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Welcher „Transporter” ist der Beste als WoMo?

Themenstarteram 19. September 2018 um 1:46

So jetzt interessiert mich welcher „Transporter”, egal ob Bastelmobil, Wohnmobil, oder einfach nur Transporter/Bus hält nach eurer Erfahrung am längsten und macht am wenigsten Probleme.

Mich interessiert nur das Fahrzeug, egal mit welchem Aufbau, also Fiat, Mercedes, Renault, Ford, Iveco und was sonst noch so „rumschwirrt”

Eigentlich sind die Fahrzeuge der „Sprinterklasse” ja alle fürs „grobe” gedacht und konzipiert. Im gewerblichen Einsatz als Transporter werden die ja teilweise hart rangenommen und nur selten mit Samthandschuhen gefahren.

Im gewerblichen Bereich schwören die Meisten auf den Mercedes Sprinter, angeblich „unkaputtbar”.

Die schlechtesten Erfahrungen haben scheinbar die meisten mit Ford und teilweise Ducato, da besonders mit Getrieben.

Camper fahren ja eher selten bis zu 150.000 km im Jahr in Gegensatz zu Gewerblichen. Doch vielleicht macht es ja gerade das aus, denn Motoren die quasi permanent laufen halten immer länger zumindest an km-Leistung nicht unbedingt von der Verarbeitung her.

Ich will mir nicht gleich jetzt, aber bis in ein -2 Jahren nochmal ein Mobil selber basteln mit meinen jetzigen Erfahrungen die schon so Einiges hergeben. Dann aber soll es ein etwas längerer werden, der auch als Gebrauchter wahrscheinlich noch lange durchhält.

Klar das hat auch immer was mit Glück, oder Pech zu tun, doch wenn so Viele Gewerbliche Stein und Bein auf den Sprinter schwören muss ja scheinbar doch was dran sein, denke ich zumindest. Die sind auch als Gebrauchte aber die Teuersten.

Hat da jemand reale Erfahrungen beizutragen, oder sollte das eher in ein anderes Forum, ich weiß gar nicht ob es ein „Transporterforum” gibt.

... ach ja, bitte keine Diskussion über Sinn, oder Unsinn von Diesel in der Zukunft das wird schon genug diskutiert. Mein Interesse gilt noch immer dem Diesel, den kann man „weltweit” fahren und muss auch nicht so arg auf die Qualität des Treibstoffs achten und ich muss auch nicht zwingend in die Innenstädte großer Monopolen fahren.

Beste Antwort im Thema

Hallo Taxler

Bei der Sprinter Generation „906 Facelift“ ist die Rostproblematik schon geringer geworden. Als Kastenwagen würde ich den Langen mit über 7,00m nehmen, der hat Platz. Da kannst gemütliche Längsbetten einbauen. Allerdings wird es da nix mit 3,5 to werden.

Ich fahre den zweiten Sprinter als Basisfahrzeug für den Wohnmobilaufbau, erst Frankia (316CDI, 3,88to) jetzt Phoenix (516CDI, 5,3to). Die Gründe für mich waren die bessere Ergonomie im Fahrerhaus, bessere Sicht raus ( Ducato hat einen niedrigen Windschutzscheibenrahmen), niedrige Fahrgeräusche ( ein Daily ist ein ungehobelter Traktor dagegen), ESP und Airbags beidseitig Serie, sehr angenehmen Langstreckenkomfort, originale Schwingsitze sind ein Traum, hervorragende Wandlerautomatik, beim Wohnmobilaufbau bessere Traktion durch Heckantrieb. Im Alter sollte die Ersatzteilversorgung beim Sprinter gut sein.

Mein erstes Mobil hatte den Master als Basis. War eigentlich recht gut, bis auf das automatisierte Getriebe. Da hatte die Kupplung schon bei unter 30.000km Auflösungserscheinungen! Der Fahrkomfort war gut, das Fahrerhaus sehr geräumig.

