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Welchen Anhänger für Baustofftransport für Hausbau

Themenstarteram 31. Mai 2018 um 16:13

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

ich baue die nächsten 12 bis 18 Monate ein Haus und muss größere Mengen Sand, Kies, Kieselsteine, etc. transportieren.

Dafür will ich mir einen neuen Anhänger zulegen und Euch als Experten in diesem Forum um Rat fragen :)

 

Ich habe grob 2 Fragen:

 

1) Was ist die beste Adresse um neue Anhänger zu kaufen (z.B. lokaler Händler, Ebay Kleinanzeigen, Baumarkt, Onlineshop)?

2) Was sind die wichtigsten Entscheidungskriterien neben dem Preis (z.B. Material, Verbauqualität, Gesamtgewicht, Führerscheinklasse)?

 

Liebe Grüße

Mark

Beste Antwort im Thema

Wenn es erst einmal hauptsächlich um Sand/Kies geht, dann spielt natürlich das spezifische Gewicht der Ladung eine übergeordnete Rolle. Also bei einem ½ m3 Sand, Kies, Split liegt man locker je nach Beschaffenheit (Körnung/Feuchtigkeit) so bei 600 – 800 kg. Möchte man mit einer Ladung gleich mehr heranholen, dann benötigt der Anhänger schon eine ordentliche Nutzlast, wobei das Ladevolumen (HxBxT) hierbei nicht sehr groß sein muss. Also mindestens 1 Tonne Nutzlast wäre dafür schon nicht verkehrt.

Zumal mit dem alten Klasse 3 Führerschein muss ja nicht auf das Gewicht geachtet werden, denn die alte Klasse 3 beinhaltet ja den BE-Schein. Aber vielleicht bedenkt man auch gleich die Gegebenheiten, wenn der eigene Sohn später mit dem B-Führerschein das Gewicht der Fahrzeugkombination mit Anhänger von 3,5 Tonnen nicht übersteigen und sein klapperiger Golf III ohnehin nur 1,2 Tonnen ziehen darf.

Später braucht man ggf. Mutterboden. 1 m3 wird bei ca. 700 – 900kg liegen. Also braucht man schon einmal das doppelte Ladevolumen wie bei Sand, Kies, Split. Also unter 1 m3 bis Oberkante Bordwände braucht man wohl kaum anfangen.

Weil das Bauen ja so viel Spaß macht, muss natürlich auch ein Kamin ins Haus. Wie viele Raummeter/Schüttraummeter Brennholz möchte man denn später pro Saison verbrennen? Mit einem Anhänger mit mind. 1 m3 Ladevolumen bekommt man ca. 1 Raummeter (RM) ca. 300 – 500 kg Brennholz (je nach Holzart und Restfeuchte) gespalten und gestapelt transportiert. Aber 1 RM ist nicht viel. Also muss ein größeres Ladevolumen her, wenn der Hänger schon 1 Tonne Nutzlast hat, die man auch ausnutzen möchte. Somit bietet sich dann eine Bordwanderhöhung von +40 oder +80 cm an, damit man gleich 2 – 3 Raummeter oder Schüttraummeter Brennholz transportieren kann.

Nun soll der Garten schön angelegt werden und Rindenmulch muss her. Nehmen wir mal an es soll Sackware werden, wie viele Europaletten bekomme ich denn auf den Anhänger? Jetzt wird das Ladebodenmaß interessant. Eine Europalette hat die Maße 1,20 x 0,8 m. Hat man einen kleinen Anhänger mit 2 x 1 m dann bekommt man 1 Palette längs drauf. Ein Hänger mit z.B. 2,20 x 1,25 m kann schon 2 Europaletten quer laden und bei 2,50 x 1,25 m Länge sind es schon 3 Paletten. Und eine Bierzeltgarnitur ist übrigens 2,2 m lang. Mit einem 2 Meter-Hänger wird das schon eng.

Dabei natürlich immer die Ladungssicherung nicht vernachlässigen, denn die Paletten oder sonstiges Ladegut wollen auch fachgerecht festgezurrt werden. Entsprechend viele Ösen (möglichst flexibel auf die Ladelänge individuell aufteilbar) und Zurrgurte werden benötigt.

