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Welcher Motor ist am zuverlässigsten?

BMW Z4 E85
Themenstarteram 13. Dezember 2016 um 19:04

Hallo Gemeinde,

ich möchte mir gerne einen z4 E85 kaufen. Da es für mich ein reines Spaßauto für den sommer ist, wird der Wagen nur wenig bewegt und wird lange Standzeiten haben.

Daher ist es für mich besonders wichtig, daß ichmich für einen Motor entscheide, der einem die langen Standzeiten möglichst nicht übel nimmt.

Ich habe mir sagen lassen, daß die VANOS es u. a. nicht mag, wenn sie für lange Zeit nicht benutzt wird.... Kann mir jemand sagen, ob an diesem Gerücht etwas dran ist?

Welchen Motor würdet Ihr mir empfehlen? Damöchte ich bemerken, daß es mir auf die Höchstgeschwindigkeit nicht ankommt. Der 6. Gang - ist mir daher nicht ganz so wichtig. Auch en Z4 mit Automatikgetriebe wäre denkbar.

Ist der Klang der o. g. Motoren sehr unterschiedlich?

Wäre schön, wenn Ihr mir bei der Entscheidung helfen könntet :-)

Gruß

Rene

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24 Antworten
am 15. Dezember 2016 um 13:45

Hallo,

Der 3.0i gilt als zuverlässig und robust.

Außerdem hat er spürbar mehr Kraft als der 2.5si. Insbesondere bei höherer Geschwindigkeit.

 

LG

Themenstarteram 15. Dezember 2016 um 14:27

Hallo und DANKE,

 

wie sieht es mit dem 3,0si aus? Läßt sich dieser noch schlatfauler fahren?

 

Gibt es klangtechnisch deutliche Unterschiede bei den Motoren?

 

Haben alle 2,5er bzw. 3,0er VANOS?

 

Falls ja - bei welchem macht dieses am wenigsten Kummer?

 

Kannst Du dazu etwas sagen?

 

Gruß

 

Rene

Mir ist kein Motor als besonders anfällig bekannt. Ich hatte den 3.0i - würde ich wieder einen suchen, dann wieder diesen oder den Nachfolger 3.0 si. Wenn Du schaltfaul unterwegs sein möchtest, rate ich Dir zur Automatik. Oder einem Wagen mit möglichst viel Hubraum.

Z4 mit Automatik sind teilweise günstiger zu haben als mit Schaltung.

Eine Automatik ist nicht so DAS Verkaufsargument und daher der Preis auch etwas tiefer.

Ich hab mit Absicht meinen Z4 mit Automatik gekauft (2,5i) und noch keinen einzigen Moment bereut.

Wenn du Fragen dazu hast, dann einfach PN.

Der M54 Motor hat zwei Schaltsaugrohrstufen und variable Nockenwellen, ist ein Gusseisenmotor. Der N52 aus dem 3.0SI ist der erste Alumotor, hat aber drei Stufen beim Schaltsaugrohr und obendrein Valvetronic.

Ich persönlich finde den 2.5 SI mit 218 PS unterschätzt. Ein schöner Motor, moderater Hub (verringert den Verschleiß bei gleicher Drehzahl) und über Valvetronic zudem im Alltag relativ sparsam.

Über das geringe Gewicht liegen die meisten Z4 (auch die alten) eh unter 10l. Somit ist der Verbrauch praktisch gesehen "irrelevant". 1 Liter mehr oder weniger mag ärgern, ist aber verglichen mit einem Wartungsstau wie Querlenker/Dämpfer/Bremsen oder ne abgesoffene Verdeckpumpe finanziell relativ bedeutungslos.

Hallo Rene,

egal ob 2.5i oder 3.0i wichtig ist, das du dich für einen entscheidest der dir zusagt.

Ich fahre den 3.0i mit 6.Gang Schaltgetriebe und hatte noch keine Problem mit der Vanos.

Wichtig ist eins, gutes Oel und dann schön "warm fahren", dann hast du mit beiden Motorenvariaten deine Freude.

Ich habe mir vor ein paar Wochen den E89 35i dazu geholt und muss sagen, zwei total unterschiedliche Fahrzeuge.

Beim meinem alten Zetti ist der Kontakt zur Strasse viel intensiver.

Dann good luck bei der Suche,und falls du nichts gutes findest, steht meiner eventuell zum Verkauf.

Gruß Hartbreaker

20140316-123651

M54 hat auch einen Alublock. Sehr robust und nicht soviel klimbim wie im N52.

