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Welcher Kombi bis 10000€

Themenstarteram 31. Dezember 2021 um 13:45

Moin,

Bin neu hier im Forum und stelle mal meine 1. Frage.

Mein Vater will sich für ein Budget von 10.000€ einen neuen gebrauchten zulegen.

Sein Augenmerk liegt dabei auf den Skoda Octavia.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Was für Autos, ähnlich wie der Skoda, sind den noch empfehlenswert?

Folgende Faktoren sind Pflicht:

-Europäischer hersteller (er ist überzeugt das dort die Ersatzteile am günstigsten sind, und die Qualität am besten)

-Kraftstoff: Diesel

-Getriebe: Automatik

Was sind bei den einzelnen Marken und Modellen die typischen Kinderkrankheiten und von welchem Autos soll ich mich bloß fernhalten?

Hoffe die Fragen passen so und sprengen nicht den Rahmen??

Lg

Simon

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16 Antworten

Achso, das war mir gar nicht bewusst :D.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 1. Januar 2022 um 20:57:50 Uhr:

 

Müsste diese Käuferschicht nicht mittlerweile ausgestorben sein, war doch in den 70ern so :confused: :confused:

Das hält sich. Gerne auch in Verbindung mit "vor 30 Jahren hatte ich mal ein Fabrikat der Marke XY und das war schlecht, seitdem nur deutsche Autos" - natürlich vergisst man dabei die Fortschritte der Hersteller (die Aussagen zur miesen Qualität der Koreaner hat in den 90ern definitiv gestimmt und auch genug Fiat sind in Rekordzeiten kaputt gegangen..).

Bei sowas machen Menschen typische Annahmefehler. Weil die eine Marke gut ist, wird angenommen die anderen seien bestimmt schlechter.

Und der Klassiker: So viele Leute fahren VW, die können sich doch nicht alle irren. Noch besser: Taxifahrer, Polizei, Feuerwehr usw. fahren doch VW, Mercedes o.ä. - die müssen gut sein! (weshalb Hilfsorganisationen >50% Rabatt auf die Fahrzeuge bekommen, weil das eine super Werbung ist. Ob die Angestellten dann dort über die miese Qualität fluchen bekommt der Laie nicht mit).

Zur Menge: Mein Golf 5 ist mir weggerostet. Im Forum hieß es lapidar dazu "der Stamme aus dem Werk Zwickau und nicht Wolfsburg oder Belgien. Die rosten im Gegensatz zu den anderen." So viel zu pauschal gut/schlecht.

Für die Laien: Es gibt heute kaum noch "schlechte" Autos. Die Unterschiede liegen in Details und darin wie viel "Reserve" der Hersteller einkalkuliert. Letzteres schwankt aber je nach Hersteller auch mit der Zeit. Auch alle deutschen Hersteller haben solche Phasen mindestens einmal gehabt in denen man meinte noch mehr Gewinn rausquetschen zu wollen.

Was ich aber auch gelernt habe: Diese Menschen zu "bekehren" ist meist sinnlos. Andererseits muss man das auch nicht tun. Es spricht ja nichts gegen die deutschen Hersteller, sie sind lediglich im Vergleich teurer. Dafür haben sie durch die hohe Verbreitung immer noch Vorteile. Das sind nicht die Werkstattkosten, aber gerade im Alter findet man natürlich Unmengen Gebrauchtteile oder vielfältiges Zubehör. Wenn man selbst bastelt findet man unzählige Reparaturanleitungen, was für seltenere Fahrzeuge schwieriger wird.

Im Fall des TE würde ich daher bei den zuvor aufgezählten Modellen bleiben. Noch dazu sind viele Asiaten nur selten als Diesel+Automatik auf dem deutschen Markt zu finden. Daher wäre meine erste Empfehlung der Astra. Erfüllt die Wünsche des Vaters an eine deutsche Marke (gebaut wurde der Kombi in England). Wenn man einen Astra K bekommt (bei dem Budget etwas knapp) hat man sogar ein recht aktuelles Auto.

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