Das Haus steht, der Garten ist fertig, die Pflanzen werden größer und größer. Wo bleibe ich nun mit dem Rasenschnitt, Baum- und Strauchschnitt und sonstigem kompostierbarem Abfall? Da wird ein halbes Jahr lang in Kompostkisten gehortet bis sich 2 m3 oder mehr von dem Zeugs angesammelt haben. Das muss jetzt zum Abtransport auf den Anhänger und das geht vermutlich mit Schubkarre am besten. Nur blöd, wenn man dann keine vernünftige Ladeklappe oder Rampen hat um die Karre einfach hochzuschieben. Die Hochplane ist natürlich schon bei der zweiten Karre von den Dornen des Rosenschnitts perforiert worden. Na prima, gibt ja bestimmt Flicken für die Plane. Das passiert bei einem Bordwandaufsatz oder Laubgitteraufsatz nicht so schnell.

Dann sind noch die Platzverhältnisse so beengt, dass man den Anhänger nicht vorher schon am Fahrzeug ankoppeln kann, also ausnahmsweise mal abgekoppelt beladen, auch wenn das nicht vorgesehen ist. Bei der ersten Schubkarre hebt sich der Hänger gleich an – ups – doch besser die Rohstützen hinten runter machen. Nach der 5. Karre knickt das Stützrad an der Deichsel vorne weg – oh – war wohl nicht für diese Lasten ausgelegt, also vielleicht doch ein schweres Automatikstützrad nehmen.

Der Kompost ist abgefahren und nun brauche ich Zaun-Sichtschutzelemente weil die Nachbarn immer so neidisch auf meinen neuen Anhänger schielen. Das so ein Sichtschutzteil ca. 1,7 x 1,8 m groß ist dürfte bekannt sein. Also flach auf den Anhänger legen passt nicht - bleibt nur hochstellen. Wer nun keinen hohen Planenaufbau bis 1,7 oder 1,8 m hat oder Bordwanderhöhungen, der wird sich mit der Ladungssicherung von solchen sperrigen Teilen nun etwas schwer tun.

Die Elemente sind gesichert, der Baumarktparkplatz wird verlassen. Nur dumm, dass einer der vielen Baumarktkunden seine Schraubenschachtel auf dem Parkplatz ausgeschüttet hat. Reifen platt. Was nun? Kein Reserverad am Hänger? Alles Sondermaß, selbst der benachbarte Reifenhändler hat die passende Größe nicht am Lager. Dumm gelaufen, wenn es gerade dann noch zu regnen beginnt und die neuen unbehandelten Sichtschutzelemente gleich eine Ladung Wasser aufnehmen müssen, weil man nicht schnell genug nach Hause kommt.

Eine Terrassenüberdachung muss natürlich auch noch gebaut werden. Die schönen 12er Leimholzpfosten, diverses andere Kanthölzer und natürlich die 4 m langen gehobelten Dachlatten müssen her. Wer jetzt auf eine 2 Meter lange Ladefläche gesetzt hat, der lässt halt 2 m hinten überstehen. Dafür gibt es ja die roten Fähnchen zum Sichern. Oder vielleicht doch besser einen Anhänger mit nach vorne klappbarer Bordwand, damit man mal 0,5 m oder mehr Länge des Ladegutes zur Not auch mal nach vorne durchschieben kann?

Der Garten ist fertig und das Geld wird knapp. Langsam wollte man sich noch um die Wohnzimmerausstattung kümmern, aber die Kohle reicht nur noch für ein 3-Sitzer-Sofa aus ebay-Kleinanzeigen, natürlich nur mit Selbstabholung. Nur blöd, wenn es ausgerechnet dann regnen muss, wenn man das Sofa abholt. Die Flachplane passt nicht drauf weil das Sofa zu hoch ist und das Mikrofasergewebe und die Polsterung füllen sich allmählich mit Wasser und die Sperrholzteile des Sofas quellen ebenfalls auf. Wäre da nun ein Bordwandaufsatz gewesen, dann hätte auch die vorhandene Flachplane verwendet werden können und alles ist gegen Spritzwasser geschützt. Mit entsprechendem Spriegel oder Flachplanenbügel bildet sich dann auch kein Wassersack auf der Plane.

Bordwandaufsatz, Flachplane? Braucht man ja nicht, wenn man einen 1,8 m Planenaufbau mit Hochplane hat. Richtig! Jetzt soll der Anhänger aber in der Garage stehen aber das Hörmann-Standardtor hat eine Durchfahrtshöhe von 2,12 m. Misst, der Anhänger passt nicht durchs Tor. Also jedes Mal den Planenaufbau abmontieren. Hätte man ja auch vorher schon mal dran denken können.

