Welchen Mustang ????

Hi Folks,....

ich konnte meine bessere Hälfte nun zum Kauf eines Mustangs überzeugen,....

Nun tun sich schon die ersten Fragen auf:
- Baujahr 66-68 , Cabrio , V8 ...
Nun soll da aber nicht der 4,3l Motor hinein ,sondern etwas kräftigeres.Welche Möglichkeiten habe ich da generell ?
Und auf was habe ich zu achten ?
Von welchen Autos passen da die Motoren ?
Blech,Lack und Innenaustattung,sowie Verdeck ist mir ziemlich egal,solange es nicht total verfault ist.
Bekomme ich da irgendwie 7l Hubraum hinein und dann auch mit einem H-Kennzeichen angemeldet ???
Welche Modelle kann ich als Basis kaufen,weil fertige sind ja kaum zu bekommen,bzw.werden von ihren Besitzern gehegt.

Ich habe schon in den Foren gewühlt,doch nichts passendes gefunden.Gibt es gute Literatur (deutsch) ? Die mir weiterhilft ? Wo kann ich was finden ??

Viele Fragen,......für jedes Wort und Link wäre ich sehr dankbar,......

Bye Frankie

16 Antworten

also allzu lange wirste nciht gesucht haben, sonst dürften die meisten fragen beantwortet sein...

mustangs gibts wie sand am meer, jmd zu finden der einen hergibt ist nie das problem...

google mal "dr mustang"...

Zunächst einmal gab es im 66-68 Mustang gar keinen 4,3 Liter-Motor.

Die größte Serienmotorisierung 1966 war der 289er V8, der in seiner höchsten Leistungsstufe 270 PS leistete.

Wenn Du unbedingt so einen Wagen haben möchtest und da ein 7-Liter-Motor drin sein soll (obwohl ich annehme, daß Du nicht die Spur einer Vorstellung einer solchen Maschine hast), gab es ganz werksoriginal ab 1968 den "428 Super Cobra Jet"-Motor im Mustang. Dieser Motor hat den Hubraum von knapp über sieben Litern und leistet werksangegebene 335 PS. In der Realität waren es eher 370 bis 390 PS. Ein derartiges Fahrzeug beschleunigt laut zeitgenössichen Autotests in ca. 5,9 Sekunden von 0-100 km/h.

Ein gut erhaltenes 68er Cabrio mit der Super Cobra Jet Option dürfte für etwa 160.000 Dollar zu haben sein. Einer mit der seltenen "KR"-Option (King of the Road) steht gerade auf www.collectorcartrader.com für 228.000 Dollar zu verkaufen.

Naja, Dir ist ja die Innenausstattung nicht so wichtig. Da wird's dann vielleicht etwas billiger...

😉

sacht ma spechti und cuda. könnt ihr auch weniger oberlehrerhaft antworten? jeder der ne Frage zu einem fahrzeugkauf hat wird von Euch gleich angegangen.....

Mich würde interessieren wie eure Fragen waren als euer erster Ami in der Garage stehen sollte.... aber gut das ist hier nicht das Thema.

Dr. Mustang ist sicher ne gute Anlaufstelle, da wird mit sicherheit auch geholfen.....

Aber gefragt wurde hier, kann man hier nicht ernsthaft antworten???

Aber wie schon gesagt, der 289er war der kleinste V8 im Mustang mit umgerechneten 4,7l Hubraum und in den ersten Jahren 64 und 65 auch der einzige (meiner Meinung nach) Später gab es den 289er auch mit mehr Leistung und größere Motoren. 67 gab es das erste richtige Facelift, und der Stang wuchs in Breite und Länge, der Auftritt agressiver.

Natürlich ist der Cobrajet nicht die einzige Möglichkeit nen 7l Mustang zu fahren die Lincoln (Ford-Konzern) hatten ja auch die Hubraumriesen verbaut..... Ob und wie der Umbauallerdings Funktioniert kann ich nicht sagen.... aber in meinen Augen könnte das schon ein Zeitgenössischer umbau sein. (Im Endeffekt brauchst du nur nen Bericht der Aussagt, dass in der Zeit jemand nen Racing Mustang oder ähnliches mit nem dicken Motor gefahren ist.

Wenn ein solcher Wagen als nachbau von American Graffiti ein H-Kennzeichen bekommt, dann sollte das ebenso für einen solchen Mustabg möglich sein.

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Oberlehrerhaft?

Ich habe gestern abend eine halbe Stunde in der Literatur geblättert, um dem Mann eine qualifizierte Antwort zu geben. Naja, eigentlich nicht ihm, sondern denen, die es wirklich interessiert.

