Welches Auto bei Zwillingen?

Moin Moin,

ich bin noch neu in diesem Forum, habe aber schon etliche Beiträge über die Jahre hier gelesen.
Ich habe nachdem gesucht und viele Beiträge dazu gelesen nachdem sich meine Frage jetzt richtet, aber
bin nach wie vor etwas verwirrt und kann mich nicht wirklich entscheiden und daher dachte ich mir
öffne ich mal einen eigenen Thread und vielleicht fällt mir danach die Entscheidung bisschen einfacher.

Also nun zu meiner Frage/zu meinem Problem:

Meine Frau ist schwanger und wir erwarten im März/April ?! Zwillinge. Jetzt habe ich mir etliche Autos angeschaut VAN, Kombi mit und ohne Schiebetür 5 Sitzer, 7 Sitzer usw.

Wir waren uns erstmal einige einen Ford S-Max zu holen. Nur habe ich danach angefangen weiter und weiter über Autos zu lesen und mich zu informieren auch bei meinen Kollegen und Chefs (arbeite bei einem Autoteile Großhändler) jetzt stehen für mich einige Autos mehr oder weniger im Mittelpunkt wo ich mich nicht entscheiden kann welcher der Richtige wäre.

1 - Ford S-Max
2 - Ford Grand C-Max
3- Ford Galaxa (vielleicht etwas zu groß)
4 - Seat Alhambra
5- VW Touran
6 - VW Passat (Kombi)
7 - Ford Mondeo (Kombi)

Die Frage ist jetzt ob ein Van oder ein Kombi bei Zwillingen die bessere Wahl ist?!
Ich denke mal wir werden so ca. 15.000 KM im Jahr machen da sind dann 1-2 längere Autobahnfahrten mit drin. Es sollten halt Kinderwagen, Koffer, eventuell Reisebetten reinpassen ohne Probleme.

Unsere Preisvorstellung liegt bei ungefähr max. 17.000€ weniger ist natürlich besser (Top wäre um die 10.000-13.500€) Das Auto sollte ab Bj. 2010 und max. um die 100.000 KM drauf haben, da wir vorhaben das Auto längerfristig zu fahren und nicht schon nach 4-5 Jahren austauschen.

Danke im Vorraus für eure Hilfe.

ps: nicht wundern das ihr diesen Beitrag schonmal woanders gesehen habt, denn ich habe den ausversehen
im KIA Bereich gepostet und da es da schon eine Antwort drauf gab wollte ich das nicht löschen, denn es wäre dem antwortenden gegenüber unhöflich.

Beste Antwort im Thema

Auf Motor Talk braucht man mit zwei Kindern mindestens drei Doppeldecker-Reisebusse.

Für alle anderen dürfte ein Kombi in Passatgröße oder ein Van in Zafiragröße reichen.

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Ich weiß nicht, wo dieser "Größenwahn" immer her kommt, manchmal meint man, ab einem Kind ist urbanes überleben nur mit einem 7-Sitzer möglich ...

Freunde von uns haben Zwillinge und sind mit einem Peugeot 206 ausgekommen, sind dann auf einen Toyota Prius umgestiegen - wie machen die das? Andere Freunde fahren seit dem ersten Kind einen normalen Honda Civic, die Kinder sind nun 8 und 5 - wie machen die das? Noch weitere Freunde meistern Urlaub und Alltag mit Zwillingen + 3. Kind mit einem Nissan Quashqai - da frag ich mich aber ehrlicherweise manchmal ernsthaft wie die das aushalten ...

Es bleibt natürlich jedem unbenommen mit einem riesigen Van-Monster sich durch Stadt und Land zu quälen, und vor allem im Parkhaus herumzurangieren wo die Plätze für die untere Mittelklasse schon zu klein sind.

Ich habe zwar nur ein Kind, muss aber sagen dass mir der klassische Kombi immer ausgereicht hat, bzw. dass ich außerhalb von Urlaubsfahrten nur sinnlos Raum mit mir herum fahre. Seit sie 3 ist brauche ich für meine Tochter nicht mal mehr den Buggy und der Kofferraum ist bis auf eine Klappbox mit zusätzlichen Winterjacken und einer Decke leer. Warum also soll ein Kompaktkombi nicht ausreichend sein? Unser Civic hat 600l gut nutzbares Kofferraumvolumen, besser zugänglich und beladbar als bei vielen größeren Wagen - der ist jetzt schon viel zu groß, besagte Klappbox passt auch in jedes andere Auto. Und für 1x oder 2x im Jahr Urlaub zu bewältigen für jeden Einkauf eine riesige Karosserie herumzufahren, ist das sinnvoll?

Ich werde jedenfalls in 2017 auf ein kleineres Auto umsteigen, weil es in mehr Fällen praktischer ist als der große Kombi - der ist das nur bei IKEA, und da fahre ich eh nicht gern hin

Als Vater von 3 Kids rate ich dir zu mindestens Kompaktvan. Richtung lodgy oder smax. Wenn Kombi, dann mindestens eklasse grosser Kofferraum. Platz ist Luxus für dich wenn ihr zusammen wegfährt, wenn du 8 Wasserlinsen oder einen grossen Kauf macht. Wenn ihr Möbel kauft oder Baumaterial einkauft, usw....Du möchtest nicht immer eine Dachboden montieren oder einen Hänger leihen. Zunächst kommen die Kids und erst dann kommen deine hobbysachen. Verstehst du? Und denk auch daran, dass der Wagen Kratzer abbekommen wird. Nimm also einen Wagen der zweckmäßig ist. Denn das erleichtert dir das Leben ungemein.

Ein van hat nicht immer ein grössere Ausmass als ein Kombi......

Hallo,

ich würde mir an deiner Stelle einen Mittelklassekombi zulegen.

