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Welcher Bike-Typ passt zu mir? Der Vorauswahl-Thread

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 15:37

Hallo zusammen,

mittlerweile gibt es ja eine breite Auswahl an Herstellern und Arten von E-Bikes bzw. (S-)Pedelecs.

Dieser Thread soll dazu dienen denen eine erste Hilfestellung zu geben, die sich noch unschlüssig sind, welche Antriebskonzepte und welche Fahrradtypen für ihre Anforderungen die richtigen sind.

Eine weitergehende Kaufberatung kann dann in den beiden Unterforen (nicht-versicherungspflichte E-Bikes/Pedelecs Forum bzw. versicherungspflichtige E-Bikes/Pedelecs Forum) stattfinden.

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

Beste Antwort im Thema

Wie kommt es das es hier aufeinmal um Helme geht, so langsam sind wie sehr weit weg vom Thread!

 

Denke ein eigener Thread Helme wäre aber sinnvoll auch um die allgemeine Akzeptanz zu erhöhen

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Du bist nicht der einzige, der den Sinn von Internetforen nicht ganz versteht ;) (Aber vielleicht gehöre ich auch nur der aussterbenden Gattung derer an, die erst suchen, dann fragen und der Sinn von Foren hat sich entsprechend geändert :p)

Themenstarteram 6. Juni 2020 um 17:57

@stinni Du darfst hier natürlich Fragen stellen. Ich wollte mit meinem Beitrag schlicht darauf hinweisen, dass auch hier die NUB von Motor-Talk gelten und weiterführende Diskussionen oder gar Beratung zu nicht zulassungsfähigen Fahrrädern nicht erwünscht ist - das war ein vorbeugender Hinweis.

Vielleicht kann dir ja hier jemand eine zulassungsfähige Alternative nach deinen Wünschen nennen. ;)

am 6. Juni 2020 um 18:24

Zitat:

@ballex schrieb am 6. Juni 2020 um 19:57:16 Uhr:

 

Vielleicht kann dir ja hier jemand eine zulassungsfähige Alternative nach deinen Wünschen nennen. ;)

ja das wäre doch mal eine gute Maßnahme

Hier ist eine kleine Auswahl an Fatbikes mit E-Antrieb. Räder ohne Zulassung sind extra gekennzeichnet! https://www.ebiketester24.de/e-fatbike/

Falten kann man aber alle nicht und ich fürchte, das gibt es nicht mit Zulassung.

am 21. Juni 2020 um 18:42

Ich hatte mit einem Trecking-Bike von Victoria angefangen. hydraulische Felgenbremsen, Nabwnschaltung aber Boschantrieb. Das Bike wurde gestohlen. Dadurch bin ich zu Cube gekommen. Hier bekommst Du für Deine Vorstellungen das passende Bike. Die Räder deren Marke sehen einfach gut aus. Meine Partnerin hat sich auch ein Cube gekauft. Immer wenn wir unterwegs sind, hat sie nur noch ein Lächeln im Gesicht.

.....also wenn es hier nur darum geht, welches EBike das beste Drehmoment hat und der Sinn des EBikes nicht gesehen wird....dann muss ich sagen ist das hier das typische Männer Autoforum, in dem es um die PS Boliden geht und nicht um Alternativen dazu.

 

Für mich geht es darum, wie ich möglichst viel auf das Auto verzichten kann und welches EBike dazu am geeignetsten ist. Das leichtere Citi Bike, das schwerere Tourenbike oder gar das Lastenbike. Welche Lademöglichkeiten habe ich, wo stelle ich das Bike am besten nachts ab und wie sichere ich es Tags. Wie ist es mit einer Versicherung und welche ist zu empfehlen?

 

Am liebsten möchte ich ein leichtes EBike, das ich auch mal die Treppen hoch tragen kann, das aber trotzdem Seitentaschen trägt und einen Gepäckträger hat. Für Touren sollte es dennoch auch geeignet sein, genauso wie für den täglichen Einkauf. Ich weiß, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber vielleicht hat der eine oder andere gute Erfahrungen. Mir fällt es nämlich etwas schwer, mich da zu entscheiden.

Also zumindest beim Mittelmotor ist man mit 25kg gleich dabei... Ich trag's ungern, aber geht schon. Je nachdem wie oft man Treppen tragen muss...

Zitat:

@baertione schrieb am 22. Juni 2020 um 13:38:59 Uhr:

.....also wenn es hier nur darum geht, welches EBike das beste Drehmoment hat und der Sinn des EBikes nicht gesehen wird....dann muss ich sagen ist das hier das typische Männer Autoforum, in dem es um die PS Boliden geht und nicht um Alternativen dazu.

