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Welche Winterreifen auf Eurem Golf VI? Sammelthread
Soo,
ich bin ja nun auch mit Winterbereifung unterwegs und ich denke mal, einigen anderen geht es genau - spätestens im nächste Winter ;)
Würde gerne mal wissen, welche (Winterreifen) ihr so gekauft habt/kaufen wollt für Euren Golf. Und für diejenigen, die noch kaufen wollen: Vielleicht empfiehlt sich ja der ein oder andere Reifen als guter oder nicht so guter.
Ich mache den Anfang: Mein Golf VI läuft im Winter auf 205 / 55 R 16 91 H MICHELIN Primacy Alpin PA3. Frisch aus dem letzten Jahr.
Habe mich bewusst für diesen Reifen entschieden, weil:
+ sehr gute Traktion beim Anfahren auf Schnee/Eis
+ seeeehr verschleißarm (das verschleißärmste was es auf dem Markt gibt!)
+ kraftstoffsparend
und zu guter Letzt: + sehr komfortabel und ruhig.
Habe auf einem anderen Auto (Oberklasse) nur super Erfahrungen damit gemacht, jetzt beim Golf wieder: Der Reifen ist sowas von komfortabel und laufruhig, da gibt es in dieser Klasse (für mich) nichts anderes. Und ich kenne auch einige andere Fabrikate.
Negativ ist höchstens der Preis zu nennen, wobei ich ihn eigentlich zu einem Spitzenkurs bekommen habe:
- 100 EUR pro Reifen, inkl. Auswuchtung und Montage auf Felge und aufs Auto beim örtlichen Reifenhändler. Also 400 EUR gesamt.
Überlicher sind wohl so 125 - 140 EUR pro Reifen, k.A. Reifen.com verlangt im Moment "Angebot der Woche" 109 EUR zzgl. Montage...
Vielleicht entwickelt sich dieser Thread ja zu einer Winterreifen-Kaufempfehlung, inkl. kleinem Preisbarometer :-)
Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich habe schwarze Winterreifen... :D
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1406 Antworten
Hier im Thread hat die Suche leider keinen Erfolg gebracht, wo sollen denn die Tipps stehen?
Zitat:
Original geschrieben von Roger66
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
(Aber ich kenne das Problem (s. Bild ;-))
Welche Felgen sind das ?
Sieht nach 18" aus ...
Stimmt, 18" (mit Golf-Standard 225/40 R18), Original VW-Felge "Omanyt" gibt's für diverse Modelle (Golf-5 R32, Touareg und Phaeton, m.W. auch für den Passat).
Solltest Du Dir dafür ein Angebot einholen: die nicht billigen Nabendeckel nicht vergessen.
;-((
Zitat:
Original geschrieben von Skorpion75
Hier im Thread hat die Suche leider keinen Erfolg gebracht, wo sollen denn die Tipps stehen?
Das war auch nicht in diesem Thread, aber ich habe keine Zeit für Dich zu suchen ...
Zitat:
Stimmt, 18" (mit Golf-Standard 225/40 R18), Original VW-Felge "Omanyt" gibt's für diverse Modelle (Golf-5 R32, Touareg und Phaeton, m.W. auch für den Passat).
THX !
Nabendeckel gibts billig in der Bucht!
Zitat:
Original geschrieben von sajhtam
Nabendeckel gibts billig in der Bucht!
Hättest Du mir das nicht vor einem halben Jahr sagen können?
;-((
Oder hätte ich Dich dafür _fragen_ sollen?
;-))
Was soll's - ich hatte damals (Adventszeit) den Eindruck, mein Händler war nicht unglücklich über meinen Winterräderkauf.
;-))
(und mittlerweile hat sich mein Konto fast schon davon erholt ;-))
Hallo Leute, habe bereits fälschlicherweise mein Anliegen in GTI-Winterreifen Thread gepostet, aber da es hier eigentlich richtiger wäre, möchte ich es hier nochmal posten und fragen.
Es ist eigentlich noch zu früh, aber ich schau bereits nach Winterreifen aus .
Nach dem ich hier das Ganze durchgeblättert habe, wird es als Felge mit große Wahrscheinlichkeit Rial Milano Felge in 17 Zoll sein. In engerer Auswahl ist auch VW Goal Felge in Anthrazit gekommen, aber ich habe gelesen, dass bei dem Felge Aufgrund große Räumen zwischen den Speichen der Schnee sich ansammelt und so zu problematischer Unwucht wird, weiß nicht wie wirklich das problematisch ist.
Als Reifen kommt zu 99% Conti WinterContact TS 830 P XL FR. Nur bei der Größe bin ich noch unschlüssig, entweder in 205/50 R17 oder 225/45 R17.
