Welcher Motor lohnt sich für mich?

Hi,

ich möchte mir einen Opel Insignia BJ ca. 2016 - 2017 für um die 15.000 Euro kaufen.
Aktuell habe ich einen Honda Civic BJ 2006 2.2 CTDI hier mal ein paar Daten:
Tägliche KM: 60
Rund: 16.000km pro Jahr
Tanken im Monat: 2x
Durchsch. Verbrauch: 6L/100km
Aktuell zahle ich ca. 1256 Euro im Jahr an Diesel

Interessant für mich wäre der 1.6L Benziner mit 170PS und Automatik oder der 2.0L Diesel mit 170PS und Automatik.

Diesel:
Steuern für den Diesel: 260 Euro
Versicherung: 80 Euro / Monat
Verbrauch: 5,5
Spritkosten / Jahr: 1179 Euro
Gesamt: 2399 Euro / Jahr

Beziner:
Steuern für den Benziner: 174 Euro
Versicherung: 75 Euro / Monat
Verbrauch: 6,2
Spritkosten / Jahr: 1547 Euro
Gesamt: 2621 Euro / Jahr

Habe ich irgend etwas vergessen oder falsch berechnet, sind keine 100%igen Werte.
Also wäre ein Diesel doch noch lukrativer?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Fr3d83 schrieb am 7. Mai 2019 um 13:12:04 Uhr:


Das was ich immer fahre, sind 30km zur Arbeit und 30km zurück. Einkaufen, Baumarkt, mit freunden etwas unternehmen, mal in den Urlaub an die Ostsee.

Ich denke mal nach dem einen Jahr Gebrauchtwagengarantie, werde ich ihn eh meinst zu meinem Cousen schaffen, der hat Provat eine KFZ Werkstatt.

Der Diesel hat glaube ich kein AdBlue.

Der Verbrauch des Benziners ist schon enorm zum Diesel:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/857639.html

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/781441.html

Wie sinnfrei ist denn das, den sparsamsten Dieselfahrer mit dem verbrauchsstärksten Benziner zu vergleichen?

Das hier ist realistischer:
https://www.spritmonitor.de/.../1117-Insignia.html?...

Das ist ein besserer Vergleich. 6,9l gegen 8,8l.

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Ein Benziner mit D.I hat doch die selbe Technik? HDP, Injektoren usw
Nimm den Diesel, angenehmer zu fahren.
Und die ganzen Schwächen eines alten Diesel hat der doch nicht (Langsam warm werden, schlecht anspringen im Winter usw)

Das was ich immer fahre, sind 30km zur Arbeit und 30km zurück. Einkaufen, Baumarkt, mit freunden etwas unternehmen, mal in den Urlaub an die Ostsee.

Ich denke mal nach dem einen Jahr Gebrauchtwagengarantie, werde ich ihn eh meinst zu meinem Cousen schaffen, der hat Provat eine KFZ Werkstatt.

Der Diesel hat glaube ich kein AdBlue.

Der Verbrauch des Benziners ist schon enorm zum Diesel:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/857639.html

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/781441.html

Ich habe ein ähnliches Fahrprofil und bin von Diesel auf Benziner umgestiegen. Fahre 28km täglich je Strecke zur Arbeit mit hauptsächlich Landstraße und ein wenig Autobahn und etwas Stadt.

Bin auch 10 Monate 1x die Woche vom Norden Niedersachsens nach Hannover gependelt und zurück mit 135km je Strecke fast nur Autobahn.

Habe inzwischen nach 41.000km einen Schnitt von 5,61l / 100km und kann nicht meckern.

Mein Diesel hatte bei der Arbeitsstrecke von 28km immer wieder Probleme damit das die Partikelfilterreinigung nicht abgeschlossen war. Das hat wirklich sehr genervt.

Den Diesel!

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Zitat:

@Fr3d83 schrieb am 7. Mai 2019 um 13:12:04 Uhr:


Das was ich immer fahre, sind 30km zur Arbeit und 30km zurück. Einkaufen, Baumarkt, mit freunden etwas unternehmen, mal in den Urlaub an die Ostsee.

