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welcher kombi ist der richtige?

Themenstarteram 6. Februar 2013 um 21:37

hi,

leider habe ich keine ahnung von autos und hab auch niemanden im bekanntenkreis der mir helfen könnte. aber abzocken lassen möchte ich mich auch nicht. darum versuch ich es mal hier....

ich möchte mir einen kombi kaufen, älter natürlich weil ich hab nur maximal 3000.- liegen. kredit möchte ich mir keinen nehmen.

in frage kommen würde zb.

ford modeo, t-modell von mercedes, bmw-touring, renault laguna oder opel omega

ich brauche keinen schnick-schnack, ps-zahl is mir auch egal, bin keine raserin. ich fahre im monat ca. 2500-3000km, das heißt also auch viel autobahn.

die kombis die ich in der preisklasse so sehe, haben oft 300.000 km. muss ich mir da gedanken machen das er nur noch einen monat hält? welcher kombi wäre überhaupt nicht zu empfehlen? außerdem ist mir aufgefallen, das zb bmw-touring extrem günstig sind, trotz gut in schuss. hat man mit älteren bmw probleme??

könnte mir büdddeeee büddeeee jemand tips geben??

grüßle, kathleen

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49 Antworten

ich würde in diesem Preissegment nur noch von Privat und aus erster Hand kaufen.

Wertige Fahrzeuge könnten hier noch Saab und Volvos sein, gerade ein Volvo erschien zu

seiner damaligen Zeit unkaputtbar... dafür würde ich auch etwas mehr KM in Kauf nehmen

wenn der Wagen durchweg scheckheftgepflegt ist und der KM-Stand nachvollziehbar ist,

würden mich 200000km nicht abschrecken.

Bei der KM Laufleistung sollte es auf jeden Fall ein Diesel werden.

Ich persönlich würde den Omega Kombi empfehlen... er dürfte von allen Kombis dem meisten Platz haben. 5 Meter Fahrzeuglänge kommen nicht von ungefähr...

Ich hatte ihn selbst... ein sehr sehr komfortables Auto mit toller Verarbeitung und das Design finde ich einfach Zeitlos und passt selbst heute noch in den Straßenverkehr finde ich.

Eine ehemalige Kollegin damals dachte allen ernstens mein Omega sei ein Neuwagen. :p

Zu empfehlen wäre der 2.5 Liter Diesel... dieser ist von BMW zugekauft und sehr zuverlässig...ein Dauerläufer.

Für 3000€ sollten sind auch extras drin wie Xenon, Navi und Sitzheizung sowie Tempomat.

Parken lässt er sich sehr gut, trotz der großen Maße da die rundumsicht wirklich super ist... hab ihn selbst in München in so manch enge Parklücke reinbekommen.

Und auch schon ein komplettes Bett darin transportiert...

Die engen Parklücken in München scheinen gar nicht mal so klein zu sein, wenn man ein 5m Gefährt dort einparken kann.:rolleyes:

Wenn überhaupt der Omega Diesel, dann mit dem deutlich sparsameren 2.2 DTI, der noch wenigstens mit Euro3 mit Nachrüstung eines RPFs falls nötig auf grüne Plakette hochrüstbar ist.

Der 2.5-er ist alles, außer sparsam und zuverlässig.

Da muss ich dir wiedersprechen, der 2.5Liter Diesel vom BMW der dort verbaut wurde (aus dem damaligen 525d) ist durchaus sehr zuverlässig und langlebig.

Und wenn man es kann kommt man eben rein, wobei man da auch erstmal eine Lücke finden muss wo man reinpasst...

Die Parklücke ist aber dann nicht mehr klein.;)

Und es war kein 525d sondern der ältere 525tds, von der Zuverläßigkeit geschweige den Sparsamkeit weit entfernt.