Zitat:

Original geschrieben von spechti


Zunächst einmal gab es im 66-68 Mustang gar keinen 4,3 Liter-Motor.

Die größte Serienmotorisierung 1966 war der 289er V8, der in seiner höchsten Leistungsstufe 270 PS leistete.

Wenn Du unbedingt so einen Wagen haben möchtest und da ein 7-Liter-Motor drin sein soll (obwohl ich annehme, daß Du nicht die Spur einer Vorstellung einer solchen Maschine hast), gab es ganz werksoriginal ab 1968 den "428 Super Cobra Jet"-Motor im Mustang. Dieser Motor hat den Hubraum von knapp über sieben Litern und leistet werksangegebene 335 PS. In der Realität waren es eher 370 bis 390 PS. Ein derartiges Fahrzeug beschleunigt laut zeitgenössichen Autotests in ca. 5,9 Sekunden von 0-100 km/h.

Ein gut erhaltenes 68er Cabrio mit der Super Cobra Jet Option dürfte für etwa 160.000 Dollar zu haben sein. Einer mit der seltenen "KR"-Option (King of the Road) steht gerade auf www.collectorcartrader.com für 228.000 Dollar zu verkaufen.

Naja, Dir ist ja die Innenausstattung nicht so wichtig. Da wird's dann vielleicht etwas billiger...

DAs einzige was in diesem Post dazu verleiten lässt, dass du wirkllich helfen wolltest, waren die ersten zwei Sätze.

Aussagen wie "obwohl ich annehme, dass du nicht die Spur einer Vorstellung einer solchen Machine hast" oder "Naja, Dir ist ja die Innenausstattung nicht so wichtig. Da wird's dann vielleicht etwas billiger..." klingen für mich nicht hilfsbereit. Vom Ferundlichen Umgangston mal abgesehen....

Aber wenn das ferundlich gemeint war, dann möchte ich die nicht bei schlechter Laune antreffen 😁

jo, ich bin sicherlich manchmal kurz angebunden, was aber wohl daran liegt, daß hier und andernorts dauernd jmd aufschlägt, der irgendsolche fragen stellt, mit dem zusatz "ich ha ja schon in allen foren nachgelesen aber dazu nix gefunden"... ich erinnere an das, was ich in dem yenko-thread kürzlich etwas ausführlciher gesagt hab...
( zum nachlesen )

der mustang ist in den staaten nix anderes als ein golf: jeder kennt ihn, jeder hatte mal einen, überall gibts welche und teile und literatur bis zum abwinken...

wenn man dann hier aufschlägt und meint man hätte in den foren (und wenn cih neugierig auf nen mustang wäre, dann les ich zuerst wo? richtig! im mustangforum!) nix gefunden, dann macht mich das stutzig... und was den rest angeht, denke ich, du wirst schon wissen was ich meinte! ich bin froh über jeden der neu in dieses hobby kommt, und ich war wohl acuh schon blauäugiger als die hälfte von euch zusammen... aber ich lese erst, und frage dann, und benutze auch mal ne suchfunktion..... ist das von anderen zuviel verlangt?

Ich neige eigentlich nie zum Kurz-Angebunden-Sein und schlechte Laune habe ich fast nie. Ich habe ein ausgeglichenes Wesen und Personen, die mich kennen, behaupten ich würde in jeder Paniksituation die Ruhe selbst sein, neige allerdings auch ein wenig zur Egozentrik. Mich bringen auch keine Leute auf die Palme, die mit einem ernsten Ansinnen Hilfe suchen (sonst würde ich auch nicht mein Wissen in einem Forum zur Verfügung stellen). Ganz im Gegenteil - lernen ist ein begrüßenswerter Prozess und unser Hobby soll freilich auch Nachwuchs haben, sonst würde es keinen Sinn machen.

Fragen wie "Ich möchte mir einen 78er Camaro kaufen. Was muß ich beachten, wo liegen die Schwachpunkte und bekomme ich schon einen für mein Budget von 7000 Euro?" ist eine Frage, die gewiß eine qualifizierte Atwort verdient. Da sage ich nur "Willkommen in der Bruderschaft, Freund!"

"Ey, ich bin Student und suche für kleines Geld einen purple 69er Charger, wo ich den Motor rausnehmen und einen Brabus V8 reinbauen kann. Weiß da jemand Rat?"
gehört da nicht in mein Weltbild. Möglicherweise kann man aber selbst dieses Anliegen so formulieren, daß es glaubwürdig klingt. Nun ja...

Auch bei vielen technischen Fragen merkt man deutlich, daß da jemand mit großem Intersse und mit Hingabe schraubt. Da macht das Antworten auch Spaß und man hat ein gutes Gefühl hinterher.