Stimmt, der M50 war das Eisenschwein. Genau wie der S54 im Z4M. Wobei beim N52 nur noch die Schaltsaugrohrstufe und eben Valvetronic dazugekommen ist. Letzte ist schon schön geil.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten, kann dir aber vom 3.0si berichten: super Motor. Er steht bei mir immer über den Winter und macht keine Probleme. Bin aber sehr penibel mit Inspektion, Öl, Warmfahren und hab ne warme trockene Garage. Klang und Durchzug ist für mein Empfinden beides traumhaft.

Hab Handschaltung, man kann ihn auch recht schaltfaul fahren, finde ich. Ich nutze ihn aber als Landstrassen-Spaßauto, schalte also lieber viel.

Bei mir ebenso: 3.0si - steht über Winter ein paar Monate in der Halle, ansonsten Alltagsauto.

Hat beim Frühlingserwachen noch nie Probleme gemacht!

Er lässt sich sehr schaltfaul fahren - neben dem sensationellen Ansprechverhalten unter anderem ein Verdienst der Valvetronic.

Nur... man will ihn gar nicht schaltfaul fahren! Die Schaltung ist so ungemein präzise und leichtgängig, das Ausdrehen der Gänge so eine helle Freude, dass man die Hand nicht vom Knüppel wegkriegt, obwohl es vielleicht gar nicht sein müsste...

Ich habe nen 3.0i mit SMG Getriebe, ein Traum - man kann ihn praktisch wie nen Automatikwagen fahren, allerdings merkt man die Schaltvorgänge, da es sich "nur" um ein automatisiertes manuelles Getriebe handelt, dafür macht es ungemein Spaß die Gänge manuel durch zu schalten.

Aber Schaltfaul...naja ich bin bisher nur Turbodiesel gefahren, das ist natürlich eine komplett andere Welt - zugegeben ich war erstaut das man trotz der Leistung von 231 PS so viel schalten muss, musste mich erst dran gewöhnen bspw. auch auf der Autobahn mal runter zu schalten. Schaltfaul darf man bei einem Sauger nunmal nicht sein...

Beim Diesel auch nicht.... der dreht nämlich nicht bis 7000 und unter 1700 ist typisch nicht viel los, dafür ist die Party bei 4000 spätestens vorbei.

Es hat einen Grund, wieso die ersten "Großserien" Sechsganggetriebe mit dem Turbodiesel aufgekommen sind.

Mit meinem A3 140 PS TDI Pumpe Düse bleibe ich zwischen 100 und 200 eigentlich fast ausnahmslos im sechsten Gang. Die Elastizität ist vergleichsweise sehr hoch. Wenn ich mit dem Zetti im sechsten bei 120 das Gas voll durchtrete kommt gefühlt deutlich weniger an als beim A3. Wenn ich zwei Gänge runter schalte geht aber die Post so richtig ab. Wenn ich beim A3 bei 140 vom 6. in den 4. schalte bekomm ich entweder nen Hörsturz oder nen Satz Zahnräder um die Ohren geschmissen. Hinzu kommt das ich beim A3 sehr oft Gänge überschalte. 2.-4.-6. ist fast schon Standart beim spritzigen beschleunigen.

Meine Praxiserfahrung ist das ich im Landstraßen- und Autobahnbetrieb ca. doppelt so viel schalte mit dem Z. In der Stadt kann ich mit dem Z wegen des erwähnten größeren Drehzahlbandes vielleicht etwas weniger schalten.

Aber wie erwähnt das schalten im Z macht eben auch Spaß...

Hab aktuell einen 3l V6 Benziner - bei dem kann ich zwischen 40 und 240 im höchsten Gang bleiben. Unter 80 lohnt sich das Runterschalten nur auf dem Papier, aber nicht in der Praxis (Thema Vordermann). Gänge überspringen ist normal, was ich von diversen Firmendieseln der 100-140PS Klasse echt nicht behaupten kann. Ganz böse sind die kleinen Diesel aus der Seat IBIZA/Peugot 308 Klasse im Gebirge - du bist irgendwie nur am Schalten. Und meistens gibts nur einen Gang der passt.

Mess nach wie schnell dein Z wirklich beschleunigt. Der gibt den Dampf sehr linear ab, wiegt wenig und hat wenig Cw x A .... das sieht nach nichts aus, aber es geht gut voran. Der Mensch spürt eine Änderung der Beschleunigung sehr gut, ein stetiger Durchzug fühlt sich "leider" nach weniger an als es ist. Die 100kW/140PS hat der 3.0SI bereits bei 3000 RPM überschritten. http://rototest-research.eu/.../performancegraphs.php?...

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