Für mich geht es darum, wie ich möglichst viel auf das Auto verzichten kann und welches EBike dazu am geeignetsten ist. Das leichtere Citi Bike, das schwerere Tourenbike oder gar das Lastenbike. Welche Lademöglichkeiten habe ich, wo stelle ich das Bike am besten nachts ab und wie sichere ich es Tags. Wie ist es mit einer Versicherung und welche ist zu empfehlen?

Am liebsten möchte ich ein leichtes EBike, das ich auch mal die Treppen hoch tragen kann, das aber trotzdem Seitentaschen trägt und einen Gepäckträger hat. Für Touren sollte es dennoch auch geeignet sein, genauso wie für den täglichen Einkauf. Ich weiß, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber vielleicht hat der eine oder andere gute Erfahrungen. Mir fällt es nämlich etwas schwer, mich da zu entscheiden.

Es kommt auf den Einsatzzweck an. Wer in der norddeutschen Tiefebene eine "Schiebehilfe" braucht, um morgens zur Arbeit und Abends wieder nach Hause zu kommen, der hat andere Anforderungen als der Berlin-Hipster, der ein Lastenbike zum Einkaufen braucht.

Ich nutze mein Bike ausschließlich als Sportgerät. Und da ich nur im Gebirge unterwegs bin, ist mir Drehmoment wichtig...auf der Ebene brauche ich keine 120 Nm (da brauche ich nicht mal einen Motor. :D).

Zitat:

@knolfi schrieb am 22. Juni 2020 um 14:36:29 Uhr:

Ich nutze mein Bike ausschließlich als Sportgerät. [...] ist mir Drehmoment wichtig[...] 120 Nm

Ok, das muss man nicht verstehen. Ich nutze mein Mountainbike ausschließlich für lange Bergtouren (im Bayerwald) als Sportgerät und habe folglich keinen E-Antrieb. Für den schweißfreien Alltag habe ich ein Pedelec (30 Nm).

Zitat:

@Goify schrieb am 22. Juni 2020 um 15:23:33 Uhr:

Zitat:

@knolfi schrieb am 22. Juni 2020 um 14:36:29 Uhr:

Ich nutze mein Bike ausschließlich als Sportgerät. [...] ist mir Drehmoment wichtig[...] 120 Nm

Ok, das muss man nicht verstehen.

Ganz einfach: Mit meinen 120 Nm brauche ich nicht alle el. Übersetzungen...mir reichen die untersten beiden. Somit schon ich den Akku, da ich nicht die volle Power brauche. Ergo komme ich weiter.

Bsp.: für 15 km und 732 Hm brauche ich ungefähr 33% Akkukapazität. Bei alten Giant waren da schon knapp 50% weg. Somit komme ich bei meinem Fahrprofil rund 1/3 weiter alt mit meinem Alten.

Und ja: man kann auch mit (m)einem E-Bike Sport treiben. Seit ich meine Bikes habe, habe ich 20kg abgenommen. ;)

Ist das die Logik, nach der ein Auto mit 300 PS und Halbgas weniger Sprit braucht als ein Auto mit 150 PS und Vollgas? Geht das auf?

Zitat:

@Goify schrieb am 22. Juni 2020 um 16:08:46 Uhr:

Ist das die Logik, nach der ein Auto mit 300 PS und Halbgas weniger Sprit braucht als ein Auto mit 150 PS und Vollgas? Geht das auf?

Ich will jetzt hier keine Vergleiche zu Verbrennungsmotoren ziehen, sondern ich kann nur von meinen Erfahrungen mit rd. 10.000 km, die ich mit Pedelecs gemacht habe, berichten.

Wenn ich ein Pedelec habe, welches bei gleichen Streckenprofil und ca. gleichen Gewicht (gut das Giant war 20% leichter) 1/3 mehr Drehmoment liefert, komme ich bei gleicher Muskelkraft mit weniger Strom aus.

Glaube es oder glaube es nicht!

Hallo Pedelec Fans,

(E-Bikes sind elektrische Motorräder, oder wie heißen die wirklich ? Rhetorisch gemeint, bitte nicht antworten).

 

vor 10 Jahren fing ich an mich mit Pedelecs zu beschäftigen und wollte gar eine unabhängige Pedelec Beratung aufmachen und habe für relativ viel Geld in einschlägigen Zeitschriften inseriert. Ihr könnt Euch denken, wem das so überhaupt nicht gefallen hat. Also gab ich es wieder auf und habe mich mehr auf Pedelec Fahrsicherheitstrainings konzentriert. Alle Fahrradhändler fielen mir um den Hals, endlich kümmert sich mal einer darum super, Ja Sie dürfen Ihre Flyer gerne bei uns auslegen. Am Schluss meldete sich keiner und ich gab allen Freikarten. Aber auch die wurden nicht eingelöst. Fahrradfahren kann doch jeder, da braucht´s kein Training, auch nicht für S-Pedelecs, egal - geschenkt. Jetzt steigt leider nichts so wie die Anzahl von ... - ja, weil von den 4 Millionen Fahrrädern, die pro Jahr in Deutschland verkauft werden 1.5 Millionen Pedelecs sind (1 Million Elektrofahrzeuge bis 2020, Frau Merkel, 1.5 Millionen pro Jahr ! Wir schafften auch das).