Daraus habe ich 3 Fragen an Kenner :
1. Bei Verwendung von Fremdfelgen kann es Probleme mit Fahrzeuggarantie sein, wegen andere Einpresstiefe oder so? Wie sieht es genau aus?
2. Wie sieht es mit Sternen-Felgen (VW Goal, Ronal R41) im Winter, wird es Schnee-Ablagerung wirklich zum Problem oder nur ein Einzelfall?
3. Was wäre denn optimale Breite im Winter für Golf? Dass Bremsweg bei Breitreifen kürzer ist und so weiter ist mir klar. Aber mir ist auch wichtig, dass bei Aquaplaning und bei frisch Schnee auch gute Fahreigenschaften zu haben. Hat jemand Links zur genaueren Infos oder Vergleichen, Tests dazu, ob 205 oder 225 für Golf im Winter?
Danke :)
jemand schon Erfahrung mit den HANKOOK ICEBEAR W 440 (silica) ?
laut ADAC 09; besonders empfehlenswert.
werde im September etwa Winterreifen bestellen, mein erstes Auto der VIer. 205/55 sollens trotzdem werden, wie im Sommer jetzt. daher interessieren mich günstige Reifen oder auch Rad-Reifen-Kombis mit trotzdem guter Leistung. keine UG 7 + wie wir schon auf Familienautos fahren. übrigens, sehr gut der Goodyear, kann ich empfehlen! ;)
Zitat:
Original geschrieben von Vitaminus
Daraus habe ich 3 Fragen an Kenner :
1. Bei Verwendung von Fremdfelgen kann es Probleme mit Fahrzeuggarantie sein, wegen andere Einpresstiefe oder so? Wie sieht es genau aus?
2. Wie sieht es mit Sternen-Felgen (VW Goal, Ronal R41) im Winter, wird es Schnee-Ablagerung wirklich zum Problem oder nur ein Einzelfall?
3. Was wäre denn optimale Breite im Winter für Golf? Dass Bremsweg bei Breitreifen kürzer ist und so weiter ist mir klar. Aber mir ist auch wichtig, dass bei Aquaplaning und bei frisch Schnee auch gute Fahreigenschaften zu haben. Hat jemand Links zur genaueren Infos oder Vergleichen, Tests dazu, ob 205 oder 225 für Golf im Winter?
Danke :)
1. Nein, die Felgen müssen halt nur passen und zugelassen sein. Das Problem ist hier aber nicht die Fahrzeuggarantie, sondern eher deine Versicherung die Faxen macht. Falls bei einem Unfall dann eine nicht eingetragende Bereifung vorgefunden werden sollte, könnten sie dir eine Teilschuld o.ä. anhängen.
2. Dazu müsstest du wirklich schon durch extrem tiefen Schnee fahren. 5 Speichen Felgen sind eigentlich optimal.
3. Ganz klar 225er. In der Auto-Zeitung gab es letztes Jahr ein Test der gezeigt hat, dass 225er Walzen 195ern überlegen sind. Nur im Aquaplaning Bereich gibt es halt die physikalisch bedingten Nachteile. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass 225er bei Schnee deutlich mehr Schlupf und auch einen etwas kürzeren Bremsweg ermöglichen als 205er. Auch bei Nässe ist das generelle Griplevel deutlich besser und auch bei Trockenheit sind die Unterschiede zum Sommerreifen sehr gering.
Der Aquaplaning Nachteil ist auch deswegen zu vernachlässigen, weil bei Markenreifen wie du sie kaufen willst sowieso im Alltag nicht auftritt. Aquaplaning kann eigentlich erst dann auftreten wenn die Reifen unter 4 mm abgefahren sind, wo man sie deshalb auch wechseln sollte.
Grüße
Peter
@ Nytro_Power: Großen Dank für ausführliche Antwort :).
Aber kurze Frage noch zu 1. wegen Versicherung und Faxen - wie ist das jetzt gemeint? Nur für die Felge die eingetragen werden müssen? Oder betrifft es auch die Felgen, die durch ABE und Gutachen eintragungsfrei sind? Trotzdem wegen Versicherung eintragen?
Zitat:
Original geschrieben von Vitaminus
@ Nytro_Power: Großen Dank für ausführliche Antwort :).
Aber kurze Frage noch zu 1. wegen Versicherung und Faxen - wie ist das jetzt gemeint? Nur für die Felge die eingetragen werden müssen? Oder betrifft es auch die Felgen, die durch ABE und Gutachen eintragungsfrei sind? Trotzdem wegen Versicherung eintragen?
Das kommt auf die ABE darauf an. Wenn in der ABE geschrieben steht, das die Felge inkl. der Reifenkombination eintragungsfrei ist, dann brauchst natürlich nichts mehr machen.