Was aber mittlerweile an meiner Reizschwelle scheuert, ist die Anzahl von Personen, die mit den abstrusesten Vorhaben Forum-Know-How auf sich konzentrieren und sich auf ihrem Sofa kringeln vor Lachen während sie zuschauen wie Ihr Thread wächst, sich die Teilnehmer die Finger wundschreiben, IHRE Zeit und IHR Wissen einbringen. Und was viel schlimmer ist: ernsthafte Fragen bekommen 2 Antworten, die Provokanten aber 30.
Dies scheint hier im US-Car-Forum besonders reizvoll zu sein, in anderen Teilen von MT sehe ich das weniger.

Hallo,....

zunächst danke für die Infos ,....die bringen mich auf jeden Fall weiter und lassen mich nicht mehr so ganz im Dunkeln tappen.
Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten,denn wenn sich alte Hasen hier treffen und ein Noob dazustößt ,dann kommt es meist so rüber,......
Also,......haut euch nicht,ich verstehe es,....Dr Mustang habe ich gelesen und auch auf das ein oder andere Detail gestoßen,....
Meine Frage ganz kurz: Was geht und was geht nicht,....(hättest du einen 68er genommen,dann wäre es leichter gewesen)Das möchte ich einfach vermeiden,.....
Geld ist immer knapp,aber für das Hobby nicht zu schade.
Siehe eure Bilder,.....wo teilweise Stielaugen den Moni entgegentreten.

Nun noch zei abschließende Fragen:
1.Was kann ich denn an Motoren bekommen,wo muß noch das Getriebe und Achse mit verbaut werden,bzw was passt an das vorhandene Getriebe ??(Wenn 4,7l zu wenig ist)
2.Versicherung,.....im Forum habe ich etwas von 259€ gelesen,....mein Versicherungsonkel hat mir aber eine deutlich höhere Summe für eine Vollkasko ausgerufen,.....was stimmt nun und was legt ihr auf den Tisch ????

Vielleicht sehen wir uns ja in Kropp am WE ????

Bye Frankie

also ich persönlich halte wenig von umbauten, da ich auf eher originale autos stehe, ausnahmen gibts natürlich... daher halte ich mich hierzu mal zurück...

die vollkasko richtet sich nach dem wert der karre und ist ein prozentbetrag

haftpflicht für nen oldie sind um die 160,-/jahr in der höchsten leistungsklasse bei meiner versicherung... prozente gibts bei oldies nich.. achte drauf, keinen radikalumbau zu starten, sonst haste a) keinen oldie mehr mit "H", und b) dann auch ein prob mit der versicherung...

Ich würde an Deiner Stelle erst einmal den "kleinen" V8 fahren und dann entscheiden ob wirklich mehr sein muss.
Ist eh kein Wagen zum rasen.

Versicherung habe ich zB 110EUR Hafplicht, 1,9% vom Gutachtenwert pro Jahr für Vollkasko.

Also welchen Mustang Du nimmst ist eigentlich egal.

Motormässig würde ich auf nem "kleinen" Motor bleiben, sonst wird die Kiste zu Kopflastig.

Ein gut gemachter (zur Not stroker) 351W ist mehr als adequat.

Der 289er ist aber eher na lahme Schaukel, nie vergessen das die PS Angaben von damals SAE-Brutto sind, und damit wesentlich höher als die DIN-Angaben die wir gewohnt sind.

Beispiel: der 426er Hemi hatte laut Werk 425PS, ein frisch überholter, aber nicht modifizierter Hemi schafft es aber mit Glück gerade mal auf 350PS (DIN)

Also ab 67 ist der Motorraum schon etwas großzügiger da sollte dann auch ein 427er oder 428er (die gab es ab 68 optional) kein allzu großes Problem darstellen. Bei Bj. 65/66 ist es sicher eine Herausforderung.
Allerdings wachsen die Motörchen hier nicht an den Bäumen.
Ein gut gemachter 289er 4V kann auch schon ganz schön giftig sein.
Mal eben einen Mustang kaufen einen Big Block reinschmeissen und alles wird gut, ist nicht 🙂
Getriebe und Achse müssen hier getauscht werden wenn die Basis ein "kleiner" V8 (289/302) war.

Hi, ich interesiere mich auch schon ziemlich lange für einen Mustang.

Da ich aber im Moment nicht sehr viel Geld habe, wollte ich einfach mal fragen, welcher Preis für einen fahrbaren Mustang noch möglich ist. Bei mobile habe ich schon Mustangs für knapp 5000€ gesehen, was haltet ihr von solchen Angeboten ? Ist dieser Preis realistisch und sind vor allem die wenigen KM für ein fast 40 Jahre altes Auto realistisch zu sehen ?
Mfg Don

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