Na ja, nur ein einziger Tipp von mir, den ich auch selbst beherzigt habe:

Leiht Euch solange so viele Pedelecs für ein Wochenende aus bis ihr keinen mehr fragen müsst, ob Eure Entscheidung richtig ist oder nicht.

Der Grund ist der, dass niemand, auch ich nicht, die Wechselwirkungen vorauszusehen kann, die ein bestimmtes Pedelec bei Euch verursacht. Auch kann sich das nach kurzer Zeit ändern. Ich bin bestimmt 2 Jahre lang mein Pedelec im Testmodus für andere gefahren, bis ich mir dachte, hey, das ist mein Ding, das fahre ich so wie ich will. 100-140 km Reichweite aus 288 Wh - der Rest hat mich dann nicht mehr interessiert.

Doch eine Episode noch:

Mit dem ausgeliehenen S-Pedelec fuhr ich auf mein Motorradtreffen. Es war schon spät im Jahr und ich war der einzige auf 2 Rädern. Da es ca. 40 km weit weg war, war der damalige Mikroakku (im Vergleich zu dem was Ihr Euch kaufen werdet) auf den letzten 5 km aus und piepste (soll sofortige Aufladung herbeiführen, weil sonst Akku defekt wegen Tiefentladung). Dann im Restaurant schon gefrühstückt und den Akku aufgeladen und Benzingespräche geführt. Dann kam der Abschied von den Kumpels und ich fragte ob jemand Interesse hätte mal ein S-Pedelec Test zu fahren. 2 mutige meldeten sich, wohl weil sie Mitleid mit mir hatten und der erste setzte sich drauf und fragte:

O.k. und wo gebe ich jetzt Gas ???

Es haut mich immer noch um wenn in Bereich von Technikkennern der Begriff E-Bike für Pedelecs benutzt wird. Wenn man nicht weiß wo man bei einem Pedelec Gas gibt, oder bei welchem Pedelec Typ die Kette stärker belastet wird, in dem neuen Forum hier erst mal ... lesen.

Leiht Euch ein S-Pedelec aus, damit ihr gleich das volle Spektrum abtestet, was es gibt. Es könnte Euch sonst der größte Spass entgehen. Ich entschied mich damals nach der Testfahrt für ein normales Pedelec, weil mir die vielen Konflikte mit SUV Fahrern an diesem Sonntagmorgen, wo doch alle so gut gelaunt sein mußten so sehr auf den Strich gegangen ist. Die wollten - obwohl ich wie verrückt auf das Kennzeichen zeigte und mit ca. 30 km/h auf einer völlig verlassenen Landstraße unterwegs war, dass ich auf dem Gehpfad neben der Straße fahren soll. Der andere Grund war, dass ich schon ein 335 kg schweres Motorrad fahre, dass mich in 3.6 sec von 0 auf 100 katapultiert und und das bei SUV Fahrern stets - vor allem Sonntag morgens - für Respekt sorgt. Liegt am Restalkoholgehalt von SUV Fahrern und/oder meiner Helmfarbe ... Es wiegt sich sozusagen jetzt alles in bester Harmonie.

Findet Euer Pedelec durch Testen in Eurer Realität über mehrere Tage und Akkuladungen ! zuhause. Es ist ein riesen Spass und Eure Kondition wird sich komplett verändern, weil kaum einer unter 2000 km/Jahr Pedelec fährt. Manche bekommen dann Ihr Auto auch nicht mehr gestartet, weil einfach zu lange nicht mehr benutzt. So ist das dann bei einem Technologiewandel.

Gruß und allzeit Gute und vor allem Sichere Fahrt!

Meine erste Erfahrung war auch ein S-Pedelec und machte mächtig Spaß. Geworden ist es aber eher das Gegenteil und macht trotzdem Spaß.

Interessanter Beitrag von dir, Zeppelin-LZ130.

@Zeppelin-LZ130

 

Ein S-Pedelec kam für mich nie in frage aufgrund der Auflagen!

 

Als Beispiel zu meinen Schwiegereltern rüber mit nem Pedelec legal 7,8km mit nem S-pedelec 15,3km da man nicht die Feldwege nutzen darf!

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