Welcher Ölfilter ? welches ÖL ?
Morjen alle :-)
welcher Ölfilter und welches Öl muss in mein GLK ?
220CDI 4Matic BJ 2010
Motor OM651 ???
FILTER
MANN HU710Z ?
Bosch ??
usw.
ÖL
Fuchs Titan GT1 Pro C-3
5W-30
Ich bitte um Berichtigung wenn falsch
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@burkm schrieb am 2. November 2014 um 15:53:09 Uhr:
Ein Ölfilm vermindert zwar die Reibung, aber letztendlich findet sie doch in irgendeiner Form statt (deswegen ja auch die in der Einlaufzeit erhöhten Temperaturen), oder vorher kommen dann die vielen kleinen Metallpartikel, die sich im Laufe der Zeit zwischen den Ölwechseln dort ansammeln und/oder im Ölfilter verbleiben. Warum, werden teilweise magnetische Schrauben verbaut ? Abrieb und Verschleiß ist immer auch mit Materialabtrag verbunden, wie gering auch immer.
Metallpartikel, so groß, dass man sie mit bloßem Auge sehen kann, sind kaum durch "Abrieb" im Motor entstanden, das sind Überbleibsel vom Produktionsprozess des Motors, feine Späne von der Bearbeitung.
Und: Nein, so ist das nicht, was du schreibst, wenn das stimmen würde, wenn Abrieb und Verschleiß mit Materialabtrag verbunden wäre, was glaubst du, wie lange würde es dauern, bis sich die Kolben im Zylinder "freigearbeitet" hätten?
So ein Kolben geht ja nun im Zylinder rauf und runter, rauf und runter, rauf und runter, immer wieder, andauernd, so lange der Motor läuft. Rechne mal aus, was für Wege der zurücklegt bei 100.000 Kilometer Laufleistung, da wird eine ganz enorme Summe bei rauskommen, die manche zum Staunen bringen mögen.
Jetzt nehmen wir mal an, du hättest recht und es entsteht jedes Mal, wenn der Kolben da langfährt, ein Abrieb am Material, nehmen wir mal an, dieser Abrieb wäre nur ganz ganz wenig, im Mikro-Mü-Bereich, kaum messbar, aber doch vorhanden, wie du schreibst .............. bei DEN gewaltigen Strecken, die die Kolben da "abreiben" dürfte kein Motor nach 1.000 Kilometern mehr lauffähig sein, denn:
Es reicht ja schon, wenn da nur ein Tausendstel Millimeter "fehlt", schon stimmen die Passungen nicht mehr, es entstehen Blow-by-Verluste, unverbrannter Kraftstoff wird ins Öl gelangen, die Leistung wird abnehmen, der Verbrauch hingegen zunehmen usw.
Ist denn, nach nur 40.000 Kilometern, schließlich die Winzigkeit eines hundertstel-Millimeters verschwunden, wird so ein Motor kaum noch lauffähig sein, es kann sich kein Druck mehr aufbauen, ein Diesel würde nicht mehr anspringen können.
Wie sieht die Realität aus? Da laufen Motoren locker über 200.000 Kilometer ........... zerlegt man sie dann, gibt es keine messbaren Toleranzen zum Neuteil! Es hat gar kein wie auch immer gearteter Abrieb stattgefunden!
Erklärung: Es war immer ein ausreichend dicker Ölfilm zwischen den bewegten Metallteilen, der eine direkte Berührung der Metallteile verhindert hatte.
Grüße
Udo
42 Antworten
Bis in die 80ziger Jahre wurde bei Mercedesfahrzeugen die erste Inspektion zwischen 600 und 1200km durchgeführt. Hierbei wurde auch der erste Ölwechsel gemacht da die Motoren bei der Erstbefüllung Einfahröl bekamen.
Zitat:
@burkm schrieb am 2. November 2014 um 15:53:09 Uhr:
Ein Ölfilm vermindert zwar die Reibung, aber letztendlich findet sie doch in irgendeiner Form statt (deswegen ja auch die in der Einlaufzeit erhöhten Temperaturen), oder vorher kommen dann die vielen kleinen Metallpartikel, die sich im Laufe der Zeit zwischen den Ölwechseln dort ansammeln und/oder im Ölfilter verbleiben. Warum, werden teilweise magnetische Schrauben verbaut ? Abrieb und Verschleiß ist immer auch mit Materialabtrag verbunden, wie gering auch immer.