- VW Passat Variant
- Skoda Superb Combi
- Ford Mondeo Turnier

Diese Modelle reichen eigentlich bei 2 Kindern.

Ich habe selbst zwei kleine Kinder (2 Jahre und einen Säugling) und mein Passat, bzw. mein jetziger Mondeo haben mir immer ausgereicht.

Man muss halt nur ein wenig überlegen, wie man packt und die Hohlräume gut nutzen, dann passt das schon.

Grüße Marcel...

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Nein wir haben noch keinen Kinderwagen gekauft, weil die Zwillinge erst im März/April 2017 kommen.

Es muss auch kein VAN sein. Es geht mir nur darum das ich trotzdem genug Platz habe und welcher in der Preis/Leistung stimmt.

Mein Vater hat auch uns 3 Kinder in einem VW Passat unter bekommen ;-)

Ein Freund von mir hat den VW Passat und meinte er bekommt alles rein und es passt alles, aber manchmal denkt er sich ein bisschen größer könnte der sein, aber dann kommt wieder das die Kinder ja nicht lange so klein sind
und nicht lange einen Kinderwagen oder Reisebetten benötigen und schon wird ein Van nach 3-4 Jahren eventuell zu groß. Wobei ich finde den S-Max für die Stadt nicht wirklich zu groß. Da sieht ein Kombi größer aus.

Ford Mondeo: L: 4,87 B: 1,85 H: 1,50
Mercedes E Klasse: L: 4,93 B: 1,85 H: 1,47
VW Passat: L: 4,77 B: 1,83 H: 1,46
Ford S-Max: L: 4,80 B: 1,92 H: 1,65

wie gesagt ich denke aufgrund der KM (14-16/17K KM) reicht ein Benziner und es sollte Automatik sein (kann notfalls auch Schaltung sein) der Verbrauch und Unterhalt darf keine astronomischen Dimensionen sprengen. Ein Auto darf keine 400-600€ im Monat kosten...... 10.000€ - 13.500€ sollte er kosten. Ich wollte ursprünglich mal bis 18.000€ ausgeben, aber das finde ich wenn ich mal so darüber nachdenke zuviel für eine Familienkarre.

Dann nimm einen gebrauchten lodgy für die nächsten 3 Jahre. Mit 8000 Euro bist du dabei. Für 4000 verkauft du ihn wieder dann.

Sorry, wenn ein Auto keine 400€ monatlich kosten darf, dann bewegen wir uns entweder bei Kleinwagen oder bei echt verbrauchten Autos ohne Wert(Verlust)

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 30. Dezember 2016 um 21:02:22 Uhr:


Sorry, wenn ein Auto keine 400€ monatlich kosten darf, dann bewegen wir uns entweder bei Kleinwagen oder bei echt verbrauchten Autos ohne Wert(Verlust)

kann das sein das Du bisschen überteibst? Wofür hat man denn bei einem Auto über 400€ Kosten im Monat?
Benzin, Versicherung und Steuern?! Da willst Du mir sagen das man da locker 400-600€ Kosten im Monat hat? Benzin kann ich schonmal halbieren, weil eine Tankfüllung zahlt die Firma. Wenn es um Reparaturen geht habe ich genug Werkstätten die mir das günstig machen. Die Teile bekommen sie von mir. Also was kann da jetzt noch so viel kosten? Es ist ja kein Sportwagen o.ä.

CivicTourer rechnet Vollkosten mit Wertverlust (400 EUR / (17000/12) = 28 ct/km.
(400 EUR / (14000/12) = 34 ct/km.

*Für Neuwagen* passen 28 ct/km nach ADAC-Schätzung (mit deren Annahmen zur Listenpreis, Versicherungsklasse, Reparaturen in dieser Garantiezeit beim Händler, Pflichtinspektionen) nur zu Kleinstwagen oder Kleinwagen, und da auch nur den kostengünstigen.
https://www.adac.de/.../

Und du rechnest ohne Wertverlust. Ist halt geschummelt. :-) Die Sache entspannt sich, wenn man mit Händlerrabatt, Eigenreparaturen, Firmen-Tankzuschuss usw. rechnet. Oder natürlich Gebrauchtwagen mit geringerem Wertverlust.

Grasoman ich rechne den Wertverlust nicht mit, weil es keine Kosten sind die jeden Monat meinen Geldbeutel verlassen. Den Wertverlust spüre ich vielleicht in 10 Jahren beim verkaufen. Mir geht es nur um reale kosten die man mit der Nutzung eines Autos hat. Die jeden Monat abgebucht werden ;-)

Ich hoffe dieses mal war das verständlicher.

Das sehen hier viele anders 😉. Ich persönlich halte auch nix davon den Wertverlust mit einzurechnen. Für mich eine unbekannte Variable die erst mit Verkauf endgültig feststeht.

Wenn beide Seiten einfach angeben, ob sie mit oder ohne Wertverlust gerechnet meinen, verstehen sich doch beide Seiten trotzdem prächtig. Aber dann muss eben diese Angabe immer mit dazu.

Ich meinte mit Wertverlust. Und den muss ich einrechnen denke ich - wenn ich in fünf Jahren einen neuen Wagen möchte muss ich das Geld ja ansparen

Wertverlust und Kraftstoff kosten . Diese 2 Dinge sind die großen Kostenfaktor en. Klar, man kann wegschauen und sich vorgaukeln dass man das eh nicht berechnen kann, aber wieso soll man sich anlügen?

Also wenn ihr den Wertverlust mit reinrechnet, dann ab bitte auch mit Inflation.
Denn am Ende der Zeit, wo ein neues Auto her muss, reicht das Geld von damals nicht um ein gleichwertiges Fahrzeug zu kaufen.

Frohes Neues,
der_Nordmann

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