batterie ist, um das Ladegerät danach auszusuchen.

Ich bitte um eine Empfehlung, gerne samt Information, wie ich herausfinden kann, ob es sich um eine AGM, EFB, Blei-Säure, Gel, VRLA, Lithium-Ionen, MF oder Wet-Batterie handelt.

Leider kenne ich mich rein gar nicht mit solchen Dingen aus und bitte die eventuelle Naivität der Frage zu entschuldigen. Ich freue mich über jeden Hinweis, mit welchem Ladegerät und welchen Einstellungen ich die Batterie aufgeladen (oder erhaltungsgeladen) bekomme.

Vielen Dank!

Es ist eine einfache Blei-Säure, also Wet-Batterie, die eigentlich nicht für den normalen Wohnwagenbetrieb geeignet ist. Für einen Mover ist so eine Starterbatterie aber noch ok.

Du schreibst, dass du eine Entladung verhindern willst.

Wurde die Batterie in letzter Zeit denn überhaupt geladen?

Nach deiner Schilderung würde ich vermuten, dass die nicht mehr in Ordnung ist.

Falls die Batterie (oder eine neue...) als Autark-Batterie für den WoWa gedacht sein sollte (also 12V-Licht, 12V-Lüfter, Wasserpumpe usw.), würde ich das Ladegerät eher eine Nummer stärker wählen, also mit ca 10A Nennstromstärke.

Für den Movereinsatz reicht ein kleineres Ladegerät welches dann auch nicht mehr als ca 30€ kosten muss. Erhaltungsladung können nahezu alle aktuellen Kleinlader.

Themenstarteram 26. September 2022 um 6:35

Zitat:

Es ist eine einfache Blei-Säure, also Wet-Batterie, die eigentlich nicht für den normalen Wohnwagenbetrieb geeignet ist. Für einen Mover ist so eine Starterbatterie aber noch ok.

 

Du schreibst, dass du eine Entladung verhindern willst.

Wurde die Batterie in letzter Zeit denn überhaupt geladen?

Nein, aber sie hat noch Ladung, funktioniert noch.

 

Zitat:

Nach deiner Schilderung würde ich vermuten, dass die nicht mehr in Ordnung ist.

Wahrscheinlich nicht mehr lange.

 

Zitat:

Falls die Batterie (oder eine neue...) als Autark-Batterie für den WoWa gedacht sein sollte (also 12V-Licht, 12V-Lüfter, Wasserpumpe usw.), würde ich das Ladegerät eher eine Nummer stärker wählen, also mit ca 10A Nennstromstärke.

 

Für den Movereinsatz reicht ein kleineres Ladegerät welches dann auch nicht mehr als ca 30€ kosten muss. Erhaltungsladung können nahezu alle aktuellen Kleinlader.

Ich habe jetzt das oben empfohlene CTEK MXS 5.0 bestellt - hat einen guten Eindruck gemacht.

 

Auf jeden Fall vielen Dank für die Erläuterungen und den Hinweis über den Batterietyp!

Wie gesagt, wenn es nur darum geht, die Batterie für den Moverbetrieb nach zu laden und der Batterie ansonsten keine Verbraucher im WoWa versorgt, reicht ein deutlich günstigeres Gerät, als das CTEK mit 5A (MXS 5)

Wenn zudem die anderen 12V-Verbraucher im WoWa letztendlich über die Batterie funktionieren, wäre ein etwas leistungsstärkeres Ladegerät von Vorteil, welches die Batterie laden und gleichzeitig Verbraucher versorgen kann.

10A ist da i.d.R. ein guter Kompromiss.

(Die Batterieladegeräte in Wohnwagen mit werkseitiger Autarkausstattung (also zusätzlichem Batteriebetrieb) sind aus diesen Gründen nochmal deutlich leistungsstärker)

Das CTEK würde ich daher nicht nehmen. Für Minimalansprüche (Moverbatterie nachladen) reicht es, aber das können andere Geräte zum halben Preis auch.

Zudem hat das CTEK keine Einstellungsmöglichkeit für Li-Batterien, falls du vor hast, deine alte Batterie gegen eine LiFe-Batterie zu tauschen und das CTEK kann die 12V-Versorgung ohne Batterie nicht bewerkstelligen, weil es keinen Netzteilmodus besitzt.

Von daher:

für reines Nachladen deiner (einer) Bleibatterie reicht ein günstiges Ladegerät vollkommen aus. Z.B. Lidl/Aldi für rund 20€.

Wenn die Sache längerfristig sein soll, würde ich ein Victron smart blue 10A ab ca 115€ empfehlen. Das ist teurer als ein CTEK MXS 5, aber doppelt so leistungsstark und universeller einsetzbar.

Zudem können Einstellungen auch über das Smartfone erfolgen und man kann einige Werte über das Smartfone ablesen, was bei Einbau im WoWa manchmal ganz praktisch ist.

Ach ja, ein Hinweis noch warum die Wohnbatterie in WoMo von meiner Mutter nie lange gehalten hat: Falls du einen Tiefentladeschutz hast, der hat ein Relais verbaut und zieht konstant 20mA. Zumindest die alten Bauarten. Und das tut den Bleiakkus nicht gut. Wo anders war es ähnlich, da wurden auch Tiefentladeschutze ab Werk eingebaut und dann rausgeworfen weil sie sie Batterien leer gemacht haben.

Grundsätzlich ist es ratsam den Akku nicht zu sehr zu entladen weil er nur eine begrenzte Anzahl Zyklen verträgt, aber bei langen Stehzeiten macht der Tiefentladeschutz Probleme. Von daher, auf jeden Fall bei längerer Standzeit einen Pol abklemmen oder einen Trennschalter (Nato Knochen) einbauen. Den Tiefentladeschutz kann man dann drinlassen falls einer verbaut ist.

Naja, mit Halbleiterrelais sind "20 mA wegen Tiefentladeschutz" prima zu vermeiden. Die ziehen klar weniger als die Selbstentladung...

selbst der berühmte Kemo-Batteriewächter M-148 (ca 20€), den es schon seit (zig?) Jahren gibt, benötigt nur ca 1,6mA im Einschaltzustand und 0,7mA im Ausschaltzustand, denn dann leuchtet keine LED......

Trotzdem würde ich den, zumindest über Winter oder sonstige längere Standzeiten ohne Betrieb, von der Batterie abklemmen.

Du kannst auch eins von den China-Ladegeräten bei Amazon bestellen. Nachdem mein CTEK defekt war hab ich mir so ein Gerät bestellt. Es funktioniert einwandfrei und hat mit 7A sogar ganz gut Power.

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