Metallpartikel, so groß, dass man sie mit bloßem Auge sehen kann, sind kaum durch "Abrieb" im Motor entstanden, das sind Überbleibsel vom Produktionsprozess des Motors, feine Späne von der Bearbeitung.
Und: Nein, so ist das nicht, was du schreibst, wenn das stimmen würde, wenn Abrieb und Verschleiß mit Materialabtrag verbunden wäre, was glaubst du, wie lange würde es dauern, bis sich die Kolben im Zylinder "freigearbeitet" hätten?
So ein Kolben geht ja nun im Zylinder rauf und runter, rauf und runter, rauf und runter, immer wieder, andauernd, so lange der Motor läuft. Rechne mal aus, was für Wege der zurücklegt bei 100.000 Kilometer Laufleistung, da wird eine ganz enorme Summe bei rauskommen, die manche zum Staunen bringen mögen.
Jetzt nehmen wir mal an, du hättest recht und es entsteht jedes Mal, wenn der Kolben da langfährt, ein Abrieb am Material, nehmen wir mal an, dieser Abrieb wäre nur ganz ganz wenig, im Mikro-Mü-Bereich, kaum messbar, aber doch vorhanden, wie du schreibst .............. bei DEN gewaltigen Strecken, die die Kolben da "abreiben" dürfte kein Motor nach 1.000 Kilometern mehr lauffähig sein, denn:
Es reicht ja schon, wenn da nur ein Tausendstel Millimeter "fehlt", schon stimmen die Passungen nicht mehr, es entstehen Blow-by-Verluste, unverbrannter Kraftstoff wird ins Öl gelangen, die Leistung wird abnehmen, der Verbrauch hingegen zunehmen usw.
Ist denn, nach nur 40.000 Kilometern, schließlich die Winzigkeit eines hundertstel-Millimeters verschwunden, wird so ein Motor kaum noch lauffähig sein, es kann sich kein Druck mehr aufbauen, ein Diesel würde nicht mehr anspringen können.
Wie sieht die Realität aus? Da laufen Motoren locker über 200.000 Kilometer ........... zerlegt man sie dann, gibt es keine messbaren Toleranzen zum Neuteil! Es hat gar kein wie auch immer gearteter Abrieb stattgefunden!
Erklärung: Es war immer ein ausreichend dicker Ölfilm zwischen den bewegten Metallteilen, der eine direkte Berührung der Metallteile verhindert hatte.
Grüße
Udo
Ich grab den Thread nochmal aus. Inspektion steht an und somit Ölwechsel. 23 Euro pro Liter. Bisher konnte ich den Preis durch verhandeln immer auf 10 Euro drücken. Diesmal leider nicht. Also werde ich das Öl mitbringen. Spezifikationen ist klar, aber welche Viskosität verwendet Ihr? Auf den bisher erhaltenen Rechnungen stand immer nur 6 Liter Öl. Auch der Serviceanhänger im Motorraum gibt keine erhellende Auskunft.
Daher die Frage an die Experten : welche Ölviskosität 5W30 oder vollsynthetisch 0W30.
Dank im Voraus
Ede
gerne wird das ARAL Supertronic 0W 40 genommen, bin auch damit Unterwegs und zufrieden. Nix "klappert" und Ölverbraucht er damit auch nicht......
Hat auch die MB Freigabe 229.51!
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Im Winter fahre ich immer das Aral SuperTronic 0W40 229.51, StockPunkt liegt bei minus 60 C.
Kann der Motor gut pumpen wenn es kalt ist.
Haftet auch gut an den Teilen. Man hört es beim anlassen
in der Garage, klingt nicht so metallisch wie das Mobil1 0W40 ESP.
Viele Öle fließen vollständig ab wenn der Motor länger steht. Das ist nicht gut.