Das Wanken hab ich aktuell dem Sprinter mit anderen Stoßdämpfern der Fa Marquart abgewöhnt. Ein unglaublich positiver Unterschied zu vorher, ohne den Komfort zu schmälern.

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am 19. September 2018 um 4:54

Den Sprinter hatten wir in einer Firma als Lieferfahrzeug. Der war von 2002. Der Lief auf der BAB permanent Vollgas. Bis auf das einmal die Injektoren gewechsekt werden mussten hatte er eigendlich nie was. Ok, Mercedes rostet in der Generation gewaltig. Bei unserem hielt sich das in Grenzen, er wurde ja auch 2006 ausgetauscht. Aber bis dahin war es kein extremer Rost.

Er fuhr sich etwas besser als unser Master. Ich meine da vom Kompfort ueber die Bedienung und dem Innengeraeusch her. Ein Womo auf MB waere meine erste Wahl gewesen. Aber die Preise ;) Fuer dein Vorhaben aber Optimal. Achte beim gewissen Baujahren auf den Rost und ob die Injektoren dicht sind und sauber oben am Block aussehen. Ansonsten rennt die Kiste.

Gegen den Sprinter spricht die Rostproblematik. Den neueren Sprintern meines Nachbarn kann man beim Rosten zuschauen. Bei Transportern bis Ducato 244 würde ich diesen als erste Wahl sehen. Aus preisl Gründen hatte ich mich zum vgl Citroen entschieden.

Themenstarteram 19. September 2018 um 19:04

Bin nicht ganz sicher, aber ich meine gehört zu haben, dass Fiat und Citroen, also PSA nahezu die selben Motoren verwenden.

Übrigens über den VW Crafter hört man auch nicht unbedingt Gutes.

am 19. September 2018 um 19:12

Mit VW hab ich mich seit einem LT nicht mehr beschaeftigt. Der LT war ein grauen. Zu mindest den den ich mal kurz gefahren hab.

Wie neu oder alt darf dein Fahrzeug sein? Hast du eine bestimmte Summe im Kopf?

Ich kann dir vom Sprinter und vom Transit berichten.

 

Beide Rosten, der Transit war sogar noch schlimmer als der Sprinter.

 

Von sitzen und vom Fahrwerk her finde ich die Sprinter besser.

 

Dort gibt es die gefederten Sitze und man hat (in Verbindung mit der Trennwand zum Laderaum) mehr Platz als im Ford. Auch die Straßenlage war angenehmer und nicht so nervös.

 

Wir haben die Sprinter als 3 bzw 3,5 Tonner mit ca 130 PS, der Ford hatte den 2,4 TDCI mit 140 Ps. Bis 100 hatte der Ford die Nase vorn, bedingt durch die kurze Übersetzung. Dafür war er lauf und durstig. Die Sprinter laufen mit 10-13 Liter auf 100 km, der Ford lag bei 14-20 Liter Diesel auf 100km. Autobahn und nicht schüchtern.

 

Laufleistung ist wenn nichts dazwischen kommt über 250tkm bei 30/35tkm im Jahr.

 

Der Ford (wir hatten nur einen) hatte einen Getriebeschaden, ne durchgerostete Ölwanne, Riemenscheibe abgefallen, Turbolader defekt, Lenkgetriebe defekt und Abgase im Innenraum.

 

Bei den Sprintern (ca 10 Stück) einen Turboschaden, einmal Getriebe, und einen Motorschaden. Sonst halt Klimakühler und Unfallschäden, was so anfällt halt.

 

DPF, Injektoren, Einspritzpumpen waren noch nie ein Thema bei uns.

Themenstarteram 19. September 2018 um 19:19

Ich meine ich bin mit meinem Renault Master grundsätzlich sehr zufrieden, aber da brauchte ich jetzt mit ca 185.000 km auch ein Getriebe obwohl der als 9-Sitzer Bus jetzt wahrscheinlich von den 2 Vorgängern auch nicht so geschunden wurde wie ein reiner Transporter.