Zitat:

Der erste Commonrail-Diesel kam im Sommer 2001 mit einem ebenfalls von BMW zugekauften 2,5-l-Sechszylinder des Typs M57-D25. Der durch den Einbau einer anderen Nockenwelle gedrosselte Motor leistete nun 110 kW (150 PS), statt der 120 kW (163 PS) des BMW 525d.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Omega_B

Dazu muss erwähnt werden, dass es zwei von den 2.5-er Dieseln im Omega gab den 2.5TD und den 2.5DTI.

Ob jemand mit dem Schnitt von 8,5L (bei Spritmonitor) über 30-36 tkm im Jahr haben möchte, muss jeder selbst entscheiden.

In diesem Fall Finger noch ein Tipp, weg von der Automatik, diese frühstückt gerne die Drallklappen = Motorschaden.

Bei diesen Fahrzeugen ist es sicherer diese auszubauen.

8,0 Liter trifft es eher... und bei überwiegend Langstrecke um die 7-7,5 Liter...

Und das in anbetracht des Alters, Gewicht und Fahrzeuggräße ist das durchaus ein guter Wert.

Ich schaffe mit meinem "neueren" CR Diesel auch nicht recht viel weniger als 6,5 - 7 Liter Verbrauch.

Automatik würde ich persönlich eh nie kaufen... vorallem nicht für ein Langstreckenfahrzeug...

Gab es von Opel eigentlich auch mal "gute" Automatikgetriebe!?

Wegen 20 Nm mehr würde ich kaum einen 6 Zylinder einem 4 Zylinder vorziehen, der im Schnitt auch fast 1,5 L laut Spritmonitor weniger verbraucht.

Bei dem Unterschied macht das schon bei dem Fahrprofil des TE ca. 650 Euro weniger an Kraftstoffkosten im Jahr.

Deswegen würde ich bei vergleichbaren Fahrleistungen eher zu dem 2.2 DTI greifen.

Meine Opelfahrzeuge hatten alle ein Schaltgetriebe, abgesehen von dem Omega B 2.5 TD Kombi meines Onkels welchen ich öfter fuhr.

Hier war die Automatik mit recht viel Schlupf gesegnet und trieb den Verbrauch im Mix auf knapp über 9L Diesel.:rolleyes:

Mit den Automatikgetrieben im MB W126 V8 und BMW e34 und e39 V8, R6 beide Benziner war ich sehr zufrieden.

Wie zum Henker kommst du auf 1,5 Liter? :confused:

Der Verbraucht im Endeffekt ca 0,5 Liter weniger...

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/390092.html

Mal abgesehen davon läuft ein 6 Zylinder Motor deutlich ruhiger und mehr Hubraum sprechen für besseres Ansprechverhalten... das kann man nicht einfach an den NM ausmachen... schau doch mal die Drehmomment Kurve beim 4 Zylinder an und dann beim 6 Zylinder.

 

Ja ich weis schon warum ich mir nie ein Automatikgetriebe anschaffen werde... zu einem mehr Verbrauch und zum anderen einfach anfälliger als ein Schaltgetriebe... zumal ich beim Schaltgetriebe einfach mehr Kontrolle habe. :)

Schnitt bei 2.2 DTi = 7,19L

Schnitt bei 2.5 DTi = 8,46L

Automatikgetriebe machen schon viel Sinn auch auf der Autobahn weil diese in der Regel länger übersetz sind, somit auch sparsamer als Schalter sind.

Kümmert man sich um ein Automatikgetriebe u.a. Ölwechsel alle 60-100 tkm halten diese ewig, in meinem Spaß-/Freizeitwagen ist das Automatikgetriebe schon 22 Jahre alt und schaltet munter vor sich hin.;)

Mit passender Motor-Automatik-Kombination ist ein Schaltgetriebe im Alltag überflüssig.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

 

Ich warne dringend vor dem Kauf dieser Oberklassefahrzeuge in dieser Preisklasse, da ist der "Drops schon gelutscht", das Beste von weg, da hat man nur noch Schrott, teuren Schrott.

Würde ich so pauschal nicht unterschreiben.