Das schöne Haus ist fertig, im Garten steht der Sichtschutzzaun und nun findet man bei Monster oder Stepstone den idealen neuen Job, allerdings 600km weiter im Süden. Der Umzug wird geplant. Das Anhängervolumen wurde groß genug gewählt und so braucht man nur 5 mal hin und her fahren – Auf der A7 mit 82 km/h auf der rechten Spur 8 Stunden hin und am nächsten Tag 8 Stunden zurück. Mit 100 km/h Zulassung könnte man da bei entsprechenden Verkehrsverhältnissen einige Stunden Fahrzeit einsparen. Nur dumm, wenn die Stoßdämpfer für die 100 km/h Zulassung nicht eingeplant wurden. Nun müssen die erst noch nachgerüstet werden.

So, jetzt kenne ich die Anforderungen an den Anhänger der zu 98% zu meinem Bedarf passt. Finde ich sowas spezifisches auf dem Gebrauchtmarkt oder beim Baumarkt von der Stange? Aller Wahrscheinlichkeit nach eher nicht. Also werden Angebote von namhaften Anhängerherstellern eingeholt und verglichen. Aber bitte nicht erschrecken, soll das neue Teil den Bedarfsanforderungen auch wirklich genügen, dann schon mal 4.000 – 5.000 EUR zur Seite legen.

Wer sich jetzt die Mühe gemacht hat meinen Beitrag bis zum Ende durchzulesen, der soll auch mit der Info belohnt werden, für welchen Anhänger ich mich letztendlich entschieden habe:

Es ist ein Barthau QL1351 geworden. Nutzlast ohne Bordwandaufsatz ca. 1,1 Tonnen. Die Ladefläche (221 x 126 cm) reicht für 2 Europaletten quer und ist auch lang genug für Bierzeltgarnituren. Ladevolumen ohne Bordwandaufsatz 1,1 m3. Die aufsteckbaren 80 cm hohen Bordwandaufsätze in Kombination mit der stabilen aufsteckbaren Ladeklappe und einer Flachplane bieten ungeahnte Flexibilität und bis zu 3,3 m3 Laderaumvolumen (bei Bedarf - ohne Plane - nach oben offen) und passt selbst mit den zusätzlichen Flachplanenbügeln (+15 cm) noch durch das Garagentor. Die vordere Bordwand ist umklappbar und auch herausnehmbar. Rohrstützen hinten, ein schweres Automatikstützrad, Reserverad und die 100 km/h-Zulassung durften natürlich auch nicht fehlen. Ladungssicherung mit dem Top-Zurr-System ist prima gelöst (6 Zurrösen bei der Ladelänge inklusive, weitere Ösen können bei Bedarf einfach nachgerüstet werden). Preislich lag er etwa im Mittelfeld der zuvor genannten Preisspanne.

So, und nun viel Spaß bei der Anhängerwahl.

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Hallo Mark

Herzlich Willkommen im Forum.

Was (welches Gewicht) darf denn dein jetziges Fahrzeug ziehen?

Wie weit muss das Baumaterial gefahren werden?

Was soll auf den Anhänger draufpassen (max. Nutzlast, welche Abmessungen soll der Anhänger haben) ?

am 31. Mai 2018 um 16:31

...neu würde ich da mit Sicherheit nicht kaufen... viel zu schade um einen neuen Anhänger, der diese Beanspruchungen mitmacht zu zerschinden.

Und diese "Billig-Baumarktkiste" kannst für solche Einsätze von vorneherein vergessen.

Hier mal so das erste Angebot, das ich mir mal genauer angucken würde... wobei Borwände aus Holz / Siebdruckplatten vermutlich besser wären.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../880249411-276-7282

Auf dem angehängten Bild, das ist so ein "Bauanhänger", den sich jemand aus der Verwandschaft damals genau zu dem Zweck gebraucht gekauft hat - Anssems 1,3 to. mit vom Vorbesitzer selbst gebauten Planenaufbau, den man mit 2 Mann nach dem lösen von 4 Schrauben in einem Stück abnehmen kann um z.B. um in der Sand-/ Kiesgrube zu laden. Manchmal wurde auch nur die Plane abgenommen und der Sand vom Radlader einfach durchs nun offene Dach des Planengestells gekippt.

Zugfahrzeug war damals ein Golf 2 GTD... der die normalerweise mit ca. 2 Tonnen überladene Führe zog.

Grundvoraussetzung ist ja erstmal, wie schon geschrieben, wieviel Dein Zugfahrzeug überhaupt zerren kann.