Den grössten Verschleiss hat der Motor beim Kaltstart.
Mit dem ESP läuft er aber rühiger wenn er warm ist.
Die 229.52 er habe ich auch probiert, gut für den DPF,
nicht gut für den Motor.
(nur meine persönliche Meinung)
Von den 5W30ern sind die ShellÖle ganz gut.
Turbodichtung bleibt schön trocken.
Ist halt alles ein Kompromiss.
Grüße
Witzig. Habe gerade Service A machen lassen. 389, - Euro. Auf der Rechnung steht 0W/40, auf dem Fähnchen 5/30.
(300 Benziner).
Zitat:
@frangeb schrieb am 28. Dezember 2015 um 19:33:09 Uhr:
Wie kommst du darauf dass das 229.52 nicht gut für den Motor ist.
Das Petronas 0W30 Vollsynthetisch ist gut.
Kann man fahren.
Ist auch schnell da wo es hin soll.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 28. Dezember 2015 um 20:14:58 Uhr:
Witzig. Habe gerade Service A machen lassen. 389, - Euro. Auf der Rechnung steht 0W/40, auf dem Fähnchen 5/30.
(300 Benziner).
Der Schrauber wird wissen was er eingefüllt hat.
Also Fähnchen.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 28. Dezember 2015 um 20:14:58 Uhr:
Witzig. Habe gerade Service A machen lassen. 389, - Euro. Auf der Rechnung steht 0W/40, auf dem Fähnchen 5/30.
(300 Benziner).
Das ist keineswegs "witzig", sondern traurig, weil du sehr wahrscheinlich betrogen wurdest, wenn ein minderwertigeres Öl eingefüllt, du jedoch für das Höherwertigere bezahlen musstest!
Ich bin das sowieso äußerst misstrauisch, was die Beschaffenheit des Öls betrifft, die in den größeren Werkstätten so in den Motor reingekippt wird: Meist gibt es irgendwo im Hintergrund solche Zapfhähne für Öl, an denen meinetwegen "5 W - 40" und "10 W - 30" dransteht, auf einem Metallschild, das schon erkennbar so alt ist, wie die Werkstatt.
Schaut man dann mal dahinter (sofern das möglich ist), sieht man ein Ölfass mit dem festen Aufdruck einer Ölfirma, von der man noch nie etwas gehört hatte, auf der "Einbereichsöl W 30" in abblätternder, roter Farbe aufgemalt ist, versehen mit eine Banderole, auf der etwas von "10 W 30" steht und der Name einer anderen Ölfirma aufgedruckt ist, von der man auch noch nie irgendwas gehört hatte .......................
Was da letztlich eingefüllt, weiß man als Kunde überhaupt nicht, wahrscheinlich das allerbilligste Dritt-Raffinat einer dubiosen Hinterhoffirma, das zum Preis eines Spitzenöls verkauft wird.
Wenn ich als Kunde da mein eigenes Markenöl in geschlossenen Gebinden mitbringe, weiß ich zumindest, was da eingefüllt wird.
Grüße
Udo
Teilzitat von Udo:
Wenn ich als Kunde da mein eigenes Markenöl in geschlossenen Gebinden mitbringe, weiß ich zumindest, was da eingefüllt wird.
Zitat Ende
Wenn Du dieser Werkstatt soviel kriminelle Energie zutraust, musst Du aber auch damit rechnen, dass dein mitgebrachtes Öl weiterverschachert wird und dein Auto mit der unbekannten Plörre befüllt wird.
Gruß Norbert
Ich gehe mal davon aus, dass die sich in ihrem Glaspalast nicht die Mühe machen, Altöl von irgendeinem Hinterhof zu besorgen um es den Kunden zu verkaufen. Das eingefullte Öl ist erkennbar frisch. Dennoch ist es natürlich nicht besonders sorgfältig, wenn die Rechnung etwas anderes ausweist als das Fähnchen. Dicht am Betrug wäre es allerdings dann, wenn 0/40 teurer wäre als 5/30 ... also billig eingefüllt und teuer abgerechnet.
Ich schätze aber die Differenz im Centbereich.