Ich kenne selbst min 2 Sprinter die schon über 750.000 auf der Uhr haben und bisher außer regelmäßigen Services nichts Größeres hatten. Rost ist jedoch bei den Sprintern schon stellenweise sichtbar das hat mein Master kaum, bzw nur in sehr geringem und beherrschbarem Ausmaß, obwohl er schon 11 ist.

Wie das natürlich ist, wenn praktisch hauptsächlich Kurzstrecken gefahren werden und nur ab und zu lange Touren, kann mir Keiner sagen weil die Sprinter die ich kenne alle hauptsächlich Langstrecken fahren.

Auch der Spritverbrauch hält sich bei meinem Master in Grenzen, solo zwischen je nach Situation ab 6 Liter bis max 9 Liter, mit schwerem Hänger 11 - max 14 Liter, max aber nur bei vielen Bergen.

am 19. September 2018 um 19:24

Wenn dein Master gut in Schuss ist, dann behalt ihn doch einfach. Du weisst was du hast. Die Kilometer sind kein Problem fuer den Motor. Da findest auch Master mit 500.000 km und mehr als Gebrauchtfahrzeuge. Dein Getriebe ist neu und geht nicht mehr kaputt. Sicher sind mal irgendwann die Radlager und Daempfer an der Reihe. Aber das hast bei den anderen auch. Ein Vorteil von unserem Master 2 ist der geringe Verbrauch. Da schlaegst alle damit ;)

Themenstarteram 19. September 2018 um 23:21

Das stimmt Alles, ich mag ihn ja absolut.

Nur bevor ich richtig in Rente gehe wollte ich evtl einen etwas Größeren weil Meiner hat die mittlere Länge also wenn man sich wirklich bei schlechtem Wetter drin aufhalten will wird es arg eng, ist halt auch kein professionelles WoMo.

Ich will auch gar kein richtiges WoMo, weil ich ja einen guten WW habe den ich für längere Reisen sowieso mitnehme. In dem Fall nutze ich den Transporter eben für Fahrräder, schwere oder sperrige Dinge und als Zugpferd.

Nur länger sollte er halt sein, denn mit Längsbetten wird es eben eng.

Eilt ja auch nicht, doch der Nächste wir in jedem Fall der „Letzte” und dann sollte er so optimal wie möglich sein

Die Autos können alle was anderes unterschiedlich gut.

Den MB gibts mit Wandlerautomatik und Hinterradantrieb, das ist ziemlich gut, auch von der Haltbarkeit der Getriebe, zum Anhängerziehen... Das ist mit dem Ducato Frontscharrer nicht so toll, wobei, wenn man damit nur auf normalen Straßen fährt, dass wahrscheinlich auch reicht. Dafür kann der Mercedes auch am besten rosten.

Probleme machen die Ducatos eigentlich so gut wie garnicht...

Die Frage im ganzen ist, "was ist dir denn wichtig"...

Hallo Taxler

Bei der Sprinter Generation „906 Facelift“ ist die Rostproblematik schon geringer geworden. Als Kastenwagen würde ich den Langen mit über 7,00m nehmen, der hat Platz. Da kannst gemütliche Längsbetten einbauen. Allerdings wird es da nix mit 3,5 to werden.

Ich fahre den zweiten Sprinter als Basisfahrzeug für den Wohnmobilaufbau, erst Frankia (316CDI, 3,88to) jetzt Phoenix (516CDI, 5,3to). Die Gründe für mich waren die bessere Ergonomie im Fahrerhaus, bessere Sicht raus ( Ducato hat einen niedrigen Windschutzscheibenrahmen), niedrige Fahrgeräusche ( ein Daily ist ein ungehobelter Traktor dagegen), ESP und Airbags beidseitig Serie, sehr angenehmen Langstreckenkomfort, originale Schwingsitze sind ein Traum, hervorragende Wandlerautomatik, beim Wohnmobilaufbau bessere Traktion durch Heckantrieb. Im Alter sollte die Ersatzteilversorgung beim Sprinter gut sein.