Oft ist es nur leider so, dass in der ABE dein Fahrzeug und eine passende Reifendimension genannt ist und obwohl alles bedenkenlos passt, muss das entsprechend den Auflagen eingetragen werden.
@Vitaminus
Zitat:
Aber kurze Frage noch zu 1. wegen Versicherung und Faxen - wie ist das jetzt gemeint? Nur für die Felge die eingetragen werden müssen? Oder betrifft es auch die Felgen, die durch ABE und Gutachen eintragungsfrei sind? Trotzdem wegen Versicherung eintragen?
Erstmal: Eine ABE hat rein garnichts damit zu tun, ob die Räder eingetragen werden müssen oder nicht.
Ob die Räder abgenommen/eingetragen werden müssen steht im zugehörigen Gutachten.
Beispiel Rial Milano: Die ABE für 17 Zoll Milanos gilt für alle 17 Zoll Milanos mit unterschiedlichen Lochkreisen und Einpresstiefen.
Zur ABE gehören fahrzeugspezifische Gutachten. In den Gutachten steht drin, unter welchen Auflagen die Räder an den entsprechenden Fahrzeugen benutzt werden dürfen.
Die Milano für den Golf 6 gibt es mit 40 oder 47mm ET.
Bei ET 47 ist keine TÜV-Abnahme erforderlich. Es reicht, das Gutachten im Fahrzeug mitzuführen.
Bei ET 40 ist wegen der Auflage A01 eine sofortige TÜV-Abnahme erforderlich.
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
Oft ist es nur leider so, dass in der ABE dein Fahrzeug und eine passende Reifendimension genannt ist und obwohl alles bedenkenlos passt, muss das entsprechend den Auflagen eingetragen werden.
Das habe ich schon bereits gemerkt. Und verstehe überhaupt nicht, wie es dazu kommen kann, dass eine Felge eintragungsfrei wird und dann die Felge in der gleiche Größe vom gleichen Hersteller nur mit anderem Aussehen eingetragen/ von TÜV abgenommen werden muss. Dazu gibt kuriose Sachen, dass die Felge mit Reifen 205/50 abgenommen werden muss und mit 225/45 nicht :):confused: Na ja...
Zitat:
Original geschrieben von Eierlein2
@Vitaminus
Zitat:
Original geschrieben von Eierlein2
Zitat:
Aber kurze Frage noch zu 1. wegen Versicherung und Faxen - wie ist das jetzt gemeint? Nur für die Felge die eingetragen werden müssen? Oder betrifft es auch die Felgen, die durch ABE und Gutachen eintragungsfrei sind? Trotzdem wegen Versicherung eintragen?
Erstmal: Eine ABE hat rein garnichts damit zu tun, ob die Räder eingetragen werden müssen oder nicht.
Ob die Räder abgenommen/eingetragen werden müssen steht im zugehörigen Gutachten.
Beispiel Rial Milano: Die ABE für 17 Zoll Milanos gilt für alle 17 Zoll Milanos mit unterschiedlichen Lochkreisen und Einpresstiefen.
Zur ABE gehören fahrzeugspezifische Gutachten. In den Gutachten steht drin, unter welchen Auflagen die Räder an den entsprechenden Fahrzeugen benutzt werden dürfen.
Die Milano für den Golf 6 gibt es mit 40 oder 47mm ET.
Bei ET 47 ist keine TÜV-Abnahme erforderlich. Es reicht, das Gutachten im Fahrzeug mitzuführen.
Bei ET 40 ist wegen der Auflage A01 eine sofortige TÜV-Abnahme erforderlich.
Danke, hab bereits Gutachten von ET47 schnell durchgeguckt und hab mich sehr gefreut, dass kein A01 bei Golf VI erforderlich ist ;). Gerade deswegen möchte ich die Felge kaufen.
Nun erlaub mir bitte kleine Ergänzungen zu machen, aber ABE hat auch neben Gutachten mit Eintragen notwendig oder nicht zu tun. In Gutachten gibt's oft Auflage A02: "Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält."
Somit wie ich verstehe hat es auch schon mit "Eintragen" zu tun.
Zitat:
Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält."
Somit wie ich verstehe hat es auch schon mit "Eintragen" zu tun.
Die Milano 17" ABE enthält die Freistellung. (Siehe Seite 2).
Zitat:
Original geschrieben von Eierlein2
Zitat:
Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält."
Somit wie ich verstehe hat es auch schon mit "Eintragen" zu tun.
Die Milano 17" ABE enthält die Freistellung. (Siehe Seite 2).
Das habe ich auch bereits gesehen, da diesbezüglich in lezten Tagen viel gelernt ;)
Aber trotzdem auf jeden Fall schönen Dank!