Ich denke mal nach dem einen Jahr Gebrauchtwagengarantie, werde ich ihn eh meinst zu meinem Cousen schaffen, der hat Provat eine KFZ Werkstatt.

Der Diesel hat glaube ich kein AdBlue.

Der Verbrauch des Benziners ist schon enorm zum Diesel:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/857639.html

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/781441.html

Wie sinnfrei ist denn das, den sparsamsten Dieselfahrer mit dem verbrauchsstärksten Benziner zu vergleichen?

Das hier ist realistischer:
https://www.spritmonitor.de/.../1117-Insignia.html?...

Das ist ein besserer Vergleich. 6,9l gegen 8,8l.

Zitat:

@Amen schrieb am 7. Mai 2019 um 16:21:09 Uhr:



Wie sinnfrei ist denn das, den sparsamsten Dieselfahrer mit dem verbrauchsstärksten Benziner zu vergleichen?

Das hier ist realistischer:
https://www.spritmonitor.de/.../1117-Insignia.html?...

Das ist ein besserer Vergleich. 6,9l gegen 8,8l.

Das war ehrlich gesagt nur schnell rausgesucht, aber Danke.

Dann wären das so grob die aktuellen Werte:

Diesel:
Steuern für den Diesel: 260 Euro
Versicherung: 90 Euro / Monat
Verbrauch: 6,9
Preis pro Liter: 1,34
Spritkosten / Jahr (16000): 1479 Euro
Gesamt: 2819 Euro / Jahr

Beziner:
Steuern für den Benziner: 174 Euro
Versicherung: 75 Euro / Monat
Verbrauch: 8,8
Preis pro Liter: 1,52
Spritkosten / Jahr (16000): 2140 Euro
Gesamt: 3214 Euro / Jahr

Der Wagen sollten schon so seine 6 - 7 Jahre halten und wird dann von meinen KFZ Mechaniker immer Gewartet. Natürlich kenne ich jetzt noch nicht die Wartungskosten aber ich hätte gedacht, dass sich der Benziner mehr lohnt.

Du hast auch recht hohe Versicherungsbeiträge. Noch eine niedrige SF-Klasse, oder? Ich habe 28 € im Monat für VK 150 und TK300.

Des Weiteren schwanken die Preisunterscheide zwischen Diesel und Benzin so stark, daß der Unterschied von 400 € nicht ins Kontor schlägt. Der Unterschied von 18 Eurocent dürfte eher das Maximum sein, teils waren es in den letzten Monaten nur 5 Eurocent.

Ich bin immer noch klar für den Benziner. Auch wegen Wiederverkaufschancen.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 8. Mai 2019 um 10:22:18 Uhr:


Du hast auch recht hohe Versicherungsbeiträge. Noch eine niedrige SF-Klasse, oder? Ich habe 28 € im Monat für VK 150 und TK300.

Des Weiteren schwanken die Preisunterscheide zwischen Diesel und Benzin so stark, daß der Unterschied von 400 € nicht ins Kontor schlägt. Der Unterschied von 18 Eurocent dürfte eher das Maximum sein, teils waren es in den letzten Monaten nur 5 Eurocent.

Ich bin immer noch klar für den Benziner. Auch wegen Wiederverkaufschancen.

Ja, ich habe die SF2. -.-

Das waren die Preise die ich heute beim Tanken mir notiert hatte.^^

Das schöne beim Diesel, zumindest bei meinem aktuellen ist, dass er durchzugstark ist und man auch mal ohne Probleme einen kleinen Anhänger ziehen kann. Mein Vater hat z.b. bei VW mit den kleinen Benziner Maschinen immer schlechte erfahrungen gemacht.

Vielleicht bekomme ich einen Diesel mit der selben Ausstattung wie einen Benziner, etwas günstiger auch.

Stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung (Benziner vs. Diesel).

Hast du schon 2 konkrete Angebote? Was mitunter noch für den Diesel spricht (zumindest bei meiner Suche) ist, dass der Markt überschwemmt ist, man eine große Auswahl findet und die Diesel egal ob Euro5 oder Euro6 als junge gebrauchte deutlich günstiger bekommt als vgl. Benziner.