Dann ist halt auch noch die Frage, ob Du den Anhänger auch nachher verwenden möchtest.

Ich hab mein Haus, was allerdings länger gedauert hat als 12-18 Monate, gebaut mit Hilfe eines 1200kg Einachser Tieflader. Der hat vollkommen gereicht. Die Schwergewichte (z.B. 125t Filtermaterial) hab ich eh kommen gelassen.

Der war gebraucht und hat mich aber auch, ausser TÜV machen lassen und neues Zugmaul , nichts gekostet. Da ich den jetzt auch noch nutze, hab ich vor 3-4 Jahren den Anhänger renoviert.

Ein Hausbau kostet viel Geld und noch mehr Zeit. Der TE will selbst ranklotzen. Da ist viel Geld welches man sparen kann, wenn man sich selbst schmutzig macht. Ich warne den TE (freundlich) dass man seine Kraft und Zeit schlau einsetzen sollte. Denn beides ist knapp beim Hausbau. Ich wäre nie auf die Idee gekommen und hole Sand /Schotter selbst. Ausrechnen, 1st Class liefern lassen und etwas mehr bezahlen, dafür die verbliebene Zeit mit anderem nutzen.

Wenn ich für 200.000 € eine Hütte baue dann ist auf 300€ mehr bezahlt für Sand Kies usw. Gepfiffen. Pillepalle.

Ein Anhänger ist eine feine Sache und wenn man diese extra schweren Dinger weglässt, reicht ein einfacherer Anhänger mit kleinerem Ladegewicht usw. 1000kg Sand ist ein Minihaufen.

Plant der TE tatsächlich einen auf Maurer und Co zu machen und muss „Tonnenweise“ das Zeug herankarren, rate ich dazu einen 3,500kg LKW gebraucht zu kaufen und diesen danach wieder zu verkaufen. Der Verlust an Wert werden nur wenige Tausend € sein. Und dann hat man ein Baustellenfahrzeug erster Güte.

am 31. Mai 2018 um 19:31

... das stimmt natürlich, Sand / Kies / Schotter oder Split selbst zu fahren ist nur bei Kleinmengen sinnvoll ... z.B. wenn am Ende der übliche 1/2 Kubikmeter oder die halbe Palette Mauersteine fehlt. Oder wenn man mal schnell 1-2 Mörtelwannen Beton von der Mischanlage braucht... oder auch wenn man im Baumarkt / Baustoffhandel mal ein paar Sack Zement, Mauermörtel, Putz, Fliesenkleber,... oder den günstigen Restposten Fliesen holt.

Die richtig großen Mengen lässt man liefern ... selbst eine wirtschaftlich kalkulierende Baufirma lässt solche Sachen extern von einer Spedition oder dem Sub (Baunebengewerbe) oder vom Schotterwerk / Sand-, Kiesgrube / etc. liefern - billiger als die das Zeug fahren geht normalerweise nicht... außer man hat ne CE-Pappe und Zugriff auf nen richtigen LKW.

Ja nach Region in DE kann man sich hoch effizient und günstig jeden Morgen 1-2-3 Kleine Behälter Fertigmörtel anliefern lassen. Steht ab 06:00 Uhr dann vor Ort. Dieser hat Verzögerer drinnen und man aus dem Pot den ganzen Tag arbeiten.

Ich hab auch sonst alles kommen gelassen. Mörtel zum Mauern kam per Knopfdruck aus dem Silo. Steine kamen per Sattel und der eigene Kran, den ich vorm bauen gekauft und nachher wieder verkauft hatte, hob die Steine, und alles andere, auf Position.

Der 1200kg Anhänger hat wirklich nur Kleinigkeiten schleppen müssen, wobei da auch mal Kies, Sand oder Split dabei war. Wenn am Samstag Nachmittag nicht mehr viel gefehlt hat, der befreundete Baustoffhändler nur noch für mich aufschloss, dann musste auch der Anhänger herhalten. Da war dann aber auch mal etwas mehr drauf.

Meistens hab ich mir dann aber da den LKW genommen. Lappen dafür hab ich.

Der Hänger wurde auch mal für Mauerböcke, Rüttelplatten, Holzbohlen, Bierkisten usw genommen.

Ja, Sand und Kies sowie Steine und Fliesen sind sehr schwer.

Ich habe mir selbst bei meinen Hausbau einen Anhänger gekauft.