Beim BMW 5er ist es so, dass er zwar neu teuer ist, aber auch einen enormen Wertverlust hat. Gebrauchte 5er sind oft deutlich günstiger als gebrauchte 3er.

Für 3.000€ ist auch ein 520i um die 200tkm drin. Der Motor macht bei normaler Pflege i.d.R. mindestens nochmal 100tkm mit.

In größeren Klassen ist z.B. eine Klima Pflicht gewesen, auch vor 15 Jahren. Dennoch gibt es einige Exemplare, die ohne ausgeliefert wurden. Die sind heute spottbillig, weil sie einfach keiner haben will. Da kann man nen echten Schnapper machen.

Soll jetzt nicht heißen, dass die TE unbedingt ein "Premium-Auto" kaufen soll, aber das pauschale Abraten ist imho nicht gerechtfertigt.

Zumal der höhere Preis damals auch mit teilweise höherwertigen Materialien zusammenhängt. Um den Auspuff braucht man sich i.d.R. keine Sorgen machen, da Edelstahl, während der vermeintliche Billigheimer nach nem Jahr vllt. nach Reparatur verlangt. Nur als Beispiel, muss jetzt nicht ausdiskutiert werden, was ein Auspuff kostet ;)

Was für ein Schwachsinn...

2.2 DTI 7,32 Liter

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/390092.html

2.5DTI 8,06 Liter

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/506032.html

Macht 0,74 Liter mehr... und wie gesagt ein 6 Zylinder läuft einfach ruhiger und hat ein besseres Fahrverhalten.

Und der BMW Diesel ist robust und langlebig... guck mal die Taxen an mit dem Motor... die haben oft an die 700 000km auf dem Buckel und laufen immernoch....

Zitat:

Original geschrieben von Chris492

Was für ein Schwachsinn...

2.2 DTI 7,32 Liter

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/390092.html

2.5DTI 8,06 Liter

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/506032.html

Macht 0,74 Liter mehr... und wie gesagt ein 6 Zylinder läuft einfach ruhiger und hat ein besseres Fahrverhalten.

Und der BMW Diesel ist robust und langlebig... guck mal die Taxen an mit dem Motor... die haben oft an die 700 000km auf dem Buckel und laufen immernoch....

Schwachsinn?

Schwachsinn (die Ausdrucksweisen habe ich nicht hierhin gebracht) ist es sich einzelne Fahrzeuge rauszupicken um zu erfahren was diese verbrauchen.

Den Verbrauchswert durch alle gemeldeten Fahrzeuge zu ermitteln nennt man Mittelwert, so lassen sich die Motorisierungen untereinander vergleichen.;)

Übrigens jede Taxe auch mit einem 4 Zylinder Diesel erreicht Laufleistungen jenseits von 500 tkm, dafür braucht man keinen 6 Zylinder.

Das habe ich jetzt übersehen das dies nur ein Fahrzeug betrifft.

Shame on me - liege mit Magen-Infekt im Bett - zählt das als Ausrede? :p

Dennoch lässt sich der 6 Zylinder auf Langstrecke sparsam bewegen.

Letztendlich muss der TE entscheiden...

Der 6 Zylinder ist wie gesagt sehr robust... ich kenne einen Taxi-Fahrer hier aus meiner Stadt der damit ca 650Tkm zurückgelegt hat... nur mit Wartung und Verschleissteilen.

Ein Kollege von mir hatte früher den 2.2DTI...den Verbrauch weis ich nicht mehr... nur das 2x ne Pumpe defekt war die wohl an die 1000€ gekostet habe soll.

Klar kann ein 4 Zylinder Diesel auch eine hohe Laufleistung erreichen...

Und klar ist der im ersten momment vieleicht auch erstmal günstiger... wenn dann aber ewig Reperaturen kommen dann macht das auch nicht viel Sinn.

Ich bin ja mal gespannt wieviel mein 4 Zylinder Diesel mitmacht... und wie lange der erste Turbo seinen Dienst verrichtet.

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