Bei meiner Suche (Passat, Mondeo, Superb oder Octavia, 3er/5er oder A6) finde ich auf 100 Diesel 10 Benziner und dies macht sich auch im Preis bemerkbar. Ich persönlich würde erstmal die Angebote checken und das auch in meiner Auswahl berücksichtigen.

Zitat:

@sailor701 schrieb am 8. Mai 2019 um 10:52:46 Uhr:


Stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung (Benziner vs. Diesel).

Hast du schon 2 konkrete Angebote? Was mitunter noch für den Diesel spricht (zumindest bei meiner Suche) ist, dass der Markt überschwemmt ist, man eine große Auswahl findet und die Diesel egal ob Euro5 oder Euro6 als junge gebrauchte deutlich günstiger bekommt als vgl. Benziner.

Bei meiner Suche (Passat, Mondeo, Superb oder Octavia, 3er/5er oder A6) finde ich auf 100 Diesel 10 Benziner und dies macht sich auch im Preis bemerkbar. Ich persönlich würde erstmal die Angebote checken und das auch in meiner Auswahl berücksichtigen.

Ja habe mehrere Angobote was Insignia Beziner und Diesel angeht, mir ist auch aufgefallen, dass es auf rund 40 Diesel, nur 10 Beziner gibt, leider auch 200km+ von der Entfernung.

In meiner nähe (200km) wären diese:
Beziner:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Diesel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die Frage ob Diesel oder Benziner ist in meinen Augen kaum rational zu beantworte. Hier werden wohl eher emotionale Aspekte eine Rolle spielen.

Die hier angesprochenen dramatischen Reparaturkosten sind eigentlich Stammtischgelaber. Ist jetzt nicht so, also würde alle zwei Jahre eine neue HD-Pumpe fällig werden. Meine Erfahrung, egal welche Antriebsart genau, ist bisher eigentlich, dass nebst den regelmäßigen Wartungskosten bis ca. Fahrzeugalter 6-8 Jahre keine Reparaturkosten auftraten. Klar, eine Kleinigkeit hat man immer mal, aber völlig unabhängig davon, was man in den Tank kippt. Insofern würde ich mir von einem Teil, und sei es auch dreimal so teuer, nicht beeinflussen lassen. Bezogen auf ein Autoleben ist es vernachlässigbar.

Einen von der Charakteristik vergleichbaren 2,0l CDTI fahre ich selbst, allerdings im Astra. Ist ein solider Motor, macht Spaß und ist ein guter Kompromiss. Vom 1,6 SIDI hört man aber auch überwiegend gutes.
Man darf aber eines nicht vergessen: Opel baut Panzer. Ich würde da eher mit 10-11l Benzin ins rennen gehen, aber das kommt natürlich aufs Fahrprofil an.

Ob man jetzt auf die Dieselkriese antriggert, muss man selbst wissen. Mir geht es am Arsch vorbei. Dazu kauft man jetzt ein 3 Jahre altes Auto und will es 6-7 Jahre fahren. Bei einem 10 Jahre alten Auto mit 200tkm auf dem Buckel ist dann auch der Wiederverkauf mehr oder weniger egal. Meiner Erfahrung nach kommt der Wagen dann ohnehin zu Export-Ali oder wird in Zahlung gegeben und mit irgendeiner Phantasieprämie bezuschusst. Akute Fahrverbote werden in absehbarer Zeit keine Rolle spielen.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 7. Mai 2019 um 12:20:33 Uhr:


Also ich fahr mit meinem 10 Jahren alten Benziner mit fast 200 PS mit 8,4 Liter auf 100 km. Hat denn die Technik keine Fortschritt gemacht?

Bekannter fährt einen Rapid mit Schnitt 4,6 Liter als Benziner.

Klar wurden in den letzten Jahren da Fortschritte gemacht, die werden nur an anderer Stelle wieder aufgefressen. Stichwort Abgasnorm. Viele Einrichtungen der Abgasreinigung kosten am Ende mehr Sprit bzw. mögliche Effizienz. Auch das steigende Gewicht etc. spielen hier eine wichtige Rolle.

