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Welches Elektroauto als Zweitwagen

Themenstarteram 22. Februar 2020 um 8:50

Welches Elektroauto hat als Zweitfahrzeug/Kleinwagen mit kurzer Reichweite) derzeit das beste Preis-/Leistungsverhältnis? Egal ob neu mit Prämie oder gebraucht.

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21 Antworten

Zitat:

@Thomas.Schlump schrieb am 22. Feb. 2020 um 19:29:02 Uhr:

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Ich hatte einen neuen iOn im Auge (Tageszulassung 1/2022 16889,-), wollte ihn auch kaufen - er wurde aber mit Erhöhung der Prämie am selben Tag 3000,- teurer, jetzt 19889,- (Prämie geht noch weg)! Die Prämie vom Bund bzw. Steuerzahler ging also direkt an den Verkäufer/Händler, ist das denn für andere E-Autos auch so?

Hab mir dann mal einen i3 angesehen (ca. doppelter Preis für Bj. 2017) - aber tolles Auto

Möchte einen "Vollstromer" als Zweitwagen ca. 3-4 Jahre fahren. Wie könnte denn die Gesamtrechnung für einen günstigen Neuen oder guten Gebrauchten aussehen?

Also wenn du bereit bist im Bereich 17000 Euro unterm Strich auszugeben kann man wirklich nur die bereits angesprochenen mii / citigo / up Brüder ins Auge fassen. Neue Fahrzeuge mit der Reichweite in dem Preisbereich bietet derzeit sonst keiner. 5 Jahre Garantie sind für wenig Aufpreis möglich und der Wertverlust / laufenden Kosten wird im Gegensatz zur konkurenz auch lächerlich gering ausfallen. Wenns etwas mehr Auto ( und Budget) sein soll eventuell den E Golf ( mit etwas Austattung neu so um die 23000 nach Prämie) anschauen

 

Ion, ego usw. sind doch alles Spielerei

Und i3 ist natürlich schick aber dann natürlich nur im Gebrauchtwagenbereich mit allen verbunden Vor und Nachteilen zu machen in dem Budget

Nach diesen Kriterien sind aktuell up!/citigo/mii sehr attraktiv. Mit Förderung und Rabatten bekommt man z.B. den Citigo schon für 13.000€ (selbst mit ordentlicher Ausstattung <16.000€). Die Reichweite ist für einen Zweitwagen mehr als ausreichend.

Die Alternativen sind mäßig.

iOn völlig veraltet.

Smart... die Reichweite ist sehr gering. Wenn das noch immer passt, auch ganz interessant.

Hyundai Kona und Ioniq: Kosten mit Rabatt und Förderung >25.000€. Für einen Zweitwagen eigentlich schon zu viel.

Opel Corsa-e: Ähnlich wie Hyundai. Spannedes Fahrzeug. Aber mindestens 23.000€ und auch schon eher vollwertiger Wagen als ein Zweitwagen.

E.go: Das wird nichts werden. Für die spartanische Kiste auch viel zu teuer. Da ist der up! die bessere Wahl.

Brauchbar wäre sonst nur noch der Renault Zoe. Mit Batterie mindestens 21.000€ (realistisch aber auch eher 25.000€)

Wie ich schon sagte,bis Ende letzten Jahres machten Autos wie der E-up! eher eine Alibierscheinung und waren kaum ne Empfehlung wert

Wenig Performance,wenig Reichweite,hohe Preise,schlagartig alles anders

Interessant sind da natürlich schon Fragen von wegen Werterhalt

Spekulieren mit Teppichen macht wahrscheinlich mehr Sinn

Zitat:

@Thomas.Schlump schrieb am 22. Februar 2020 um 09:50:20 Uhr:

Welches Elektroauto hat als Zweitfahrzeug/Kleinwagen mit kurzer Reichweite) derzeit das beste Preis-/Leistungsverhältnis?

Es ist ein nagelneuer Seat Mii als Leasingfahrzeug.

Kostet im Monat einen Euro Leasingrate ohne Anzahlung.

Die Voraussetzung: Ein Gewerbetreibender in Berlin sein.... Vielleicht passt es ja bei dir.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 23. Feb. 2020 um 19:6:58 Uhr:

Interessant sind da natürlich schon Fragen von wegen Werterhalt

 

Spekulieren mit Teppichen macht wahrscheinlich mehr Sinn

Da muss man nicht lange spekulieren. Der Wertverlust beim E up und dessen Derivaten wird bei den derzeitigen Konditionen sensationel gering sein. Nominell wahrscheinlich der niedrigste aller aktuellen Elektroneuwagen und selbst im Vergleich mit Verbrennern ganz vorne mit dabei ( vor allem unter miteinbeziehung der TCO)

Zitat:

@emil2267 schrieb am 23. Februar 2020 um 19:06:58 Uhr:

Interessant sind da natürlich schon Fragen von wegen Werterhalt

Spekulieren mit Teppichen macht wahrscheinlich mehr Sinn

Nö. Die massiven Unsicherheiten hatte man vor einigen Jahren, als es sich um Kleinserien handelte und der technische Fortschritt enorm war. Da kaufte man mit enormen Aufschlag ein Elektroauto, dass nach 2 Jahren hoffnungslos veraltet war. Noch dazu setzten sich manche Standards nicht durch.

Das ist schon länger anders. Im Fall des up! ist es extrem. Nach Förderung und Rabatten trennen nur ca.1100€ den e-up! von seinem Verbrennerbruder. Dafür gib es auch noch Automatik und mehr Leistung. Ganz absurd: mit Erdgas fährt man sogar teurer als mit der Elektrovariante.

Der geringe Aufpreis wird durch niedrigere Betriebskosten (keine Steuer, keine Ölwechsel, günstigere Inspektionen) in kurzer Zeit reingeholt. Innerhalb kürzester Zeit ist man billiger als mit dem (teurer gewordenen) Verbrenner unterwegs.

Beim Werterhalt würde ich mir da keine Sorgen machen. Der müsste katastrophal sein um die erheblichen Kostenvorteile im Betrieb wieder zu verspielen. Noch dazu...wo soll der herkommen? Die Reichweite ist für einen Kleinstwagen mehr als ausreichend. Da wird sich in den nächsten Jahren nicht mehr so viel tun (nur weniger Bauraum und niedrigere Einkaufspreise für den Hersteller). Gleichzeitig ist der so billig, dass der sowieso einen Käufer findet. Bei den ersten Elektroautos, zahlte man fast das doppelte eines vergleichbaren Verbrenners - der Gebrauchtkunde musste Idealist sein. Beim e-up! hat aber auch der kühler Rechner keine Wahl mehr. Warum sollte der gebraucht billiger als der im Betrieb teurere Benziner sein?

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