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welchen Sprit bei Kurzstrecke?

Seat Arona 1 (KJ)
Themenstarteram 12. September 2020 um 9:45

Hallo, ich bekomme kommenden Mittwoch meinen Arona 1,5 TSI. Ist es bei eher Kurzstrecke sinnvoll Super Plus oder Super E5 zu fahren statt E10?

 

Ich denke da an Verkokungen bei Direkteinspritzern

 

Mir geht es hier nicht um die Glaubensfrage welcher Sprit toller ist. Nur rein Technisch.

 

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Mal völlig unabhängig irgendwelcher Glaubensfragen, mein Vater tankt mit seinem Yeti 1,4er TSI seit dem ersten Tag an (EZ. 01/2011) ausschliesslich E10. Das Auto hat mittlerweile knapp 110.000Km auf dem Tacho, und er hatte bislang noch absolut keinerlei Probleme. Sein Streckenprofil ist auch zum Großteil nur die Kurzstrecke.

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E10 verbrennt viel sauberer als E5. Das passt also mit E10. SuperPlus ist da nicht besser, nur teurer.

Verkokung hängt stark mit dem Ölverbrauch zusammen.

Ich habe aufgrund des technischen Fokus (Verkokung) im Eingangspost meinen Beitrag hier wieder entfernt.

Man kann ja allenthalben die Argumente für bzw. gegen E10 nachlesen - auch in diesem Forum.

Und falls die Dikussion mal wieder in die falsche Richtung abdriften sollte, würde der Fred wohl, wie schon so oft von einem Mod gelockt - nur mal so als "Vorwarnung" ;)

Mal völlig unabhängig irgendwelcher Glaubensfragen, mein Vater tankt mit seinem Yeti 1,4er TSI seit dem ersten Tag an (EZ. 01/2011) ausschliesslich E10. Das Auto hat mittlerweile knapp 110.000Km auf dem Tacho, und er hatte bislang noch absolut keinerlei Probleme. Sein Streckenprofil ist auch zum Großteil nur die Kurzstrecke.

Einfach den Sprit tanken was der Hersteller (mindestens) empfiehlt und gut is‘ ...

Grundsätzlich ja, da Verkokung nichts mit dem Sprit zu tun hat.

EA211 sind da eh unauffällig.

Aber wenn man am Thema interessiert ist, ist E5 das Schlimmste was man tanken kann.

E10 und anderes besser.

Aber wenn man am Thema interessiert ist, ist E5 das Schlimmste was man tanken kann.

E10 und anderes besser.

WARUM ???

Weil E5 mehr Partikel produziert, tendenziell mehr verbraucht. Ökologisch schlechter ist.

E10 hat mehr Oktan. Ist günstger.

Zudem chemische Mischungen um so stabiler sind, desto ausgewogener. E5 ist oft wenig. Unter 3% Ethanol ist kritisch.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 15. September 2020 um 18:53:59 Uhr:

...Ist günstger...

...aber nicht billiger.

EDIT: Ich habe den bereits 8 Jahre alten Artikel entfernt und durch einen aktuelleren Beitrag ersetzt, der u.a. auch auf andere wichtige Aspekte beim "Bio-" Kraftstoff eingeht:

https://www.wiwo.de/.../25447936.html

 

Was die Industrie für Ethanol bezahlt kann egal sein.

Wichtig, an der Tanke günstiger und Verbrauch oft besser.

Oft ist richtig, ja. Nicht immer, aber öfter :)

Und das eine verursacht mehr CO2-Emmissionen, das andere nimmt hungrigen Leuten das Essen weg (Anbaufläche). Unterm Strich ist also beides nicht optimal ;)

Nimmt es nicht, steht im Gesetz dazu.

Das Gesetz ist das eine, die Umsetzung etwas anderes.

Wenn ein konventioneller Landwirt z.B. Methylester-Raps anbaut, entfällt die Anbaufläche für Nahrungsmittel. Nun kann man dem Landwirt natürlich vorschreiben, er darf höchstens X Prozent seiner Fläche für so etwas verwenden. An der Tatsache, dass dafür Kulturland verbraucht wird, ändert das jedoch nichts.

Es geht nicht um Flächenanteil X.

Es werden Flächen angebaut, die vorher wegen Nahrungsmittelüberproduktion zwangsweise stillgelegt wurden.

Dazu kommt, dass man aus der Nahrungsmittelproduktion Reste verwertet für Ethanol.

Und umgekehrt aus der Ethanolproduktion der vormals stillgelegten Flächen Tierfutter als Rest hat. Das muss nicht mehr extra woanders angebaut werden.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 16. September 2020 um 14:06:18 Uhr:

Es werden Flächen angebaut, die vorher wegen Nahrungsmittelüberproduktion zwangsweise stillgelegt wurden.

Das Flächenstillegungsprogramm wurde bereits 2008 eingestellt. Danach gab es keine Verpflichtung der Landwirte, diese Flächen zur Bioethanol-Produktion zu nutzen. Sie hätten sie sogar weiterhin brachliegen lassen können.

Heute gibt es andere Programme, die eher dem Umweltschutz dienen: KULAP, Greening, Blühflächen etc.

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