Ich kann meinen 275 PS Benziner auch mit ca. 8 Litern fahren, wenn ich es unbedingt möchte. Je nach Motor, Fahrprofil etc. kann man fast jeden benziner halbwegs sparsam fahren. Meinen 208 bin ich regelmäßig mit etwa 4,5 Litern gefahren. Auf der Autobahn waren es aber auch gerne mal 8-9 Liter, wenn man etwas flotter unterwegs war.

Zitat:

Bei meiner Suche (Passat, Mondeo, Superb oder Octavia, 3er/5er oder A6) finde ich auf 100 Diesel 10 Benziner und dies macht sich auch im Preis bemerkbar.

Sind ja auch die tpischen Vertreterkisten, welche als Erstbesitz meistens auf Firmen zugelassen waren oder aus dem Leasing stammen. Natürlich sind die Diesel da meist im Schnitt günstiger (haben im Schnitt aber auch meist mehr Laufleistung) und wenn man Ihn wieder loswerden möchte, steht man auf der anderen Seite. Davon ab, dass man den zusätzlichen Wertverlust des Diesel in den nächsten jahren schwer abschätzen kann. Hinzu kommen die meist etwas teurere Versicherung und höheren Wartungskosten.

Zitat:

Das schöne beim Diesel, zumindest bei meinem aktuellen ist, dass er durchzugstark ist und man auch mal ohne Probleme einen kleinen Anhänger ziehen kann. Mein Vater hat z.b. bei VW mit den kleinen Benziner Maschinen immer schlechte erfahrungen gemacht

Moderne Turbobenziner sind ebenfalls sehr Durchzugsstark und stehen vielen Diesel da in nichts nach. Mein aktuelles Auto fährt sich z.B. auch sehr "Diselartig" im Unteren Drehzahlband. Bei Von 1450-4700 Umdrehungen liegt das maximale Drehmoment des Motors an. Trotzdem hat man die Freiheit auch mal etwas weiterzudrehen für ein paar PS mehr 😉

Ich finde Diesel fahren sich eher langweilig. Man hat untenrum wie beim Turbobenziner viel Drehmoment, aber das war es dann auch.

Zitat:

Und die ganzen Schwächen eines alten Diesel hat der doch nicht (Langsam warm werden, schlecht anspringen im Winter usw)

Dafür andere Schwächen moderner Diesel wie schlechte Kurzstreckentauglichkeit. Zum warm werden brauchen sie bei gleicher größe auch länger, als Benziner. Dazu schwinden die Vorteile immer mehr. Der Preisunterschid schwindet immer mehr, der Wertverlust steigt und die Wartung / Versicherung sind meistens etwas teurer.

Servus,

ich nehme keinen Diesel mehr... hatte jetzt einen und das muss reichen 🙂
Alleine der Gestank an der Tankstelle und die versifften Zapfhähne (Warum ist immer der Dieselzapfhahn so dreckig? )
Das Nageln, wenn man mal Vollgas gibt.

Es gibt doch zwei Aspekte beim Diesel:

zunächst das rein wirtschaftliche. Da würde ich bei weniger als 20 K im Jahr gar nicht nachrechnen. Da ist ein Benziner immer wirtschaftlicher, zumal die modernen Diesel recht komplex geworden sind: ABER: aufgrund des Dieselskandals sind auch Schnapper zu machen. Wenn also ein gleichwertiger Diesel für 3 oder 4 K weniger zu haben ist: zugreifen.

dann das persönliche: dem einen stört das Dieselnageln, der Andere mag das Drehmoment.

Zitat:

@Bad Al schrieb am 8. Mai 2019 um 11:41:10 Uhr:


(Warum ist immer der Dieselzapfhahn so dreckig? )

Weil die Temperaturen um den Diesel schnell und annähernd Rückstandsfrei von Zapfpistole verdampfen zu lassen in der Regel in DE nicht erreicht werden 😉

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 8. Mai 2019 um 11:58:28 Uhr:


Da ist ein Benziner immer wirtschaftlicher

Immer ist immer falsch!

Ich selbst fahre Diesel, obwohl ich mittlerweile aufgrund eines Arbeitgeberwechsels deutlich weniger km p.a. abspule. Dennoch ist ein Diesel in meiner Konstellation wirtschaftlicher (bzw. gleich wirtschaftlich) als vergleichbarer Benziner.

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