500 Kg ungebremst gebraucht, Hersteller war eine bekannter Anhängerbauschlosserei aus der Region die gute Anhänger baut.

Ich hatte einmal nur 1/4 m³ Sand geholt, Ich dachte ca, 500 Kg Ladung hält der schon aus. aber wahrscheinlich hat der Baggerfahrer nicht abschätzen können und mehr auf dieses Hängerlein geladen und gewogen hat den auch keiner. Bezahlt habe ich nur die gewünschte Menge in der Kiesgrube und beim Anhängerbauer dann nochmal ein vielfaches für eine neue Achse.

Ladefläche Innenmaß: 148cm Lang 108cm Breit.

Ein verdammt blödes Maß für Baumaterial. der Hänger war um etwa 3 cm zu kurz. Syroporpackungen mit Außenmaße 100x50x50 passten nur 2 auf eine Ebene drauf.

Ich habe mir danach geschworen nur noch Anhänger mit Innenmaße die etwas größer sind als das Vielfache von 1/2 m zu kaufen.

Später habe ich den Anhänger dann eine Tempo 100 Zulassung gegeben, mußte ihn aber dafür auf 398 Kg ablasten.

Später habe ich mir dann einen anderen Anhänger gekauft.

1,3 to Einachser gebremst mit einem Ladeflächenmaß von 303 cm x 127 cm. Diesen habe ich noch eine Bordwanderhöhung auf insgesamt 80 cm gegeben und ebenfalls eine Tempo 100 Zulassung. War mit gleichen Zugfahrzeug ohne Ablastung möglich.

Es passen 3 Europaletten auf einer Ebene ohne Problem drauf. Und auch 1/2 m³ Sand, wobei man den dann auf dieser Fläche mit der Lupe suchen muß :-) Und auch im Alltag löst er fast alle meine Transportprobleme.

Entrüpelungen , Umzüge, Motorradtransport... alles kein Problem.

Dieser Anhänger darf selbst mit einen Golf mit Tempo 100 gezogen werden, und ist mit einen Golf auch noch mit Klasse B fahrbar.

Auch dieses ist interessant 1000 kg Nutzlast , den dürfen noch einige Autos wenn nicht ges. über 3,5to. Ansonsten 1200 kg und gebremst sind die richtigen. Ladefläche bei 1,25 breite für Palette und das man den hinterm Auto sieht und 2,10-2,5 lang.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../299651661-276-3609

Bei hochladern ist die Last schon mal auf Tragehöhe.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../725548214-276-4435

1to nutzlast ist Minimum...

Habe 1,3to gesamt, 1to nutzlast. Ladefläche 3,1x1,35m. Mit plane. Gebraucht 800€.

Kleiner geht nicht, alles wiegt. 0,4m³ beton für 40€ bekommt kein lieferant hin! Holz holen, sperriges, nen schuppen... Mittlerweile liebe ich die plane. Da bekomm ich strauchwerk, wurzeln etc effektiv mehr weg, als offen.

Und man macht sich auch weniger das auto kaputt.

Aussenanlagen etc werden geliefert. Die paletten wiegen in der regel 1,5to. Und müssten auf und abgeladen werden.

Viel Ladefläche ist gut, möglichst viel last umso wichtiger.

Und wenn alles fertig ist, kommt an einen Transporter der Anhänger dran und fährt den umzug...

Themenstarteram 1. Juni 2018 um 12:32

Vielen lieben Dank für all die tollen Antworten :)

Also die Baustoffe fürs Haus werde ich in der Tat liefern lassen, aber Sand, Kies und Kieselsteine brauche ich für den Garten und da will der Lieferant leider einfach zu viel für den Transport; zumal ich die Menge nicht abschätzen kann und lieber vor Ort flexibel einkaufe, wenn ich mehr benötige.

Jetzt habe ich viele Ebay Links zu gebrauchten Anhängern gesehen. Kennt Ihr da auch einen Onlineshop, wo ich mir einen neuen Anhänger kaufen kann?

Oder macht es wirklich keinen Sinn, sich privat einen neuen Anhänger zu holen?

Beste Grüße

Mark

Macht Sinn, da man einschätzen können muss was man da vor sich hat, sowas wird trocken untergestellt auch 25 Jahre alt.

Bei Sand, Kies und Kieselsteine dann definitiv einen Kipper, vom zul. Gesamtgewicht leicht etwas über dem, was Dein Auto ziehen darf.

Diese sind gebraucht auch sehr teuer, da bekommst Du einen günstigen neuen teilweise zum gleichen Preis.

Eventuell hat ja der Nachbar einen Trecker mit Anhänger, der dir die Baumateralien auch liefert.

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