Mein erstes Mobil hatte den Master als Basis. War eigentlich recht gut, bis auf das automatisierte Getriebe. Da hatte die Kupplung schon bei unter 30.000km Auflösungserscheinungen! Der Fahrkomfort war gut, das Fahrerhaus sehr geräumig.

Das Wanken hab ich aktuell dem Sprinter mit anderen Stoßdämpfern der Fa Marquart abgewöhnt. Ein unglaublich positiver Unterschied zu vorher, ohne den Komfort zu schmälern.

Themenstarteram 20. September 2018 um 10:19

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 20. September 2018 um 08:36:32 Uhr:

 

Die Frage im ganzen ist, "was ist dir denn wichtig"...

Was mir wichtig ist nochmal ganz kurz:

Länger sollte er sein als mein Jetziger, sprich Langversion, die gibt es überall, bei allen Transportern

Möglichst zuverlässig auch als Gebrauchter

Antriebsart, also Front, Heck, Automatik ist mir eigentlich egal wo ich hin will bin ich bisher auch mit einem Frontantrieb problemlos hingekommen. Automatik wäre nicht schlecht, aber auch kein wichtiges Kriterium

Die max 3,5 to wären halt gut weil man bis dahin auch noch schneller als 80 darf, sonst überholt mich mein Hänger der darf nämlich 100. ;)

Themenstarteram 20. September 2018 um 10:32

Zitat:

@Chief_SL schrieb am 20. September 2018 um 09:40:29 Uhr:

Hallo Taxler

Bei der Sprinter Generation „906 Facelift“ ist die Rostproblematik schon geringer geworden. Als Kastenwagen würde ich den Langen mit über 7,00m nehmen, der hat Platz. Da kannst gemütliche Längsbetten einbauen. Allerdings wird es da nix mit 3,5 to werden.

Gut zu wissen, tatsächlich wenn ich jetzt mal ganz bewusst hinschaue gibt es doch relativ viele rostige Sprinter. Allerdings steht gelegentlich in meiner Nähe auch Einer der ersten Baureihe der noch ganz gut aussieht. Hängt vielleicht auch vom Einsatzbereich und der Pflege ab.

Ich habe sowieso den Eindruck, dass alle Transporter mit Sitzreihen, also Kleinbus in einem deutlich besseren Pflegezustand sind, ist auch bei meinem jetzigen so war auch ein 9-Sitzer.

------------------

Warum sollten die 3,5 to eigentlich nicht reichen?

Ich will ja kein professionelles WoMo, sondern nur 2 Längsbetten, eine Art Küchenblock, vielleicht noch ein kleines Bad/Waschraum mit Toilette und einen Tisch für 2 Personen, Versorgungsbatterie, mehr braucht es nicht. Die 3,5 Tonner haben soviel ich weiß ca 1- 1,2 to Zuladung das sollte doch reichen für ein paar Einbauten + Gepäck für 2 - 3 Tage.

Die Einbauten sollten auch wie bei meinem Aktuellen leicht herausnehmbar sein damit er auch als Zugpferd und Transporter benutzbar ist. Im normalen Urlaub kommt der WW dran und die Ladefläche wird dann wie jetzt für Fahrräder usw genutzt

Ok, ich hatte nur in Erinnerung, daß die 6,40m Pössl auf dem Ducato nicht mehr so viel an Zuladung bis 3,5to haben.

Themenstarteram 20. September 2018 um 11:18

Ja ist klar da steckt ja auch eine Menge „Zeug” drin das ich in der Form nicht brauche.

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